Dezensiert – Was in Deutschland nicht gesagt werden darf!

Begonnen von Hans, Mai 02, 2014, 16:04:08

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Hans

Dezensiert – Was in Deutschland nicht gesagt werden darf!

Aufgrund des ermutigenden Echos unserer Umfrage geht heute der neue Schwesterblog zur Propagandaschau online. Unter dem Schlagwort "DEZENSIERT" können ab sofort zensierte Kommentare aus den Mainstreammedien veröffentlicht werden – wenn ihr zuvor einen Screenshot erstellt habt. Auf der Frontpage und in den einzelnen Kategorien findet sich eine kurze Anleitung mit einem Beispieltext, den man wegen der Übersichtlichkeit als Grundgerüst für den Kommentar benutzen sollte. Einfach den Beispieltext in ein Kommentarfenster kopieren, die Daten anpassen, abschicken und fertig! Die Kommentare sind absteigend sortiert, sodass neueste Kommentare oben erscheinen.

twitterWenn ihr die Zensoren weiter unter Druck setzen wollt, postet einen Tweet mit dem hashtag #dezensiert und dem hashtag des Mediums, als beispielsweise #sz für die Süddeutsche Zeitung.

Was wir selbstverständlich nicht dokumentieren, sind krasse Verstöße gegen die Netiquette, Pöbeleien, Gewaltaufrufe oder andere Aufrufe zu Straftaten, rassistische, oder ausländerfeindliche Kommentare, Werbung, etc.
http://propagandaschau.wordpress.com/2014/04/30/dezensiert-was-in-deutschland-nicht-gesagt-werden-darf/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

Geheim-Dokument: Die Zerschlagung Deutschlands auf alle Zeiten hinaus ist Programm

Der Archiv-Vermerk des Dokuments lautet: Found and ensured (gefunden und sichergestellt) June 2012 Chantilly – document Bilderberger conference / German language. Bei dem Dokument handelt es sich um ein Manuskript, bzw. um das Teilstück eines Rohentwurfs zu einer Rede.

Es soll von einem verdeckt recherchierenden Journalisten aus einem der Müllcontainer des hermetisch abgeriegelten Areal gefischt worden sein, in dem 2012 eine Bilderberger-Konferenz stattfand. Eine Abfotografie ist WikiLeaks zugespielt worden, etwas später tauchte das Fragment im Internet auf. Man sieht, daß das Dokument ursprünglich zerrissen war und per Klebestreifen wieder zusammengefügt wurde, bevor man es abfotografierte.

Wer wissen möchte, was eine Bilderberger-Konferenz ist, kann dies googeln und wird viele Hinweise finden. Man kann bei Wikipedia nachschauen und auf YouTube viel wissenswertes Material finden.

Einleitende Worte zum Fundstück

Ich habe bei Wikipedia nachgeschaut – tatsächlich fand eine Bilderberger-Konferenz im Jahr 2012 in Chantilly, einer Stadt in den USA, statt. Der Text hat sehr desillusionierend und entmutigend auf mich gewirkt. Wenn er denn echt ist – und davon gehe ich mal aus, erklärt sich so ziemlich alles, was hier in Deutschland passiert. All die Ungereimtheiten und schwer nachvollziehbaren Entscheidungen unserer Regierung – Entscheidungen, die so gar nichts mehr mit dem Willen des Volkes zu tun haben, sondern das Land eher ruinieren – sie finden hier eine Erklärung.

Hier nun der Text: 

http://lupocattivoblog.com/2014/07/04/geheim-dokument-die-zerschlagung-deutschlands-auf-alle-zeiten-hinaus-ist-programm/
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Hans

Verwaltungsgericht Koblenz betont die Bedeutung des Grundrechts auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit
Atomwaffenkritischer Aufruf zum Geheimnisverrat durfte nicht verboten werden

Mit deutlichen Worten stärkt das Verwaltungsgericht Koblenz das Grundrecht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit und erklärt das Verbot eines atomwaffenkritischen Flugblattes für rechtswidrig. Hintergrund der Entscheidung ist ein Flugblatt des Heidelberger Atomwaffengegners Hermann Theisen, womit dieser die Bundeswehrsoldaten des Atomwaffenlagers Büchel im vergangenen Jahr während einer angemeldeten Kundgebung aufgefordert hatte, die Öffentlichkeit über die geplante Modernisierung von Atomwaffen zu informieren. Die Kreisverwaltung Cochem-Zell verbot die Verteilung des Flugblattes, weil die Soldaten damit zum Geheimnisverrat aufgefordert worden seien (§ 111 StGB i.V.m. § 353b StGB).

Dieser Auffassung widerspricht nun das Verwaltungsgericht Koblenz überraschend deutlich und erklärt in seiner gestern veröffentlichen Entscheidung: "Das Verbot, das Flugblatt auf der angemeldeten Versammlung zu verteilen, stellt einen erheblichen Eingriff in die grundgesetzlich verbürgte Meinungs- und Versammlungsfreiheit des Klägers aus Art. 5 Abs. 1 und Art. 8 GG dar. Mit der Verteilung dieser Flugschrift wollte der Kläger augenscheinlich in Form eines plakativen Aufrufs an alle Bundeswehrsoldaten des Jagdbombergeschwaders 33 (Büchel) zum Geheimnisverrat darauf hinweisen, dass die Lagerung von Atomwaffen nach seiner Auffassung völkerrechtswidrig und verfassungswidrig ist. Das Verbot, diese Auffassung in der von ihm gewünschten Form öffentlich kund zu tun, beschränkt sein Recht, mit anderen Personen zur gemeinsamen öffentlichen Meinungsbildung in der von ihnen gewählten Art und Weise zusammenzukommen." (1 K 893/14.KO)

In dem Flugblatt werde zudem erklärt, "die Stationierung von Atomwaffen sei völkerrechtswidrig und der mögliche Einsatz von Atomwaffen wegen Verstoßes gegen das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit verfassungswidrig. Von daher kann die Aufforderung an die in Büchel stationierten Soldaten des Jagdbombergeschwaders 33 auch als Appell an deren Gewissen verstanden werden mit dem Ziel, hierdurch eine öffentliche Auseinandersetzung über Fragen der Stationierung und Modernisierung von Atomwaffen herbeizuführen", so das Verwaltungsgericht Koblenz in seiner Entscheidung.

Theisen sieht sich in seinem Engagement gegen die im rheinland-pfälzischen Büchel stationierten Atomwaffen und deren geplanter Modernisierung bestätigt: "Es ist ermutigend, wenn ein Gericht dem Grundrecht der Meinungs- und Versammlungsfreiheit in einer derart existentiellen Frage, wie der Stationierung von Atomwaffen in Deutschland, die dem Anliegen immanente Bedeutung zukommen lässt." Spannend sei nun, so der Atomwaffengegner, wie das Amtsgericht Cochem mit der Anklage der Staatsanwaltschaft Koblenz umgeht, denn nachdem Theisen den Aufruf mehrfach verteilt hatte, wurde in Cochem Anklage wegen Aufforderung zum Geheimnisverrat erhoben. Es bleibe nun abzuwarten, so Theisen, "ob sich das Amtsgericht Cochem der Auffassung des Verwaltungsgerichts Koblenz anschließt, oder eine andere strafrechtliche Bewertung des Flugblattes vornimmt."

Roland Blach (Koordinator der Kampgange "atomwaffenfrei jetzt" und Landesgeschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Baden-Württemberg) erklärt zu der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Koblenz: "Die Welt steht aufgrund der umfassenden Programme zur Modernisierung der Atomwaffen und des Ukraine-Kriegs am Rande eines atomaren Infernos. Die doomsday clock wurde deshalb kürzlich erstmalig seit 1984 auf 3 Minuten vor 12 vorgestellt. Der Druck der Zivilgesellschaft gegen ein drohendes Wettrüsten und für ein Verbot von Atomwaffen ist dazu dringend nötig. Auch das Engagement von Hermann Theisen ist dazu beispielgebend."
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009009.html
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Hans

Interview mit Akif Pirinçci190
,,Das Ganze ist totalitär"

von Felix Krautkrämer
Akif Pirinçci: Sie wollen meine Existenz vernichten Foto: metropolico.org

Akif Pirinçci: Sie wollen meine Existenz vernichten Foto: metropolico.org

Der Schriftsteller Akif Pirinçci hat mit seiner Rede am Montag bei Pegida in Dresden für heftige Empörung gesorgt. Nun hagelt es Strafanzeigen, Distanzierungen und Boykottaufrufe. Selbst Verlage springen ab. Im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT zeigt sich Pirinçci schockiert. Die Kampagne sei wie eine Bücherverbrennung, nur ohne Flammen. Seine Existenz solle vernichtet werden.

Herr Pirinçci, es dürfte derzeit schwer sein, jemanden in Deutschland zu finden, der Sie verteidigt oder Ihnen den Rücken stärkt, überrascht Sie das? Haben Sie mit solchen Reaktionen gerechnet?

Pirinçci: Nein, damit habe ich nicht gerechnet. Ich hab' einen Fehler gemacht. Ich habe eine Rede gehalten, und ich bin wohl der schlechteste Redner der Welt, und habe das mit einer Lesung verwechselt. Wenn ich das bei einer Lesung gesagt hätte, wo nur Fans sind, wäre das was anderes gewesen. So ist das aber wohl in die Hose gegangen.

,,Das war sarkastisch"

Haben Sie mit Ihrer Rede in Dresden den Bogen überspannt?

Pirinçci: Ich weiß es nicht. Das alles steht auch in ,,Deutschland von Sinnen" und in meinen Postings auf Facebook. Die politische Seite hat einfach irgend etwas gesucht, womit sie mich wirklich fertigmachen kann. Und das war halt nun diese KZ-Sache.

Zahlreiche Medien legen Ihre Rede immer noch so aus, als ob Sie darin gefordert hätten, Politiker oder Asylsuchende ins KZ zu stecken.

Pirinçci: Wer das Zitat vollständig liest, weiß ganz genau, was ich gemeint habe. Ich habe überspitzt und satirisch gemeint, daß die Politik am liebsten Asylkritiker ins KZ stecken würde. Das ganze fängt mit einer Analogie zum Nationalsozialismus an, mit der Umvolkung. Dann kommen verschiedene Aussagen, unter anderem die eines CDU-Politikers aus Hessen, der sagt, Asylkritiker sollten Deutschland verlassen, wenn die momentane Situation ihnen nicht passe.

Und dann habe ich überspitzt gesagt, es gebe auch andere Alternativen, aber die KZs seien ja leider außer Betrieb. Das ist eine Analogie zur Judenverfolgung. Da hat man auch zuerst gesagt, haut ab, danach kam die Judenbuße, wo sie ihr Vermögen hier lassen mußten, und dann kamen die KZs. Ich habe das in einer sehr überspitzen und sarkastischen Form gesagt. Aber jeder, der das lesen kann, weiß, daß das nicht auf Flüchtlinge oder Politiker bezogen war, sondern auf die Asylkritiker. Daß man die am liebsten noch ins KZ stecken würde.

,,Sie wollen meine Existenz vernichten"

Volker Beck hat Strafanzeige gegen Sie gestellt.

Pirinçci: Der hat schon mal Anzeige gegen mich gestellt. Herr Beck zeigt doch jeden an, der eine andere Meinung hat als er selbst. Er ist quasi ein ,,Serienanzeiger". Es ist schon erstaunlich, daß ein Mensch, der in den achtziger Jahren in einem Buch die Straffreiheit von Pädophilie gefordert hat, glaubt, nun das Recht zu haben, andere strafrechtlich zu verfolgen. Er denkt, er kann einfach Meinungen verbieten. Es reicht solchen Leuten nicht, zu sagen, der Pirinçci ist ein Nazi. Nein, sie wollen, daß ich nicht mehr weiter rede. Sie wollen meine Existenz vernichten.

Aber bei Volker Beck ist das doch lediglich ,,Gratismut". Der bezahlt die Verfahrenskosten ja nicht mal selbst, wenn er den Prozeß verliert. Ich dagegen muß meinen eigenen Kopf hinhalten und das alles mit meinem privaten Geld finanzieren.

Asylanten, die in Frauen ,,ihren Moslemsaft hineinpumpen", die Grünen als ,,Kinderfickerpartei": Diskreditieren Sie mit einer solchen Wortwahl nicht jede ernsthafte Asylkritik?

Pirinçci: Es mag sein, daß ich das diskreditiere. Aber ich bin nun mal ein sogenannter Krawallautor. Ich verpacke das in sehr griffige, provozierende Worte. Und das mit dem ,,Moslemsaft reinpumpen": Das steht auch in einem größeren Zusammenhang. Da muß man mal den ganzen Abschnitt lesen. Da ging es um einen islamischen Verein in Berlin, der forderte, Aktbilder aus einer Ausstellung zu entfernen. Das ist wie mit den KZs. Es werden immer ganz gezielt nur einzelne Sätze aus dem Zusammenhang gerissen.

,,Mich interessiert nicht, was Bachmann sagt"

Pegida-Chef Lutz Bachmann hat sich mittlerweile auch von Ihnen distanziert und sagt, es sei ein Fehler gewesen, Ihnen am Montag das Mikrofon zu überlassen.

Pirinçci: Das ist mir egal. Die haben mich eingeladen und wußten, wer kommt. Und die waren auch sehr happy, daß ich gekommen bin. Es interessiert mich nicht, was dieser Bachmann macht oder jetzt sagt.

Wie kam es zu der Einladung nach Dresden?

Pirinçci: Tatjana Festerling hat mich eingeladen, und dieser Einladung bin ich gerne gefolgt.

Was hat Herr Bachmann nach der Demonstration am Montag zu Ihnen gesagt, hat er sich über Ihren Auftritt beklagt?

Pirinçci: Nein, überhaupt nicht. Es herrschte eine so gewalttätige Atmosphäre wegen der extrem aggressiven Gegendemonstranten. Ein Pegida-Anhänger ist ja auch schwer verletzt worden. Da hatte Herr Bachmann glaube ich etwas anderes zu tun, als sich mit mir zu beschäftigen.

,,Die Presse will immer etwas finden"

Pegida-Organisatoren werfen Ihnen vor, dem Bündnis einen ,,Bärendienst" erwiesen und das beschmutzt zu haben, was Pegida ein Jahr lang aufgebaut habe.

Pirinçci: Das soll jetzt durch eine einzige Rede von mir alles kaputt sein? Das ist doch Quatsch. Die Presse und die Kritiker suchen doch schon die ganze Zeit etwas. Letzte Woche hatten sie den Galgen gefunden. Und diese Woche war es meine Rede und das KZ. Ich bin nur die neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Nächste Woche werden sie auch wieder etwas finden. Vielleicht ein Auto-Kennzeichen mit einem Hitlergruß.

Random House hat angekündigt, den Verkauf Ihrer Katzenkrimis zu stoppen.

Pirinçci: Ich habe vorhin mit meinem alten Verleger von Random House telefoniert. Er hat mich darauf vorbereitet, daß sie meine Bücher nicht mehr weiter verbreiten. Alle Bücher, die ich geschrieben habe. Es wäre ein unfaßbarer Druck aufgebaut worden, und zwar ausgerechnet von anderen Autoren, also von Kollegen. Das ist wirklich unglaublich. Unsere Instrumente als Autoren sind die Meinungsfreiheit, die Pressefreiheit, die Kunstfreiheit. Wenn Politiker oder normale Bürger Boykotte fordern, kann ich das verstehen, aber wenn so etwas ausgerechnet von Kollegen kommt, dann ist das für mich unfaßbar. Schriftsteller verlangen, daß ein anderer Schriftsteller verboten wird.

,,Ich dachte, das gab es nur in Nazi-Zeiten"

Schon während der Frankfurter Buchmesse hat Sybille Berg zum Boykott gegen Sie aufgerufen. Trifft Sie das?

Pirinçci: Ja, das macht mich betroffen. In welcher Zeit leben wir denn, wenn Kollegen, deren Instrument die Meinungsfreiheit ist, fordern, daß ein Schriftsteller verboten wird? Sogar harmlose Bücher wie Katzenkrimis. Die Kollegen hätten mir doch mit der gleichen Wortwahl antworten können. Die könnten doch sagen, der Pirinçci ist ein Wichser oder ein Arschloch oder ein Nazi. Einer von der übelsten Sorte. Das kann man doch machen.

Aber daß man hingeht und sagt, vernichtet seine Existenz, das gab es doch eigentlich nur in den Nazi-Zeiten, dachte ich. Ich hätte so etwas nie für möglich gehalten. Ich käme nie im Leben auf die Idee, zu sagen: Verbietet die Bücher von Sibylle Berg.

Auch der Kopp-Verlag will nun keine Bücher mehr mit Ihnen machen.

Pirinçci: Ja, das verstehe ich auch nicht. Er hat sich zwar nicht bei mir persönlich gemeldet, aber ich habe es schon gehört.

Ihr nächstes Buch sollte da erscheinen...

Pirinçci: ... Ich sage ja: Meine Existenz ist derzeit zerstört.

Wo wollen Sie künftig noch Bücher publizieren, wenn sich alle Verlage weigern, mit Ihnen zusammenzuarbeiten? Kommt das nicht einem Berufsverbot gleich?

Pirinçci: Natürlich ist das ein Berufsverbot. Schließlich will man als Schriftsteller auch veröffentlichen. Was denn sonst? Ich muß jetzt erst einmal sehen, was ich mache. Das ganze ist noch zu frisch.

,,Das ist nur ein kleines Würstchen"

Wieviel ist beim pöbelnden Akif Pirinçci mit seiner rotzigen Fäkalsprache Kunstfigur und wieviel wirkliche Persönlichkeit?

Pirinçci: Etwa Fifty-Fifty.

Wenn linke Künstler zu solchen Ausdrucksformen greifen, ist das meistens kein Problem...

Pirinçci: Ja, bei denen geht das durch. Da wird das dann bejubelt. Wenn ich gesagt hätte, ,,Enteignet alle Reichen!" oder ,,Islam hat nichts mit dem Islam zu tun": Das wäre kein Problem gewesen. Es herrscht mittlerweile ein intellektueller Totalitarismus, und jeder, der abweicht, wird regelrecht hingerichtet. Einen konservativen oder rechten Intellektuellen darf es nicht geben.

Auch Ihr Webmaster hat sich von Ihnen distanziert und diese Distanzierung sogar auf Ihrer eigenen Internetseite öffentlich gemacht.

Pirinçci: Das ist ein kleines Würstchen, das von dem Ruhm auch etwas abhaben will.

,,Es ist Bücherverbrennung, nur ohne Flammen"

Sie sind aber auch bei Facebook gesperrt, einem Ihrer Hauptlautsprecher. Wie wollen Sie sich eigentlich noch äußern oder verteidigen?

Pirinçci: Wie gesagt: Es ist totalitär. Es ist ganz offensichtlich: Man will nicht mehr, daß ich mich äußere. Der Pirinçci soll keine Stimme mehr haben. Es ist Bücherverbrennung, nur auf die intelligente Art. Man sieht keine Flammen.

Sie haben vor Ihrem Auftritt gesagt, Sie würden einen Text vorlesen, der in Sachen Wutrede neue Maßstäbe setzten würde, und der Staatsanwalt solle sich nicht nur die Rosinen rauspicken. War das alles nun eine sich selbsterfüllende Prophezeiung?

Pirinçci: Tja, auch wenn ich es nicht so erwartet habe, ist wohl alles so gekommen.

Würden Sie Ihre Rede nochmals so halten?

Pirinçci: Nein, ich würde überhaupt keine Rede mehr halten. Ich würde und will nur noch schreiben.
https://jungefreiheit.de/debatte/interview/2015/das-ganze-ist-totalitaer/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

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Hans

Chemnitz: Bahnhofsmission wollte Spenden für deutsche Obdachlose an ,,Flüchtlinge" weitergeben

Janina 15. Dezember 2015 Multikulti, Soziales

Während die euphorische Begeisterung für ,,Flüchtlinge" bei den Gutmenschen ins Unermessliche steigt, bleiben die deutschen Obdachlosen auf der Strecke, eine Lobby im eigenen Land hatten sie nie wirklich. Trotz allem machen sich einige Deutsche zur Weihnachtszeit ihre Gedanken über die armen Landsleute und sammeln Spenden wie Kleidung und Lebensmittel. Sven Schindler, 33 Jahre und aus Chemnitz, ist einer von ihnen, der eine Möglichkeit zur Hilfe im Internet suchte und auf die Chemnitzer Bahnhofsmission stieß. Aber was dann folgte, war nicht im Sinne der vielen Spender.

Junge Freiheit berichtet: Am vergangenen Sonnabend war es dann soweit. Gemeinsam brachten sie die Spenden zur Bahnhofsmission. Gut zwei Autoladungen waren zusammengekommen. Bei der Übergabe machte Schindler deutlich, daß die Spenden für die Obdachlosen gedacht seien. Doch dann erfuhr er über das Internet, daß der Leiter der Bahnhofsmission, Alfred Mucha, ankündigte, die Sachen an den ,,Chemnitzer Willkommensverein" weiterzugeben. Ohne zu fragen, ob dies den Spendern recht sei, denn schließlich hatten sie explizit für Obdachlose gesammelt. Die Spenden will Schindler nun wieder abholen und auf andere Weise Obdachlosen und Hilfsbedürftigen aus der Region zukommen lassen. Das Ganze sei nicht gegen Asylsuchende gerichtet, betonte er. ,,Wir wollen aber bei allem Engagement für Flüchtlinge auch mal die eigenen Leute unterstützen, wenigstens an Heiligabend."

Auf der FB-Seite ,,Zschopau sagt: Nein zum Heim" ist folgende Mitteilung veröffentlich:

Am letzten Samstag haben wir in Chemnitz bei der Bahnhofsmission, Sachspenden abgegeben.

Uns wurde von Mitarbeitern der Einrichtung versichert, das zu Heiligabend Obdachlosen eine Freude gemacht wird.

Wie wir nun im nachhinein erfahren haben, gehen die Spenden an den Chemnitzer Willkommens e.V. und die Sachen kommen nicht unseren Obdachlosen, sondern den Flüchtlingen zu gute.

Da dies nicht die Absicht unserer Spender war, werden wir unsere Spenden abholen und eigenhändig verteilen.
https://www.netzplanet.net/chemnitz-bahnhofsmission-wollte-spenden-fuer-deutsche-obdachlose-an-fluechtlinge-weitergeben/



Warum die Revolution im Osten beginnt -Erlebnisbericht meiner Deutschlandtour
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Die Beatles sangen in einer Zeit, als sie täglich Konzerte gaben den Hit: ,,Eight Days a Week", da die Woche ihnen vorkam, als ob sie 8 Tage hätte.

Meine letzte Woche hatte gefühlt ebenfalls 8 Tage, da ich deutschlandweit  unterwegs war, um diverse Reden zu halten u.a. in Berlin vor dem  Brandenburger Tor und in Sachsen bei der großen Demonstration Deutschland :"Gemeinsam sind wir stark". Außerdem gab ich  diverse Interviews u.a. bei Jo Conrads ,,Bewusst TV".

Meine Tour stand unter John Lennon`s Motto: ,,Der Krieg ist vorbei" – wenn Ihr es ´wollt!

Dieser Aufruf  stand 1971 zur Zeit des Vietnam Krieges auf Kinoplakaten, die John Lennon an den größten Kinos in den USA anbringen ließ.

In diesem Zusammenhang entstand John Lennon`s weltberühmtes Weihnachtslied" Happy Xmas (War Is Over)"  in dem er alle Menschen aufrief, den Kampf zu beenden. Damals  starben 50.000 US Soldaten und ca. 2 Mio. Vietnamesen. Derzeit stehen die Zeichen wieder auf Krieg, bei dem nicht nur deutsche und andere Soldaten  ihr Leben lassen werden sondern auch unzähligen unschuldige Zivilisten.

Neben Syrien sterben immer noch unzählige Menschen im Ukraine Krieg  und der Konflikt mit Russland wird weiterhin vom Westen forciert. Auch das Flüchtlingsproblem ist in keiner Weise gelöst denn es kommen täglich über 5000 neue Flüchtlingen in Deutschland an.

Wir stehen kurz vor dem 3. Weltkrieg, nur die wenigsten erkennen und merken dies.

Das war meine Intension, diese Botschaft über Vorträge und Interviews an die Menschen in der vergangenen Woche weiter zu geben.  Hier geht es zur Plauener Brandrede:


https://www.youtube.com/watch?v=8qVKJQLh6Yg

Auf Grund der beschriebenen Ereignisse, müsste man davon ausgehen, dass Millionen Menschen wie derzeit auch in anderen Ländern auf die Straße gehen, um den Krieg zu verhindern. Als ich am Samstag auf dem Weg zu meiner Rede am Brandenburger Tor unterwegs war, habe ich hunderttausende Menschen im Konsumrausch und auf überfüllten Weihnachtsmärkten gesehen.

Da die Demonstration, die sich gegen den Krieg in Syrien richtete, im Internet groß angekündigt wurde und selbst die Organisation Anonymous – die 1,5 Millionen gefällt mir Angaben auf Facebook hat- Werbung für die Demo machte,ging ich von mehreren tausend Teilnehmern aus. Ich war geschockt, um es milde auszudrücken, dass sage und schreibe ca. 150 Menschen an der Demonstration teilnahmen. Aus Sicht der Regierung hat sie alles richtig gemacht und kann sich getrost auf die Schulter klopfen! Das ,,System Brot und Spiele" sowie ,,Teile und herrsche", funktioniert perfekt. Die Schmerzgrenze ist noch lange nicht erreicht und es können noch höhere Steuern abverlangt, noch mehr Flüchtlinge ins Land geholt sowie noch mehr deutsche Soldaten in Angriffskriege geschickt werden!

Mit diesen deprimierenden Erkenntnissen fuhr ich einen Tag später ins Vogtland, genauer gesagt nach Plauen. Ich war überwältigt von den Menschen vor Ort, mit welcher Entschlossenheit und Einigkeit sie gemeinsam gegen das System Merkel und den Krieg in Syrien auf die Straße gingen. Viele Menschen aus den alten Bundesländern haben sich speziell über die Sachsen lustig gemacht, da sie im ,,Tal der Ahnungslosen" gelebt haben, was daran lag, dass sie zu DDR Zeiten nur die beiden staatlichen Ostsendern empfangen konnten. Nach dieser Woche und unzähligen Gesprächen in ganz Deutschland bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass der für viele ersehnte Umbruch auf gar keinen Fall im ehemaligen Westen stattfinden kann und wird. Hier mein 5 minütiges Statement über diese Ereignisse.

https://www.youtube.com/watch?v=ymCecrV6uXQ&feature=youtu.be

Das Blatt hat sich mittlerweile gedreht. Im ehemaligen Westen, ganz speziell in Berlin, lebt ein Großteil der Menschen jetzt im ,,Tal der Ahnungslosen"!

Außerdem musste ich erfahren, dass gerade die Menschen in den neuen Bundesländern noch ganz genau wissen, wie sich Meinungsdiktatur und Unfreiheit anfühlen und somit eher gewillt sind, gegen das Unrechtsystem ihre Stimme zu erheben und auf die Straße zu gehen.

Das heißt, dass wenn eine Revolution stattfindet, vergleichbar wie die von 1989, dann wird sie eben wieder vom Osten ausgehen!

Letztendlich existiert gar keine Trennung zwischen Ost und West und es ist nur eine Frage des Bewusstseins. Uns verbindet letztendlich mehr, als uns trennt. Vergleichbar wie zwei Tropfen, die Teile einer größeren Welle sind, die dazu führen kann, das System weg zu spülen.

30% Rabatt im Rahmen unserer Weihnachtsaktion für den Bestseller : ,,Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen" bis zum 20.12.2015.  http://shop.macht-steuert-wissen.de/Sonderaktion/

Wir haben uns lange genug vor den Karren spannen lassen. Die Zeit ist jetzt gekommen, "Nein" zu sagen! Die Situation ist zu ernst, dass die Ausreden nicht mehr gelten: ,,Ja, aber ich habe Angst, meinen Job zu verlieren und sich hinter diversen Ausreden zu verstecken, ,,Ich bin doch nur ein Befehlsempfänger und die anderen haben die Verantwortung". Somit kollaborieren wir alle mit dem System und alles bleibt so wie es ist.

Mohamed Ali hat es uns vorgelebt, der als Boxweltmeister in den Vietnam Krieg ziehen sollte und sich dagegen verweigerte. Dafür wurde er zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt und sein Weltmeistertitel wurde ihm aberkannt. Jahre später wurde Mohamed Ali wieder Boxweltmeister.

Lasst uns dem Geist von Mohamed Ali`s  folgen!

Lassen Sie sich zukünftig wirklich unabhängig informieren über unseren kostenlosen Newsletter, der mittlerweile von ca.1 Million Menschen gelesen wird. http://www.macht-steuert-wissen.de/newsletteranmeldung/

Erkennen-Erwachen-Verändern

Ihr Heiko Schrang

P.S.: Ich erhebe keinen Anspruch auf Absolutheit für den Inhalt, da er lediglich meine subjektive Betrachtungsweise wiedergibt und jeder sich seinen Teil daraus herausziehen kann, um dies mit seinem Weltbild abzugleichen. Weitere Anregungen auch unter http://www.macht-steuert-wissen.de
http://meinfreundhawey.com/2015/12/15/warum-die-revolution-im-osten-beginnt-erlebnisbericht-meiner-deutschlandtour/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

JF-TV: Porno, Peitsche, Pädophilie - Perversion im Klassenzimmer

https://www.youtube.com/watch?v=7jSOzUZ0mms

Ein Film über die skandalösen Hintergründe rot-grüner Bildungspläne. JUNGE FREIHEIT - Wochenzeitung für Debatte: https://jungefreiheit.de/

http://www.maras-welt.de/2016/04/07/porno-peitsche-p%C3%A4dophilie-perversion-im-klassenzimmer-doku/
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Der Staat ist der Verfassungsfeind
Veröffentlicht in: Audio-Podcast, Überwachung, Erosion der Demokratie, Innen- und Gesellschaftspolitik
Elke Steven

Der zwanzigste Grundrechte-Report, der von acht Bürgerrechtsorganisationen herausgegebene ,,Grundrechte-Report 2016" ist heute der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Die Themen gehen der Redaktion nicht aus, alljährlich ist über Verletzungen von Grund- und Menschenrechten in Deutschland zu berichten. Der Staat ist dabei der Täter – seine Institutionen verletzen die Grund- und Menschenrechte der Bürger und Bürgerinnen; und das Parlament erlässt verfassungswidrige Gesetze und versäumt es, die Bürger ausreichend vor Überwachung zu schützen. Von Elke Steven

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Der Staat ist der Verfassungsfeind [ 13:53 ] Player verbergen | Play in Popup | Download

Was können all diese Berichte über staatliche Verfehlungen, über rechtswidrige Eingriffe in die Grundrechte der Bürger, über rechtswidrige Gesetze bewirken? Die öffentliche Aufmerksamkeit wird auf diese Vorgänge gelenkt, diejenigen Bürger werden unterstützt, die über die Vorfälle berichtet haben oder die vom grundrechtswidrigen Vorgehen betroffen waren. Die Politik aber betreibt ihr Geschäft unbeeindruckt weiter. Schlimmer noch, sie lobt die Bürger ob ihres Engagements und tut zugleich alles dafür, dieses Engagement ins Leere laufen zu lassen. So wird aktuell die ,,Willkommenskultur" der Bürger gefeiert, wird eigens dieser Begriff erfunden, um sich die Menschen einzuverleiben, die die Flüchtenden an den Bahnhöfen begrüßten und sie in den Unterkünften unterstützen. Zugleich aber wird eine Politik betrieben, die eines deutlich macht: Flüchtende, Menschen in Not sind hier nicht willkommen, die Grenzen werden dicht gemacht, das europäische Grenzregime ausgebaut, rechtswidrige Verträge mit den Ländern außerhalb der EU-europäischen Grenzen geschlossen, Abschiebungen beschleunigt. So erhalten die Nationalisten und Ausländerfeinde die Unterstützung in den Taten der Regierung und den Argumentationen von Parteien.

Martin Kutscha erinnert im diesjährigen Grundrechte-Report in seinem Rückblick daran, dass der ,,schwerste Eingriff in den Grundrechtskatalog" bei Erscheinen des ersten Reports vier Jahre zurücklag. Am 28. Juni 1993 war das ,,Grundrecht auf Asyl bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt worden" – die Institutionen der ,,sicheren Drittstaaten" und ,,sicheren Herkunftsstaaten" waren eingeführt. Seitdem führen Bürgerrechtsorganisationen und Flüchtlingsinitiativen immer neue Abwehrkämpfe gegen die Ausdehnung der Anerkennung von Staaten in diesem Sinne. Im Grundrechte-Report 2015 wurde über die ,,verfassungswidrige Konstruktion sicherer Herkunftsstaaten" und die Anerkennung der Länder Serbien, Mazedonien sowie Bosnien und Herzegowina als solche berichtet. Damals wurden die ,,schlechten" Roma-Flüchtlinge gegen die ,,guten" Flüchtlinge aus Syrien ausgespielt (Hohlfeld: Roma haben kein sicheres Herkunftsland). Heute spricht schon kaum noch jemand von den menschenrechtswidrigen Situationen, in die die Roma abgeschoben werden. Aktuell betreibt der Mitherausgeber Pro Asyl Kampagnen gegen den EU-Türkei-Deal und gegen die Anerkennung von Folterstaaten als sichere Herkunftsstaaten (Algerien, Tunesien und Marokko). Neben der Abwehr von Flüchtlingen betreibt die Politik auch nach innen eher die Ausgrenzung von Migranten und verletzt ihre Menschenrechte täglich. Entgegen den Ratschlägen aller Experten werden jugendliche Geflüchtete zur aussagelosen Altersbestimmung ,,hochnotpeinlichen Intimuntersuchungen" (Nowotny: Ist die Würde des Menschen antastbar?) unterzogen. Mit dem geplanten ,,Integrationsgesetz" drohen den Migranten Zwänge, Sanktionen, Prekarisierung und Desintegration. Das Bayerische Staatsministerium war schon im Februar mit einem Bayerischen Integrationsgesetz vorgeprescht. Wie schon bei der Hartz IV-Gesetzgebung, geht es vermeintlich ums Fördern und Fordern, in Wirklichkeit aber um Zwang und Sanktionen, um Anpassung und Prekarisierung. Es geht um den alarmierenden Versuch, ,,der ,deutschen Nation' (bayerischer Prägung) eine ,Leitkultur' zu verpassen" – wie es Helmut Pollähne für das Grundrechtekomitee formulierte. Auch hier kommt die Gesetzgebung den Nationalisten und Rassisten entgegen.

Wenn dann aber einmal über das EU-Asylrecht Verbesserungen im Umgang mit Migranten errungen werden konnten – in den Richtlinien zu den Aufnahmebedingungen (RL 2013/33/EU) und zum Asylverfahren (RL 2013/32/EU) –, dann kommt die Bundesrepublik ihrer Pflicht zur Umsetzung dieser Richtlinien nicht nach (Pelzer: Einhaltung von EU-Asylrecht nicht mehr zeitgemäß?).

Alle Kritik, sogar alle selbstproduzierten Skandale und auch das Versagen in der Sache, führen auch in einem anderen Bereich nicht zum Überdenken, sondern immer nur zum weiteren Ausbau: die Geheimdienste. Im Juli 2015 hat der Bundestag das ,,Gesetz zur Verbesserung der Zusammenarbeit im Bereich des Verfassungsschutzes" beschlossen. Die Verwobenheit der Verfassungsschutzämter in den ,,Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) und das Versagen in der Aufdeckung der Mordtaten hätten zur Auflösung dieses demokratisch unkontrollierbaren Geheimdienstes führen müssen. Stattdessen werden neue, weitreichende Rechte geschaffen. ,,Das Begehen von Straftaten durch Staatsdiener und ihre V-Leute wird erstmals gesetzlich legitimiert und ihre Strafverfolgung eingeschränkt. Schwerer kann man den Rechtsstaat kaum beschädigen." (Müller-Heidelberg: Beamtete Straftäter – Täter vom Dienst) Und selbstverständlich behindert nicht nur der Verfassungsschutz die Aufklärung der Straftaten des NSU, sondern auch der Bundesnachrichtendienst (BND) die Untersuchung seiner illegalen Massenspionage. Demokratie fordert man gerne von den anderen Staaten, demokratische Kontrolle von Geheimdiensten aber unterbindet man selbst dann, wenn durch Whistleblowing deutlich geworden ist, dass durch die westlichen Geheimdienste ,,eine nahezu lückenlose verdachtsunabhängige Massenüberwachung der globalen Telekommunikation" stattfindet. (Gössner: Ausspähen unter Freunden – geht doch!) Dem Enthüller dieser Kenntnisse, Edward Snowden, gewährt man jedoch weder Asyl, noch hört man ihn an.

Immer wieder liegt die Hoffnung der Bürgerrechtler auch darin, dass das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) die Rechtswidrigkeit von Gesetzen und staatlichen Handlungen feststellt. Vermehrt richtet sich diese Hoffnung auch auf den Europäischen Gerichtshof (EuGH). Schon manches Mal hat sich diese Hoffnung als berechtigt – und dennoch trügerisch herausgestellt. BVerfG und/oder EuGH, die Gesetze an den vom Grundgesetz gelegten Verfassungsorientierungen und an den Bürger- und Menschenrechten messen, haben einige beanstandet: das erste Bayerische Versammlungsgesetz, den Großen Lauschangriff, die Vorratsdatenspeicherung, die Abschussermächtigung im Luftsicherheitsgesetz ... Gegen die faktische Abschaffung des Grundrechts auf Asyl war aber auch das BVerfG keine Hilfe. Die Politik nutzt solche Entscheidungen jedoch vor allem, um andere Wege zu finden, die eigenen Interessen durchzusetzen. Schon zu Zeiten des Erlasses des Großen Lauschangriffes war für Experten klar, dass die ,,weit größere Gefahr für die Freiheitsrechte" von anderen technischen Möglichkeiten ausgeht. ,,Internet und Telekommunikation haben inzwischen ein globales Panoptikum entstehen lassen, das alle Nutzer und Nutzerinnen dieser modernen Kommunikationsmittel für die Geheimdienste, aber auch für mächtige Internetfirmen wie Google und Facebook zu gläsernen Subjekten verwandelt hat." (Kutscha: Grundrechte gegen die Arroganz der Macht – ein Rückblick auf 20 kämpferische Jahre)

Das erste Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung war sowohl vom BVerfG als auch vom EuGH als rechtswidrig eingestuft worden. Im Oktober 2015 wurde nun ein neues Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung verabschiedet, dessen Rechtmäßigkeit erneut überprüft werden muss. Klagen sind eingelegt, aber zu befürchten ist, dass das BVerfG diesmal zu dem Ergebnis kommen könnte, dass die gesetzten Grenzen zwar ein wenig ausgeweitet aber noch akzeptabel gesetzt seien. So funktioniert die schrittweise Aushöhlung des Grundgesetzes.

Auch im praktischen Umgang mit den Gesetzen häufen sich die Entscheidungen des BVerfG über deren rechtswidrige Anwendung. Die richterliche Rechtsblindheit, mit der Hausdurchsuchungen genehmigt werden, ist schon mehrfach beklagt worden. Das BVerfG entscheidet Jahr für Jahr über deren Rechtswidrigkeit. An der Praxis ändert sich aber nichts. Wenn man Hoffnung in das Rechtssystem setzt, dann mag man hoffen, dass irgendwann die Staatsanwälte tatsächlich wegen Rechtsbeugung nach § 339 StGB gegen die die Durchsuchungen genehmigenden Richter ermitteln – und dass dies Folgen für den Grundrechtsschutz hat. (Müller-Heidelberg: Ach, diese Richter ...) Im Mai 2016 zumindest ist schon wieder eine Wohnung durchsucht worden, die des Fotojournalisten PM Cheung in Berlin. Polizeiliche Ermittlungen gegen die Proteste von Blockupy sollten die Verletzung der Medienfreiheit und der Unverletzlichkeit der Wohnung rechtfertigen.

Das BVerfG hat mit seinem Brokdorf-Beschluss ja schon 1985 deutlich gemacht, dass das Versammlungsgesetz und seine Handhabung demokratisch und grundrechtlich unhaltbar ist – zumindest einer völlig anderen Interpretation bedarf als das Gesetz über Versammlungen und Aufzüge von 1953 es nahelegt. Versammlungsbehörden und Polizei zitieren seitdem diesen Beschluss regelmäßig, um zu behaupten, dass ihre rechtswidrigen Eingriffe in das Versammlungsrecht rechtmäßig seien. Alljährlich sind seit 20 Jahren über rechtswidrige Maßnahmen, über Eingriffe in das für eine Demokratie so grundlegende Versammlungsrecht zu berichten. Die immer wiederkehrenden Polizeikessel, bereits 1986 wurde die Rechtswidrigkeit des Hamburger Kessels festgestellt, sind bestes Beispiel für das Beharrungsvermögen im rechtswidrigen Vorgehen staatlicher Behörden. An geltendes Recht sollen sich die anderen halten, ,,der Staat" meint, selbst nicht daran gebunden zu sein. Im Grundrechte-Report 2016 ist so zwar zu feiern, dass das Verwaltungsgericht Stuttgart feststellte, dass das polizeiliche Vorgehen beim Schwarzen Donnerstag in Stuttgart – Protest gegen Stuttgart 21 – grundrechtswidrig war. Die Hoffnung, dass ,,es auch auf die Polizei eine Signalwirkung entfaltet" (Röder: Versammlungen stehen unter dem Schutz des Grundgesetzes), mutet trügerisch an.

Der Grundrechte-Report kann tatsächlich nur mit Worten gegen all diese Verfassungsverstöße, gegen die Verletzungen von Grund- und Menschenrechten kämpfen. Die Bürger müssen diesen Kampf alltäglich weiterführen. Gegen jeden, der es unternimmt, die verfassungsmäßige Ordnung zu beseitigen, so heißt es in Art. 20 Abs. 4 des Grundgesetzes, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand – wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. Suchen wir also weiterhin nach anderer Abhilfe und hoffen auf die Kraft des Wortes, gepaart mit der Wirkung bürgerrechtlicher, an den Menschenrechten orientierter Proteste.

[«*] Elke Steven, Dr. phil., arbeitet als Soziologin beim Komitee für Grundrechte und Demokratie. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Demonstrationsrecht und -beobachtungen, Innere Sicherheit, elektronische Gesundheitskarte und Friedenspolitik.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=33809
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

Geheimcode CFR: Wer die Außenpolitik Deutschlands mitbestimmt
2. Oktober 2017 admin

Was bisher in Europa geheim gehalten wurde, hat eine neue Schweizer Studie aufgedeckt. Der US-amerikanische Council on Foreign Relations fungiert als Planungsbüro der Weltpolitik, von dem das Schicksal Deutschlands wesentlich mitbestimmt wird. Die deutsche Kanzlerin steht bei ihrer Außenpolitik stark unter dem Einfluss des CFR. Sie ist daran beteiligt, die US-Weltherrschaft abzusichern. Die Mainstream-Medien Deutschlands sind personell längst vom CFR vereinnahmt.
Autor: Karl Müller *)

Dass es den Deutschen ,,noch nie so gut wie jetzt" geht, sagte die deutsche Kanzlerin fast ein ganzes Jahr lang vor dem Wahltag. Das war das Motto ihrer öffentlichen Auftritte ... und der rote Faden ihrer Antworten auf Bürgerfragen.

Die von Fernsehsendungen aufgebotenen Frager gaben sich schnell damit zufrieden, mussten es wohl tun... gründlich diskutiert werden konnte bei solchen Inszenierungen keine einzige Frage. Waren doch diese Sendungen mehr oder weniger Teil des gesteuerten Schauspiels ,,Wahlkampf".
Im Osten ist ein niedriges Einkommensniveau beheimatet

Anders war es bei öffentlichen Auftritten ohne Vorauswahl, sehr viel anders im Osten Deutschlands. Die Deutschen aus den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen scheinen realitätsbewusster als ihre westdeutschen Mitbürger zu sein – und man wird ihnen nicht gerecht, wenn man ihren Protest auf das Werfen von Tomaten reduziert.

Nachrichtensender Deutschlandfunk: Programmbotschaften der Parteien sind inhaltsleer

Viele von ihnen gehören zu den Beziehern niedriger Löhne, und sie wissen zum Beispiel, dass die unteren 40 Prozent der Einkommensskala in den vergangenen 25 Jahren deutlich hinter den Einkommenszuwächsen der oberen 60 Prozent zurückgeblieben sind und zu einem grossen Teil sogar Reallohnverluste hinnehmen mussten. Selbst der Deutschlandfunk kommentierte eine Woche vor den Wahlen: ,,Bei diesem Klientel wirken Programmbotschaften der Parteien wohl so ungefähr wie die SED-Parolen von der ständigen Plan-Übererfüllung" ... und fügte hinzu, ,,die meisten Werbemittel im Strassenwahlkampf sind so inhaltsleer wie selten zuvor".
Aussenpolitik kein Thema bei der ,,Kanzlerin der West-Alliierten"

Was aufgefallen ist: Die deutsche Aussen­politik war – sieht man einmal vom aufgeladenen Türkei-Thema ab – fast gar kein Thema des Wahlkampfes. Friedenssicherung, Völkerverständigung und Völkerrecht ... weitgehend Fehlanzeige. Zumindest im öffentlich-rechtlichen Wahlkampf. Purer Zufall? Kein Interesse? Oder vielleicht auch Teil des Schauspiels?

Zurück in den Osten Deutschlands. Viele Menschen dort sind an einem guten Verhältnis zu Russland interessiert, halten nichts von Sanktionen gegen Russland, freuen sich über Nord-Stream 2, würden sich wohl auch über die ,,Neue Seidenstrasse" freuen – wenn darüber sachlich informiert würde.

Vielleicht haben sie sich auch gefragt, ob der Verlauf des deutschen Wahlkampfes nicht lange vorher genauso geplant worden war, wie wir ihn erlebt haben. Merkel sollte unter allen Umständen Kanzlerin bleiben, das war klar nach dem Wahlsieg von Donald Trump, das lag und liegt im Interesse des ,,tiefen Staates" der USA. ,,Kanzlerin der West-Alliierten!" – heute wäre das wohl zutreffend.
CFR kontrolliert den geostrategischen Informationsfluss

Der Informationsfluss des CFR: Grundlage für die Meinungsmache in den Mainstream-Medien und Organisationen

Die eigentlichen Planungsbüros befinden sich wohl nicht in Deutschland. Viel wichtiger für Deutschland ist sehr wahrscheinlich eine US-amerikanische Vereinigung, die sich Council on Foreign Relations nennt, kurz: CFR. Anfang September hat eine höchst verdienstvolle Schweizer Institution, sie nennt sich Swiss Propaganda Research, eine umfangreiche Studie veröffentlicht: ,,Die Propaganda-Matrix: Wie der CFR den geostrategischen Informationsfluss kontrolliert".

Diese Studie müsste Pflichtlektüre in allen um Realitätsbewusstsein bemühten Bürgerrunden, in allen Schulen und Studienseminaren sein.

Was einleitend formuliert ist, wird beim Lesen bestätigt: ,,Ob Russland, Syrien oder Donald Trump: Um die geopolitische Berichterstattung westlicher Medien zu verstehen, muss man die Schlüsselrolle des amerikanischen Council on Foreign Relations (CFR) kennen. Im folgenden wird erstmals dargestellt, wie das Netzwerk des Councils einen in sich weitgehend geschlossenen, trans­atlantischen Informationskreislauf schuf, in dem nahezu alle relevanten Quellen und Bezugspunkte von Mitgliedern des CFR und seiner Propagandaorganisationen kontrolliert werden."

CFR-Zentrale in New York City: Von hier aus wird der geostrategische Informationsfluss kontrolliert

Die Studie informiert über die Geschichte des CFR. Über sein Ziel, die US-amerikanische Weltherrschaft abzusichern.

Seit der Gründung des CFR im Jahr 1921 sei eine Institution für ein ,,globales American Empire" geschaffen worden, ,,dessen Schlüsselpositionen seitdem nahezu durchgehend von den inzwischen knapp 5000 Vertretern des CFR besetzt wurden."

Gut belegt und mit anschaulichen Grafiken legt die Studie dar, wie nicht nur deutsche Medien ins Netzwerk des CFR eingebunden wurden und sind, sondern auch Nichtregierungsorganisationen (NGOs), sogenannte Denkfabriken und Experten, das Militär, die Geheimdienste, Regierungen, Nachrichtenagenturen, PR-Büros und auch einzelne Journalisten – und nicht zuletzt prominente Schauspieler.
Der Erfolg unabhängiger Medien stimmt optimistisch

Optimistisch stimmt aber schon der letzte Absatz der Einleitung: Der CFR habe zwar eine ,,Informationsmatrix" geschaffen, ,,die klassischer Regierungspropaganda autoritärer Staaten deutlich überlegen ist". Aber ,,durch den Erfolg unabhängiger Medien verliert sie zunehmend an Wirksamkeit."

Deutsche Kanzlerin Angela Merkel: Wie lange funktioniert ihr System noch?

Und im Fazit der Studie ist zu lesen: ,,Durch das Internet entwickelt sich [...] die Möglichkeit, Informationen dezentral und kostengünstig zu verbreiten und so die Gatekeeper des Councils zu umgehen. Inzwischen existieren auch im deutschsprachigen Raum eine Vielzahl leserfinanzierter Medien und Plattformen, die das konventionelle Narrativ kritisch hinterfragen und neue Sichtweisen ermöglichen." Auf interessante Links wird verwiesen.

Ob das System neutralisiert wird hängt von den Bürgern ab

Also: Wie lange noch funktioniert das System Merkel? Die Antwort auf die Frage darf man nicht von Merkel selbst abhängig machen. Sie wird vor allem von uns Bürgern abhängen.

Wer sich informiert, kann wissen, welches Schauspiel aufgeführt wird. Niemand muss alles wissen, um zu begreifen: Es ist doch äusserst abwegig zu behaupten, dass es den Deutschen ,,noch nie so gut wie jetzt" ging.

Die Zahl und das Gewicht der Aufgaben sind sehr gross. Der Mehltau, den Frau Merkel über das Land zu legen versuchte, kann selbstmörderisch sein.

*) Der Artikel erschien erstmals in der Schweizer Zeitung ,,Zeit-Fragen" am 26.9.2017
http://www.freisleben-news.at/geheimcode-cfr-wer-die-aussenpolitik-deutschlands-mitbestimmt/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

Umfrage zeigt: Deutsche wollen US-Truppen aus Deutschland weghaben

Die Wähler sagen auch, dass Deutschland zu viel für sein Militär ausgibt

Jason Ditz

Eine neue Umfrage für die Nachrichtenagentur DPA zeigt, dass die deutschen Wähler gegen die aktuelle Höhe der Militärausgaben in ihrem Land und die Zahl der US-Soldaten, die in Deutschland stationiert sind, immer mehr Widerstand leisten.

Die Umfrage zeigt, dass die Wähler den Abzug der Vereinigten Staaten von Amerika begrüßen würden, selbst wenn Politiker sich Sorgen machen, wenn Präsident Trump droht, die US-Truppen aus Deutschland abzuziehen, wobei nur ein Drittel der Deutschen den Aufenthalt von US-Soldaten wünscht. 35.000 US-Soldaten sind derzeit in Deutschland.

Die Deutschen auf der linken und rechten Seite waren die größten Befürworter des Rückzugs der Vereinigten Staaten von Amerika, wobei die Wähler von Die Linke die Idee mit überwältigender Mehrheit unterstützten. Die regierenden Christdemokraten sind am wenigsten für den Ausstieg.

Die Deutschen haben die Nase nicht nur voll von ausländischen Soldaten. Die Umfrage zeigte starken Widerstand gegen den Aufruf von Bundeskanzlerin Angela Merkel, 2% des deutschen BIP für das Militär auszugeben. Nur 15% der Deutschen unterstützen diese Idee.

Tatsächlich hat eine überwältigende Mehrheit nicht nur gesagt, dass 2 % zu viel für Deutschland sind, sondern etwa 36 % der Deutschen sagen, dass die derzeitigen Militärausgaben des Landes, etwa 1,2 % oder 44,3 Milliarden Dollar, bereits zu viel sind.

1,2% liegt am unteren Ende der Prozentsätze für die NATO-Mitglieder, aber die massive deutsche Wirtschaft macht sie sogar damit zu einem der Top-10-Ausgaben-Militärs der Welt. Da Deutschland mit jedem Land, an das es grenzt, freundschaftliche Beziehungen pflegt, spricht vieles dafür, dass diese Ausgaben irrelevant sind.

Seit dem Zweiten Weltkrieg hat sich Deutschland stark dafür eingesetzt, eine Kultur zu entwickeln, die große Militärausgaben und Kampagnen im Ausland ablehnt. Das war ein sehr guter Schritt, der es zur führenden Wirtschaftsmacht Europas gemacht hat.

Wie die Vereinigten Staaten von Amerika jetzt herausfinden, ist diese antimilitaristische Kultur so tief verwurzelt, dass die Forderungen der USA, die Ausgaben drastisch zu erhöhen, für die regierende Koalition nur schwer zu verkaufen sind und für die breite Öffentlichkeit völlig inakzeptabel. Die Deutschen wollen kein riesiges Militär, und die Drohung, die US-Streitkräfte abzuziehen, ist überhaupt keine Bedrohung, da viele von vornherein haben wollen, dass sie das Land verlassen.
http://www.antikrieg.eu/aktuell/2018_07_12_umfrage.htm
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

Lied der Totengräber: Kriege schaffen sichere Arbeitsplätze/ HaBE für den Antikriegstag geschrieben
Lasst uns das tausend Mal Gesagte immer wieder sagen:
Deutschland führt Angriffskriege
Deutschland zerstört die Lebensgrundlagen vieler Völker, bombt sie aus ihren Heimatländern.


Weiter: http://www.barth-engelbart.de/?p=204374
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denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

Schau dir "Der Kessel brodelt - Mittwochs-Umzug München steht auf Teil 2/2 vom 06.04.22" auf YouTube an


https://youtu.be/JvnBm6dX-S8
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(André Gide)

Hans

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