Die Panik wird aufhören, die Tyrannei nicht

Begonnen von Hans, März 19, 2020, 19:04:39

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Hans

Sollen die Christen einfach den Mund halten, wenn die Regierung spricht?
Laurence M. Vance
 
Ich bin nicht auf Twitter aus demselben Grund, aus dem ich nicht auf Facebook bin: ich habe zu wenig freie Zeit, um sie zu verschwenden. Allerdings erhalte ich gelegentlich Beispiele für einige der lächerlicheren Dinge auf Twitter und Facebook von Freunden und Bekannten, die mehr Freizeit haben als ich.
Ein Beispiel dafür ist ein Tweet eines Pastors, der offensichtlich an jedem Wort hängt, das die Mainstream-Medien und die Regierung über das Coronavirus zu sagen haben, da er der Meinung ist, dass alle Kirchen während dieses Coronavirus-Wahnsinns geschlossen werden sollten, damit die Christen "soziale Distanzierung" praktizieren können. Hier ist ein neuerer Tweet von ihm, den mir ein Freund geschickt hat:

ZitatBei uns Amerikanern scheint unsere vom Menschen gegebene Redefreiheit unsere von Gott befohlene Ehrfurcht vor Autorität überwunden zu haben. Wir müssen dies zurechtrücken, denn sich gegen gottgegebene Autorität zu beschweren und ihr zu trotzen, ist Sünde (es sei denn, sie sagen uns, wir sollen etwas Sündhaftes tun). Um klar zu sein, nicht etwas Unangenehmes. Etwas Sündhaftes.
Wo soll ich anfangen?
1. Der Pastor zitiert weder die Schrift noch die Verfassung. Schande über ihn.
2. Alle Autorität kommt letztlich von Gott (Römer 13,1), was sogar Satan anerkannt hat (Lukas 4,6). Aber dies bedeutet oder impliziert nicht, dass Christen blind alles akzeptieren sollten, was die Regierung sagt. Es bedeutet auch nicht, dass Christen einfach den Mund halten sollten, wenn die Regierung spricht.
3. Die Redefreiheit ist gottgegeben, nicht von Menschenhand gegeben. Der Erste Verfassungszusatz besagt nicht, dass der Kongress den Amerikanern die Redefreiheit gewährt. Vielmehr verbietet er dem Kongress, die Redefreiheit einzuschränken. Der Pfarrer ist in kläglicher Unkenntnis der Verfassung.
4. Der Erste Verfassungszusatz schränkt die Regierung darin ein, die freie Religionsausübung zu verbieten. Eine der Grundlagen der christlichen Religion ist die sonntägliche Gottesverehrung in den Kirchen. Verbietet die Regierung nicht die freie Religionsausübung, wenn sie den Kirchen vorschreibt, dass sie ihre Versammlungen schließen oder auf zehn oder weniger Personen beschränken müssen?
5. Der Erste Verfassungszusatz schützt auch das Recht des Volkes, sich friedlich zu versammeln, vor staatlichen Eingriffen. Schließt dies nicht das Recht der Christen ein, sich in ihren Kirchen zu versammeln?
6. Christen ist geboten, die Zusammenkunft ihrer selbst nicht aufzugeben (Hebräer 10,25). Es ist eine Sünde, sich nicht daran zu halten. Warum unterstützt der Pastor also die Regierung, welche Christen auffordert, etwas Sündhaftes zu tun?
7. Die Bibel sagt, dass Christen "Gott mehr gehorchen sollten als den Menschen" (Apg 5,29). Denn Gott befiehlt Christen, sich zu versammeln.
8. Es ist keine Sünde, wenn Christen ein bequemes rotes Hemd tragen. Wenn die Regierung allen Amerikanern vorschreibt, bequeme rote Hemden zu tragen, um den Coronavirus abzuwehren, sollten Christen sich dann weigern, rote Hemden zu tragen, oder sollten sie einfach den Mund halten, wenn die Regierung spricht?
9. Die Bibel sagt den Christen, sie sollten "sich nicht täuschen lassen" (Galater 6,7). Die Coronavirus-Panik und der Wahnsinn, die die Vereinigten Staaten erfasst haben, beruhen allesamt auf Verzerrungen und Lügen der Regierung. Schon eine kleine Lektüre jenseits der Mainstream-Medien macht dies ganz deutlich; z.B. David Stockman, Bill Sardi und Jon Rappoport, um nur drei zu nennen. Der Pastor wird getäuscht.
10. Es sind Pastoren wie derjenige, der den lächerlichen Tweet verfasst hat, von dem sich Christen sozial distanzieren sollten. Er wird unter den ersten sein, die die nächste Regierungslüge oder den nächsten Regierungskrieg unterstützen - natürlich im Namen der "Sicherheit" oder "nationalen Sicherheit".


http://www.antikrieg.eu/aktuell/2020_04_15_sollendiechristen.htm
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

Prof. Meyerhöfer: Statistik-Schwindel bei Corona-Krise
Mathematik-Professor Dr. Wolfram Meyerhöfer kritisiert das Frisieren der Zahlen durch Politik und Medien in der Corona-Krise. Durch manipulierte Statistiken werden Fallzahlen in die Höhe getrieben und aus diesen viel zu hohen Werten dann Maßnahmen abgeleitet, einschließlich der Aussetzung elementarer Grundrechte und der Vernichtung von Arbeitsplätzen.
,,,Wer rechnen kann und ein Zahlenverständnis hat, ist dem Schwindel der Statistik nicht wehrlos ausgesetzt. Das erweist sich gerade in der Corona-Krise als nützlich.' Meyerhöfer sieht ,auch eine Krise der mathematischen Bildung'. ,Wir sehen rasant steigende Infizierten-Zahlen, und diese Kurve ängstigt uns.' (...) ,Es sind Zahlen, die Kontaktsperren und Geschäftsschließungen legitimieren' (...) Meyerhöfer verweist auf den statistischen Umgang mit den Verstorbenen: ,In der statistischen Praxis wird ein Mensch, der mit Corona stirbt, als ein an Corona Gestorbener gezählt. Ob er an Corona gestorben ist, geht daraus nicht hervor.'"


Bitte beachten Sie auch die Expertenstimmen zur Coronakrise. Auszüge:
,,Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht. Und der astronomische wirtschaftliche Schaden, der jetzt entsteht, ist der Gefahr, die von dem Virus ausgeht, nicht angemessen. Ich bin überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen wird ... (...) So sei bisher in Hamburg kein einziger nicht vorerkrankter Mensch an dem Virus verstorben. (...) Es gebe keinen Grund für Todesangst im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Krankheit hier in der Region Hamburg, sagt er""
Professor Dr. Klaus Püschel ist Rechtsmediziner und Chef der Hamburger Rechtsmedizin.
,,Nach langer Bedenkzeit wende ich mich an die verbliebenen Vernunftbegabten. Und ich möchte mir trotz möglicher Anfeindungen, Shit Storms oder Stigmatisierung das Recht nicht nehmen lassen, Kommentare von Journalisten, sogenannten Experten sowie Entscheidungen politischer Verantwortungsträger kritisch zu hinterfragen. (...) Prozentsatz von schweren Fällen und Todesraten um den Faktor 10 überschätzt. (...) Wer das aktuelle Vorgehen fälschlicherweise als angemessen bewertet, müsste dies anlässlich der jährlichen Influenza-Daten bei uns wohl jedes Jahr in der Influenza-Saison mit gleicher Konsequenz aufs Neue erfordern müssen."
Professor Dr. Dr. Martin Haditsch, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektions­epidemiologie, Österreich.
,,[Zitiert einen Kollegen] In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass sich das RKI aus Gründen des Infektionsschutzes gegen Obduktionen auspricht! (...) Bisher war es für Pathologen selbstverständlich, mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen auch bei infektiösen Erkrankungen wie HIV/AIDS, Hepatitis, Tuberkulose, PRION-Erkrankungen usw. zu obduzieren. Hat man Angst, davor, die wahren Todesursachen der positiv getesteten Verstorbenen zu erfahren? Könnte es sein, dass die Zahlen der Corona-Toten dann dahin schmelzen würden wie Schnee in der Frühlingssonne? Minimale bzw. begrenzte Autopsien, wie sie das RKI empfiehlt, sind übrigens immer problematisch, weil man in der Regel nur das findet, was man sucht, wesentliche unerwartete Befunde aber oft unentdeckt bleiben."
Dr. Bodo Schiffmann, Arzt.
,,Die Furcht vor Covid-19 basiert auf seiner hohen geschätzten Todesrate – laut Weltgesundheitsorganisation und anderen Organisationen sind 2 bis 4% der Menschen mit bestätigtem Covid-19 gestorben. (...) Wir glauben, dass diese Schätzung zutiefst fehlerhaft ist. (...) Wenn die Zahl der tatsächlichen Infektionen viel größer ist als die Zahl der Fälle – um Größenordnungen größer – dann ist auch die tatsächliche Sterblichkeitsrate viel niedriger. Das ist nicht nur plausibel, sondern nach dem, was wir bisher wissen, auch wahrscheinlich."
Professor Dr. Eran Bendavid und Professor Dr. Jay Bhattacharya sind Medizin-Professoren an der Stanford-Universität, USA.
,,Persönlich würde ich sagen, dass der beste Ratschlag ist, weniger Zeit mit dem Anschauen von Fernsehnachrichten zu verbringen, die sensationell und nicht sehr gut sind. Ich persönlich halte diesen Covid-Ausbruch für eine schlimme Winter­grippe­epidemie. In diesem Fall hatten wir im letzten Jahr 8000 Todesfälle in den Risikogruppen, d.h. über 65% Menschen mit Herzkrankheiten usw. Ich glaube nicht, dass der aktuelle Covid diese Zahl überschreiten wird. Wir leiden unter einer Medienepidemie!"
Professor Dr. John Oxford von der Queen Mary Universität London, Großbritannien, weltweit führender Virologe und Influenza-Spezialist.
"'Was wir brauchen, ist die Panik zu kontrollieren', sagte er. Im Großen und Ganzen wird es uns gut gehen. (...) Aber er wirft den Medien auch vor, unnötige Panik zu verursachen, indem sie sich auf die unerbittliche Zunahme der kumulativen Zahl der Fälle konzentrieren und Prominente ins Rampenlicht rücken, die sich mit dem Virus infizieren. Im Gegensatz dazu hat die Grippe seit September 36 Millionen Amerikaner erkrankt und schätzungsweise 22.000 getötet, so die CDC, aber diese Todesfälle werden weitgehend nicht gemeldet."
Professor Dr. Michael Levitt, Professor für Biochemie,  Stanford University, USA. Nobelpreis für Chemie 2013.
,,Zunächst: Mit der Verdreifachung der Tests ergab sich auch etwas mehr als eine Verdreifachung der positiv Getesteten. Diese Verdreifachung wurde den Bürgerinnen und Bürgern als Verdreifachung der Infizierten vorgeführt. (...) Weitreichende Entscheidungen bedürfen gesicherter Grundlagen. Genau das ist bisher vernachlässigt worden. Die wiederholte Gleichsetzung der Zahl positiv Getesteter mit der Zahl der Infizierten vernebelt den Blick, die Zählweise bei Corona-Toten ebenfalls. (...) Der Maßstab der Regierung, ab wann eine Abschwächung der Maßnahmen geboten ist, basiert auf einer Scheinzahl von Infizierten, die aber nichts mit der Realität gemein hat."
Professor Dr. Gerd Bosbach, emeritierter Professor für Statistik, Mathematik und empirische Wirtschafts- und Sozialforschung und Mit-Autor des bekannten Buches ,,Lügen mit Zahlen".
,,Coronaviren sind uns bekannt aus der Vergangenheit (...) Die Daten aber sprechen dafür, dass diese Erkrankung weniger gefährlich ist als Influenza. (Bei) Influenza können wir uns doch noch alle gut daran erinnern, wie es 2017 zu einer schweren Ausbruchsituation kam. Letztendlich mit 27000 Toten in Deutschland und diese 27000 Tote, die scheinen Manche verdrängt zu haben. (...) Es kann nicht sein, dass wir uns nur noch um Corona kümmern und dass irgendwo die Gefahr besteht, dass irgendwelche anderen Keimausbrüche zum Beispiel resultieren."
Professor Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen.
,,Ist unser Kampf gegen den Coronavirus schlimmer als die Krankheit? (...) Mögliche Anwendung eines ,Herdenimmunitäts'-Ansatzes (...) Die Daten aus Südkorea (...) zeigen, dass 99 Prozent der aktiven Fälle in der generellen Population ,mild' sind und keine spezifische medizinische Behandlung brauchen. (...) Die Todesfälle sind vor allem bei älteren Menschen, bei Menschen mit schweren chronischen Krankheiten wie Diabetes und Herzkrankheiten sowie bei Menschen in beiden Gruppen zu finden. Dies gilt nicht für infektiöse Geißeln wie die Grippe. Die Grippe trifft ältere und chronisch kranke Menschen ebenfalls hart, aber sie tötet auch Kinder." 
Dr. David Katz, Universität Yale, USA, Gründungsdirektor des Yale University Prevention Research Center.
,,Dieses Beweisfiasko schafft eine enorme Unsicherheit über das Risiko, an Covid-19 zu sterben. Gemeldete Todesfälle, wie die offizielle Rate von 3,4% der Weltgesundheitsorganisation, sind entsetzlich – und bedeutungslos. Patienten, die auf SARS-CoV-2 getestet wurden, sind unverhältnismäßig viele mit schweren Symptomen und schlechten Ergebnissen. Da die meisten Gesundheitssysteme nur über begrenzte Testkapazitäten verfügen, könnte sich die Selektionsverzerrung in naher Zukunft sogar noch verstärken. (...) Eine bevölkerungsweite Todesfallrate von 0,05% ist niedriger als die der saisonalen Grippe. Wenn dies die tatsächliche Rate ist, kann die Abriegelung der Welt mit potenziell enormen sozialen und finanziellen Folgen völlig irrational sein."
 Professor Dr. John Ioannisdis, Stanford-University, USA.
,,Corona: Eine Massenpanik-Epidemie. (...) Die WHO schätzt, dass eine Grippesaison etwa 500.000 Menschen tötet, d.h. etwa 50 Mal mehr als diejenigen, die bisher während der mehr als dreimonatigen Coronavirus-Epidemie gestorben sind. (...) Während der Influenzapandemie 2009 wurden keine solch drakonischen Maßnahmen ergriffen, und sie können natürlich nicht jeden Winter, der das ganze Jahr über andauert, angewandt werden, da es irgendwo immer Winter ist. Wir können nicht die ganze Welt dauerhaft abschalten."
Professor Dr. Peter C. Gøtzsche, Medizinforscher und Professor an der Universität Kopenhagen.
,,Das Virus hat nach meiner Auffassung – und da habe ich eine große Übereinstimmung mit viele anderen Medizinern – in etwa die gleiche Gefährlichkeit wie Influenza. Wir sehen das an den Todesraten, die in etwa bei 0,3 bis 0,7 Prozent liegen. Das entspricht dem, was wir bei Influenza auch sehen. Der Verlauf ist ähnlich. Also es ist ein Erkrankung des Hals-Nasenbereiches bis hin zur Lunge. Das ist eine Infektion, die ähnlich verläuft wie Influenza und auch ähnlich ansteckend ist. (...) Masern sind deutlich gefährlicher."
Professor Dr. Stefan Hockertz, Immunologe und Toxikologe.
,,[Frage: Frau Professorin Edenharter, sind die derzeit verhängten Kontaktverbote und Ausgangsbeschränkungen überhaupt vom Grundgesetz und den geltenden Gesetzen gedeckt?]
Ein klares Nein. Es fehlt zu allererst an einer tauglichen Rechtsgrundlage. Außerdem sind zumindest in einigen Bundesländern Regelungen beschlossen worden, die die Freiheitsrechte bestimmter Personengruppen unverhältnismäßig stark einschränken."
Professor Dr. Andrea Edenharter, Rechtsprofessorin.
,,Ein Journalismus, der öffentliche Verlautbarungen nur noch unkritisch nachplappert, ist am Ende. (...) Zeitunglesen geht im Moment schnell. Zwei Minuten, wie in der DDR. Einmal blättern und man weiß, dass sich die Regierungsmeinung nicht geändert hat und die Medienlogik auch nicht. Eigentlich habe ich dazu schon alles gesagt. Ich habe letzte Woche geschrieben, wie sich Journalismus und Politik gegenseitig hochgeschaukelt haben am Imperativ der Aufmerksamkeit und dadurch eine Realität geschaffen wurde, die man jetzt nicht einmal mehr zu dritt auf der Straße erörtern kann. Das ist der Tod von Öffentlichkeit, die online nicht wiederbelebt werden kann."
Professor Dr. Michael Meyen, Professor für Kommunikationswissenschaft an der LMU München.
http://blauerbote.com/2020/04/13/prof-meyerhoefer-statistik-schwindel-bei-corona-krise/



CORONA 31: Gehorchen und dran glauben!


Beate Bahner, Heidelberger Fachanwältin für Arzt-, Medizin- & Gesundheitsrecht hat Klage gegen die Aufhebung der Grundrechte in Deutschland eingereicht. Es ist eine Klage, die inhaltlich an der Argumentation des von der IG-Metall geführten Anti-Notstandskongresses und den verfassungsrechtlichen Stellungnahmen von Heinrich Hannover aus den End-1960ern anschließt. Die Antwort auf die mehrseitige schriftliche Klagebegründung war der Besuch des Staatsschutzes in ihrer Kanzlei. Beate Bahner hat jetzt , am 11. April eine CORONA-Auferstehungs-Verordnung erlassen.
Weiter hier: http://www.barth-engelbart.de/?p=220935
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denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

,,Verschwörungstheoretikerin" - Sonja Zietlow nach Kritik an Corona-Maßnahmen diskreditiert
Die TV-Moderatorin Sonja Zietlow ist bisher eher selten für politische Äußerungen bekannt gewesen. Doch während der Corona-Krise veröffentlichte das RTL-Urgestein auf ihrer Facebook-Seite immer wieder Texte und Videos, die die Maßnahmen der Regierung kritisch hinterfragten. Ein jüngster Kommentar Zietlows sorgte nun für die Sperrung ihres Accounts.
Die 51-jährige Moderatorin Sonja Zietlow kann auf eine beachtliche TV-Karriere zurückblicken: Ende der 90er-Jahre leitete die gebürtige Bonnerin im Nachmittagsprogramm von Sat.1 ihre Talksendung ,,Sonja", danach die Quizshow ,,Der Schwächste fliegt" auf RTL. Nach vielen weiteren Engagements für den Kölner Privatsender präsentiert sie seit 2004 den jährlichen Quoten-Hit ,,Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!", in der Zietlow mit ihrem Co-Moderator Daniel Hartwich vereinzelt auch gegen das politische Tagesgeschehen stichelte.
Abseits des Mainstreams...
Während die gelernte Lufthansa-Pilotin beruflich eher für seichte Unterhaltung steht, scheint Zietlow privat eine differenziertere Meinung zu haben. Das wurde vor allem während der Corona-Krise sichtbar. Beinahe täglich teilte die Moderatorin auf ihrer privaten Facebook-Seite kritische Kommentare, Bilder und Videos. So postete sie beispielsweise ein Foto einer Krankenpflegerin, darunter war der Text zu lesen:
Zitat,,Wisst ihr, was ich vermisse? Dass mal irgendjemand sagt, dass wir die Misere, die durch Corona in den Krankenhäusern entsteht, den Politikern zu verdanken haben, die jetzt als vermeintliche Krisenmanager auftreten."
Die Politiker seien es gewesen, die bei Pflegekräften, Ärzten und Material alles kaputtgespart hätten und für Krankenhausschließungen verantwortlich seien.
Kritik an der Regierung
Ein besonderer Dorn im Auge der Entertainerin scheinen das Krisenmanagement der Regierung, sowie die Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen zu sein. Zietlow sieht dabei wichtige Grundrechte beschnitten, wie sie bereits am 5. April auf Facebook mitteilte:
Zitat,,Mir ist es so was von egal, wer raucht und ob es verboten wird. Jeder kann selbst entscheiden. Nur momentan sind viele Menschen in ihrer Entscheidungsfreiheit begrenzt worden, um eben diese ,selbst gewählte' Risikogruppe zu schützen!"
In die gleiche Richtung geht ein Eintrag Zietlows vom 3. April, als sie einen Beitrag der Ärztin Barbara Dirhold teilte. Darin heißt es unter anderem als Forderung:
Zitat,,Abschirmen der Risikogruppen, und Bewegungsfreiheit für gesunde Arbeitnehmer zur Ausübung ihres Berufes und damit Aufrechterhaltung unserer Wirtschaft und mittelfristig auch unseres Gesundheitswesens."
Dabei müsse jedoch Freiwilligkeit gelten: Wenn jemand Angst habe, solle er zu Hause bleiben. Am 12. April veröffentlichte Zietlow schließlich das Video eines deutschen Krankenpflegers. Dieser berichtet vom Alltag aus dem Krankenhaus und empfiehlt die Abkehr von den starken Corona-Maßnahmen, hin zu mehr Hygieneregeln im Alltag.
Die Diskreditierung beginnt...
Einige deutsche Medien versuchten die RTL-Moderatorin für ihre Forderungen bereits zu diskreditieren. So notierte das ,,Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND), dass sich Zietlow um das Schicksal von Risikogruppen nicht ,,sonderlich zu scheren" scheine und dass ihre Argumentationen ein beliebtes Mittel in rechten Kreisen sei. Auch würde das Umfeld ,,rechter Verschwörungstheoretiker" ihre Facebook-Einträge rasant teilen und weiterverbreiten. Ein Eintrag Zietlows von Ostersonntag schien für mehrere Journalisten aber nun wohl das Fass zum Überlaufen gebracht zu haben.
Eine lange Liste
Dort reagierte Zietlow auf die Vorwürfe gegen sie mit einer Liste von 28 Menschen mit Doktortitel, die wegen kritischer Äußerungen ebenfalls als ,,Verschwörungstheoretiker" abgestempelt seien. Dort finden sich Namen, wie der des ehemaligen SPD-Abgeordneten Dr. Wolfgang Wodarg, der sich einst als aktiver Politiker mit der Pharma-Industrie anlegte und nun wegen seiner kritischen Äußerungen zur Corona-Pandemie als ,,Panikmacher" gilt. Oder auch die Virologin Prof. Karin Mölling, die erklärte, die veröffentlichten Corona-Zahlen seien aus ihrer Sicht unvollständig.

© Foto : Facebook von Sonja Zietlow

In der Auflistung Zietlows findet sich auch der Name des Weltärzte-Präsidenten Frank Ulrich Montgomery, der seit seiner Kritik an dem uneinheitlichen Vorgehen der Bundesländer und an einer möglichen Maskenpflicht nur noch selten in der Presse vertreten ist. Und auch der Bonner Virologe Prof. Hendrik Streek, der federführend an der Corona-Studie in Heinsberg beteiligt ist und ebenfalls eine schrittweise Abschaffung der Maßnahmen fordert, ist auf der Liste notiert. Unter die Liste setzte Zietlow schließlich den Vermerk:
Zitat,,Gelten momentan als ,,NICHT Verschwörungstheoretiker": Prof. Drosten, Lothar Wieler RKI, Bill Gates, Spahn."
Dahinter setzte die Moderatorin ein sich wunderndes Emoji. Ob Zietlow den Post selbst verfasst oder kopiert hat, ist nicht bekannt. Zahlreiche Facebook-User kommentierten den Eintrag. Dabei gab es auf der einen Seite viele Glückwünsche, auf der anderen Seite aber auch Stimmen, welche die RTL-Mitarbeiterin in eine Ecke mit dem kürzlich von dem Privatsender gefeuerten Sänger Xavier Naidoo stellen.
Vieles bleibt im Dunkeln
Seit Dienstag ist die private Facebook-Seite von Sonja Zietlow nun gesperrt, ebenso ihre offizielle Facebook-Fanseite. Ob die Moderatorin nach den zahlreichen verbalen Angriffen gegen sie die Accounts selbst stillgelegt hat, ob ihr Management dies übernahm, oder ob Facebook selbst etwas mit der Sperrung zu tun hat, ist bislang noch nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Auch RTL äußerte sich noch nicht zu dem Fall.
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20200415326906812-zietlow-corona-massnahmen-kritik/
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(André Gide)

Hans

Die Inquisition der Brüder Cuomo/CNN, CovidGate und die Torheit der Stillegung des Landes
David Stockman
 
Wir haben genug von der Inquisition der Brüder Cuomo/CNN und der Tod durch Corona- Cavalcade. Ihre unerbittliche, deprimierende und einseitige Berichterstattung über die Coronavirus-Pandemie ist die größte Fehlinformations-, Desinformations- und Propagandakampagne, die wir in unserem ganzen Leben erlebt haben.
Tatsächlich war Joe McCarthy's Red Scare-Kommunistenjagd im Vergleich zu CovidGate ein Sonntagsschulpicknick. Und so wie es vor 66 Jahren keine Kommunisten gab, die Amerika heimlich unterwandert haben, so gibt es heute keine tödliche Seuche, die das amerikanische Volk heimsucht, und keinen öffentlichen Gesundheitsnotstand, der das Lockdown-Regime auch nur im Entferntesten rechtfertigt, das die CNN/Cuomo Brothers und die Lobby für Infektionskrankheiten dem Land ohne öffentliche Debatte oder demokratische Rechenschaftspflicht aufgezwungen haben.
In jeder Hinsicht ist New York das anomale Epizentrum des Covid-19-Ausbruchs. Was Sie in den New Yorker Statistiken finden, muss also endgültig sein, aber was sie beweisen, ist das genaue Gegenteil der Hysterie, die von den Cuomos & Friends propagiert wird.
Die New Yorker Daten zeigen in der Tat, dass Covid-19 fast zielgenau die Alten, Gebrechlichen und medizinisch Schwachen angreift, nicht die allgemeine Bevölkerung.
Das wiederum bedeutet, dass sich die Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit auf die Identifizierung, Isolierung, den Schutz, die Behandlung und die Unterstützung der sehr kleinen Subpopulation konzentrieren sollten, die die Hauptlast der Krankheit und der Todesfälle zu tragen hat, während gleichzeitig dem Großteil der Bevölkerung die sofortige Rückkehr zum normalen sozialen und wirtschaftlichen Leben ermöglicht werden sollte.
Wie wir weiter unten dokumentieren, wird der Höhepunkt der neuen Fälle und Todesfälle jetzt im Nachhinein sichtbar. Was wir also bis zum 13. April aus den New Yorker Statistiken entnehmen können, ist definitiv und wird in den kommenden Wochen nur noch definitiver werden.
Mit Stand heute um 13.00 Uhr betrug die landesweite Todeszahl "MIT" Covid-19 23.529. Und wir gehen voll und ganz mit CAPs, Zitaten, Fett- und Kursivdruck, weil es selbstverständlich ist, dass das Virus an sich nicht viele oder die meisten dieser Menschen getötet hat: es löste Organ- und Funktionsausfälle aus, die bereits in bereits bestehende Morbiditäten eingebettet waren. Und diese Wahrheit wird durch die New Yorker Daten in höchstem Maße bestätigt. Bis zum heutigen Nachmittag hatte New York 10.834 Coronatodesfälle oder 45% der nationalen Gesamtzahl gemeldet.
Aber wenn man sich die Aufschlüsselung nach Alterskategorien und Raten im Verhältnis zur Bevölkerung ansieht, sind die Zahlen schlichtweg verblüffend:
 
Zitat- Unter 50 Jahren: 642 Todesfälle oder 4,9 pro 100.000;
- 50-69 Jahre: 3.174 Todesfälle oder 65 pro 100.000;
- 70-79 Jahre: 2.888 Todesfälle oder 272 pro 100.000;
- 80 Jahre und älter: 4.130 Todesfälle oder 1.086 pro 100.000.
 
Kurz gesagt, 18% aller landesweiten Covid-19-Todesfälle, die heute über den CNN-Bildschirm flattern, betreffen New Yorker, die 80 Jahre und älter sind, und 7.018 oder 30% der landesweiten Todesfälle und 65% der New Yorker Covid-19-Todesfälle betreffen New Yorker, die 70 Jahre und älter sind.
Als Mitglied der Klasse der 70+ Jahre alten New Yorkerinnen und New Yorker missgönnen wir niemandem ein möglichst langes und glückliches Leben. Aber wir sprechen hier über die angemessene Reaktion der öffentlichen Politik auf eine schlimme Wintergrippe und legen nahe, dass, wenn die Sterblichkeitsrate für die über 80-Jährigen 222-mal höher ist als für die unter 50-Jährigen, sicherlich nicht eine Größe für alle passt.
Wenn es um Quarantänen und die Ermittlung von Kontaktpersonen geht, steht die Cuomo-Brigade in der Tat voll daneben. Das heißt, man sollte die Allgemeinbevölkerung in Ruhe lassen, wo Quarantäne unnötig und die Ermittlung von Kontaktpersonen eine lächerliche Zeitverschwendung ist, und stattdessen die Schutzmaßnahmen auf die Schwachen ausrichten.
Immerhin gibt es im gesamten Bundesstaat New York nur 382.000 Seelen im Alter von 80 Jahren oder darüber. Wäre es für die Schergen der Gesundheitsbehörde Gouverneur Cuomos nicht viel vernünftiger gewesen, diese 382.000 schutzbedürftigen alten Menschen aufzuspüren, als die gesamte Wirtschaft des Bundesstaates abzuschalten, um 13,05 Millionen Menschen unter 50 Jahren vor einem Todesfallrisiko zu schützen, das nur 4,9 von 100.000 beträgt?
Um ehrlich zu sein, ist diese letztgenannte Zahl ein Rundungsfehler im Schema der Dinge. Jedes Jahr erleiden im Bundesstaat New York 11.760 Personen unter 50 Jahren oder 91,3 von 100.000 einen vorzeitigen Tod - darunter 3.428 durch Auto- und andere Unfälle und 917 durch Selbstmord.
Da die Infektionswelle, die Krankenhausaufenthalte und die Zahl der Todesfälle nun eindeutig ihren Höhepunkt erreicht haben und in den kommenden Wochen stark zurückgehen werden (siehe oben), können wir mit einiger beträchtlicher Zuversicht sagen, dass es zweifelhaft ist, ob nach dem Abklingen von Covid mehr als 917 New Yorker unter 50 Jahren - die normale Suizidquote des Jahres - MIT dem Coronavirus gestorben sein werden.
Das sind 7,0 Seelen pro 100.000 - und es ist einfach wahnsinnig, auf dieser Basis ein allgemeines Lockdown zu verhängen - vor allem, weil der überwiegende Anteil der unter 50-Jährigen, die MIT dem Coronavirus erkrankt sind, auch an einer oder mehreren schweren Krankheiten litten, insbesondere an Bluthochdruck, Diabetes und COPD (siehe unten).
Damit kommen wir zu den noch vernichtenderen Zahlen in den New Yorker Daten. So waren nur 1.242 oder 11% der 10.834 Covid-Todesfälle in New York (Stand 13. April) nicht von mindestens einer der zehn häufigsten schweren Krankheiten begleitet.
Im Gegensatz den 9.592 Fällen mit diesen Erkrankungen lag die Gesamtzahl der Komorbiditäten bei 19 280. Das bedeutet, dass die New Yorker in dieser Gruppe mit durchschnittlich 2,01 schweren Krankheiten und einige mit drei oder vier Begleiterkrankungen starben.
Auch hier gilt, dass wenn man nach dem Alter differenziert, die Anordnung zur Identifizierung, Verfolgung, Isolierung und Behandlung nach angezeigter Anfälligkeit nicht ausschlaggebender sein könnte. Unter den 4.130 Personen im Alter von 80 Jahren oder älter, die in New York gestorben sind, hatten
 
Zitat- 2.489 oder 60% Bluthochdruck;
- 1.264 oder 31% Diabetes;
- 845 Hyperlipidämie (Blutkrankheit);
- 605 eine koronare Herzerkrankung;
- 819 Demenz;
- 425 eine Nierenerkrankung;
- 534 COPD;
- 366 Krebs;
- 386 eine kongestive Herzinsuffizienz.
 
Also Gouverneur Cuomo, lassen Sie uns raten: Wie konnten Sie anstelle Ihrer täglichen Reality-TV-Show und des Vorsprechens für den Präsidentschaftswahlkampf nicht die Ärzte und Gesundheitsbehörden mobilisieren, um diese 10.834 medizinisch Gefährdeten unter den Tausenden weiteren mit ähnlichen Zuständen unter den 382.000 Achtzigjährigen in Ihrem Bundesstaat zu identifizieren, damit jede mögliche Vorsichtsmaßnahme schon vor Wochen hätte getroffen werden können?
Verglichen mit der Nadel-im-Heuhaufen-Idiotie der Ermittlung von Kontaktpersonen in der Allgemeinbevölkerung kennen die Ärzte und Gesundheitsbehörden des Staates tatsächlich die Namen, Adressen und Sozialversicherungsnummern fast aller dieser medizinisch gefährdeten Fälle. Hier hätten die Ressourcen nicht in eine geistlose Stilllegung der gesamten Wirtschaft fließen dürfen.
Betrachtet man die nächste verletzlichste Kategorie, die 1,26 Millionen Einwohner des Bundesstaates im Alter von 70-79 Jahren, wird die Geschichte sogar noch überzeugender. In dieser Altersgruppe wurden bis zum 13. April 2.888 Todesfälle MIT Covid gemeldet, was, wie oben angegeben, 272 von 100.000 entspricht.
Es ist jedoch nicht überraschend, dass 62%, 45%, 23% und 14% auch an Bluthochdruck, Diabetes, Hyperlipidämie und koronarer Herzkrankheit starben. Insgesamt hatte diese Gruppe 5.695 Komorbiditäten unter den bis zu 10 Krankheiten, was 2,0 pro Verstorbenem entspricht.
Insgesamt waren 7.018 oder 65% der MIT Covid-Todesfälle in New York 70 Jahre und älter und litten an 13.800 Fällen dieser wichtigen Grunderkrankungen, die von den behandelnden Ärzten und medizinischen Fachkräften leicht hätten identifiziert werden können.
Ebenso waren selbst bei den 3.174 Todesfällen im Alter von 50 bis 69 Jahren überwiegend 4.848 Komorbiditäten zu verzeichnen, darunter allein 2.930 Fälle von Bluthochdruck und Diabetes.
Schließlich gab es unter den 642 Todesfällen unter 50 Jahren insgesamt 634 Fälle der Top 10 Morbiditäten.
Das heißt, es gab praktisch keine Todesfälle durch den Vorona-Virus unter der krankheitsfreien Bevölkerung unter 50 Jahren. Dennoch haben sich Hunderttausende infiziert, und Zehntausende sind symptomatisch oder krank geworden, haben sich aber auf normale Weise von dieser neuartigen Grippe erholt.
So sieht es aus. Die US-Wirtschaft war durch 30 Jahre Verschuldung, Spekulation und Gelddrucken so geschwächt, dass ihr eigenes wirtschaftliches "Immunsystem" auf einem ultratiefen Tiefpunkt angelangt war.
Daher wird sich dieser Wahnwitz des Lockdown als weitaus zerstörerischer erweisen, als es sonst der Fall gewesen wäre. Jetzt ist es also an der Zeit, dass The Donald einmal etwas Konstruktives tut und die CNN/Cuomo Brothers und die Lobby für Infektionskrankheiten an die Leine nimmt und die wirtschaftliche Blutungskur stoppt, die sie der US-Wirtschaft im Namen der öffentlichen Gesundheit aufgezwungen haben.
Und jetzt ist der Moment gekommen. In den letzten Tagen sind die Todesraten in den meisten Teilen der Nation gesunken, und selbst New York hat die Wende geschafft, wie dieses Diagramm deutlich macht.
Aber zweifellos ist hier die landesweite Zunahme der neuen Fälle MIT Covid-19 zu sehen. Diese liegt jetzt fast 26% unter ihrem Karfreitagshoch, nachdem sie sich Anfang April beschleunigt hatte:
Trend 5. April - 14. April: 25.974, 28.752, 30.437, 30.130, 34.346, 34.617, 29.591, 28.983, 24.948, 25.699
Wiederholen wir also: Das New Yorker Covid-Epizentrum hat den Vorwand für die gegenwärtige landesweite Hysterie und die unsinnigen Akte des wirtschaftlichen Selbstmords geliefert.
Aber ihre tatsächlichen Daten zeigen, warum der Lockdown jetzt beendet werden sollte. Die 1,64 Millionen Einwohner New Yorks, die älter als 69 Jahre sind, machen nämlich nur 0,5% der US-Bevölkerung aus, haben aber 30% der Todesfälle der Nation MIT Covid erlitten.
Es ist daher an der Zeit, den wirtschaftsschädigenden Cuomo-Brüdern und ihren politischen Kohorten und Medienmegaphonen zu sagen, sie sollen sich zurückziehen und Amerika wieder an die Arbeit gehen lassen, und die Ärzte und Gesundheitsfachleute sollen sich wieder auf die wirklichen Opfer dieses fiesen Virus konzentrieren.
     http://www.antikrieg.eu/aktuell/2020_04_18_dieinquisition.htm
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denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

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PDF: 90 Expertenstimmen zum Coronavirus
Der Beitrag ,,75 Expertenstimmen zu Corona" (mittlerweile auf 98 Expertenstimmen angewachsen) ist nun auch als PDF verfügbar: ,,90 Expertenstimmen zu Corona,,. Diese PDF-Datei darf nach Belieben heruntergeladen, hochgeladen, ins Internet gestellt, per E-Mail verschickt werden etc.. Verteilen Sie es, tragen Sie zur Diskussion bei! Ich erhebe bzw. habe kein Copyright auf diese Sammlung von Expertenaussagen zu Corona.
http://blauerbote.com/2020/04/18/pdf-90-expertenstimmen-zum-coronavirus/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
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(André Gide)

Hans

Bitte weiterleiten.
KenFM am Set: Gespräch mit Prof. Dr. Sucharit Bhakdi zu Covid-19
https://www.youtube.com/watch?v=Y6W-JIMCfmo&feature=youtu.be
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120 Expertenstimmen zu Corona
Wissenschaftler, Ärzte, Juristen und andere Experten kritisieren den Umgang mit dem Coronavirus und die Anti-Corona-Maßnahmen.
Hier finden Sie eine Auswahl von über 120 Expertenmeinungen zu Corona, darunter auch etliche  Aussagen von hochrangigen Medizinern und Virologen. Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie steht auch als beliebig verwendbare PDF-Datei zur Verfügung.


http://blauerbote.com/2020/04/19/120-expertenstimmen-zu-corona/
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DEUTSCH: Dr. Rashid Buttar deckt Gates, Fauci und die gefälschten Pandemiezahlen auf.

https://www.youtube.com/watch?v=mSH_NI9FA9k&feature=youtu.be
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Betrachtungen zur Maskenpflicht

Ich weiß nicht, wofür heutige Verantwortungsträger in den Geschichtsbüchern angeklagt werden; ganz sicher für Freiheitsberaubung, Antasten der Würde des Menschen, Ungleichbehandlung vor dem Gesetz, Berufsverbote, Raub der Religionsfreiheit, Einschränkung der Meinungsfreiheit durch Missbrauch der Öffentlich-Rechtlichen für Staatspropaganda, Zwangstrennung von Familien, Schulverbote, Verhinderung der Versammlungsfreiheit, Verbote von Vereinsaktivitäten, Verhinderung der Freizügigkeit im Bundesgebiet, Verbot der Reisefreiheit usw. usf. Kurz zusammengefasst haben heute Politiker von Bund und Ländern fast alle 19 Grundrechte des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland außer Kraft gesetzt. Nicht einmal den Artikel 19 (2) wird berücksichtigt: ,,In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden."



Zu allen Schwerstverbrechen, die Geschichtsbücher den heutigen Verantwortungsträgern wohl anlasten werden, wird ab kommenden Montag auch noch das vergleichsweise harmlose Delikt der Nötigung hinzukommen, mit dem nahezu die gesamte Bevölkerung Deutschlands dazu genötigt wird, in vielen lebensnotwendigen Bereichen einen sogenannten Mundschutz zu tragen. Dabei steht nach wissenschaftlichen Erkenntnissen der Schutz des Mundes an letzter Stelle der Intentionen. Es wirkt vielmehr wie eine Gehorsamkeitsübung; eine Art Experiment, um zu durchleuchten, wie viele willfährige Bürger Deutschlands mit solchen Maßnahmen kontrolliert werden können und wie bereitwillig eine völlig verunsicherte und verängstigte Bevölkerung mitspielt, selbst wenn die Maßnahme sinnlos oder kontraproduktiv ist.

Die Maskenpflicht hat geradezu etwas Kurioses und Groteskes in einem Land, in dem es in vielen Bereichen ein Vermummungsverbot oder ein Verschleierungsverbot gibt. Wird ein Bürger ohne Mundschutz in bestimmten Bereichen, wie z.B. dem Busverkehr erwischt, droht ihm ein Bußgeld, selbst wenn er allein im großen Bus sitzt. Aber vergisst er dann an dem Park & Ride Parkplatz seinen Mundschutz abzunehmen, bevor er sich an das Steuer seines eigenen Fahrzeuges setzt, droht ihm wiederum ein Bußgeld, denn mit Mundschutz darf er nicht Auto fahren. Der gesamte Wahnsinn treibt immer mehr promienten Bürger, wie z.B. den von den System-Medien inzwischen boykottierten Xavier Naidoo zum öffentlichen Widerstand. Sein jüngstes Video in YouTube mit dem Titel: ,,Corona MASKENPFLICHT - Xavier Naidoo VERKLAGT Deutschland !" wurde sofort wieder gelöscht, ist aber so weit verbreitet, dass man es nicht ,,verbieten" kann.

Die Frage, die sich bei all diesem Wahnsinn stellt, ist der wissenschaftliche Hintergrund. Gibt es belegbare wissenschaftliche Daten, dass das Tragen von Mundschutz sowohl individuell als auch kollektiv einen größeren Nutzen bewirkt als das Nichttragen und ist der Schaden größer oder kleiner? Diese Fragen sollen im Folgenden anhand nachprüfbarer Quellen erörtert werden.

Entgegen anderer Verlautbarungen und entgegen eines kurzen aus dem Zusammenhang gerissenen Gesprächsabschnitts, das in den Video-Kanälen kursiert, war der Vorzeige-Virologe Drosten auch Mitte März bereits ein Befürworter von Schutzmasken, selbst wenn es amateurhaft selbst genähte seien [1]. Er bekräftigt seine Haltung einen Monat später angeblich aufgrund von neuen Studien aus Asien und unterstützt die staatliche Maskenpflicht [2]. Gerade von solch einem Wissenschaftler aber sollte man erwarten, dass er die Publikationen zum Thema nicht nur in eine Richtung studiert.

Prof. Dr. med. Pietro Vernazza, Chefarzt der Infektiologie im Kantonsspital St. Gallen hat am 5. April 2020 einen Artikel verfasst, in dem er darauf verweist, dass Atemschutzmasken im Allgemeinen keine nachweisbare Wirkung haben, mit einer Ausnahme von erkrankten Menschen mit deutlichen Symptomen wie z.B. Husten. Ansonsten seien die Masken eher Symbolik bzw. ein ,,Medienhype" [3]. Hustenkranke sollten aber ohnehin zuhause bleiben und nicht mit Maskenschutz in die Öffentlichkeit.

Man braucht hierbei allerdings nicht so zu tun, als wenn heutige Fachmediziner das Rad neu erfinden würden. Der Einsatz von Atemschutzmasken ist für medizinisches Personal teilweise lebensnotwendig und wurde daher auch sehr ausführlich wissenschaftlich untersucht. In einer Dissertation von 2005 an der TU München wird festgestellt, dass die Akkumulation von Kohlendioxid unter jeder der untersuchten chirurgischen Operationsmasken verschiedene Hirnfunktionen einschränken könnte. Daher wurden die Spezialmaskenhersteller aufgerufen, Masken mit besserer Durchatmung herzustellen [4]. In wie weit solche Effekte bei den auf dem Markt hergestellten und meist ausverkauften Amateurmasken gilt, ist zu hinterfragen. Genau das tut eine wissenschaftliche Arbeit der Universität der Bundeswehr München, in der es heißt: ,,Die Experimente haben aber auch eindeutig gezeigt, dass die meisten Materialien im Haushalt überhaupt keinen Schutz bieten und daher völlig ungeeignet sind als Material für Schutzmasken [5]. Die Veröffentlichung erfolgte am 11.4.2020, also wenige Tage vor dem Erlass aller Länder, die sich im Überbietungswettbewerb von Unterdrückungsmaßnahmen zu übertreffen suchen. Die Länder erlassen Verordnungen, die der Markt nicht erfüllen kann und finanzieren gleichzeitig Bundeswehruniversitäten, die ihnen bescheinigen, dass ihre Maßnahmen bei den bestehenden Rahmenbedingungen nicht erfüllbar sind.

In einer Dissertation aus dem Jahr 2012 an der Universität zu Lübeck wird auf die Problematik der Hitzeentwicklung unter der Atemschutzmaske hingewiesen [6]. Das könnte angesichts der bevorstehenden wärmeren Tage sicherlich nicht unerhebliche Auswirkungen haben. Das Berufsgenossenschaftliche Institut für Arbeitsschutz hat bereits im Jahr 2006 festgestellt, dass die Mehrzahl der marktüblichen Mund-Nasen-Schutzmasken und -tücher nicht hinreichend gegen luftgetragene Infektionserreger schützen [7]. Untersucht wurden nur professionelle Masken, nicht aber selbstgebastelte. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat auf seiner eigenen Homepage eine Studie aus dem Jahr 2006 festgestellt, dass nicht einmal die FFP1 Masken hinreichenden Schutz bieten, geschweige denn Amateurmasken [8]. Daher empfiehlt das RKI für betroffenes Personal mindestens FFP2 Masken [9].

Die ,,Lungenärzte im Netz" verweise unter anderem auf das RKI, wenn sie schreiben: ,,Nach Angaben des RKI gibt es keine hinreichenden Belege dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, tatsächlich verringert. Nach Angaben der WHO könne das Tragen einer Maske in Situationen, in denen dies nicht empfohlen ist, auch ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen. Das könne dazu führen, dass zentrale Hygienemaßnamen wie eine gute Händehygiene vernachlässigt werden." [10] Merkwürdigerweise plädieren sie dann dennoch für einen Mundschutz, selbst wenn dieser nur selbstgenäht ist. Die Homepage ,,Atemschutzunfälle" verweist auf die besonderen Gefahren von Atemschutzmasken, insbesondere bei Krebs-, Hitze- und Kreislauferkrankungen [11]. Es ist abzuwarten, welcher Ministerpräsident bei den zu erwartenden steigenden Temperaturen die erste Anzeige wegen fahrlässiger Tötung erhalten wird, wenn eine herzerkrankte Person beim Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln wegen ihres Mundschutzes zusammenbricht. In der Dissertation an der Universität Bielefeld mit dem Titel ,,Sicher ist nur die Angst – Angstkommunikation als Form sozialer Erwartungsbildung in Medienberichterstattung über Terrorismus" wird darauf verwiesen, dass das Tragen einer Atemschutzmaske nur das Gefühl von Sicherheit vermitteln soll, völlig unabhängig von ihrer tatsächlichen Wirkung [12].

Wer glaubt, dass er sich viel Ärger erspart, wenn er in den sauren Apfel beißt und sich eine hübsche Atemmaske zulegt, der sollte die Frauenzeitschrift ,,Brigitte" lesen: ,,Sobald die Maske durch Atemluft feucht geworden ist, ist es Zeit, sie zu wechseln und zu entsorgen, denn sobald die Maske feucht ist, ist der Schutzmechanismus nicht mehr gewährleistet" [13].

Bei der Desinfektion von Atemschutzmasken gibt es echtes Explosionspotential. So schreibt ,,Bild der Frau": ,,Außerdem sollten Sie Ihre persönliche Stoffmaske regelmäßig desinfizieren: Dazu reicht es, die Maske entweder bei mindestens 60 °C zu waschen, aber auch nass machen und kurz in der Mikrowelle (klappt super mit Masken aus Mikrofaser) erhitzen" [14]. Die Mikrowelle dürfte eine höchstinteressante Erfahrung werden, wenn die Maske einen Nasenbügel aus Metall hat. Darauf verweisen andere: ,,Gegen eine Desinfektion in der Mikrowelle spricht, dass sich schwer steuern lässt, welche Temperatur im Stoff der Maske entsteht und ob die erforderlichen Temperaturen in allen Teilen der Maske erreicht werden können. Für Masken mit Bügeln oder anderen Metallteilen ist diese Methode gar nicht geeignet" [15]. Feuchte Masken können nicht schützen. Dummerweise kann das im Sommer bereits nach 15 Minuten der Fall sein, was das Einkaufsvergnügen auf ein vernünftiges Maß reduzieren würde. Leute, die Shopping als Freizeitgestaltung betrachten, und mit ihrer Verschwendung immerhin unsere Volkswirtschaft am Leben halten, sollten allerdings einen Rucksack mit hinreichend Atemschutzmasken zum Wechseln dabei haben.

Die gesamte kollektive Verrücktheit, in die wir geraten sind, spiegelt sich auch in den mit dem Atemschutz zusammenhängenden Maßnahmen wider. Während es in Schweden ab Mitte Juni wieder Fußballspiele in Stadien mit Publikum geben soll, dürfen deutsche Fußballer nicht vor Publikum spielen, selbst wenn diese jeweils zwei Meter voneinander entfernt mit Mundschutz sitzen würden.

Einmal in diese Schreibewut hineingesteigert, könnte man auch noch darauf hinweisen, dass eine ehemalige Weinkönigin in diesem Land, die sich jetzt Ministerin nennen darf, der Meinung war, dass Handgeben und Gesicht zeigen zur deutschen Kultur gehören würden und sich Muslime diesbezüglich gefälligst anzupassen hätten. Sonst wären sie respektlos. Schon damals hätten wohl viele jene Ministerin lieber mit Mundschutz gesehen.

In einem Artikel vom Oktober 2019 erschien in ,,The European", wie Christine Lagarde für den Internationalen Währungsfond gesagt hat: ,,Ältere Menschen leben zu lange und es ist ein Risiko für die Weltwirtschaft, etwas muss getan werden" [16]. Sie wurde im Anschluss nicht festgenommen, sondern Präsidentin der Europäischen Zentralbank. Die Niederlande haben offensichtlich ihren Wunsch unmittelbar umgesetzt, denn das Oberste Gericht der Niederlande lässt neuerdings auch aktive Sterbehilfe bei Demenzkranken zu [17].

Meine Wenigkeit ist der festen Überzeugung, dass die Gefahr durch Corona in diesem, unseren Land viel geringer ist, als die Gefahr durch unsere Politiker und die eingebetteten Presstituierten. Doch die zwei größten monotheistischen Religionen im Land Christentum und Islam lehren: Fürchtet Euch nicht! Wäre schön, wenn wir nicht ins Gottlose abgleiten würden.

Nachtrag von 11:12 Uhr: Weltärztepräsident Montgomery: "Eine Pflicht für Schals oder Tücher ist lächerlich" [18]

[1] https://web.de/magazine/news/coronavirus...rtests-34526402
[2] https://www.focus.de/gesundheit/news/mas...d_11856513.html
[3] https://infekt.ch/2020/04/atemschutzmask...-unverzichtbar/
[4] https://mediatum.ub.tum.de/doc/602557/60...l8npjotVurBPOUI
[5] https://www.unibw.de/lrt7/bericht_atemsc..._06_04_2020.pdf
[6] https://www.zhb.uni-luebeck.de/epubs/ediss1255.pdf
[7] https://www.dguv.de/ifa/aktuell/archiv/a...maske/index.jsp
[8] https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Kra...publicationFile
[9] https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Ne...us/Hygiene.html
[10] https://www.lungenaerzte-im-netz.de/kran...vor-ansteckung/
[11] https://www.atemschutzunfaelle.de/gesundheit/hitzschlag.html
[12] https://pub.uni-bielefeld.de/download/24...dra_Kostler.pdf
[13] https://www.brigitte.de/aktuell/gesellsc...n-11759236.html
[14] https://www.bildderfrau.de/gesundheit/kr...terschiede.html
[15] https://www.smarticular.net/atemschutzma...chutz-reinigen/
[16] https://www.theeuropean.de/beatrice-bisc...weltwirtschaft/
[17] https://deutsch.rt.com/europa/101378-obe...menzkranken-zu/
[18] https://www.presseportal.de/pm/30621/4578176
http://www.muslim-markt-forum.de/t1907f2-Betrachtungen-zur-Maskenpflicht.html#msg5644
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denen, die sie gefunden haben."
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CORONA 48: Will Bill Gates uns global ganz & gar gaga machen?
Dafür lässt er seine Puppen tanzen mit hardcore-Software, mit Lady Gaga als Front-Frau: Black Rock arrond the globalblog. Puppets on the string, sagen böse Zungen mit röchelnden Lungen. Ach ja, auch pensionierte Professoren, die sich gegen Gates verschworen, wolln nicht in der Hölle schmoren. Haben Angst, jetzt zu ersticken! Die sollte man zum Impfen schicken! Und jetzt gleich ein LIKE anklicken!!!
Auch den Künstlern muss geholfen werden. Der Mensch lebt nicht von Kunst allein, es muss auch Wurst und Käse sein. An Gagen kommt jetzt nix mehr rein .  Und selbstlos wie sie nun mal sind, spielen sie ohne Gage "Nackt im Wind!".
Daher kommt ja auch das Wort: Ohngagement
Weiter hier: http://www.barth-engelbart.de/?p=221169
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Gesundheitsminister Spahn macht einen krank
 Er schafft es in die obere Reihe der Pfeifensammlung / ARD und ZDF überbieten sich in Verlautbarungsjournalismus
Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam
Ach du liebe Corona: ,,Der Ausbruch ist – Stand heute – wieder beherrschbar und beherrschbarer geworden,,, tönte Gesundheitsminister Jens Spahn am 17. April auf der Bundespressekonferenz. (1) Bis zu diesem Tag waren in Deutschland bereits 3 808 COVID-Tote registriert (2); inzwischen sind es mehr als 5. 000. Tendenz: weiter steigend. In Südkorea und im benachbarten Taiwan leben zusammengenommen fast ebenso viele Menschen wie hierzulande, dort sind aber nur 260 Pandemie-Tote zu beklagen, und der Trend ist gestoppt. (3, 4) Doch Minister Spahn behauptet unverdrossen, ,,im internationalen Vergleich schneidet Deutschland bei der Bewältigung der Krise gut ab". Unser Gesundheitssystem sei ,,zu keiner Zeit überfordert" gewesen. (5) Und was macht die Tagesschau daraus? Sie referiert Spahns Angeberei als Fakt, statt ihn zu fragen, ob er selbst noch ganz gesund sei.
Dabei wirkte der mit seiner Ergebnisbewertung ,,...das macht uns demütig, aber nicht übermütig" (ebd.) so, als bettle er geradezu um Ohrfeigen. Die bekam er von den Qualitätsjournalisten natürlich nicht. Es bleibt ein Wunschtraum, dass sich ein echter Reporter den Mann vorknöpft:
Zitat,,Ich rieche Propaganda zehn Kilometer gegen den Wind. Um das mal klarzustellen, Genosse: Wenn Du mich einmal verarschst, ist es deine Schuld, dann bist du der Böse. Wenn Du mich das zweite Mal verarschst, bin ich selbst ein Depp." (6)
Kein Traum, sondern traurige Wirklichkeit: Für die Tagesschau-Leute war es leider nicht erst das zweite Mal. Sie lassen sich seit jeher mit Spahns Propagandakisten unterm Arm losschicken.
Bevor wir uns dieser Lichtgestalt, ihrem ebenso begnadeten Parteifreund und Wirtschaftsminister Peter Altmaier sowie dem total sozialdemokratischen Finanzminister Olaf Scholz etwas spezieller widmen, sei hier positiv vermerkt, dass die ,,Tagesthemen" ganz ausnahmsweise doch einmal, nämlich am 8. April, richtigen Journalismus vorführten. WDR-Kommentator Detlef Flintz balbierte den Gesundheitsminister mit der rostigen Sense:
Zitat,,Pfleger und Ärztinnen werden die Situation ausbaden und zum Teil mit ihrem Leben bezahlen müssen". (7)
Doch solche Kritik prallt am ,,demütigen, aber nicht übermütigen" Spahn ab. Der Mann weiß, dass er sich grundsätzlich auf die sorgfältig durchformatierten Intendanten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks verlassen kann. Die garantieren regierungsgläubigen Staatsfunk. Neuerdings blenden ihre Sender sogar Durchhalteparolen im Bildschirmeck ein. Fürs ARD-Gemeinschaftsprogramm:
ZitatZusammenhalten. Wir sind deins. NDR: Der Norden hält zusammen. BR: Daheim bleiben. WDR: #zuhause. SWR: Für euch da. mdr: Zuhause #miteinander stark. SR, HR: #zusammenhalten
Ihr guten Leute, euer föderalistisches Kunterbunt nervt! Gegenvorschlag: ,,Ein Volk, ein Reich, ein Kronkorken!" Auf Flaschen passt das...
Einen Tag vor Spahns ,,demütigem" Auftritt in der Bundespressekonferenz hatte der MDR gemeldet, dass sich bereits mehr als 6.400 Ärzte und Pflegekräfte in den Krankenhäusern mit dem Virus infiziert hätten. (8) Die Zahl ist inzwischen (Stand: 22. April) auf 7.862 Covid-Erkrankte gestiegen, 18 Ärzte bzw. Schwestern sind schon daran gestorben. (9) Tendenz auch hier: weiter steigend. Man muss lange suchen, bis man diese Angaben im Bulletin des Robert-Koch-Instituts findet, weit hinten im Text versteckt, ohne eigene grafische Darstellung. Gut sichtbar ist hingegen die Ursache für das Leid dieser ,,Helden des Alltags": Fehlende bzw. unzureichende Schutzkleidung. Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt:
Zitat,,Die Ausstattung von Ärzten, Praxismitarbeitern und Pflegepersonal mit Schutzausrüstung ... ist unzureichend. Wie dramatisch sich die Lage vor Ort darstellt, haben wir dem Bundesminister für Gesundheit detailliert dargelegt." (10)
Das medizinische Personal ist überall ausgepowert, Infektionen und Todesfälle lassen sich bei solchen Arbeitsbedingungen nicht ausschließen. (11) Die Zustände in den rund 12.000 Pflegeeinrichtungen seien ein Skandal, moniert Eugen Brysch, der Vorsitzende der Stiftung Patientenschutz. Die Maßnahmen zum Schutz des Pflegepersonals seien ,,vollkommen unzureichend". (12)
Deutschland erweist sich inmitten der Pandemie unfähig, Ärzte, Schwestern und Pfleger mit perfekter Schutzausrüstung auszustatten, von einer ausreichenden Versorgung der Bevölkerung mit dem Minimum erst recht nicht zu reden. Die wünscht sich seit Wochen mit großer Mehrheit eine bundeseinheitliche Pflicht, in öffentlichen Gebäuden und Transportmitteln Mundschutz zu tragen. (13) In den asiatischen Ländern hat sich schließlich erwiesen, dass die generelle Mundschutzpflicht ein entscheidender Faktor gegen die Tröpfchen-Infektion durch Atemluft war.
Der deutsche Durchschnittsbürger erwies sich also als lernfähig, das politische Funktionspersonal der Geldaristokratie hingegen nicht. Eine allgemeine Mundschutzpflicht scheiterte schon daran, dass monatelang Mangel an entsprechendem Material herrschte. Wo große Nachfrage auf zu knappes Angebot trifft, explodieren in der ,,sozialen Marktwirtschaft" eben die Preise. (14) Krankenhäuser und Ärzte waren gezwungen, zu verfünffachten und noch höheren  Kosten einzukaufen. Dem skandalösen Wucher sah die Bundesregierung tatenlos zu. Sie dachte gar nicht daran, eine Preiskontrolle für dieses überlebenswichtige Material zu verfügen.
Grandios: Mehr als drei Monate nach Ausbruch der Pandemie fiel endlich auch dem Wirtschaftsminister Altmaier auf, dass man Mundschutzmasken eigentlich in Deutschland selbst herstellen könnte, wegen des Bedarfs von bis zu 12 Milliarden Stück jährlich. (15) Über so rasche Auffassungsgabe und große Entschlusskraft staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich.
Altmaier und Finanzminister Scholz hatten größere Posten und einflussreichere Wirtschaftskreise als das Gesundheitswesen auf dem Zettel, als sie ihr Staatshilfepaket zur Krisenbewältigung schnürten.
Zitat,,Der Umfang der haushaltswirksamen Maßnahmen beträgt insgesamt 353,3 Milliarden Euro und der Umfang der Garantien insgesamt 819,7 Milliarden Euro." (16)
Der Staat – das sind wir alle – steht demnach für fast 1,2 Billionen Euro zusätzlich gerade (17), weitere Bürgschaften sind noch in Planung. Das größte Stück vom Kuchen dürfte sich die Autoindustrie abschneiden. Sie ist traditionell der steuerlich meistgeförderte Wirtschaftszweig. (18) Titel der Deutschen Wirtschaftsnachrichten: ,,Wie die Autobauer in der Coronakrise den Steuerzahler bluten lassen."(ebd.)
Tatsächlich, sie verlangen allen Ernstes, dass der Staat bei Kaufpreisen von mehr als 20.000 Euro komplett auf die Mehrwertsteuer verzichtet. Die Kundschaft der Yachtwerften, Juweliere und Goldschmiede freut sich schon...
Schauen wir kurz nach Baden-Württemberg. Daimler-Benz beantragte als einer der ersten Großkonzerne zu Beginn des Anti-Pandemie-Regimes Kurzarbeit für 140.000 Beschäftigte. (19) Nahezu zeitgleich kündigte das Management – seine Mitglieder haben Jahreseinkommen von bis zu 12 Millionen Euro – den Aktionären an, bei der nächsten Hauptversammlung Dividenden von insgesamt 963 Millionen Euro auszuloben. (20)
Fast eine Milliarde Euro für Nichtstun außer Couponschneiden: Mit diesem Geld hätte der Betrieb seinen Beschäftigten in Deutschland wochenlang das volle Gehalt zahlen können, ohne die Öffentlichkeit mit der Finanzierung des Kurzarbeitergelds zu belasten und seinen Arbeitnehmern hohe Lohnausfälle zuzumuten.
Geschäftsleben und Moral passen nicht zusammen. Daimler-Benz ist kein Einzelfall. Es gibt DAX-Konzerne serienweise, die auch in der Pandemiekrise fette Gewinne machen und trotzdem die zusätzliche Staatsknete abgreifen. (21) Anders als die dänische Regierung (22) kam das Kabinett Merkel gar nicht auf die Idee, nur solchen Aktiengesellschaften staatliche Hilfen zu gewähren, die wenigstens keine Dividenden zahlen. Es wäre ein Leichtes gewesen, hier für mehr Anstand zu sorgen, wenn schon nicht für mehr Moral.
An dieser Stelle ist daran zu erinnern, dass es für die lohnabhängigen ,,Helden des Alltags" überhaupt keine strukturellen Verbesserungen gibt. Es herrscht sogar Dissens darüber, ob wenigstens eine Prämie für die Krisenzeit gezahlt werden sollte und von wem. (23) Weder gibt es Überlegungen, eine angemessene Vergütungsordnung für das medizinische und das Pflegepersonal gesetzlich zu verordnen noch gar für alle sogenannten ,,Systemrelevanten".
4000 Euro Mindestgehalt für die Krankenschwester? 6000 Euro für den Assistenzarzt? Arbeitszeit-Höchstgrenze 38 Stunden pro Woche? Voller Freizeitausgleich für Mehrarbeit? Ausreichend Personal dafür in allen medizinischen Einrichtungen? Nicht mal im Traum! Es gibt keinen Gedanken an eine Verstaatlichung des Gesundheitswesens. An der Krankheit lässt sich Geld verdienen, nach dem Prinzip Menschen ausbeuten und Profite einstreichen, Verluste der Gesamtgesellschaft aufhalsen. Sozialminister Heil stimmte sogar täglichen Arbeitsschichten von 12 Stunden in den sensiblen Versorgungsbereichen zu. (24) Der Irrsinn hat Methode.
Die Begünstigung der ,,Wirtschaft" gegenüber der lohnabhängigen Bevölkerung ist penetrant. Die gemeinnützigen Einrichtungen, die Kulturszene und deren Institutionen sowie der sogenannte Kleine Mann haben nichts bzw. fast nichts vom staatlichen Geldsegen. Die rund drei Millionen Kleinunternehmen und Solo-Selbständigen kriegen ebenfalls nur ein paar Krümel ,,Soziales". Für sie wird insgesamt nicht mal ein Zwanzigstel dessen bereitgestellt, was für die ,,Großen" geleistet wird. Es sind nur Einmalbeträge zur teilweisen Deckung der Kosten, die trotz Betriebsschließung anfallen; zur Sicherung des Lebensunterhalts dürfen die Guten Sozialhilfe beantragen. (25)
Beim Blick auf das Leben in der Kurzarbeit wird der Gegensatz von Kapital und Arbeit im Anti-Pandemie-Regime so richtig konkret. Während den Großunternehmen die Euro-Milliarden buchstäblich hinterhergeworfen werden, um ihnen wirtschaftliche Risiken abzunehmen, verlieren Arbeitnehmer in Kurzarbeit 40 Prozent ihres Einkommens. Schon jetzt rechnen die politisch Verantwortlichen damit, dass künftig 1,2 Millionen Menschen mehr als bisher ausschließlich von Hartz-IV bzw. von der Sozialhilfe werden leben müssen. (26) Ist doch schon gut: Wer sich in der Erntezeit als Spargelstecher verdingen will, muss nicht fürchten, dass ihm der vom Bauern gezahlte Hungerlohn mit der ,,Stütze" verrechnet wird...
,,Abfedern von Risiken", nennt die Bundesregierung das Kurzarbeitssystem und lässt sich dafür EU-weit bewundern. Aber als Minister Hubertus Heil ebenso kraft- wie folgenlos für eine befristete Erhöhung des Kurzarbeitergeldes auf 80 Prozent eintrat, zeigte ihm Tagesthemen-Moderatorin Pinar Atalay, warum ihresgleichen 12.000 Euro monatlich kriegt:
Zitat"Wo wollen Sie das Geld herholen, wollen Sie die Allgemeinheit belasten?" (27)
Maulschellen für Empathielosigkeit und fehlenden Gerechtigkeitssinn sind leider verboten.
Beim Kuhhandel um die Anhebung des Kurzarbeitergeldes kam, wie bekannt, hernach denn auch nur eine Mogelpackung heraus. Aufstockung von 60 auf 80 Prozent? Träumt mal schön weiter! Nach einem halben Jahr seht ihr die vielleicht, aber geknüpft an erhebliche Bedingungen. SPD-Seifenblasen-Politik: Eine Regelung schaffen, die schön schillert, aber den Lohnabhängigen nass macht, wenn er danach greift.
Unsere ,,Hauptsache mitregieren!"-Sozis ließen sich schon wegen der Grundrente unter ungebührlichen Druck setzen. Bekanntlich sollten vom nächsten Jahr an 1,3 Millionen Armutsrentner eine geringfügige Entlastung erhalten: zirka 75 Euro Zuschlag auf die monatliche Grundsicherung. (28) Dagegen haben unsere Wertkonservativen Einwände. Peter Weiß, CDU/CSU-Fraktion:
Zitat,,Es gibt keinen Anlass, Geld allgemein mit der Gießkanne zu verteilen, zumal uns das Geld dank Corona-Krise nicht mehr in Hülle und Fülle zur Verfügung stehen wird." (29)
Ingo Kramer, Präsident der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände, bremste ebenfalls:
Zitat,,Die Grundrente ist insbesondere für die jüngere Generation, die ein deutlich kleinerer Jahrgang jeweils sein wird, ganz schwer zu schultern, schon ohne die wirtschaftlichen Folgen, die jetzt die Corona-Krise mit sich bringen wird. Das ist ein weiterer Tropfen, der das Fass einfach überlaufen lässt." (ebd.)
Wir wollen an dieser Stelle daran erinnern, dass den Mitgliedern seines Verbandes von Staats wegen gerade mehrere hundert Milliarden Euro in den offenen Rachen gestopft werden. Er und Seinesgleichen denken natürlich nicht daran, sich gemäß ihrem überproportionalen Zahlungsvermögen freiwillig zur Refinanzierung dieses Grundrente-,,Tropfens" heranziehen zu lassen.
Vermögensabgabe? Igitt, sowas kann doch nur dem neuen SPD-Führungsduo Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken einfallen, im Bundestag von der Linkspartei als Antrag eingebracht und von der Parlamentsmehrheit abgeschmettert werden:
Zitat"Nach Bewältigung der Corona Krise wird eine zeitlich befristete Vermögensabgabe für Millionäre und Milliardäre nach Vorbild des deutschen Lastenausgleichs nach dem Zweiten Weltkrieg erhoben, um die krisenbedingt gestiegene öffentliche Verschuldung abzubauen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken." (30)
Zusammenhalt wäre zwar nötig, aber es kann keine Rede davon sein. ,,Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen", weiß der Volksmund. Und darum kriegen Obdachlose keine Staatshilfen, sondern wg. Corona die Notunterkünfte und Suppenküchen gesperrt. Vorschlag für ein Hinweisschild, an den Pforten anzupinnen: Obdachlose, bleibt zuhause! Viele Tafeln sind eh noch geschlossen. Soll das prekär lebende Volk doch selber schauen, wie es mit den drastisch gestiegenen Lebensmittelpreisen fertig wird. (31) Die Regelsätze der Sozialhilfe werden jedenfalls nicht angehoben.
Minijobber und Geringverdiener kommen auch nicht in den Genuss von Kurzarbeitergeld. Menschen mit geringem oder gar keinem Einkommen fallen immer hinten runter. Unser Staat hat für sie nichts übrig. Dass Milliardäre und Multimillionäre nichts von ihrem Reichtum abgeben, dass sie nicht an die soziale Verpflichtung erinnert werden, der ihr Eigentum laut Grundgesetz unterliegt (32), dafür steht der waschechte Sozialdemokrat Olaf Scholz. Der lässt nur Angehörigen der niederen sozialen Schichten Missliches angedeihen, davon aber im Extrem: verabreicht von uniformierten Gewaltbereiten, mit Wasserwerfern, Tränengas und Knüppeln. (33)
Vermögensabgabe, gar eine permanente Vermögenssteuer? Bloß nicht! Erbschaftssteuer an die Einkommenssteuer angleichen? Um Himmels willen! Spitzensteuersatz wieder auf 52 Prozent anheben wie zu ,,Einheitskanzler" Helmut Kohls Zeiten? Ausgeschlossen! Steuerflüchtige Krisengewinnler wie Amazon abschöpfen? Spekulative ,,Leerverkäufe" an der Börse verbieten, wie Frankreich und Italien es vorgemacht haben? (34).
https://publikumskonferenz.de/blog/2020/04/23/gesundheitsminister-spahn-macht-einen-krank/
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Hans

Als nächstes in der Coronavirus-Tyrannei: Zwangsimpfungen und 'digitale Zertifikate
Ron Paul
 
In meiner ersten Woche im Repräsentantenhaus 1976 habe ich eine der beiden Stimmen gegen ein Gesetz abgegeben, das Mittel für ein Schweinegrippe-Impfprogramm vorsah. Ein Ausbruch der Schweinegrippe beherrschte damals die Schlagzeilen, so dass die meisten in Washington, DC verzweifelt bemüht waren, "etwas gegen das Virus zu unternehmen".
Leider war der hastig entwickelte und eiligst hergestellte Schweinegrippe-Impfstoff nicht nur wirkungslos, sondern auch gefährlich. Ungefähr 50 Personen, die den Impfstoff erhielten, erkrankten in der Folge am Guillain-Barré-Syndrom, einer potenziell tödlichen Krankheit. Einem Experten der Centers for Disease Control zufolge war die Häufigkeit des Guillain-Barré-Syndroms bei denjenigen, die den Schweinegrippe-Impfstoff erhielten, viermal so hoch wie in der Allgemeinbevölkerung.
Diese traurige Geschichte könnte sich bald wiederholen. Im Moment arbeiten Regierungen und Private Unternehmen daran, rasch einen Coronavirus-Impfstoff zu entwickeln und einzusetzen. Microsoft-Gründer Bill Gates, der diese Bemühungen maßgeblich finanziert, hat vorgeschlagen, dass jeder, der sich impfen lässt, ein "digitales Zertifikat" erhält, das belegt, dass er geimpft wurde. Auch Dr. Anthony Fauci, dessen Bilanz falscher Vorhersagen ihn zum Bill Kristol der Epidemiologie macht, möchte, dass jeder, der geimpft wurde, einen Impfnachweis bei sich trägt.
Ein weiterer autoritärer Vorschlag, der sich mit dem Coronavirus befasst, besteht darin, jeden dazu zu zwingen, eine Handy-App herunterzuladen, die seine Bewegungen verfolgt. Auf diese Weise könnten Regierungsbeamte diejenigen identifizieren, die in der Nähe von Personen waren, die möglicherweise das Coronavirus hatten. Eine solche obligatorische "Ermittlung von Kontaktpersonen" ist ein Angriff auf unsere Privatsphäre und Freiheit.
Impfstoffe können die Gesundheit verbessern. Beispielsweise trugen Impfstoffe dazu bei, die Verbreitung von Krankheiten wie Polio zu verringern. Doch nicht alle Impfstoffe sind für alle Menschen sicher und wirksam. Darüber hinaus können bestimmte moderne Praktiken, wie die gleichzeitige Verabreichung mehrerer Impfstoffe an Säuglinge, Gesundheitsprobleme verursachen. Die Tatsache, dass Impfstoffe einigen oder sogar den meisten Menschen zugute kommen können, rechtfertigt nicht, dass die Regierung Einzelpersonen zwingt, sich impfen zu lassen. Sie rechtfertigt auch nicht, dass Kinder gegen den Wunsch ihrer Eltern geimpft werden. Und es rechtfertigt gewiss nicht, Einzelpersonen und Familien in unfreiwilliger Quarantäne zu halten, weil sie nicht über "digitale Zertifikate" verfügen, die belegen, dass sie geimpft worden sind.
Wenn die Regierung Einzelpersonen gegen ihren Willen zu medizinischer Behandlung zwingen kann, dann gibt es keinen Grund, warum die Regierung Einzelpersonen nicht zwingen kann, eine Krankenversicherung abzuschließen, ihnen den Besitz von Schusswaffen zu verbieten, ihre Arbeitsbedingungen zu diktieren und sie daran zu hindern, vermeintlich schädliche Dinge wie das Rauchen von Marihuana oder das Trinken von Rohmilch zu tun. Wenn die Regierung sich über die Wünsche der Eltern hinsichtlich der medizinischen Behandlung ihrer Kinder hinwegsetzen kann, dann gibt es auch keinen Grund, warum die Regierung nicht die elterliche Autorität in anderen Bereichen, wie z.B. der Bildung, an sich reißen kann.
Befürworter von obligatorischen Impfstoffen und verbesserter Überwachung versuchen, das amerikanische Volk zu erpressen, indem sie argumentieren, dass die Sperrmaßnahmen nicht enden können, wenn wir keinen Überwachungsstaat für das Gesundheitswesen schaffen und Impfungen verpflichtend machen. Die wachsende Zahl der Amerikaner, die es leid sind, aufgrund von Regierungsaufträgen nicht zur Arbeit, zur Schule oder zur Kirche gehen zu können oder ihre Kinder gar in einen Park zu bringen, sollte diesen "Deal" ablehnen. Stattdessen sollten sie ein sofortiges Ende der Absperrungen und die Wiederherstellung der individuellen Verantwortung für die Entscheidung, wie sie ihre Gesundheit am besten schützen können, fordern.
http://www.antikrieg.eu/aktuell/2020_04_28_alsnaechstes.htm
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

Der neue Weg einen Virus zu bekämpfen

In den letzten Wochen und Monaten hat in der Geschichte der Menschheit eine völlig neue Entwicklung eingesetzt. Seit Jahrtausenden haben die Menschen eine Infektion damit bekämpft, dass man jene, welche von dieser betroffen waren vom Rest der Bevölkerung isoliert und behandelt hat. Wir erleben jetzt das Gegenteil. Jene Menschen, welche nicht infiziert oder/und krank sind, werden weggesperrt.


In Kürze dürfen in Österreich wieder die Schulen und viele Geschäfte öffnen, weil die rückläufige Zahl an Neuerkrankungen es ermöglicht. Ich bin davon wahrlich fasziniert. Wurde zwischenzeitlich der Virus besiegt? Gibt es ein Medikament, welches ihn nicht so böse werden lässt? Ist nunmehr ein Impfstoff am Markt, welcher ihn erfolgreich bekämpft? Nichts davon trifft zu. 

Es ist wohl lediglich die Grippewelle vorbei und wir können es uns erlauben, wieder ein paar Wochen den ,,Normalbetrieb" herzustellen. Danach wird die Zahl der Neuinfektionen wieder ansteigen und wir müssen leider, leider wieder den Betrieb zurückfahren. Wir werden also wieder daheim bleiben und uns isolieren müssen. Das Spielchen wird vermutlich über Monate hinweg laufen und zwar so lange, bis ein wirksamer Impfstoff gegen den Coronavirus gefunden wurde.



Was wird zwischenzeitlich geschehen?




Die Psyche unzähliger Menschen ist ruiniert, die Wirtschaft zerstört, die Einkommensschere wird immer weiter auseinander gehen und gestorben wird trotzdem. Ich gehe davon aus, dass es 2021 einen Impfstoff gegen den Coronavirus gibt. Wer geimpft wurde, bekommt zusätzlich zur Impfbestätigung einen Pass oder besser noch eine App verpasst, welche ihm erlaubt sich frei zu bewegen und damit wieder ,,ein normales Leben" führen zu dürfen.



Selbstverständlich ist es jedem frei gestellt sich impfen zu lassen oder nicht. Das Problem dabei ist allerdings, dass jene, welche sich nicht impfen lassen wollen, dann ebenso einen Vermerk bekommen und sich, richtig geraten, dann eben nicht frei bewegen und am ,,normalen Leben" teilhaben dürfen. Wie gesagt – es wird eure völlig freie Entscheidung sein...



Lasst mich jetzt einmal ein bisserl eine Verschwörungstheorie einbauen. Ihr könnt sagen, dass dies lediglich eine Spinnerei ist, aber bedenkt dabei bitte auch, dass es vor wenigen Monaten niemand für möglich gehalten hätte, dass wir jene Menschen isolieren, welche nicht krank sind...




Wie wäre es, wenn wir unsere gesamte Wirtschaft mit Absicht zerstören? Nehmen wir an, dass das gesamte Finanzsystem nicht mehr aufrechtzuerhalten ist, weil es seit dem Finanzcrash im Jahre 2008, nur noch künstlich am Leben gehalten wurde. Banken und Unternehmen haben einst enorme Summen erhalten, um nicht das zeitliche zu segnen und dafür wurden Unmengen an Geld gedruckt, welches in Wahrheit durch nichts gedeckt war und es gab und gibt Negativzinsen für Sparguthaben.




Schauen wir uns doch an, wer in der jetzigen Situation Geld bekommt. Es sind die Konzerne und nicht die kleinen Betriebe. Die Menschen, welche ihre Jobs verlieren und die kleinen Handelsunternehmen bekommen Almosen.




Der Lockdown ist der größte wirtschaftliche Schaden, welchen man anrichten konnte. Allerdings ist er ausgezeichnet dafür geeignet, um die Wirtschaft zu zerstören und die Menschen, mithilfe einer Impfung und der dafür nötigen App, zu überwachen. Wäre dies nicht ein hervorragendes Mittel, um eine digitale, zentral gesteuerte Weltwährung, widerstandslos durchzusetzen? Wie könnte man es den Menschen verkaufen? Man erklärt ihnen, dass globale Probleme einer globalen Lösung bedürfen...




Ist es nicht wunderbar, dass man nunmehr dem Coronavirus die Schuld für die Zerstörung der Weltwirtschaft in die Schuhe schieben kann und nicht der verfehlten, weltweiten Finanzpolitik der letzten Jahre?


Was passiert übrigens mit allen jenen Maßnahmen, welche die Regierungen verhängen, um uns vor dem Virus zu schützen?





Wir werden von den Regierungen, bis ein wirksamer Impfstoff hergestellt wurde, mehr oder weniger darauf gedrillt, uns an die aktuellen Zahlen anzupassen. Lässt die Zahl der Infektionen nach, werden die Maßnahmen gelockert und steigen die Zahlen an, dann haben wir halt wieder einen Lockdown. Dieses Spielchen kann Monate oder Jahre dauern. Es wird sich ein gewisser Gewöhnungseffekt einstellen. Die Anzahl der steigenden Suizide wird wohl als Kollateralschaden hingenommen werden.




Ich bin davon überzeugt, dass viele Maßnahmen, welche unsere Freiheit einschränken, nicht mehr im vollen Umfang zurückgenommen werden. Man wird uns nur erklären, dass dies alles zu unserem Besten geschieht und der Großteil der Bevölkerung ist glücklich und zufrieden.




Interessant ist, dass es in Ländern wie Taiwan, Singapur und Südkorea keinen Lockdown von Schulen, Handelsbetrieben, Fabriken und Restaurants gegeben hat. Sehr alte Leute und die vom Virus betroffenen Menschen wurden isoliert und nicht der Großteil der Bevölkerung, welcher gesund ist. Schon erstaunlich, dass es trotzdem zu geringen Infektionszahlen und Sterbefällen gekommen ist und die Wirtschaft niemals still stehen musste. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass Österreich vom Tourismus lebt. Kann sich jemand ernsthaft vorstellen, dass wir bis zum nächsten Frühjahr Gäste aus dem Ausland haben werden? Der wirtschaftliche Schaden ist in keinster Weise absehbar.



Ist es nicht schlimm, dass in unseren Breiten Operationen zurückgestellt werden, damit man im Fall der Fälle, genügend Kapazitäten für Coronavirus-Patienten zur Verfügung hat? Wird hier nicht vollkommen bewusst mit dem Leben von Menschen gespielt? Das ist doch alles nur noch absurd!




Werden wir jemals wieder ein Leben führen dürfen, wie vor den ersten Maßnahmen, um den Coronavirus zu bekämpfen?

https://derueberflieger.blogspot.com/2020/04/der-neue-weg-einen-virus-zu-bekampfen.html
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Hans

Putschisten im Schatten des Coronavirus
von Thierry Meyssan
Während die Bevölkerung ihre Augen auf die Zahlen der Coronavirus-Progression wirft, findet eine tiefgreifende Reorganisation der Exekutive statt, die den hohen Beamten für das Gesundheitswesen den Vorrang gegenüber der Politik gibt. Im Hintergrund agitieren Banker und Militärs in der Hoffnung, die Macht zu ihren Gunsten zu usurpieren.

Am 1. Februar wies US-Verteidigungsminister Mark Esper General Terrence J. O'Shaughnessy an, sich bereit zu halten. Am 13. Februar erklärte letzterer vor dem Verteidigungsausschuss des Senats, sich auf das schlimmste Szenario vorzubereiten. Im Falle einer Gesundheitskatastrophe würde der Plan der "Kontinuität der Regierung" ihn zum nächsten Diktator (im alten Sinne des Wortes) der Vereinigten Staaten machen.
Der Vorrang der Logik der Verwaltung über die der Politik
Viele Regierungen der Industrieländer haben beschlossen, auf die Covid-19-Epidemie durch Ausgangsperren für die jeweilige Bevölkerung zu reagieren. Diese Strategie beruht nicht auf medizinischen Überlegungen, die nie zur Isolierung gesunder Menschen geführt haben, sondern zum Einsatz medizinischer Mittel, die darauf abzielen, einen massiven Zustrom von Patienten zu verhindern, um Krankenhäuser nicht zu überlasten. Nur wenige Industrieländer wie z.B. Schweden haben diesen administrativen Ansatz zur Bekämpfung der Epidemie abgelehnt, und haben sich für eine Vorgehensweise auf medizinischer Basis entschieden und haben daher keine allgemeine Ausgangsbeschränkung verhängt.
Die erste Lehre der aktuellen Situation ist daher, dass in den entwickelten Ländern die Verwaltungslogik der medizinischen Erfahrung von nun an übergeordnet ist.
Doch auch ohne medizinische Kompetenz bezweifle ich nicht, dass Jahrtausende medizinischer Erfahrung gegen eine Krankheit wirksamer sein können als bürokratische Rezepte. Wenn wir das gegenwärtige Phänomen weiter beobachten, stellen wir außerdem fest, dass Schweden derzeit 10 Todesfälle pro Million Einwohner hat, während Italien 166 pro Million Einwohner beklagt. Natürlich ist dies erst der Anfang der Epidemie, und diese beiden Länder sind sehr unterschiedlich. Italien wird wahrscheinlich mit einer zweiten und dann mit einer dritten Kontaminationswelle konfrontiert sein, während Schweden die Immunität der Gruppe und dadurch ihren Schutz erreicht haben wird.
Das Primat hoher Beamter des Gesundheitswesens vor den gewählten Volksvertretern
Davon abgesehen schadet die weitgehende Ausgangsbeschränkung gesunder Menschen nicht nur der Wirtschaft, sondern auch der Regierungsführung. Überall sehen wir, wie das Wort der Politiker vor dem der hohen Gesundheitsbeamten verblasst, obwohl es wirksamer sein sollte als dasjenige der Beamten. Dies ist sinnvoll, da die Entscheidung über Ausgangsbeschränkungen rein administrativ ist. Wir haben alle akzeptiert, für unsere Krankenhäuser zu kämpfen und uns vor der Krankheit zu schützen, nicht dazu, sie zu bekämpfen.
Jeder kann aber feststellen, dass wir im Gegensatz zum Anschein nicht effizienter geworden sind. So waren die EU-Mitgliedstaaten beispielsweise nicht in der Lage, die erforderlichen medizinischen Geräte und Medikamente rechtzeitig bereitzustellen. Schuld daran sind die üblichen Regeln. Zum Beispiel: Die wirtschaftliche Globalisierung hat dazu geführt, dass es nur einen Hersteller von künstlichen Atemgeräten gibt und dass er Chinese ist. Die Ausschreibungs-Maßnahmen dauern mehrere Monate, bevor man sie bekommt und die Politiker sind nicht mehr da, um diese Verfahren außer Kraft zu setzen. Nur die Vereinigten Staaten waren in der Lage, dieses Problem sofort durch die Verpflichtung von Unternehmen zu lösen.
Frankreich, das während des Zweiten Weltkriegs mit Philippe Pétain eine Verwaltungsdiktatur hatte, die als "französischer Staat" bekannt ist, erlebte bereits in drei Jahrzehnten zuvor eine Machtergreifung durch hochrangige Beamte. Man sprach von der ENArchie [ENA= Ecole Nationale d'Administration]. In gleicher Weise und ohne, dass sie sich dessen bewusstwurde, entzog sie den Politikern das Wissen über die Verwaltung, welches sie sich durch die Häufung von lokalen und nationalen Mandaten aneignen konnten. Heutzutage sind gewählte Politiker weniger gut informiert als die hohen ENA-Beamten und haben alle Schwierigkeiten der Welt, sie zu kontrollieren.
So wie jetzt hohe Gesundheitsbeamte plötzlich eine Autorität besitzen, über die sie normalerweise nicht verfügen, so streben Banker und Militärs die gleiche Beförderung auf Kosten der Politiker an.
Im Schatten lauernde Banker
So veröffentlichte der ehemalige Schatzkanzler (Finanzminister) und der damalige britische Premierminister Gordon Brown in der Financial Times einen Pressebeitrag [1]. Er plädiert dafür, die Angst vor der Covid-19 zu nutzen, um das zu erreichen, was während der Finanzkrise 2008 gescheitert ist. Damals war es ihm nicht gelungen, eine globale Finanzregierung zu bilden, und er musste sich mit einer einfachen Konsultation mit den G20 zufriedengeben. Es wäre heute möglich, so fährt er fort, eine globale Gesundheitsregierung zu bilden. Und zu prüfen, welche Mächte als ständige Mitglieder des Sicherheitsrats eingeladen werden sollten.
Es gibt keine Beweise dafür, dass diese Weltregierung erfolgreicher sein würde als nationale Regierungen. Sicher ist nur, dass sie jeder Form demokratischer Kontrolle entgehen würde.
Dieses Projekt ist nicht wahrscheinlicher als das der Weltfinanzregierung. Gordon Brown war auch ein überzeugter Befürworter der andauernden Mitgliedschaft des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union. Auch hier hat er wieder verloren.
Der im Schatten lauernde tiefe US-Staat
Historisch gesehen wird in allen Krisen das Argument des "Notfalls" verwendet, um die Machtverhältnisse zu ändern, ohne dass die Öffentlichkeit Zeit zum Nachdenken hat, und oft gelingt es.
Am 30. Januar 2020 rief die WHO einen "öffentlichen Gesundheitsnotstand von internationaler Tragweite" aus. Am nächsten Tag unterzeichnete Verteidigungsminister Mark Esper heimlich eine Warning Order (Warnanordnung), in der es hieß, dass das NorthCom sich auf neue mögliche Regeln der "Kontinuität der Regierung" vorbereiten sollte.
Diese werden als Above-Top-Geheimnis klassifiziert, d.h. ihre Kommunikation ist Personen mit der höchsten Freigabe und auch mit speziellem Namenszugang (Special Access Program) vorbehalten.
Es ist daran zu erinnern, dass das Konzept der "Kontinuität der Regierung" zu Beginn des Kalten Krieges geformt wurde. Ziel war es, die Vereinigten Staaten im Falle eines Atomkrieges gegen die Sowjetunion und für den Fall des Todes oder der Verhinderung des Präsidenten, des Vizepräsidenten und des Sprechers des Repräsentantenhauses zu schützen. Laut einer schriftlichen Anweisung von Präsident Dwight Eisenhower sollte eine Militärische Ersatzregierung sofort die Kontinuität des Befehls während des Krieges sicherstellen, bis zur Wiederherstellung demokratischer Verfahren [2].
Diese Ersatzregierung wurde nie benötigt, außer am 11. September 2001 durch den Nationalen Koordinator für die Terrorismusbekämpfung, Richard Clarke [3]. Nun, wenn das Land auch einen schrecklichen Anschlag durchmachte, waren weder der Präsident, noch der Vizepräsident, noch der Sprecher des Repräsentantenhauses tot oder verhindert, was mich zu dem Schluss brachte, dass es sich um einen Staatsstreich handelte. Auf jeden Fall hat Präsident George Bush Jr. am Abend desselben Tages seine Vorrechte wiedererlangt, und es wurde nie eine Erklärung dafür gegeben, was während der zehnstündigen Suspendierung seiner Autorität geschehen war [4].
Laut dem besten Spezialisten des Pentagon, William Arkin, in Newsweek [5], gäbe es nun sieben separate Pläne:
[img=9x11]https://www.voltairenet.org/local/cache-vignettes/L9xH11/puce-cebf5.gif[/img] Rescue & Evacuation of the Occupants of the Executive Mansion (RESEM) zum Schutz des Präsidenten, des Vizepräsidenten und ihrer Familien.
[img=9x11]https://www.voltairenet.org/local/cache-vignettes/L9xH11/puce-cebf5.gif[/img] Joint Emergency Evacuation Plan (JEEP) um den Verteidigungsminister und wichtige militärische Führer zu schützen.
[img=9x11]https://www.voltairenet.org/local/cache-vignettes/L9xH11/puce-cebf5.gif[/img] Atlas Plan zum Schutz der Mitglieder des Kongresses und des Obersten Gerichtshofs.
[img=9x11]https://www.voltairenet.org/local/cache-vignettes/L9xH11/puce-cebf5.gif[/img] Octagon, worüber man nichts weiß
[img=9x11]https://www.voltairenet.org/local/cache-vignettes/L9xH11/puce-cebf5.gif[/img] Freejack, ebenfalls unbekannt.
[img=9x11]https://www.voltairenet.org/local/cache-vignettes/L9xH11/puce-cebf5.gif[/img] Zodiac, auch unbekannt.
[img=9x11]https://www.voltairenet.org/local/cache-vignettes/L9xH11/puce-cebf5.gif[/img] Granite Shadow das die Entsendung von Spezialeinheiten in Washington vorsieht und die Bedingungen für die Anwendung von Gewalt und das Durchfahren von Orten unter militärischer Autorität festlegt [6].
Man beachte, dass das RESEM den Präsidenten und Vizepräsidenten schützen soll, aber erst angewendet werden kann, wenn sie tot oder verhindert sind.
Auf jeden Fall würde die Umsetzung dieser sieben Pläne dem United States Military Command for North America (NorthCom) unter der Führung eines illustren Unbekannten, General Terrence J. O'Shaughnessy, zufallen.
Es muss daran erinnert werden, dass nach US-Recht, dieser Mann der Diktator der Vereinigten Staaten nur im Falle des Todes oder der Verhinderung der drei wichtigsten gewählten Beamten des Bundesstaates werden muss, aber dass es in der Praxis passiert ist, dass sein Vorgänger, General Ralph Eberhart, es ausübt, ohne dass diese Bedingung erfüllt war. Dieser 73-Jährige leitet heute die weltweit führenden US-Militär-Flug-Unternehmen.
General O'Shaughnessy sagte am 13. Februar vor dem Senats-Ausschuss für Streitkräfte, dass das NorthCom sich auf das Schlimmste vorbereite. Dafür steht er täglich in Verbindung mit den anderen zehn zentralen Kommando-Instanzen der Vereinigten Staaten für die Welt [7].
Das NorthCom hat Autorität nicht nur über die Vereinigten Staaten, sondern auch über Kanada, Mexiko und die Bahamas. Im Rahmen internationaler Abkommen kann es von sich aus US-Truppen in diese drei Länder entsenden.
Im Jahr 2016 unterzeichnete Präsident Barack Obama die streng geheime politische Presidential Policy Directive Nummer 40 on the National Continuity Policy. Der Administrator der Emergency Situations Agency (FEMA), Craig Fugate, unterzeichnete zwei Tage vor dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump die Federal Continuity Directive 1, die bestimmte Bedingungen auf niedrigeren Ebenen festlegt.
Sie haben an alles gedacht, und sie sind bereit für das Schlimmste. Die Epidemie gibt ihnen den Grund zum Handeln. Daher sind die Fragen des Sprechers des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, über eine mögliche absichtliche Ausbreitung des Virus durch die US-Streitkräfte durchaus sinnvoll.
[align=right]Thierry Meyssan[/align]
https://www.voltairenet.org/article209580.html
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)