Schlachtfest Organspenden

Begonnen von Hans, August 15, 2012, 13:58:59

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Hans



Schlachtfest Organspenden

Sind Hirntote tot?

von Martin Klipfel
 Freier Journalist

Menschliches Gemüse – reif zum Schlachten?
 Immerhin schlägt das Herz noch und somit ist auch der Kreislauf in Takt. Das ,,Gemüse" kann urinieren und sich ein Wiener Schnitzel in Flüssigform einverleiben und hat danach natürlich einen ordentlichen Stuhlgang -pups. Eigentlich alles im grünen Bereich, denn das ist der ganz normale Zustand eines Zweibeiners, wie Du durch meine vielen Wortergüsse mittlerweile weißt. Diese Biomasse liebt Brot und Spiele, macht Bildchentausch bei Facebook und trägt immer das allerneueste Handy bei sich - ,,up-to-date" halt. Ein typischer Hirntoter? Nein, mein Augenmerk richtet sich in diesem Beitrag auf Sterbende, die im ,,kranken"-Haus an Schläuchen und Geräten hängen.








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Ja, Du hast richtig gelesen! Es sind Sterbende! Da ist noch etwas Leben drin!

Hirntote zu Toten zu erklären ist fatal, denn wenn man solches ,,Gemüse" zwecks Organentnahme ausschlachten möchte, dann ist folgendes zu beachten. Der Hirntote hat noch immer ein Schmerzempfinden und deshalb ist es in der Schweiz vorgeschrieben, dass ,,Gehirntote", die ausgenommen werden sollen, vorher in Vollnarkose versetzt werden müssen, und dass diese zwecks Optimierung beim Ausschlachten mit stärksten Schmerzmittel zu beglücken sind. Sinnvollerweise wird das Geschmeiß vor dem Aufsägen des Körpers von der Kinnspitze bis zum Schambein oder bis zum Hintern am Bett festgeschnallt. Ja, denn man muss sich schließlich von den abwehrenden Bewegungen des ,,Gehirntoten" schützen. [1]

Organentnahme, eine rundum gute Sache. Das macht Spaß, da kommt Freude auf, da ,,simmer dabei"!

Das Bundesministerium für Gesundheit – Hatschi - hatte im Jahre 1996 – 1997 dazu eine passende Anzeigenserie veröffentlicht. Nach dem Motto: ,,Schön, wenn Sie Ihr Herz verschenkt haben. Wollen Sie's nach Ihrem Tod noch einmal tun?" [2]

Ein Akt der christlichen Nächstenliebe? Okay, wenn Dich Dein Gewissen plagt und Du hart im Nehmen bist, dann kannst Du mit Deinen Innereien, mit Deiner lustigen Lebenseinstellung, ein anderes Leben retten. Nicht immer ist dieser Eingriff jedoch von Erfolg gekrönt, denn so man-cher Herzpatient hat das neue Herz dankend abgelehnt – hat es einfach abgestoßen - und ist dann auch verreckt.

Hast Du noch immer Lust den Lebensretter zu spielen, oder regt sich bei dieser Vorstellung das bisschen Hirn, das bei Dir noch intakt ist, und Dich überkommt, bei dem Gedanken, dass Dein noch schlagendes Herz bei Deinem ,,Hirntod" aus Deinem Leib gerissen wird, ein flaues Gefühl in der Magengegend?

Da musst Du durch, denn nur lebende Herzen kann man verschenken - implantieren. Also folge Deinen Vorbildern Till Schweiger, Matthias Schweighöfer und anderen prominenten Persönlichkeiten, die in der Öffentlichkeit mit riesigen Plakaten zur Organspende aufrufen. Da kannst Du in großen Lettern lesen: ,,Du bekommst alles von mir. Ich auch von Dir?" Das Herzzentrum in Berlin unterstützt seit 2010 die Aufforderung zum Schlachtfest! [3]

Jetzt gilt es einen klaren Kopf zu bewahren und dafür Sorge zu tragen, dass der Wahn vom ,,Hirntod" endlich begraben wird. Denn:


,,Die Identifikation des Hirntods mit dem Tod des Menschen ist aus christlicher Sicht beim derzeitigen Stand der Debatte nicht mehr vertretbar. Der Mensch darf nicht auf seine Hirnfunktion reduziert werden. Weder kann man daher sagen, der Hirntod bedeute den Tod, noch ist er ein Todesezeichen." [4]

Meine Meinung: Auf Dauer lässt sich keine Lüge aufrecht erhalten. Hirntote sind nicht tot. Ein Hirntoter ist ein Sterbender oder ein dummokratischer Systemling der BRD-GmbH! Ein sicheres Todeszeichen sind für mich noch immer Leichenstarre, Totenflecken und wenn das Ableben schon länger her ist, beginnt das Vieh zu stinken. Entschuldige bitte, ich meinte natürlich Mensch, Zweibeiner, Geschmeiß, Biomasse.

Aber wie kommt es, dass man von diesen einfachen Regeln, wann ein Mensch tot ist, abgekommen ist? Wie ist es eigentlich zu dem Begriff ,,Hirntod" gekommen? Hier die Geschichte: Am 3.12.1967 hatte der Chirurg Christian Barnard in Kapstadt dem 55 jährigen Louis Washkansky das Herz einer 25-jährigen Spenderin transplantiert. Dem Beispiel folgten in den USA 1968 70 Chirurgen und das führte dazu, dass danach die Staatsanwaltschaft pflichtgemäß wegen vorsätzlicher Tötung ermittelte, denn schließlich waren ja lebende und nicht tote Herzen transplantiert worden. Um nun der strafrechtlichen Verfolgung wegen vorsätzlicher Tötung der Organspender zu entgehen, bildeten Ärzte an der Harvard-Universität eine Kommission. Dort wurde ohne wissenschaftlicher und juristischer Grundlage der sogenannte ,,Hirntod" Grundlage der ,,Schuld"-Medizin. Die ,,Deutsche Bundesärztekammer" - ein nicht rechtsfähiger Verein – übernahm die Hirntod –Definition als neu festgestellter Todeszeitpunkt und somit war ab diesem Zeitpunkt der Weg für ein ganz großes Geschäft frei. Seither muss für die Rettung eines Patienten ein ,,Hirntoter" ermordet werden. Da kann das Männchen, das Frauchen, der/die Hirntote strampeln wie er/sie will – angeschnallt und in Vollnarkose mit stärksten Schmerzmitteln zugedröhnt wird die Biomasse geschlachtet! Hart, aber wahr. [1]

Ich bin am Ende, und ich erkläre es hier ein für alle mal: Ich nehme meine Innereien mit ins Grab! Kranke Mitmenschen, am Rande des Hirntods, verweise ich an die ,,Germanische Heilkunde"! Nein, man sollte sich bei bester Gesundheit mit dieser ,,Medizin" beschäftigen.

Habe ich Dich jetzt durch das Wort ,,germanisch" erschreckt? Wenn ja, dann klingt es für Dich vielleicht angenehmer, wenn Du diese ,,Medizin" unter der Rubrik ,,Made in Germany" ablegst.

Kleines Geheimnis zum Schluss: Diese Medizin ist gar keine Medizin! Hinter diesem Namen verstecken sich lediglich ,,nur" 5 Naturgesetzmäßigkeiten, wie das ,,bisschen" Biomasse, wie Du, funktionierst. Also kein Wunderheilmittel, auch kein Versprechen auf ewiges Leben – ganz einfach nur eine Erkenntniswissenschaft.

Was Du daraus machst, das liegt in Deiner Verantwortung! Schließlich bist Du doch der Chef Deines Lebens! Wenn nicht, dann frag Deinen Lebenspartner, wenn Du unter dem Pantoffel stehst! Fakt ist: Die 5 Naturgesetzmäßigkeiten wurden bis zum heutigen Tage bei keinem einzigen Fall widerlegt!

Dr. Hamer hatte diese Erkenntniswissenschaft vor über 30 Jahren aufs Papier gebracht. Seither ziert sein Leben Mordanschläge, Gefängnisaufenthalte, Entziehung seiner Approbation als Arzt wegen ,,nicht Abschwören" seiner Neuen Medizin, und als ,,i-Tüpfelchen" nennt man ihn bis zum heutigen Tage ,,Wunderheiler, Scharlatan" und ,,Rechtsradikaler". Das ist das Leben von diesem lieben Mann, aber all das hat er nicht verdient, denn seine Gesinnung hat er sich erhalten: Er will seinen Mitmenschen dienen.

Ich mach jetzt mal Schluss, aber ich verspreche Dir, dass ich Dich auch über diese Geschichte mehr oder weniger ausführlicher informieren werde.

Lieben Gruß vom Martin M. Luder (info(at)lefpilk.de)

http://equapio.com/de/gesundheit/organspende/


Aus dem Forum beim HM:


Titus

Nun, seit Längerem habe ich einen Verdacht:
 Ein Bekannter von mir, ohne Familie und ohne starke soziale Bindungen freute sich seines gesunden Lebens. Ein Arztbesuch stand an um ein kleineres Geschwür entfernen zu lassen. Dann plötzlich: Diagnose Krebs im Endstadium, sofort im Krankenhaus behalten, eine Woche später plötzlich verstorben und sofort (auf Kosten des Krankenhauses) eingeäschert worden...

Wieviele solche Fälle gibt es ?


Reiner Dung

Komische ArbeitsVerhältnisse bei der BildzeitDung.
 Was im ArbeitsVertrag alles an unmoralischem wohl drinsteht ?
 Die Redakteure stellen selbst ihre Organe zur Verfügung ....

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/organspende-das-letzte-aufgebot.html


Mit weiteren Forumkommentaren zu Dr.Hamer:
 http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2012/08/14/schlachtfest-organspenden/

"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

Ärzte töten Flüchtlinge, um deren Organe zu verkaufen

Günther Lachmann

Ihr Geschäft ist blutig und eilig. Mit schweren Geländewagen reisen die Ärzte aus Kairo in die Gesetzlosigkeit der Sinai-Halbinsel. Sie haben mobile Operationszelte und sterile Kühlboxen dabei. Ihr Ziel ist eine Gruppe von Flüchtlingen, die in der Wüste ebenso geschäftstüchtigen wie skrupellosen Beduinen in die Hände gefallen sind. Doch diese Ärzte kommen nicht, um zu helfen. Nein, sie bringen den Flüchtlingen einen qualvollen Tod.

Denn die korrupten Mediziner aus Kairo machen gemeinsame Sache mit den Beduinen. Und sie kommen nur aus einem einzigen Grund in diese unwirtliche Gegend: Sie wollen die Organe von jungen Menschen. Nieren lassen sich gut verkaufen, eine gesunde Leber ebenso. Mit prüfendem Blick mustern sie die Flüchtlinge und zeigen mit dem Finger auf jene Männer und Frauen, die ihnen am gesündesten erscheinen, so jedenfalls beschreibt es ein ägyptischer Mitarbeiter der Menschenrechtsorganisation New Generation Foundation for Human Rights. Er selbst habe es anfangs nicht glauben können, sagt Hamdi al Azzazy. ,,Ich dachte immer, so eine Organentnahme sei nur in großen Kliniken möglich." Doch dann musste er lernen, dass es auch anders geht.

Im gut 300 Kilometer entfernten Kairo weiß die Justiz nur zu gut um diese Gräueltaten. ,,Die Ärzte schneiden dich auf, und dann nehmen sie sich, was sie brauchen", sagt der frühere Chef der Rechtsmedizin in der ägyptischen Hauptstadt, Dr. Fakhri Saleh.

,,Dann lassen sie dich sterben. Die Mafia interessiert es nicht, ob du lebst oder stirbst." Für sie zählt nur das Geschäft. Und das ist enorm lukrativ.

,,Nur mit dem Handel von Waffen lässt sich mehr Geld verdienen", sagt der Rechtsmediziner. Das heißt, illegaler Organhandel ist heute profitabler als der Drogenschmuggel oder das Geschäft mit Prostitution.

Der illegale Handel mit Organen blüht längst auf der ganzen Welt. Vor fünf Jahren hatten die USA ihren ersten spektakulären Fall. Damals wurden vier Angeklagte zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Über fünf Jahre hinweg sollen sie mit Hilfe gefälschter Totenscheine und Organspenderausweise Organe und Knochen von 1077 Leichen gestohlen und für mehrere Millionen Dollar verkauft haben, berichtete die Süddeutsche Zeitung. Die entstandenen Hohlräume in den Leichen füllten sie demnach mit OP-Handschuhen oder gar Schürzen auf. Knochen ersetzten sie durch PVC-Rohre, damit die Leichen bei der Beerdigung äußerlich normal aussahen.

,,Illegaler Handel mit Menschen zum Zwecke der Verwendung ihrer Organe insbesondere Nieren, ist ein schnell wachsender Bereich der kriminellen Aktivitäten", schreibt Interpol. In allen westlichen Ländern sind die Wartelisten für Transplantationen lang, Spender gibt es viel zu wenige. Im Jahr 2005 warteten rund 40.000 Westeuropäer auf eine Niere. Die durchschnittliche Wartezeit betrug damals zwei Jahre, heute sind es bereits fünf Jahre und mehr.

Schon früh hat die Organisierte Kriminalität diese Diskrepanz zwischen Nachfrage und Angebot gesehen und ihre Schlüsse daraus gezogen. ,,Kriminelle haben diese Chance genutzt", bestätigt Interpol. Die Verzweiflung der Patienten ist ihrem teuflischen Geschäft die Garantie für satte Gewinne. Und die Aussichten werden sogar noch besser. ,,In den entwickelten Ländern mit einer alternden Bevölkerung und einer Zunahme von Diabetes werden immer mehr Organtransplantationen notwenig. Und dieses Verbrechen wird noch lukrativer", so Interpol.

Zahlen darüber, wie viel Geld weltweit insgesamt mit illegalem Organhandel verdient wird, sind schwer zu bekommen. Aber was wohlhabende Patienten bereit sind zu zahlen, das ist kein Geheimnis. ,,Arabische Transplantationspatienten zahlen zwischen 100.000 und 500.000 Dollar für die Operation", schieb ,,Die Zeit" im Jahr 2005. In dem Beitrag wird der 57-Jährige Alfred Rosenfeld zitiert. Er sei stellvertretender Leiter bei Dikla, einem Tochterunternehmen der größten israelischen Krankenversicherung. Rosenfeld verfolge die Entwicklungen im internationalen Organhandel seit Jahren. ,,Das ist Big Business", zitiert ihn die ,,Zeit". Er schätze den Gewinn aus dem Handel mit einer Niere auf 50.000 bis 70.000 Dollar.

Von alldem ahnen die Flüchtlinge im Sinai nichts. Sie sind hier, weil sie auf ein besseres Leben in Israel hoffen. ,,Drei Viertel kommen aus dem Sudan, ein Viertel aus Eritrea", sagt Frederik Pleitgen, der für CNN dort war, im Gespräch mit ,,Welt Online". Die jungen Leute vertrauen ihr Schicksal Schleuserorganisationen an. Im Schnitt zahlen sie 2000 Euro pro Person für den Transport aus dem Heimatland nach Sinai. Es sind die gesamten Ersparnisse einer ganzen Familie, die hier für den Sohn ausgegeben werden in der Hoffnung, er werde bald schon mit einer guten Arbeit in Israel die Familie unterstützen können. ,,Im vergangenen Jahr kamen auf diese Weise 14.000 Flüchtlinge über die israelischen Grenze", sagt Pleitgen.

Viele aber schaffen es nicht. Für sie ist im Sinai Endstation, wo kriminelle Beduinen sie in ihre Gewalt bringen. ,,Die verlangen dann noch einmal mehrere tausend Dollar für den Weg über die Grenze nach Israel", sagt Pleitgen. Das aber kann keiner der Flüchtlinge bezahlen. Mittellos und weit weg von daheim sind sie den Beduinen wehrlos ausgeliefert. Nun schlagen die Herren der Wüste ihnen nun den tödlichen Handel vor. Die Flüchtlinge sollen ihre Organe hergeben. Sie seien der Preis für die Reise ins gelobte Land.

,,All das geschieht kaum fünf Kilometer von der israelischen Grenze entfernt", sagt Pleitgen. Er beschreibt den Sinai als Territorium ohne Recht und Gesetz, wo es zehn Fußballfelder große Marihuanafelder mit Bewässerungsanlagen gebe und Waffen aller Art geschmuggelt würden. Auf Pleitgens Frage, wie viele Flüchtlinge auf dem Sinai den Tod gefunden hätten, antwortet in der CNN-Dokumentation ein Beduine: ,,Tausende. Sie sterben durch Stromstöße, Infarkte und Organraub."

Wenn die Ärzte in ihren schweren Geländewagen abfahren, bleiben die aufgeschnittenen und nur dürftig wieder zusammengenähten Leiber als menschlicher Abfall im Wüstensand zurück. Blutend verenden sie qualvoll unter der heißen Wüstensonne. Und bald schon lebt irgendwo ein wohlhabender Mensch mit ihrer Leber oder ihren Nieren. Wie wichtig Berichte über diese Verbrechen sind, zeigt eine Reaktion der Beduinen. Nach der Erstausstrahlung der Dokumentation auf CNN-International seien 600 Flüchtlinge von den Beduinen freigelassen worden, sagte Hamdi al Azzazy von der Menschenrechtsorganisation New Generation Foundation for Human Rights.
     Mit freundlicher Genehmigung von Günther Lachmann, GEOLITICO.de    
     erschienen am 10. Januar 2013 auf > Dorian Grey > Artikel    
     Die Weiterverbreitung der Texte auf dieser Website ist durchaus erwünscht. In diesem Fall bitte die Angabe der Webadresse www.antikrieg.com nicht zu vergessen!
http://antikrieg.com/aktuell/2013_01_17_aerzte.htm
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Hans

 illegaler Organhandel nimmt perverse Formen an
4. Februar 2013 | Autor Freeleo
Lokalisation nach einer Nierentransplantation

Lokalisation nach einer Nierentransplantation

Spärlich berichten die Massenmedien über rden globalen illegalen Organhandel. Zwar wird die Brutalität und der Schwarzmarkt verurteilt, doch mehr als öffentliche Empörung wird nicht erreicht. Neue Gesetze gibt es hierzulande nicht. Viel gravierender sind allerdings die Entwicklungen an der Nordost-ägyptischen Halbinsel Sinai, wo Flüchtlinge versuchen nach Israel zu gelangen. An diesem gefährlichen Übergang erwarten oft Keiminelle Ärzte, die an die Organe der Flüchtlinge wollen.

Dass es sich hierbei nicht um einige Einzelfälle handelt, sondern um organisiertes Verbrechen zeigen folgende Zahlen: 50 000 bis 60 000 afrikanischen Flüchtlinge, die es seit 2007 im Sinai illegal über die Grenze nach Israel geschafft haben sollen, waren nach Schätzungen der Organisation ,,Ärzte für Menschenrechte" (PHR) in Tel Aviv 5000 bis 7000 in beduinischen Folterkammern. Die Flüchtlinge kommen meist aus Eritrea, Äthiopien oder dem Sudan. Israel soll ihnen einen neuen Anfang bieten, das alte Leben vergessen machen. Doch immer häufiger werden Flüchtlinge Opfer von kriminellen Ärzten und Menschenhändlern, denn neuerdings gibt es auch Opfer, die angeben, dass Israel nie ein Ziel gewesen sei. Sie seien von Menschenhändlern aus ihren Lagern dorthin verschafft worden.

viel Geld für Organe, hohe Anreize für Kriminelle

,,In den entwickelten Ländern mit einer alternden Bevölkerung und einer Zunahme von Diabetes werden immer mehr Organtransplantationen notwenig. Und dieses Verbrechen wird noch lukrativer", so äußerte sich Interpol zum illegalen Organhandel. Sicher wird in Deutschland das Thema "Organspenden" immer mehr in den Fokus rücken. So wird das Durchschnittsalter der deutschen Bürger von derzeit 43 Jahren auf 47 Jahre steigen. die Zahl der über 80jährigen wird um mehr als 60% steigen. Mit dieser Alterung geht ein erhöhter Organspendenachfrage einher – fatal für ein System, das nicht einmal heute funktioniert. Im Jahr 2008 beispielsweise gab es 12.000 Menschen, die auf ein Spendeorgan gewartet haben und nur 600 Organe konnten die Ärzte verpflanzen. Viele von den Wartenden starben.

Was hier abstrus klingen mag, klingt im Sinai-Kontext viel krasser. Die Abnehmer der illegal entnommenen Organe sind bereit horrende Summen dafür hinzublättern: ,,Arabische Transplantationspatienten zahlen zwischen 100.000 und 500.000 Dollar für die Operation",so  schieb die ,,Die Zeit" im Jahr 2005. Ein stellvertretender Leiter bei Dikla, einem Tochterunternehmen der größten israelischen Krankenversicherung schätzte damals den Gewinn einer Niere auf 50.000 bis 70.000 Dollar. Ein Gewinn, der allein durch den Handel zustande kommt.

Forderungen, die keiner hört

Vor dem Staatsbesuch von Mursi forderten Pro Asyl sowie die Grünen-Politiker Tom Koenigs und Volker Beck Mursi auf, gegen den Menschenhandel und den perversen Organhandel vorzugehen. Auch die Bundesregierung erklärte auf eine Kleine Anfrage der Linken, ihr lägen Hinweise auf Entführungen und Organhandel im Norden des Sinai vor. Die Hinweise sind allerdings mehr als Hinweise. Es gibt Zeugen, diejenigen die das Glück hatten, dass ihre Familie die Lösegeldforderungen zahlen konnte. Die öffentlichen Forderungen von Vereinen und Politiker sind wichtig, um eine Diskussion in der Gesellschaft loszutreten, doch erscheint die Kritik deutscher Politiker nicht sonderlich authentisch, wenn man bedenkt, dass auch hierzulande Menchen sterben, die vergebens auf Spendeorgane warteten. Es muss die Aufgabe des deutschen Gesundheitsministers sein, dieses Thema in den Fokus zu rücken, um ein System zu schaffen, in dem die Korruption eliminiert wird und Wartende mit Spendeorganen versort werden.
http://diefreiheitsliebe.de/gesellschaft/illegaler-organhandel-nimmt-perverse-formen-an
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Hans

Afrikanische Kinder zur Organ-Ausschlachtung nach Europa verschleppt

Organ-Ernte organ-harvesting china ersatzteillager MenschEngel-Macher-Land: Nun, der Kommerz wird absurder und immer mehr stinkreiche Menschen in Europa sind vor lauter Dach-Schaden nur noch mit ,,Über-Leben" beschäftigt. Wundert da noch eine solche Meldung? Ein namenloses Mädchen wurde von Somalia nach England verschleppt, mit der Absicht ihre Organe zu verkaufen, eben an solche Leute die sich die Organe leisten können. Kinderschutz-Organisationen warnen allerdings, dass dies wohl kein Einzelfall ist, in dem Schlepper ganze Gruppen von Kinder ins Land schmuggeln und deren Verwendung könnte dann wohl noch vielfältiger sein.

Aus einem englischen Regierungsbericht soll hervorgehen, dass die Schlepper-Aktivitäten mit Ziel England im vergangenem Jahr um mehr als 50 Prozent gestiegen sind und damit ein neues Rekordniveau erreicht haben, wie in diesem Artikel: ,,Girl smuggled into Britain to have her 'organs harvested" vom [Telegraph] vermeldet wird. Allein der Begriff ,,Organ-Ernte" ist schon mal wieder ein Meilenstein in der menschlichen Geschichte.

In dem Bericht ist die Rede von 371 Kindern, darunter auch 95 Kinder aus Vietnam, 67 aus Nigeria und sogar 25 aus China. Selbst Kinder aus Rumänien und Bangladesh stehen mit auf der Angebotsliste. Wobei die Mehrheit der Kinder wohl noch Glück haben soll und ,,nur" als Sklaven oder für sexuelle Übergriffe illegal ,,importiert" wird, sofern man geneigt ist, mit dem typisch schwarzen Humor der Engländer, das Weiterleben anstelle von Ausweidung, noch als Glück bezeichnen zu mögen.

Wir erleben also jetzt, in ohnehin schon ziemlich schlechten Zeiten, auch noch die ganze Blüte menschlicher Perversität. Dachte der rechtschaffene Mensch bislang, dass es vielleicht doch noch irgendwo eine menschlich moralische Grenze geben müsse, zeigen diese Vorkommnisse nun eindeutig, dass dem nicht so ist. Und scheinbar gibt es auch einen entsprechenden (Schwarz)Markt dafür, sonst würde sich doch niemand die Mühe machen die Kinder nach Europa zu verschleppen. Und diejenigen, die sich die Organe leisten können, werden wohlweislich nicht nach der Herkunft ihrer ,,gehehlten Ersatzteile" fragen. Stattdessen lieber bezahlen, schweigen und weiterleben.

Die Weltgesundheitsorganisation geht beispielsweise davon aus, dass bis zu 7.000 Nieren jährlich illegal von Schleppern rund um den Globus beschafft werden. Zahlte man in Asien schon mal ein iPhone dafür oder entnahm eine Niere für gemachte Schulden, die der gesunde Delinquent nicht zurückzahlen konnte, ist die Verschleppung von Kindern offenbar eine noch preisgünstigere Methode. Auch bleiben die Nieren dann bis zum Empfänger recht frisch, möchte man meinen.

Um nun dem Zynismus den Weg zu bereiten muss noch gesagt werden, dass es sich bei Zwillingsorganen, wie den Nieren, schon noch weiterleben ließe, ließe man denn die Spender auch tatsächlich am Leben. Das wird um einiges schwieriger wenn es an die einmaligen Organe wie Leber, Lunge und Herz geht. Auch die sind schwer gesucht und da wird der Rest des Imports schnell zu belastendem Sondermüll ... nach erfolgreicher Entfernung Ernte der gesuchten Organe.

Betrachten wir noch einmal die lukrative Handelskette und welche ,,Professionals" da benötigt werden. Zuvorderst die Späher, die auskundschaften wo man gefahrlos zuschlagen kann. Dann die Entführer-Truppe, die auch noch den Transport zu organisieren hat und natürlich benötigt man noch die Fachleute die fachkundig das Ausweiden besorgen, damit die begehrten Organe keinen wertmindernden Schaden erleiden. Final braucht es dann wieder die Kaufleute, die die Kalkulation nebst Zahlungsabwicklung übernehmen. Wir sehen, damit kann man eine Menge Leute gut beschäftigen. Ob es jetzt auch noch Banken gibt, die den ganzen ,,Deal" vorfinanzieren, dass ist nicht überliefert, aber auch nicht ausgeschlossen.

Scheinbar lassen sich die Akteure in England auch durch die Strafen nicht sonderlich abschrecken. Für normales Schleppertum gibt es dort eine Höchststrafe von 14 Jahren Knast. Sofern Vorstrafen vorliegen, schwerwiegende sexuelle oder gewalttätige Übergriffe in diesem Zusammenhang attestiert werden, dann gibt es schon mal Lebenslänglich. Und, es war gar nicht anderes zu erwarten, der Sicherheitsminister James Brokenshire stellt fest: ,,Moderne Sklaverei ist ein anhaltendes Übel in unserer Mitte". Auf die Organ-Metzger geht er besser gar nicht erst ein.

Das Bild oben zeigt das ,,Chinesische Idyll" einer nicht so ganz freiwilligen Organspende, wurde lange Zeit oder wird sogar immer noch gerne mit Hingerichteten so praktiziert. Und wer nun noch die ganze Bandbreite des ,,Organ-Harvesting" (auf deutsch ,,Organ-Ernte") braucht, der kann es hier in englisch haben: ,,BODY SNATCHERS: The illegal organ harvest trade ... its BIGGER than you think" [Above Top Secret].

Und um ganz böse zu enden, muss man das scheinbar doch nicht ganz so neue Kapitel um die ,,Organ-Kinder" wohl unter Ertrags-Optimierungsgesichtspunkten der Schlepper betrachten, die davon ausgehen, dass es für ordentlich frische Ware dann richtig dick Bares gibt. Aber natürlich ist das ganze so schlimm, dass wir es ganz schnell wieder vergessen wollen, sonst würde uns glatt die blanke Aggression gegenüber den Tätern ereilen.
http://qpress.de/2013/10/22/afrikanische-kinder-zur-organ-ausschlachtung-nach-europa-verschleppt/
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Hans

Die Körperfresser kommen!
14. September 2018 Roberto J. De Lapuente 18 Kommentare

Kaum hat SPON dem Gesundheitsminister einen Imagewandel attestiert, belehrt er das Qualitätsmedium eines Schlechteren: Jetzt will er an die körperliche Substanz. An die Organe. Per Widerspruchsverfahren. Die Leibeigenschaft soll hier rehabilitiert werden: Und das, obgleich es sich hier eigentlich nur um ein Nischenthema handelt.

Jens Spahn hat uns mal wieder eine Lektion in Demokratie erteilt. Er hat erklärt, dass alle bisherigen Versuche der Politik, die Zahl der Organspender zu steigern, erfolglos geblieben seien. Daher möchte er eine Neuregelung: Das Widerspruchsverfahren – sprich, jeder ist per se Organspender, bis er kundtut, dass er bitteschön nicht möchte, dass seine Organe wiederverwendet werden sollen. Bislang lief es andersherum. Wer Organe spenden wollte, musste sich um einen Organspendeausweis bemühen. Spannend zu sehen, wie Spahn argumentiert, denn er sagt ja über Umwege: Die Menschen waren trotz politischer und gesellschaftlicher Initiativen nicht bereit, mehr ihrer Organe im Falle eines Falles zur Verfügung zu stellen, also entmündigen wir sie jetzt und verfügen über ihre Körper. Das wäre nicht weniger als die Rehabilitation der Leibeigenschaft, die zeitgemäße Ausformung einer Haltung, die den Körper des Individuums zu einer Ressource vermarktet, über die die Allgemeinheit als Sachwalter verfügt.

Stringent gedacht heißt das auch, dass der Suizid dann mal wieder mehr wäre als die verzweifelte Tat eines Einzelnen: Er wäre nämlich ein Angriff auf die Volksgesundheit, ein feiges Attentat auf das biologische Ersatzteillager, zu dem wir alle gehören und von dem wir uns eine noch längere Lebensdauer erhoffen.

Die Aufregung war groß, als Spahn mit seinen Gedanken um die Ecke bog. Richtig anschieben wolle er das Projekt nicht, so beteuerte er. Erstmal nur eine Debatte entfachen. Völlig überzogen, denn eigentlich haben wir es bei diesem Themenkomplex mit einem medizinischen Nischenthema zu tun. Organspende ist ein großer Ausnahmefall. Zwar zitiert man gerne 10.000 wartende Empfänger oder wahlweise auch im Plural »Zehntausende«, die auf ein Spenderorgan warten: Dass man die aber jemals vollumfänglich oder auch nur ansatzweise abdecken könnte, ist nie und nimmer vorstellbar. Selbst wenn die Menschen im Lande plötzlich die organische Spendierhose anzögen, sie werden nur selten in Betracht kommen, ihre Organe weiterzugeben.

Denn ein potenzieller Organspender muss im Schoß einer Intensivstation sterben. Nur so tritt der Tod bei lebendigem Leibe ein, wie Vera Kalitzkus dies vor einigen Jahren in ihrem absolut lesenswerten Büchlein zur Debatte genannt hat. Der typische Organspender ist ein noch in jungen Jahren Verunfallter, dessen Körperfunktionen man künstlich aufrechterhält – und bei dem keine Aussichten auf Wiedererwachen bestehen. Die Organe eines Siebzigjährigen oder solche eines fetten Kerls, wie der Autor dieser Zeilen einer ist, sind nicht von Relevanz. Freilich können auch sie stolzer Besitzer eines Organspendeausweises sein – nur ist der in solchen Fällen mehr so eine symbolische Angelegenheit. Lange Krankheiten, die auch die Organe befallen haben, disqualifizieren natürlich auch. Daheim sterben hält die nicht mehr durchblutete Biomasse nicht frisch: Geht also auch nicht. In den meisten Fällen eines bevorstehenden Todes ist das mögliche Biomaterial also tatsächlich nicht für die Organspende geeignet.

Vera Kalitzkus beschreibt übrigens auch, wie die Hinterbliebenen eines Organspenders unter der Situation einer sich anbahnenden Spende leiden. Sie sehen wie sich der Brustkorb ihres hirntoten Angehörigen mit Luft füllt. Der Tote sieht also schlafend und am Leben aus; der Abschied erfolgt bei aktivierten Maschinen. Der üblicherweise an dieser Stelle völlig ruhige Körper wirkt in dem Moment nicht leblos. Damit können viele Hinterbliebene nicht umgehen, sie quälen sich in der Folge oft mit dem Gedanken, dass sie den geliebten Menschen geopfert haben. Sie sehen in der Abschiedsstunde nicht den Tod, sondern künstliche Lebensfunktionen. Deaktivierung ist nicht möglich, die Zeit eilt und das Organ muss weiter mit Sauerstoff versorgt werden. Dieser Aspekt des Organspendekomplexes wird leider viel zu selten thematisiert. Eine gewisse, unter Umständen nur schemenhafte Unnatürlichkeit verspüren eventuell viele Menschen bei dem Thema, weswegen sie eine Organspende ausschließen. Sie also mal lax mit der Widerspruchsregelung zu konfrontiert: Das ist für einen Minister der Gesundheit schon starker Tobak.

Es ist wie gesagt ein randständiges Thema, keines von dringlicher medizinischer Relevanz, klammert man mal die Verdienstmöglichkeiten für Krankenhäuser und Ärzteschaft aus. Von großer »nationaler Relevanz«, wie Spahn es selbst in einem Artikel bei der FAZ nennt, kann man nun wahrlich nicht reden. Auf dem Rücken dieser Marginalie trägt er aber seine Vorstellung demokratischer Prozesse vor. Wenn die Wahlfreiheit nicht das zeitigt, was er sich aus welchen weltanschaulichen oder kommerziellen Gründen auch immer, wünscht, dann muss man die Wahlfreiheit halt zur Debatte stellen. Dann übernehmen wir den Körper derer, die sich nicht so entscheiden, wie man es gerne sähe.

Kurz bevor Jens Spahn aufmerksamkeitsökonomisch diesen Nebenschauplatz in Szenerie rückte, lobte man ihn bei Spiegel Online über den Klee. Er habe sich nämlich gewandelt, sei herzlicher geworden. Geläutert durch die Anfangswochen seiner Ministerzeit quasi, in denen er auftrat wie ein kackdreister Seehofer der Pharmazie. Prompt nachdem sich das Qualitätsmedium anbiederte, war der Missgriff belegt: Der Minister machte den Körperfresser, den Vorreiter einer neuen Leibeigenschaft, in dem der Körper zum Markt werden soll, zum staatlich gesicherten Rohstoff. Der Mann ist wirklich herzlich ... herzlich ahnungslos.
https://www.neulandrebellen.de/2018/09/die-koerperfresser-kommen/
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Hans

Einmal Lunge, Herz und Nieren, bitte

Veröffentlicht am 4. April 2019 von hraban57
[align=justify]Seine letzten Bilder wirkten durchaus entsetzlich nach, flackerten ständig auf, so als ob sie ihm mitteilen wollten, Mensch erinnere dich, vergiß niemals, was soeben geschehen. Dennoch überkam ihn ein grausig eiskaltes Gefühl, welches er zunächst sich keineswegs erklären konnte. Wieso berühren mich diese Hände mit den seltsamen Gummihandschuhen, was haben die da an der Stelle verloren?[/align]
[align=justify]Als die Rettungskräfte eintrafen, bot sich ihnen ein völlig chaotischer Unfall, überall weit verstreut Kinderschokoladeneier, sie mußten höllisch aufpassen, um nicht wegzurutschen. Der rote Nissan war kaum noch als Auto zu erkennen, so zerknautscht hatten extrem heftige Kräfte gewirkt beim Zuammenprall, hingegen der 5er BMW nur vorne bis zum Führerhaus zusammengedrückt erschien, die restliche Karosse hatte ein paar wenige Schrammen, ein Bein hing aus der geöffneten Fahrertür merkwürdig verdreht heraus.[/align]
[align=justify]Hilfe, was machen sie? Die können doch nicht einfach mein Hemd, mein T-Shirt aufschneiden?[/align]
[align=justify],,Markus, sieh mal nach in seiner Brieftasche, ob der einen Ausweis mit einer Widerspruchserklärung hat. Hey, Andrea, ruf mal durch, ob er aufgeführt ist im Widerspruchregister. Macht hinne, die Zeit läuft gegen uns, ihr wißt doch, jedes Organ gibt extra Boni!"[/align]
[align=justify]Wie bitte? Habt ihr sie noch alle? Hallo, ich lebe noch![/align]
[align=justify]Einer der Notärzte bemerkte ein leichtes Zucken bei Manfred Häußler, erklärte aber im nächsten Moment der Praktikantin Andrea, das sei normal, ein Reflex, aller Wahrscheinlichkeit sei der bald hirntot.[/align]
[align=justify]Gelsenkirchener Stadtkrankenhaus, Anfrage an die Rettungskräfte des Unfallorts auf der A61, ob denn Organspenden generell in Frage kämen, eine Patientin hätte erste Priorität auf eine Lunge, die Zeit eile. Eine Antwort blieb zunächst aus, generelle Ratlosigkeit beherrschte die hellerleuchtete Szenerie. Dazwischen ein Pulk von lästigen Gaffern, wie immer. Das nimmt Überhand in letzter Zeit, schoss es Notarzt Dr. Grewetzky durch den Kopf, völlig entnervt bat er die Polizeikräfte, für mehr Abstand zu sorgen. [/align]
[align=justify]Komisch so ein Helikopterflug, die Enge spürte er überdeutlich, vor allem die Anwesenheit der Leute ringsherum, der Lärm sorgte für noch mehr Belastung, von Ruhe und Gelassenheit konnte kaum die Rede sein, obwohl sie ihm noch auf der Autobahn die ,,Leck-mich-am-Arsch-Spritze" verpaßt hatten. Die Psyche folgte ganz anderen, eigenen Regeln, die eben niemand wirklich einzuschätzen vermochte.[/align]
[align=justify]Ab in die Intensiv mit Herrn Häußler, ist auf bestem Wege zum Jordan, da kann man nichts mehr machen. Nur noch eine Frage der Zeit, bis wir ihn ausschlachten dürfen, wetzt schon mal die Messer.[/align]
[align=justify]Ohje, ham die ne Macke? Wat is'n dat für ne fiese Art. Na, sach mal! Manfred Häußler war vollkommen aufgewühlt, konnte sich allerdings nicht rühren, in seinem Kopf herrschte eine Achterbahnfahrt ungeahnten Ausmaßes, er überlegte krampfhaft, wie er sich bloß bemerkbar machen könnte. Dabei hatte er doch vor einigen Wochen noch sowohl seiner Tochter als auch seinem Bruder schriftlich Bescheid gegeben, niemand dürfe ihm irgendwelche Organe entnehmen, das wolle er ausdrücklich nicht.[/align]
[align=justify]Ein Fax kam just an in der Zentrale, welches das System sofort weiterleitete in die Intensivstation des Gelsenkirchener Krankenhauses. ,,Kein Widerspruch im Register, Verwandte nicht erreichbar" las die Nachtschwester und informierte den zuständigen Arzt. Details bleiben erspart, genau 12,5 Stunden nach dem tragischen Unfall wurden Markus Häußler das Herz, die Lunge und die Nieren entnommen, andere Organe kamen nicht mehr in Frage aus ganz unterschiedlichen Gründen, so auch wegen den Folgen des Unfalls.[/align]
[align=justify]Bernd Häußler schwieg einsam und ziemlich aufgewühlt am Grab seines Bruders, hatte in den letzten Wochen vergeblich versucht, die Klinik, die Rettungsstelle und die zuständigen anderen Behörden per Klage anzugehen. Sein Anwalt riet ihm ab, das sei vergebliche Mühe, zumal die geklauten Organe bei den neuen Patienten verbleiben würden, egal wie der Rechtsstreit ende. Eines konnte er sich dennoch nicht verkneifen, unter der Todesanzeige stand in fetten Großbuchstaben: Ob Spahn oder Lauterbach, Politik ist vom Fach, was beim Manfred man unerschrocken tat, folgt einem simplen Rat. Organe werden einfach entnommen, hinterher kann man niemand rechtlich beikommen.[/align]
[align=justify]Lotar Martin Kamm[/align]
https://querdenkende.com/2019/04/04/einmal-lunge-herz-und-nieren-bitte/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

Betrachtet Jens Spahn ,,Menschenmaterial" als exklusives Staatseigentum?
29. Juni 2019


[align=justify]BRDigung: Ginge es nach dem kaufmännisch gut ausgebildeten Gesundheitsminister, wäre jeder mit ,,Personalausweis" ein potentielles Rohstofflager für die Trans-Plantage-Mafia. Er hat zwar von seinem Ressort keine Ahnung, dafür umso mehr vom Geschäft. Letzteres ist in unserer modern(d)en Zeit allerdings wichtiger, da profitabler. Mit ein paar vorgeschobenen ,,humanitären Argumenten" und ein paar gesetzlichen Regelungen, sollten die Zweibeiner im Ernstfall schnell zu Goldminen umzufunktionieren sein.[/align]

[align=justify]Dessen ungeachtet, finden sich zwischen den Lobes-Orgien auf die Zwangsverwertung der ,,Human Resources" ab und an auch ziemlich ernüchternde Sichtweisen zum Thema: Von Spahns neuen Organspende-Regeln ist es nur ein Katzensprung bis zur Nötigung ... [LOCUS]. Schließlich müsste man dazu auch noch das Grundgesetz, Artikel 2(2) aushebeln, [...] das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit [...]. Vielleicht sollte man diesen nicht ganz unerheblichen Punkt etwas intensiver erläutern.[/align]




[align=justify]Inzwischen bemüht man sich nach Kräften das Konstrukt ,,Hirntod" weiter hoffähig zu machen. Nur ist und bleibt es ein rein ,,rechtliches Konstrukt", um das Ausweiden ,,lebender, ohnmächtiger Menschen" überhaupt erst zu ermöglichen. Solange der Körper, auch in Abwesenheit der Hirnfunktion, funktioniert, lebt der Mensch. Das ist unbestritten, ohne hier weiter auf die Definition und die Qualität des Lebens einzugehen. Erst mit der Entnahme der begehrten Organe wird dieser ,,ohnmächtige Mensch" dann offiziell hingerichtet. Verzeihung, das war jetzt ein etwas übertriebener Begriff, wenn man eben Geist und Seele erfolgreich ausblendet. Der Körper wird lediglich für höherwertige Ziele, durchaus materieller Natur, endgültig abgelebt. Damit das medizinische Personal das Gezappel der nunmeher Todgeweihten nicht miterleben muss, sind die Organspender regulär zu betäuben, also ein ,,bisschen Mord unter Narkose".[/align]
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Nur Lebende kann man ausweiden ... und dabei töten
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[align=justify]Mit seiner Ausweidung werden quasi alle anderen, bislang noch intakten Körperfunktionen, so schwer gestört, dass man von bewusstem Töten reden kann. Deshalb auch das ,,Konstrukt Hirntod", um das Grundgesetz an der Stelle aushebeln zu können. Wer weitere gute Argumente sucht, warum die Ausweidung eines lebenden Organismus weniger schlimm sein soll, der kann sich hier informieren: 10 Fakten zum Hirntod ... [Telepolis]. Alles in allem behandelt das auch nur rein materielle Aspekte. Zur Inspiration einfach mal eine Preistabelle rechts, was sich auch mit ,,ungeborenem Leben" bereits für hervorragende Profite einfahren lassen. Wir sind also um Verwertungsmöglichkeiten in keinem Falle verlegen.[/align]


[align=justify]Jetzt soll es durchaus Menschen geben, die zutiefst davon überzeugt sind, sowohl über einen ,,Geist" als auch über eine ,,Seele" zu verfügen. Manche gehen noch weiter und behaupten ergänzend einen Astral- als auch einen Ätherleib zu besitzen. Damit wären sie erheblich vielschichtigere Menschen, mit allen möglichen und unmöglichen daraus erwachsenden Konsequenzen. Gerade für die letzten vier Komponenten interessiert sich aber unser Rechtssystem in keiner Weise. Das macht es ziemlich schwierig und degradiert ganz besonders solche Menschen, die darin auch einige ihrer Werte wiederfinden.[/align]
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Zwangsspender-Befürworter geistig, seelisch und juristisch minderbemittelt
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[align=justify]Selbst wenn der Staat den Menschen eine Verneinung der Organspende zugestehen will, werden durch das Gesetz zunächst seine grundgesetzlichen Rechte eingeschränkt wenn  nicht gar ausgehebelt, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem er sie sich durch Widersprich wiederholt. Das kann per se nicht richtig sein. Aber von richtig und falsch hat sich insbesondere die Merkel-Junta über die letzten Jahre rein gar nicht beeindrucken lassen. Deshalb vermutlich auch in dieser Organ-Spende-Geschichte nicht. Bliebe nachzufragen, in welch ketzerischer Weise einige der beteiligten Parteien das Wort ,,christlich" in ihren Namen integriert haben. Bei dem ,,missbrauchten Christus" hätten sie noch beträchtlich mehr zu den Themen Geist und Seele erfahren können.[/align]
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Komplizierter wird es bei Kindern und Jugendlichen, die als Ersatzteillager sogar noch sehr viel begehrter sind als die bereits ziemlich ,,verbrauchten Alten". Wenn der Staat sie jetzt per Gesetz zu Organspendern bestimmt, sobald ihnen ein Ärztegremium den Hirntod attestiert, sind gerade sie völlig freie Verfügungsmasse. Erst ab 16 dürfen sie gemäß Jugendschutz eigenständig zustimmen und ab 14 Jahren ggf. aus religiösen Gründen die Organspende aktiv verneinen. Sind diese jungen Ersatzteillager also bis zum Alter von 14 Jahren in der ,,Hirntod-Falle" oder dürfen die ,,Erzeuger" dem auch widersprechen? Wenn nicht, wären sie bis dahin definitiv Staatseigentum und Nutzvieh.
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[align=justify]Befragt man beispielsweise Menschen, die nach langer Komazeit wieder zu Bewusstsein gekommen sind, ergeben sich noch ganz andere und gravierendere Fragen. Stichwort Nahtoderfahrung. Solche Fragen, die wir aufgrund der schematischen Reduzierung auf die rein materielle Sicht der Dinge gar nicht erst stellen dürfen/sollen. Das fängt damit an, was ,,Bewusstsein" ist, wie ,,Denken" funktioniert und wo der ,,Sitz unserer Persönlichkeit" ist. Was haben transplantierte Körperteile ggf. mit Geist und Seele zu tun? Kann man sowas auch transplantieren, obgleich man nicht weiß was das ist? Fragen über Fragen, die unbeantwortet bleiben müssen, um das massenhafte Spahn'sche Ausschlachten von lebendigen aber handlungsunfähigen Menschen nicht zu gefährden.[/align]
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Hirnspender für die GroKo dringend gesucht
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[align=justify] Um gewohnt ketzerisch zu enden, noch ein Nachsatz. Das nebenstehende Verbotsschild ist kein Hinweis darauf, dass im Bundestag irgendwo Hirn vorhanden wäre, welches nicht benutzt werden darf. Nein, es steht ja an den Zugängen zum Bundestag und soll verhindern, dass von außen Hirn dort eingeschleppt wird. Das ist die größte Sorge die in dem Haus umgeht, damit neben der rein materiellen Sicht auf die Dinge eben keine geistig- seelischen Komponenten die Spähren der Volksver†räter trüben könnten. Bleibt abzuwarten, ob das am Ende auch für das Höchstgericht gilt, sollte das Gesetz wie geplant verabschiedet werden. Dann müsste das BVerfG womöglich erst einmal klären was ,,Leben" ist.[/align]

https://qpress.de/2019/06/29/betrachtet-jens-spahn-menschenmaterial-als-exklusives-staatseigentum/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)