Flug MH17

Begonnen von Ace, Juli 18, 2014, 14:35:59

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Hans

"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

"Europa krümmt sich wie der Wurm, ehe ihn der Stiefel zertritt." - Karl Kraus
"Fuck the EU" - Victoria Nuland
   
          
     Regierungen haben nicht die Aufgabe, die Wahrheit zu sagen

Leserkommentar zu einem Artikel über Außenminister Kerrys Äußerungen zum Absturz von Malaysian Airlines MH17 von Robert Parry in Consortiumnews.com

 

,,Aber Kerry lernte anscheinend nichts aus dem Fiasko in Syrien, auch nicht von Präsident George W. Bush 2002 und dessen nicht existierenden Massenvernichtungswaffen im Irak ..." (zitiert aus dem Artikel).

Da bin ich anderer Meinung. Er hatte nichts zu lernen, weil er bereits wusste – wie seine Vorgänger seit Jahrzehnten – dass wenn du der erste bist, der eine Erklärung liefert, und du diese oft genug wiederholst, eine Mehrheit in der Öffentlichkeit diese glauben wird. Sie in den Medien berichtet zu bekommen und dann die Medien zu zitieren, um deine Meinung zu bekräftigen, ist ein weiterer großer Trick. Wenn dann jemand bei Gelegenheit auf die Fakten draufkommt oder eine Berichtigung bringt, ist der Schaden schon angerichtet.

Als ich in den 80er Jahren die Journalismus-Schule besuchte, arrangierte unser Professor ein Gespräch mit Hodding Carter. Was dieser sagte, ist mir jahrelang nicht aus dem Kopf gegangen: ,,Regierungen haben nicht die Aufgabe, die Wahrheit zu sagen; sie haben die Aufgabe, Politik zu machen."

Daher also alle diese Lügen. Sie sind ,,Politik machen." Wir ,,beginnen Hinweise zu bekommen," um was für eine Politik es sich dabei handelt.
http://antikrieg.com/aktuell/2014_07_22_regierungen.htm
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Ace

Der Druck auf Wladimir Putin steigt. Bundeskanzlerin Merkel fordert jetzt weitere Strafmaßnahmen gegen Russland - weil Moskau kein Interesse an einer schnellen Aufklärung des MH17-Abschusses zeige. Das Auswärtige Amt erklärt: "Jetzt reicht es."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-merkel-fordert-schnelle-eu-sanktionen-gegen-russland-a-982546.html

 :D :D :D

Ace

BBC zensiert Zeugenhinweise auf Kampfjets in unmittelbarer Nähe zu MH17 (Update: BBC-Video)
Es sind doch arg vorgeschobene Gründe, die die BBC präsentiert, um die Zensur eines eigenen journalistischen Beitrags zu rechtfertigen. Angeblich müsse er überarbeitet werden, weil er "mit den eigenen journalistischen Werten nicht übereinstimmt". Da fragt man sich, wie denn die komplette Löschung/Zensur des Artikels mit den eigenen journalistischen Werten übereinstimmt?

Es ist wohl kein Zufall, dass dieser zensierte Artikel Informationen enthielt, die auch in den deutschen Medien nahezu totgeschwiegen werden: die Anwesenheit ukrainischer Kampfflugzeuge in unmittelbarer Nähe zur abgeschossenen (davon kann man jetzt wohl gesichert ausgehen) Passagiermaschine MH17.

Wie wir hier bereits berichtet haben, wurden die mit Radaraufnahmen belegten Informationen des russischen Verteidigungsministerium, über die Anwesenheit zumindest eines Kampfjets, in den Hauptnachrichtensendungen von ARD und ZDF nahezu komplett übergangen. Die ARD schwieg diese Information komplett tot. Weder 20.00 Uhr tagesschau, noch die tagesthemen informierten die deutsche Öffentlichkeit über diese – für den Hergang der Tragödie doch nicht unwesentliche – Information. Das heute-journal erwähnte diese Tatsache in einem kurzen Satz – und unterstellte sogleich Propaganda. Zur Ablenkung tauchte in der ARD obendrein die aberwitzige Forderung eines Entzugs Russland der Fußball-WM 2018 auf und bestimmte in den kommenden zwei Tagen die Berichterstattung. Hony soit, qui mal y pense!

Was ist also an dem russischen BBC-Bericht der Journalistin Olga Ivshina so brisant? Nun, er enthält Zeugenaussagen vom Absturzort, die ebenfalls die Anwesenheit ukrainischer Kampfjets untermauern:

"Und da war noch ein weiteres Flugzeug, ein militärisches, neben ihr [der malaysischen Maschine]. Jeder hat es gesehen," sagte ein Zeuge. "Es flog unter ihr [der malaysischen Maschine], wir konnten es sehen. Es flog unter der zivilen Maschine," fügte ein anderer Zeuge hinzu. (LINK)

Auch mit einem lokalen Kommandeur der Selbstverteidigungstruppen, hat die russische BBC-Journalistin gesprochen und der erzählte ihr:

"Sie [Kiews Truppen] benutzen zivile Flugzeuge, um sich dahinter zu verstecken"

Das ist nicht nur plausibel, denn angesichts der sehr erfolgreichen Abschüsse durch die Separatisten ist die Angst der Piloten der ukrainischen Luftwaffe verständlich, das ist auch höchst kriminell und menschenverachtend. Der Kampfpilot fliegt dabei nicht hinter der Passagiermaschine, sondern genau unter ihr und geht davon aus, dass die Separatisten es deshalb nicht wagen auf ihn zu schießen, um die Passagiermaschine nicht zu gefährden.

Jetzt kommt das wirklich Unglaubliche! Es gibt tatsächlich ein Video bei youtube, dass genau diese perfide und menschenverachtende Methode ukrainischer Kampfpiloten belegt. Dieses Video wurde schon einen Monat vor dem Abschuss von MH17 bei youtube eingestellt.

http://www.youtube.com/watch?v=jKyuNnwbuUc

Diese perfide und verbrecherische Methode der ukrainischen Luftwaffe soll offensichtlich nicht in die Medien kommen. Denkbar ist nunmehr , dass die Separatisten – wenn sie tatsächlich eine BUK hatten – MH17 tatsächlich abgeschossen haben, als sie versuchten, die ukrainische SU-25 zu treffen. In dem Fall käme Kiew nicht nur eine Mitschuld zu, sondern DIE Schuld, denn Kiews Armee hätte unschuldige Zivilisten ohne deren Wissen als Schutzschild missbraucht. Das ist ein Kriegsverbrechen! Hat Jazenjuk deshalb seinen Rücktritt erklärt? Hat er Angst in Den Haag zu landen?

Denkbar ist auch – und nicht unwahrscheinlicher – dass die ukrainische Armee selbst MH17 abgeschossen hat. Das kann versehentlich geschehen sein oder gar absichtlich, um es den Separatisten in die Schuhe zu schieben.

Wie man es im Moment auch dreht und wendet: alle Indizien zeigen nach Kiew und dass die westlichen Medien alles versuchen von Kiew wegzuzeigen, bestärkt nur noch diesen unglaublichen Verdacht.

Update!

Die Zeugenaussagen des BBC-Beitrag sind jetzt bei youtube aufgetaucht. Wer sich den kurzen Ausschnitt anschaut, stellt fest, dass es sich hier um exzellenten investigativen Journalismus handelt. Die Korrespondentin sucht sogar den Ort, von dem aus ein Foto aufgenommen wurde, dass von der ukrainischen Regierung präsentiert wurde und eine Rauchfahne zeigt, die möglicherweise von einer BUK stammen könnte. Dass dieses Video von der BBC mit einer hanebüchenen Begründung zensiert wurde, kann nur den einen Grund haben: man will die dort gezeigten Hinweise unterdrücken.

https://www.youtube.com/watch?v=JMQ28RavEKo


http://propagandaschau.wordpress.com/2014/07/25/bbc-zensiert-zeugenhinweise-auf-kampfjets-in-unmittelbarer-nahe-zu-mh17/

Hans

Flug MH17:Russland entlarvt USA!Kampfjet & US-Satellit über Absturzstelle
http://www.youtube.com/watch?v=339XaQO2ODk


Flug MH17: Es stinkt nach Klassischer Provokation zu einer Eskalation
http://www.youtube.com/watch?v=pLv7ugIg1xs
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Hans

Jetzt reicht es!
Willy Wimmer 26.07.2014
Gastkommentar des ehemaligen verteidigungspolitischen Sprechers der CDU/CSU und Ex-Vizepräsidenten der OSZE zum Ukraine-Konflikt
Jetzt reicht es, wenn man Bilder wie die in der aktuellen Ausgabe des amerikanischen Magazins Newsweek sieht, die den russischen Präsidenten Putin zeigen. Die Visagen aus dem "Schweigen der Lämmer" sind nichts dagegen. Newsweek nimmt damit rechtzeitig zur Erinnerung an die einhundertste Wiederkehr des Kriegsausbruches 1914 eine Tradition auf, die sich auch schon einmal den deutschen Kaiser Wilhelm II vorgenommen hatte.
   
Cover von Newsweek, 1. August 2014.    

Es fällt schon gar nicht mehr auf, dass sich die Gesinnungsgenossen von Newsweek in der Londoner Fleet Street mit Gebrüll der infamen Verteufelung angeschlossen haben. Da wir über einschlägige "Hunnen-Erfahrung" verfügen, kann man jeden nur warnen. Wer Ziel solcher Verunglimpfung wird, lebt gefährlich, es sei denn, man verhebt sich derzeit gewaltig. Wer so den gewählten Präsidenten eines Staates, mit dem man im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zusammensitzt, angeht, der braucht keine Kriegserklärung mehr. Newsweek und die britische Krawallpresse reichen völlig. Das Ganze erinnert an die Vorgehensweise bei alliierten Bombenangriffen. Das Ziel wurde mittels sogenannter "Christbäume" angeleuchtet und anschließend dem Erdboden gleichgemacht. Newsweek agiert systemkonform.

Nach jahrelanger Gewöhnung an entsprechende Vorgehensweisen staunt man dennoch über eine derartige Unverfrorenheit. Malaysische oberste Richter, die in der britischen Rechtstradition stehen, haben Spitzenpersonal unserer angelsächsischen Bündnispartner in die Kategorie "Kriegsverbrecher" aufgenommen. Bush und Blair sind nach Ansicht dieser Richter Fälle für das entsprechende Tribunal im holländischen Den Haag. Monitor und andere Fernseh-Programme berichten in diesen Tagen vermehrt über die Gräuel, die alliierte Truppen in Zusammenhang mit dem Afghanistan-Einsatz in diesem Land verübt haben. Irak, Syrien, Libyen und Gaza versinken derzeit in einem Meer von Blut und dieses Blut klebt auch und vor allem an amerikanischen Händen. Und dann gegen den russischen Präsidenten Putin hetzen, wie es schlimmer nicht geht?

Putin, der in Zusammenhang mit der Tragödie im Luftraum über der Ukraine nicht nur angemessene Worte gefunden hat, sondern auch seine Armee angewiesen hatte, nachprüfbare Fakten der Weltöffentlichkeit zu präsentieren, muss bis heute vergeblich darauf warten, dass man seiner Offenheit von Obama über Cameron, Hollande bis Merkel entspricht. Wo sind und bleiben die Aufklärungsergebnisse der in Geilenkirchen stationierten AWACS-Gefechtsführungssysteme, die seit langem jeden Winkel der Ukraine im Visier haben. Warum präsentieren die USA nicht die Erkenntnisse ihrer angeblich dichten Satelliten-Kette?

Stattdessen speist man aus der NATO und aus Washington die Weltöffentlichkeit mit angeblichen Informationen aus den sozialen Netzwerken ab. Das ist ein unwürdiges Verhalten der Staaten, die zu solchen Mitteln greifen, sei es durch zweifelhafte Mitschnitte angeblich abgehörter Telefongespräche oder -siehe die traditionsreiche Presseagentur Reuters - durch Interviews, die sich später doch nicht so darstellen, wie sie veröffentlicht worden sind. So verhalten sich keine Staaten und Medien, die an Aufklärung interessiert sind.

Vielleicht ist das auch kein Wunder, denn es verdichten sich die Hinweise auf die gleichzeitig mit MH17 in der Luft befindliche Maschine mit dem russischen Präsidenten Putin an Bord. Sie flog demnach dreißig Minuten hinter der malaysischen Unglücksmaschine und war verspätet. Noch schlimmer ist allerdings die durch die westlichen Staaten hingenommene Vorstellung, als könne die Maschine über Separatistengebiet nicht nur abgeschossen worden, sondern auch genau dort zu Boden gegangen sein.

Wer jemals mit Flugunfalluntersuchungen - auch wie im Fall der schrecklichen Katastrophe auf dem US-Stützpunkt Ramstein - gewesen ist, der kann doch nur auf die dabei grundlegenden mathematischen Berechnungen im Sinne von dargestellten Parabeln verweisen. Danach gibt es nicht nur mathematische Gesetzmäßigkeiten für Flugzeuge in zehn Kilometer Höhe, die durch einen Vorfall in ein Unglück gestürzt werden. Wenn man diese Gesetzmäßigkeiten, die vom Charakter her allgemeingültig sind, hier zugrundelegt, dann liegt die Entfernung zwischen dem Absturzort und dem Punkt in zehn Kilometer Höhe, wo sich das Unglück für die Maschine MH17 eingestellt hatte, fast 100 km westwärts. Alleine schon dieser für eine westliche Regierung zu normalen Zeiten zwingende Darstellung hätte das Gebäude der Schuldzuweisung auch an den russischen Präsidenten Putin erst gar nicht entstehen lassen.

Solange es niemanden gibt, der diese für jeden Unfall in großer Höhe anzunehmende mathematische Gesetzmäßigkeit in dem vorliegenden Fall begründet außer Kraft setzt, muss nach der Plausibilität vorgegangen werden. Sind dazu westliche Regierungen nicht mehr fähig? Auch nicht zu einer angemessenen Beurteilung dessen, was in der Ukraine eigentlich los ist?

Durch den Rücktritt des Ministerpräsidenten Jazenjuk und die Auflösung des ukrainischen Parlaments zwecks Neuwahlen wird faktisch für die Ukraine jedwede diplomatische Beilegung des Konflikts unmöglich gemacht. Dabei hat alleine schon für den Kiewer Teil der Ukraine es dieser Konflikt in sich. Aus der Ostukraine fliehen wegen der Kampfhandlungen die Menschen, nicht nur nach Russland, auch in Richtung Kiew. Es mehren sich die Hinweise, dass dabei diejenigen, die in Richtung Kiew fliehen, dort wie Feinde behandelt werden. Frauen müssen Gräben ausheben, Männer werden zwangseingezogen. Angeblich sind bereits 2/3 der ukrainischen Armee desertiert und haben dabei ihre Waffen und Gerät mitgenommen. Wer in der Armee bleibt, erhält oft keine Verpflegung und seit Monaten kein Geld.

Dabei schreitet der Prozess der Internationalisierung des Konfliktes fort, sollten die Nachrichten zutreffen, nach denen auf Seiten der ostukrainischen Landwehren in zunehmendem Maße Spanier und Dänen, von Tschetniks gar nicht zu sprechen, mitkämpfen. Wie sagte doch eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin: "Jetzt reicht es." Nur, dieser Ausruf richtet sich nicht gegen Präsident Putin, sondern an die Adresse des Hausherrn, der Bundeskanzlerin, den NATO-Generalsekretär und vor allem den amerikanischen Präsidenten Obama. Die NATO hat seit der Bombardierung Belgrads eine Menge fertig gebracht. Jetzt organisiert sie sich zum ersten Male einen "failing state", namens Ukraine und verschweigt ihre Erkenntnisse über MH17.

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Hans

Wurde MH17 von der ukrainischenn Flugabwehr abgeschossen? Anfang der Woche zeigte das russische Verteidiungsministerium, wo die BUK-Batterien der Ukraine standen - in Reichweite der Maschine von Malaysia Airlines.

Nun kommt erstmals raus, dass auch die USA bestätigen, dass es diese Abschussbasen gibt und dass sie kurzfristig dorthin befördert wurden. Damit bestätigt Washington die Erkenntnisse, die zuvor von Russland per Satellitenfotos bewiesen wurden. Die Frage, ob von diesen Basen auch geschossen wurde, konnte jedoch noch nicht bestätigt werden.

http://www.mmnews.de/index.php/politik/19235-mh17-usa-bestaetigen-ukraine-flugabwehr-praesenz-


Amerikanische Geheimdienste: Es gibt keine Beweise dafür, dass Russland hinter dem Abschuss steht

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/dr-paul-craig-roberts/amerikanische-geheimdienste-es-gibt-keine-beweise-dafuer-dass-russland-hinter-dem-abschuss-steht.html;jsessionid=D2B8D647B138F06BC01A435880E70316




Schockierende Analyse zum Abschuss der Malaysian MH 017

Juli 26, 2014

Von Peter Haisenko

Es will kein Licht ins Dunkel um das Unglück der Malaysian MH 017 kommen. Die Flugschreiber sind in England und werden ausgewertet. Was kann dabei herauskommen? Möglicherweise mehr, als man annehmen möchte. Vor allem der Voicerecorder dürfte interessant sein, wenn man das Bild eines Cockpit-Fragments betrachtet. Als Fachmann für Luftfahrt habe ich mir die Bilder der Wrackteile vorgenommen, die im Internet kursieren.

Als erstes war ich erstaunt, wie wenige Fotos von den Wrackteilen mit Google zu finden sind. Alle sind in niedriger Auflösung, bis auf eines: Das Fragment des Cockpits unterhalb des Fensters auf der Kapitänsseite. Dieses Bild ist allerdings schockierend. In Washington hört man mittlerweile Stimmen, die bezüglich MH 017 von einem ,,möglicherweise tragischen Irrtum/Unfall" sprechen. Angesichts dieses Bilds wundert mich das nicht.

Ein- und Austrittslöcher von Geschossen im Cockpit-Bereich
Quelle für alle Bilder: Internet

Ich empfehle, das kleine Bild rechts anzuklicken. Sie können dieses Foto als PDF in guter Auflösung herunterladen. Das ist notwendig, denn nur so ist zu verstehen, was ich hier beschreibe. Ich rede nicht von Spekulationen, sondern von eindeutigen Fakten: Das Cockpit zeigt Spuren von Beschuss. Man kann Ein- und Austrittslöcher sehen. Der Rand eines Teils der Löcher ist nach ! innen ! gebogen. Das sind die kleineren Löcher, rund und sauber, etwa Kaliber 30 Millimeter. Der Rand der anderen, der größeren und etwas ausgefransten Austrittslöcher ist nach ! außen ! gebogen. Zudem ist erkennbar, dass an diesen Austrittslöchern teilweise die äußere Schicht des doppelten Aluminiums weggefetzt oder verbogen ist – nach außen! Weiterhin sind kleinere Schnitte zu erkennen, alle nach außen gebogen, die darauf hinweisen, dass Splitter die Außenhaut vom Inneren des Cockpits her durchschlagen haben. Die offenen Nieten sind nach außen aufgebogen.

Bei Sichtung der verfügbaren Bilder fällt eines auf: Alle Wrackteile der Sektionen hinter dem Cockpit sind weitgehend unversehrt, wenn man davon absieht, dass es sich um Fragmente eines Ganzen handelt. Nur der Cockpit-Teil ist wüst zerstört. Daraus lässt sich eines bereits schließen: Dieses Flugzeug wurde nicht von einer Rakete in der Mitte getroffen. Die Zerstörung beschränkt sich auf den Cockpit-Bereich. Nun muss man wissen, dass dieser Teil aus besonders verstärktem Material gebaut ist. Schließlich muss der Bug des Flugzeugs auch den Aufprall eines großen Vogels bei hoher Geschwindigkeit einigermaßen schadlos überstehen können. Man sieht auf dem Foto, dass in diesem Bereich deutlich stärkeres Aluminium verbaut worden ist als am Rest der Außenhaut. Man erinnere sich an den Absturz der Pan Am über Lockerbie. Das einzige weitgehend unbeschädigte Teil war ein großes Cockpit-Segment. Hier hat zweifelsfrei eine Explosion innerhalb des Flugzeugs stattgefunden.

Panzerbrechender Munitionsmix

Was kann also passiert sein? Russland hat Radaraufzeichnungen veröffentlicht, die mindestens eine ukrainische SU 25 in der nächsten Nähe der MH 017 zeigen. Das korrespondiert mit der Aussage des verschollenen spanischen Controllers, der zwei ukrainische Kampfflugzeuge in der direkten Nähe der MH 017 gesehen hat. Betrachten wir dazu die Bewaffnung der SU 25: Sie ist ausgerüstet mit einer zweiläufigen 30-mm-Kanone, Typ GSch-302 /AO-17A, Kampfsatz: 250 Schuss Panzerbrand- bzw. Splitter-Spreng-Geschosse, die in einer definierten Reihenfolge in einem Gliederzerfallgurt befestigt sind. Das Cockpit der MH 017 ist von zwei Seiten beschossen worden: Ein- und Austrittslöcher auf derselben Seite.
Einschusslöcher an der Außenhaut

Nun stelle man sich vor was passiert, wenn eine Abfolge von Panzerbrand- und Splitter-Spreng-Geschossen das Cockpit trifft, die immerhin so ausgelegt sind, dass sie einen Panzer zerstören können. Die Panzerbrandgeschosse werden teilweise quer durch das Cockpit aus der anderen Seite leicht deformiert wieder austreten. Schließlich ist ihre Durchschlagskraft für eine solide Panzerung ausgelegt. Die Splitter-Spreng-Geschosse aber werden im Cockpit selbst explodieren, so sind sie ausgelegt. Bei der rapiden Feuerfolge der GSch-302 Kanone gibt es folglich in kürzester Zeit eine schnelle Abfolge von Explosionen innerhalb des Cockpit-Bereichs, von denen jede einzelne ausreicht, einen Panzer zu zerstören.

Welcher ,,Irrtum" wurde wirklich begangen – und von wem?
Streifschuss an der Tragfläche

Weil der Innenraum eines Verkehrsflugzeugs ein luftdicht verschlossener Raum ist, wird durch diese Explosionen der Druck im Innern des Flugzeugs in Sekundenbruchteilen extrem ansteigen. Dafür ist das Flugzeug nicht gerüstet. Es wird zerplatzen wie ein Luftballon. Mit dieser Erklärung ergibt sich ein schlüssiges Bild. Die weitgehend intakten Fragmente der hinteren Sektionen sind an den Stellen zerbrochen, die aufgrund der Bauart bei extremem Überdruck am ehesten auseinanderbrechen werden. Das Bild des weit zerstreuten Trümmerfelds und das brutal beschädigte Cockpit-Segment passen dazu. Weiterhin zeigt ein Flügelsegment Spuren eines Streifschusses, der in Verlängerung direkt zum Cockpit führt. Interessanterweise musste ich feststellen, dass sowohl das hochaufgelöste Foto des Cockpit-Segments als auch das vom Streifschuss am Flügel mittlerweile aus Google-Images entfernt worden sind. Man findet praktisch überhaupt keine Bilder mehr von den Wrackteilen, außer rauchenden Trümmern.

Folgt man den Stimmen aus Washington, die von einem ,,möglicherweise tragischen Irrtum/Unfall" sprechen, bleibt nur noch die Frage, welcher ,,Irrtum" hier begangen worden sein könnte. Ich begebe mich jetzt nicht in den Bereich der Spekulationen, gebe aber folgendes zu bedenken: Die MH 017 ist in ihrer Lackierung verwechselbar mit der des russischen Präsidenten. Beide tragen die Farben der russischen Trikolore. Die Maschine mit Putin an Bord befand sich zur selben Zeit in der Nähe der MH 017, wenn man ,,Nähe" mit Fliegeraugen betrachtet: etwa 200 bis 300 Kilometer. Dazu nehmen wir noch die Aussage der Frau Timoschenko, sie wolle Putin am liebsten mit einer Kalaschnikow erschießen. Aber das ist pure Spekulation. Der Beschuss des Cockpits der MH 017 nicht.

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http://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2014/schockierende-analyse-zum-abschuss-der-malaysian-mh-017/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Ace

Russia's Defense Ministry has stated that "fake" satellite images of alleged shelling of Ukraine from Russian territory were created by US counselors "with close links to Ukraine's Security Council."
 The authenticity of the images is impossible to prove, the ministry added.

The Defense Ministry stated that the images posted by the US ambassador Geoffrey Pyatt on his Twitter account, allegedly proving the shelling of Ukraine from Russian territory, are "fake," ITAR-TASS reports.

"These materials were posted to Twitter not by accident, as their authenticity is impossible to prove – due to the absence of the attribution to the exact area, and an extremely low resolution. Let alone using them as 'photographic evidence'," Igor Konashenkov, the official representative of the ministry, stated.

"Pictures" like this, the general continued, "have also been provided by Kiev representatives as an excuse for the usage of heavy artillery and other weaponry by the Ukrainian army – against the country's civilian population."

"Last Friday, Ukrainian Defense Minister Valery Geletey again tried to add a sensational side to photo collages like this in the Ukrainian media – in vain. But on Sunday, the US ambassador to the Ukraine joined in, posting those satellite images on his Twitter page, which secured him the attention of the loyal Ukrainian media," the Russian ministry said.

This scheme is called "an informational merry-go-round," Konashenkov added, using an expression commonly uttered in Russia relating to feeding the information to the media.

"It's no secret to anyone that fakes like this are made by a group of US counselors staying in the Kiev building of the Security Council, led by General Randy Kee," he noted.

The general outlined the cycle as follows: the US counselors in the Kiev feed the disinformation to the Ukrainian media, with the news being taken by the Washington official representatives and presented as statements.

Afterwards, the Ukrainian media cite the US authorities and publish articles like as "objective."
http://rt.com/news/176120-fake-ukraine-images-defence/

Hans

Lawrow: Ermittlung zum Boeing-Absturz ruft Fragen hervor
Thema: Malaysische Boeing über Ukraine abgestürzt
Malaysische Boeing über Ukraine abgestürzt

Malaysische Boeing über Ukraine abgestürzt
© RIA Novosti. Andrei Stenin
12:56 28/07/2014
MOSKAU, 28. Juli (RIA Novosti).
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Multimedia

    Flugzeugkatastrophe bei Donezk

Im Zusammenhang mit der Ermittlung zur Katastrophe der malaysischen Boeing entstehen laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow ,,Fragen und Verdachtsmomente".

,,Wir verstehen nicht, warum die Amerikaner, die von irgendwelchen unwiderlegbaren Beweisen für ihre Version reden, diese nicht vorlegen", so der Minister am Montag vor Journalisten.

Das Gleiche gilt auch für die Aufzeichnungen der Fluglotsengespräche. ,,Es geht um die Aufzeichnungen der Gespräche ukrainischer Fluglotsen mit diesem Flugzeug und mit anderen Flugzeugen, die dort zu dem Zeitpunkt geflogen sind. Etwas ließe sich vielleicht vorlegen? Nach unseren Angaben wurde den Fluglotsen verboten, überhaupt mit jemandem zu sprechen. Werden sie etwas auf ein Treffen mit internationalen Experten getrimmt, damit sie ihre Versionen auf die erforderliche Weise darlegen? All das ruft eine Menge von Fragen hervor."   
http://de.ria.ru/politics/20140728/269127473.html
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
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Ace

Noch eine Theorie - sehr professionell argumentiert
Deutscher Pilot: MH17 wurde mit Bord-MG abgeschossen
Verwechslung mit Putins Präsidentenmaschine?
Schließt Raketentreffer aus.
SU-25 hat 250er 30mm-Magazin mit Anti-Panzer-Munition und Splittergranaten.
http://www.globalresearch.ca/german-pilot-speaks-out-shocking-analysis-of-the-shooting-down-of-malaysian-mh17/5394111


Schockierende Analyse zum Abschuss der Malaysian MH 017

Juli 26, 2014

Von Peter Haisenko                                                                         for english version click here

Es will kein Licht ins Dunkel um das Unglück der Malaysian MH 017 kommen. Die Flugschreiber sind in England und werden ausgewertet. Was kann dabei herauskommen? Möglicherweise mehr, als man annehmen möchte. Vor allem der Voicerecorder dürfte interessant sein, wenn man das Bild eines Cockpit-Fragments betrachtet. Als Fachmann für Luftfahrt habe ich mir die Bilder der Wrackteile vorgenommen, die im Internet kursieren.

Als erstes war ich erstaunt, wie wenige Fotos von den Wrackteilen mit Google zu finden sind. Alle sind in niedriger Auflösung, bis auf eines: Das Fragment des Cockpits unterhalb des Fensters auf der Kapitänsseite. Dieses Bild ist allerdings schockierend. In Washington hört man mittlerweile Stimmen, die bezüglich MH 017 von einem ,,möglicherweise tragischen Irrtum/Unfall" sprechen. Angesichts dieses Bilds wundert mich das nicht.

Ein- und Austrittslöcher von Geschossen im Cockpit-Bereich
Quelle für alle Bilder: Internet

Ich empfehle, das kleine Bild rechts anzuklicken. Sie können dieses Foto als PDF in guter Auflösung herunterladen. Das ist notwendig, denn nur so ist zu verstehen, was ich hier beschreibe. Ich rede nicht von Spekulationen, sondern von eindeutigen Fakten: Das Cockpit zeigt Spuren von Beschuss. Man kann Ein- und Austrittslöcher sehen. Der Rand eines Teils der Löcher ist nach ! innen ! gebogen. Das sind die kleineren Löcher, rund und sauber, etwa Kaliber 30 Millimeter. Der Rand der anderen, der größeren und etwas ausgefransten Austrittslöcher ist nach ! außen ! gebogen. Zudem ist erkennbar, dass an diesen Austrittslöchern teilweise die äußere Schicht des doppelten Aluminiums weggefetzt oder verbogen ist – nach außen! Weiterhin sind kleinere Schnitte zu erkennen, alle nach außen gebogen, die darauf hinweisen, dass Splitter die Außenhaut vom Inneren des Cockpits her durchschlagen haben. Die offenen Nieten sind nach außen aufgebogen.

Bei Sichtung der verfügbaren Bilder fällt eines auf: Alle Wrackteile der Sektionen hinter dem Cockpit sind weitgehend unversehrt, wenn man davon absieht, dass es sich um Fragmente eines Ganzen handelt. Nur der Cockpit-Teil ist wüst zerstört. Daraus lässt sich eines bereits schließen: Dieses Flugzeug wurde nicht von einer Rakete in der Mitte getroffen. Die Zerstörung beschränkt sich auf den Cockpit-Bereich. Nun muss man wissen, dass dieser Teil aus besonders verstärktem Material gebaut ist. Schließlich muss der Bug des Flugzeugs auch den Aufprall eines großen Vogels bei hoher Geschwindigkeit einigermaßen schadlos überstehen können. Man sieht auf dem Foto, dass in diesem Bereich deutlich stärkeres Aluminium verbaut worden ist als am Rest der Außenhaut. Man erinnere sich an den Absturz der Pan Am über Lockerbie. Das einzige weitgehend unbeschädigte Teil war ein großes Cockpit-Segment. Hier hat zweifelsfrei eine Explosion innerhalb des Flugzeugs stattgefunden.

Panzerbrechender Munitionsmix

Was kann also passiert sein? Russland hat Radaraufzeichnungen veröffentlicht, die mindestens eine ukrainische SU 25 in der nächsten Nähe der MH 017 zeigen. Das korrespondiert mit der Aussage des verschollenen spanischen Controllers, der zwei ukrainische Kampfflugzeuge in der direkten Nähe der MH 017 gesehen hat. Betrachten wir dazu die Bewaffnung der SU 25: Sie ist ausgerüstet mit einer zweiläufigen 30-mm-Kanone, Typ GSch-302 /AO-17A, Kampfsatz: 250 Schuss Panzerbrand- bzw. Splitter-Spreng-Geschosse, die in einer definierten Reihenfolge in einem Gliederzerfallgurt befestigt sind. Das Cockpit der MH 017 ist von zwei Seiten beschossen worden: Ein- und Austrittslöcher auf derselben Seite.
Einschusslöcher an der Außenhaut

Nun stelle man sich vor was passiert, wenn eine Abfolge von Panzerbrand- und Splitter-Spreng-Geschossen das Cockpit trifft, die immerhin so ausgelegt sind, dass sie einen Panzer zerstören können. Die Panzerbrandgeschosse werden teilweise quer durch das Cockpit aus der anderen Seite leicht deformiert wieder austreten. Schließlich ist ihre Durchschlagskraft für eine solide Panzerung ausgelegt. Die Splitter-Spreng-Geschosse aber werden im Cockpit selbst explodieren, so sind sie ausgelegt. Bei der rapiden Feuerfolge der GSch-302 Kanone gibt es folglich in kürzester Zeit eine schnelle Abfolge von Explosionen innerhalb des Cockpit-Bereichs, von denen jede einzelne ausreicht, einen Panzer zu zerstören.

Welcher ,,Irrtum" wurde wirklich begangen – und von wem?
Streifschuss an der Tragfläche

Weil der Innenraum eines Verkehrsflugzeugs ein luftdicht verschlossener Raum ist, wird durch diese Explosionen der Druck im Innern des Flugzeugs in Sekundenbruchteilen extrem ansteigen. Dafür ist das Flugzeug nicht gerüstet. Es wird zerplatzen wie ein Luftballon. Mit dieser Erklärung ergibt sich ein schlüssiges Bild. Die weitgehend intakten Fragmente der hinteren Sektionen sind an den Stellen zerbrochen, die aufgrund der Bauart bei extremem Überdruck am ehesten auseinanderbrechen werden. Das Bild des weit zerstreuten Trümmerfelds und das brutal beschädigte Cockpit-Segment passen dazu. Weiterhin zeigt ein Flügelsegment Spuren eines Streifschusses, der in Verlängerung direkt zum Cockpit führt. Interessanterweise musste ich feststellen, dass sowohl das hochaufgelöste Foto des Cockpit-Segments als auch das vom Streifschuss am Flügel mittlerweile aus Google-Images entfernt worden sind. Man findet praktisch überhaupt keine Bilder mehr von den Wrackteilen, außer rauchenden Trümmern.

Folgt man den Stimmen aus Washington, die von einem ,,möglicherweise tragischen Irrtum/Unfall" sprechen, bleibt nur noch die Frage, welcher ,,Irrtum" hier begangen worden sein könnte. Ich begebe mich jetzt nicht in den Bereich der Spekulationen, gebe aber folgendes zu bedenken: Die MH 017 ist in ihrer Lackierung verwechselbar mit der des russischen Präsidenten. Beide tragen die Farben der russischen Trikolore. Die Maschine mit Putin an Bord befand sich zur selben Zeit in der Nähe der MH 017, wenn man ,,Nähe" mit Fliegeraugen betrachtet: etwa 200 bis 300 Kilometer. Dazu nehmen wir noch die Aussage der Frau Timoschenko, sie wolle Putin am liebsten mit einer Kalaschnikow erschießen. Aber das ist pure Spekulation. Der Beschuss des Cockpits der MH 017 nicht.
http://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2014/schockierende-analyse-zum-abschuss-der-malaysian-mh-017/

Ace

MH17-ABSCHUSS: Kämpfe! und Diskussion um die Ermittlungen
http://de.ria.ru/society/20140731/269161426.html
Wie oft mussten die OSZE-Leute schon umkehren, konnten nicht zur Absturzstelle vordringen, jetzt wurden sie dort beschossen:
http://de.ria.ru/politics/20140731/269162351.html
Zur Erklärung: Bis zum Absturz war das Gebiet eindeutig unter Volkswehr-Kontrolle; danach begann Kiew, das Gelände zu erobern.
Inzwischen befürchtet Moskau, dass Kiew seine militärische Stärke nutzt, um Beweise zu vernichten.
http://de.ria.ru/politics/20140731/269156197.html
Mein Kommentar: Ich stimme General Roosimägi zu, gehe außerdem davon aus, dass grundsätzlich die Untersuchung nicht neutral ist - und Beweise verschwinden werden. In 10 oder 20 Jahren wird dann alles ans Licht kommen - auch, wie die US-geführte Nato den kriminellen Abschuss mit der Vernichtung so vielen Lebens für seine aggressive Kriegspropaganda gegen Russland benutzt hat. Und wieder einmal alle beteiligten Kontrollen versagten: Medien, Experten, Oppositionspolitiker...

Ace

Lügen des Spiegel im einzelnen:

Angezählt - Spiegel kurz vor K.O.: Spiegel bestreitet Kriegshetze zu betreiben - Anonymous belegt sie! Nach einer enormen Protestwelle sah sich der Spiegel dazu veranlasst, auf die massive Kritik in Bezug auf den aktuellen Titel "Stoppt Putin jetzt!", zu reagieren. Zusammen mit einer Erklärung hat der Spiegel - sicherlich zähneknirschend - ´den besagten "Leitartikel", den die Leser eigentlich mit dem Heft für 4,40 Euro kaufen sollen, öffentlich ins Netz gestellt. Von Reue keine Spur! Ganz in Gegenteil: Fast schon fanatisch verteidigt der Spiegel die eigene Berichterstattung und hetzt munter weiter. An einem Dialog mit verärgerten Lesern und Bürgern ist der Spiegel offenbar nicht interessiert und deaktivierte kurzerhand die Kommentarfunktion.

Spiegel Titel zu Putin - Mitteilung in eigener Sache:
http://spon.de/aeh0O - privat

Wir haben uns den mal näher angeschaut und alle Stellen markiert die als "Hetze", "Lüge" oder "fragwürdig" angesehen werden können. Man sieht der Artikel ist jetzt sehr bunt.

Abbildung in groß - 1704x682
http://www.pic-upload.eu/?d=1406684556

Falls ihr es noch nicht getan habt schaut euch die Videos von Ken Jebsen über die neuste Ausgabe des Spiegels sowie des Interview zum Flugzeugabsturz mit Willy Wimmer an:

Stoppt Putin jetzt?! Spiegel-Redakteure hetzen:
https://www.youtube.com/watch?v=y_6Yh9zS41o

Interview Willy Wimmer über den Absturz von Flug MH17 und Instrumentalisierung:
https://www.youtube.com/watch?v=Ctmbfig00tw

Querverweise die Spiegel-Lügen widerlegen:

Miliz stielt angeblich Teddy von Mädchen:
https://www.youtube.com/watch?v=xLdRBaL4-wU
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=745395155506947

Es sei klar wer MH17 abgeschossen hat: https://www.facebook.com/mahnwachehh/posts/271046189750016

Milizen Anführer habe zugegeben sie hätten ein BUK System: http://de.ria.ru/politics/20140724/269099637.html

Putin hat Konflikt provoziert und treibt den Krieg voran:
https://www.facebook.com/notes/mahnwache-hamburg/die-ukraine-krise-und-die-manipulation-der-medien-eine-zusammenfassung/271404196380882

Die Verbindung zwischen Putin und Milizen sei offensichtlich: https://www.youtube.com/watch?v=aIG2t2zZSHI

Spiegel-Cover Heft 31/2014 "Stoppt Putin jetzt!":
http://www.pic-upload.eu/p/a26/a261267f3015c3affd2edb984213812d

Unser Dank gilt den vielen engagierten Aktivisten der Mahnwache Hamburg für die hervorragende Recherchearbeit: http://on.fb.me/1ppsP5o
https://www.facebook.com/Anonymous.Kollektiv/photos/a.271639422882525.63343.271619909551143/747384228641373/?type=1&theater

Ace

Reibungshitze hätte alles entflammt
NVA-Experte bezweifelt vorherrschende Meinung: MH17 wurde nicht von einer Flugabwehrrakete getroffen
Unmittelbar nach dem Absturz von Flug MH 17 über der Ostukraine haben vor allem die USA das Raketensystem »Buk« als Mordwerkzeug benannt. Doch Experten zweifeln an der »These Fla-Rakete.«
 Aus Sicht eines Experten ist ein Abschuss der Boeing 777 Flug MH 17 durch eine bodenständige Flugabwehrrakete mit hoher Wahrscheinlichkeit als Absturzursache auszuschließen. Diese Einschätzung ist trotz des unglaublichen Medienrummels möglich, wenn man sich an fachlich fundierte Erkenntnisse und Erfahrungen hält.

Es ist eine gesicherte Erfahrung, dass Flugzeuge, die sich in Höhen unter 20 000 Metern bewegen, sofort in Brand geraten, wenn sie von den Splittern einer Flugabwehrrakete getroffen werden. Das konnten die Angehörigen der Fla-Raketentruppen der NVA bei den jährlichen Gefechtsschießen in der Sowjetunion immer wieder beobachten. Nicht nur auf den Bildschirmen der Raketenleitstationen, sondern auch mit bloßem Auge war zu sehen, dass die von Fla-Raketen getroffenen Ziele alle in Flammen aufgingen und dann brennend zur Erde fielen. Ausgelöst wurden die Brände von der großen Reibungshitze, die die Splitter beim Durchschlagen des Flugkörpers erzeugen. Ein einziger der Splitter enthält die gleiche kinetische Energie wie ein 40 Tonnen schwerer Güterwagen, der mit 60 km/h auf einen Prellbock läuft.

Diese Energie ergibt sich aus dem Produkt der Masse des Splitters und seiner Beschleunigung. Im konkreten Fall: Das Gewicht eines Splitters beträgt 8 bis 10 Gramm. Die Beschleunigung errechnet sich aus der Summe von Zielgeschwindigkeit, Annäherungsgeschwindigkeit der Rakete und der sogenannten Detonationsgeschwindigkeit des Sprengkopfes. Die Detonationsgeschwindigkeit ist bei russischen Fla-Raketen extrem hoch, weil der Sprengstoff zum größten Teil aus dem hochbrisanten Hexal besteht.

Das Resultat aller Geschwindigkeiten (V ges) liegt im Bereich der 20 bis 30-fachen Schallgeschwindigkeit. Um den Wert für die Beschleunigung zu erhalten, ist diese Geschwindigkeit noch ins Quadrat zu setzen. Daraus ergibt sich die extrem hohe Energie eines einzelnen Splitters.

Wenn ein Splitter mit dieser Energie die Konstruktion eines Flugzeugs durchschlägt, entfacht die dabei entstehende Reibungshitze alle brennbaren Materialien wie Treibstoff, Anstrich- und Kunststoffe ja sogar Leichtmetalle. Die Verzögerung zwischen dem Treffer und dem Brand liegt im Bereich von wenigen Sekunden.

Dieses Schicksal ist dem US-Piloten Francis Garry Powers am 1. Mai 1960 beim Abschuss seiner U-2-Spionagemaschine über der Sowjetunion erspart geblieben. Eine sowjetische Fla-Rakete hatte sein Flugzeug getroffen und das Triebwerk zum Stillstand gebracht. Sein Flugzeug geriet nicht in Brand, weil Powers in 21 000 m Höhe flog, wo die Luft so dünn ist, dass der Sauerstoff nicht mehr ausreicht, um etwas in Brand zu setzen. Während die Wrackteile seiner U 2 ohne zu brennen zu Boden fielen, konnte er sich am Fallschirm retten.

 Das war aber am 17. Juli beim Absturz von MH17 nicht der Fall. Das Flugzeug flog in einer Höhe von etwa 10 000 Meter, als es abstürzte. Wäre es dort von einer Fla-Rakete getroffen worden, hätte es sofort Feuer gefangen.

Auf den Videoaufnahmen vom Absturz war zu erkennen, dass große Wrackteile der Boeing 777 vom Himmel fielen und erst nach dem Aufschlag auf dem Boden vereinzelte Brände ausbrachen, offensichtlich dort, wo heiße Flugzeugteile mit brennbaren Materialien in Berührung gekommen waren.

Angesichts der Behauptungen, Spekulationen, Indizienbeweise und Fotos in den Medien ist es sinnlos, darüber zu diskutieren, welche Ursachen zum Absturz von MH17 geführt haben könnten. Den Nachweis kann nur eine qualifizierte internationale Untersuchungskommission vor Ort und in den Labors erbringen. Warum fast eine Woche vergehen musste, bis ihre Vertreter in der Ostukraine eintrafen, ist nicht nachvollziehbar.

In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass ein Zusammenhang zwischen dem Verschwinden einer anderen Boeing 777 Flug MH370 vor fünf Monaten und dem Absturz von MH17 nicht auszuschließen ist.

Was die Behauptung angeht, es sei eine Rakete vom Typ »Buk« gewesen, die den Jet getroffen habe, nur soviel: Dazu benötigt man einen Fla-Raketen-Komplex dieses Typs mit einer Kommando- und Raketenleitstation und mindestens einer Starteinrichtung und vor allem eine ausgebildete Besatzung, die eine mindestens einjährige Ausbildung absolviert hat. Ob die sogenannten Separatisten darüber verfügten, muss bezweifelt werden. Die Unterstellung, Russland habe sie ihnen zur Verfügung gestellt, ist absurd. Unabhängig von allem steht auch im Fall der MH17 die Frage »Qui bono?« Wem nützt es?

http://www.neues-deutschland.de/artikel/940136.reibungshitze-haette-alles-entflammt.html


OSZE-Beobachter Michael Bociurkiw spricht von Einschlägen durch starkes MG-Feuer:
http://www.cbc.ca/player/News/World/ID/2478615393/

Ace

Ich hatte von Anfang an die SU-25 im Verdacht. Warum sollte sie nur 3 Minuten hinter dem Flugzeug auftauchen und wieder verschwinden?