Das elfte Gebot: Israel darf alles

Begonnen von Hans, Juni 08, 2010, 10:57:16

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Hans

 Zionistischer Abgeordneter: Für jeden ermordeten Israeli müssen 500 Palästinenser sterben

 Tel Aviv (IRIB) – Ein extremistisches Mitglied der Knesset, dem Parlament des zionistischen Regimes, sagte, wenn ein israelischer Bürger getötet wird, müssten mindestens 500 Palästineneser ums Leben gebracht werden.

 Nach Veröffentlichung eines Berichts der zionistischen Organisation B`Tselam über den Tod von 6371 Palästinensern gegenüber dem Tod von 1083 zionistischen Bürgern in den vergangenen 10 Jahren, sagte Michail Ben Ari, das radikale Knesset-Mitglied : ,,Die israelische Armee muss im Gegenzug für jeden getöteten isarelischen Bürger mindestens 500 Palästineneser töten."

Das palästinensische Informationsministerium hat in einer Bekanntmachung die Äußerungen des radikalen Knesset-Mitglieds hinsichtlich einer Ausdehnung des Massakers an palästinensischen Bürgern verurteilt und das Regime in Tel Aviv den Urheber der Verbreitung von Terrorismus und der Schwächung der Sicherheit in der Region genannt.
In der Bekanntmachung des palästinensischen Informationsministeriums hieß es: ,,Während Palästinenserführer und die Anführer der Israelis  über den Frieden verhandeln, versuchen die Positionsträger dieses Regimes mit unüberlegten und provokativen Äußerungen die Krise in der Region zu verschärfen.   
http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/115830-zionistischer-abgeordneter-f%C3%BCr-jeden-ermordeten-israeli-m%C3%BCssen-500-pal%C3%A4stinenser-sterben
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Hans

Gib nicht dem Mörder die Schuld, gib sie dem Opfer
von Redaktion @ 22:59. abgelegt unter Medienmanipulation, Mord, Israel, Palästina

Heute am frühen Morgen des 03.10.2010, hat die israelische Besatzungsgrenzpolizei einen weiteren Palästinenser kaltblütig ermordet. Izz Id-Din Al-Kawazba, ein 38-jähriger Vater von 6 Kindern aus Sieer in Hebron, wurde von einem israelischen Besatzungsoffizier aus kürzester Entfernung erschossen. Er war mit einer Gruppe von palästinensischen Arbeitssuchenden im besetzten Jerusalem unterwegs als sie von der israelischen Grenzpolizei in der Nähe von Al-Isawiyyeh gejagt wurden. ...

Salah Abed Rabbo Al-Kawazba, der, als der Mord stattfand, nur 20 Meter von seinem Cousin entfernt war, ... bestätigte, dass Izz Id-Din aus küzester Distanz hingerichtet wurde. Er sagte, dass eine Gruppe von israelischen Grenzpolizisten sie gejagt hat und der Märtyrer aufgrund seines hohen Gewichtes nicht schnell laufen konnte and dann "plötzlich sah ich einen Soldaten sich Izz ad-Din nähern, die Pistole auf seinen Körper gerichtet und schießen". Die Arbeiter kamen, um zu sehen, was mit Izz Id-Din passiert ist und wurden von der Polizei geschlagen, bevor sie verhaftet wurden. Salah fügte hinzu, dass "wir sie sahen, wie sie die Leiche des Märtyrers in einen schwarzen Sack stopften und mehr als 50 Meter hinter sich her zogen." ...

Israelischen Zeitungen schrieben, dass der Mord "in der Mitte eines Versuches, Israel zu infiltrieren," geschah, aber kann man sein eigenes Land infilltrieren? Als ich die Nachricht vom Märtyrertod es Izz Id-Din Al-Kawazba hörte, war das erste, was mir in den Sinn kam: welche Ausrede werden sie diesmal nutzen, um den Mord zu rechtfertigen? Welche Rechtfertigung aus der Liste der "Wie erklären unsere Verbrechen" werden sie diesmal nutzen, um den Mörder zu schützen? Die Liste ist lang und, angepasst und ergänzt, seit über 60 Jahren im Einsatz.

Und wie erwartet ist die israelische Rechtfertigung entweder, das Opfer habe den Mörder angegriffen wie Samir Sarhan, was sich später als Lüge erwies, oder dass die Kugel "zufällig" abgefeuert wurde genau wie die Kugel, die "aus Versehen" den gefesselten Hazim Abu Ad -Dab 'aat tötete, oder dass das Leben der bewaffneten Soldaten gefährdet war, wie bei den bewaffneten Spezialeinheiten, die Ziad Al-Julani aus kürzesteter Distanz erschossen, und deren Leben er gefährdete, als er verletzt auf dem Boden lag.

(Quelle: A voice from Palestine: Don't Blame the Killer, Blame the Victim - auszugsweise Übersetzung durch Mein Parteibuch)

Der österreichische Standard berichtet:

    Das Opfer gehörte nach Angaben aus Polizeikreisen zu einer Gruppe von Palästinensern, die vom Westjordanland aus in den Ostteil Jerusalems gelangen wollte. Dabei sei sie von der Polizei aufgehalten worden. Der 37-jährige Familienvater aus Hebron versuchte den Angaben zufolge, an die Waffe eines Grenzsoldaten zu kommen. Dieser habe daraufhin in die Richtung des Mannes geschossen und ihn tödlich getroffen.

Der Stern berichtet via AFP in etwa die gleiche Geschichte wie der Standard. Also alles wie gehabt.
http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/10/03/gib-nicht-dem-moerder-die-schuld-gib-sie-dem-opfer/
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Hans


Wie Soldaten der "moralischsten Armee der Welt" Spaß haben
von Redaktion @ 4:30. abgelegt unter Menschenrechte, Israel

Im nachfolgenden Video ist zu sehen, wie der israelische Soldat Avi Yakobov und seine Kameraden der moralischsten Armee der Welt ganz viel Spaß bei der sexuellen Erniedrigung einer gefesselten Palästinenserin haben, der sie zuvor die Augen verbunden haben.


Video hier: http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/10/09/wie-soldaten-der-moralischsten-armee-der-welt-spass-haben/

 
Sein Opfer ist Ihsan Dababseh, eine Palästinenserin, die, wie der Apartheidstaat Israel es mit vielen Palästinensern macht, die keinerlei Straftat begangen haben, wegen angeblicher Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereigung zu 22 Monaten Haft verurteilt wurde. Sie berichtet, dass sie noch heute die Musik und das Gelächter der Täter in den Ohren hat.



Über den Missbrauch von Hunden als Waffe
von Redaktion @ 16:42. abgelegt unter Menschenrechte, Israel, Palästina, Gaza

Hunde sind von Natur aus liebenswerte Geschöpfe. Und sie machen sich gern nützlich. Sie spielen mit Kindern, beschützen ihre Herrchen und Frauchen und finden spielend leicht Verschüttete. Doch Hunde lassen sich auch abrichten und dann als fürchterliche Waffe missbrauchen.

So findet sich in der Wikipedia beispielsweise ein Artikel über Diensthunde in Konzentrationslagern. In der Einleitung heißt es da:

    Diensthunde in Konzentrationslagern kamen verstärkt ab 1942 zur Bewachung der KZ-Häftlinge zum Einsatz. Unter zentraler Verantwortung des Wirtschafts- und Verwaltungshauptamtes (WVHA) der SS wurden Hundeführer und Diensthunde ausgebildet. Zahlreiche Berichte von Häftlingen dokumentieren den Einsatz von Hunden zum Aufspüren Geflohener ebenso wie die Verletzung und Tötung Gefangener durch Hunde.

Es gibt bekanntlich kaum eine barbarische Grausamkeit, die das zionistische Regime auslässt. Und natürlich gehört auch dazu, speziell auf Muslime und dunkelhäutige Menschen abgerichtete Kampfhunde wie die der Unit Oketz auf wehrlose Menschen zu hetzen. Die Führung des Apartheidstaates Israel ist nun stolz auf ihre Idee, zukünftig auf Friedensaktivisten, die die verbrecherische israelische Blockade Gazas von der Seeseite her durchbrechen wollen, bissige Hunde zu hetzen. "Sie sind stark und gnadenlos", heißt es dazu aus israelischen Militärkreisen.
http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/10/08/ueber-den-missbrauch-von-hunden-als-waffe/
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Hans

Israels Sicherheitskräfte trainieren für Transfer-Szenario

Liebermans und Netanjahus Visionen

von Jonathan Cook

Nazareth. In der vergangenen Woche führte Israel ein geheimes Manöver durch, um zu testen, wie gut man gerüstet ist, um gegebenenfalls zivile Unruhen niederzuschlagen. Israelische Medien berichteten über folgendes (spekulative) Szenario: Es kommt zu einem Friedensabkommen mit der Palästinenserbehörde (PA). Darin ist ein gewaltsamer Transfer einer großen Zahl der arabischen Staatsbürger/innen Israels vorgesehen..

Das Manöver sollte die Fähigkeit der ziviler Verteidigungs-Einheiten, der Polizei, der Armee und der Gefängnisse testen, mit ausgedehnten Unruhen umzugehen - sollte die arabische Minderheit Israels eines Tages tatsächlich in oben beschriebener Weise auf ein entsprechendes Abkommen reagieren.

Mit dem Transfer-Szenario wurde ein Vorschlag des extrem rechtsgerichteten israelischen Außenministers Avigdor Lieberman aufgegriffen. Darin ist von einem "Bevölkerungsaustausch" die Rede.

Lieberman schlägt den Tausch von Gebieten vor. Das würde bedeuten, dass 1,3 Millionen arabisch-israelische Staatsbürger/innen einem künftigen Staat Palästina zugeschlagen würden. Im Gegenzug würde Israel die meisten der jüdischen Westbank-Siedlungen annektieren. Der Plan wird von vielen Seiten kritisiert. Er verstoße gegen internationales Recht, heißt es.

Lieberman hatte seinen Plan im September vor der UNO-Generalversammlung umrissen. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu behauptet, (Lieberman) habe sich nicht mit ihm abgesprochen. Dennoch rügte Netanjahu Lieberman nicht.

Das Manöver schürt die Angst der israelisch-arabischen Minderheit. Sie befürchtet, ihre Regierung könnte versuchen, Druck auf Mahmoud Abbas (Präsident der Palästinenserbehörde (PA)) auszuüben, damit dieser dem Tausch von Menschen und Land zustimmt - im Rahmen der von den USA unterstützten Friedensverhandlungen, die derzeit in einer Sackgasse stecken.

Dov Chenin, Abgeordneter der Knesset und Mitglied der 'Kommunistischen Partei', die sowohl aus arabischen als auch jüdischen Mitgliedern besteht, forderte in seiner Rede vor der Knesset am Dienstag von der Regierung, sie solle detaillierte Informationen über das Manöver herausgeben. Von offizieller Seite kam jedoch keine Antwort.

Chenin sagt, die Übung sei ein Signal, dass Israel sich in eine "extrem gefährliche Richtung" bewege.

"Noch vor wenigen Jahren hätten nur die rechtsextremen Parteien über einen Transfer der arabischen Staatsbürger (Israels) gesprochen, doch heute sehen wir, dass selbst die Sicherheitskräfte konkrete Pläne zur Durchführung eines solchen Szenarios vorbereiten".

In dieser Woche forderte Netanjahu, die Palästinenser müssten Israel als 'jüdischen Staat' anerkennen. Vorher sei kein Fortschritt möglich. Doch ein solcher Schritt würde von der arabischen Minderheit als Bedrohung ihres Status innerhalb Israels empfunden. Ein Sprecher des US-Außenministeriums bezeichnete die Anerkennung (Israels als 'jüdischen Staat' durch die in Israel lebenden Palästinenser - Anmerkung d. Übersetzerin) als eine "Kernforderung" und fügte hinzu, dass Washington diese unterstütze.

Haneen Zoubi, eine arabische Knesset-Abgeordnete, meint, Sinn der Übung sei, "eine sehr deutliche Botschaft" an die arabische Minderheit und an das Verhandlungsteam von Mahmoud Abbas zu senden.

"Netanjahu lässt uns wissen, dass wir in seiner Vision eines künftigen Israel, als jüdischer Staat, nicht vorkommen und dass unser Protest - falls wir uns seinen Plänen widersetzen -,

mit Repression beantwortet werden wird".

"Zudem", so fügt sie hinzu, "will er den palästinensischen Verhandlungsführern zu verstehen geben, was für ihn der Mindeststandard für ein Abkommen ist. Gerechtigkeit für die Palästinenser - das interessiert ihn nicht, ebenso wenig wie die Schaffung eines lebensfähigen Palästinenserstaates".

Details über die fünftägigen Manöver wurden am vergangenen Wochenende von Carmela Menashe im israelischen Radiosender 'Voice of Israel' bekanntgegeben. Menashe gilt als eine der renommiertesten israelischen Militärkorrespondentinnen.

Die Übung sei von dem Szenario ausgegangen, so Menashe, dass es zu ausgedehnten Unruhen innerhalb der arabisch-israelischen Bevölkerung komme. Diese Bevölkerungsgruppe stellt ja ein Fünftel der israelischen Bevölkerung. Die Unruhen brechen aus, so das Szenario, als (israelische) Sicherheitskräfte Vorbereitungen für eine zwangsweise Grenzverschiebung treffen. Durch diese Verschiebung des Grenzverlaufs würden sich viele israelische Araber gezwungenermaßen in einem künftigen Palästinenserstaat wiederfinden, so der Report weiter.

Codename der Operation sei 'verbiegen und verflechten' ('Warp and Weft'). Das Szenario sehe die Einrichtung eines großen Internierungszentrums in Galiläa - zwischen Nazareth und Tiberias - vor. Man wolle vorbereitet sein, falls es zu einer Verhaftungswelle arabischer Israelis in "nie dagewesenem" Ausmaß komme.

Das Szenario ginge davon aus, dass es nach Unterzeichnung eines entsprechenden Friedensabkommens mit der PA sehr rasch zu einer Übernahme der Westbank durch die Hamas kommen werde. Laut Szenario müssten die Sicherheitskräfte damit rechnen, dass Hunderte von Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert würden, mit Gefängnisaufständen und -ausbrüchen sowie mit Terroranschlägen.

Als der Abgeordnete Chenin seine Besorgnis äußerte, feuerte Lieberman gerade eine neue Salve von Angriffen gegen die arabisch-jüdischen Staatsbürger/innen Israels ab - nachdem er zuvor immer wieder deren Loyalität gegenüber dem Staate Israel angezweifelt hatte. Anlässlich des Besuchs des finnischen Außenministers bei Lieberman, am vergangenen Dienstag, erhob Lieberman die Beschuldigung, eine Gruppe arabischer Bürger Israels plane dim Geheimen die Abspaltung von Israel. Dies geschehe auf Befehl von Palästinensern in den besetzten Gebieten.

"Die Palästinenser werden, mit Hilfe verschiedener Gruppen innerhalb der israelisch-arabischen (Gemeinde), die Legitimität Israels, als 'jüdischen Staat', anzweifeln und darauf hinarbeiten, verschiedene autonome Gebiete innerhalb dieses Staates zu schaffen", so Lieberman.

Aluf Benn, ein erfahrener Kolumnist der israelischen Tageszeitung Haaretz, schrieb gestern, Netanjahu "verstecke sich hinter" Lieberman. Der "wahre Anstifter" heiße Netanjahu. Damit spielt Benn auf die Welle antiarabischer Gesetze und antiarabischer Politik an, die von der israelischen Regierung unterstützt wird.

Am vergangenen Sonntag stimmte das Kabinett einem neuen Gesetz zu, das von jedem Nichtjuden / jeder Nichtjüdin, der/die Israeli(in) werden will, einen Loyalitätsschwur verlangt.

In der israelischen Tageszeitung 'Ahronoth' beschuldigte das arabische Knesset-Mitglied Ahmed Tibi Premier Netanjahu, dieser stecke hinter "einem Plan, der eine allmähliche ethnische Vertreibung vorsieht - (man will) so viele Araber wie möglich wegschaffen und dabei gleichzeitig einen homogenen, jüdischen Staat schaffen".

Meinungsumfragen in der israelisch-arabischen Bevölkerung belegen immer wieder, wie sehr diese Minderheit gegen alle Pläne ist, ihnen die Staatsbürgerschaft zu entziehen oder sie zu zwingen, in einen (künftigen) Palästinenserstaat zu übersiedeln.

Die 'Association for Civil Rights in Israel' ist die größte Menschenrechtsorganisation im Land. Diese Woche schrieb sie an Netanjahu. In ihrem Schreiben bezeichnet sie die Berichte in den Medien als "alarmierend" und fordert eine Bestätigung, dass es keine Pläne für einen "Bevölkerungstransfer" gibt.

Es werde der Eindruck erweckt, so die Menschenrechtsgruppe, dass "ein völlig illegitimer Akt - nämlich die gewaltsame Entziehung der Staatsbürgerschaft, der einen Teil der arabischen Bürger/innen Israels betreffen würde -, von der (israelischen) Regierung als vernünftig und sogar wahrscheinlich angesehen wird".

Einige Beobachter spekulieren über die Rolle des Ministers für Öffentliche Sicherheit, Yitzhak Aharonovitch, der Liebermans Partei 'Yisraeli Beieinu' angehört. Sie halten ihn für die treibende Kraft hinter dem Manöver.

Wie auch immer. Nach Meinung von Chenin ist ein Manöver dieser Größenordnung, in das so viele Sparten der Sicherheitskräfte einbezogen waren, nicht ohne Beteiligung weiterer Kabinettsminister denkbar - einschließlich Verteidigungsminister Ehud Barak.

Barak ist der Vorsitzende der israelischen Arbeitspartei. Er präsentierte sich in Washington als moderate Kraft - gegenüber den Rechten in der israelischen Regierung.


Eine Version dieses Artikels wurde im Original in 'The National' (www.thenational.ae ), in Abu Dhabi, veröffentlicht.

Orginalartikel: Israeli Forces Test Transfer Scenario

Übersetzung: Andrea Noll

Jonathan Cook ist der einzige westliche Journalist, der in Nazareth lebt, der Hauptstadt der palästinensischen Minderheit in Israel. Er war zuvor Mitarbeiter bei den Zeitungen The Guardian und Observer und hat über den israelisch-palästinensischen Konflikt auch für die Times, Le Monde diplomatique, die International Herald Tribune, Al-Ahram Weekly, Counterpunch und Aljazeera.net geschrieben.

zNet
Eingestellt von Mowitz um 04:41

http://principiis-obsta.blogspot.com/2010/10/israels-sicherheitskrafte-trainieren.html
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 Der letzte Satz Corries: Mein Rücken ist zerbrochen

Gaza (Fars News) - Die 23-jährige US-Amerikanerin Rachel Corrie wurde wegen der Unterstützung der Palästinenser von zionistischen Bulldozern überfahren. Laut der Nachrichtenagentur Fars versuchte die US-Amerikanerin Rachel Corrie im März 2003 einen zionistischen Bulldozer daran zu hindern, ein palästinensisches Haus zu zerstören. Der zionistische Fahrer des Bulldozers fuhr aber ungeachtet weiter und überfuhr Rachel Corrie. Corrie starb an der Unfallstelle und ihr letzter Satz hieß: "Mein Rücken ist zerbrochen", wie es der Augenzeuge Joseph Smith, ein Freund von Corrie, erzählte.
Obwohl Rachel Corrie eine US-Bürgerin gewesen ist, wird ihr Fall von der US-Regierung überhaupt nicht unterstützt. Sie wurde sogar von den US-Medien als dumm bezeichnet und für die Kandidatur beim Dummenpreis des Jahres ausgewählt.
http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/116571-der-letzte-satz-corries-mein-ruecken-ist-zerbrochen
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Israelisches Aufklärungsflugzeug nahe Gaza abgestürzt

Gaza (Farsnews) - Ein israelisches Aufklärungsflugzeug ist den heutigen Morgenstunden in der Region al Schodschajeh nahe der Ostgrenze zum Gazastreifen abgestürzt.
Wie Farsnews unter Berufung auf den palästinensischen Informationsdienst Felestin al Yaum bekannt gab, stürzte das Flugzeug 200 Meter von der Grenze zum abgeriegelten Küstenstreifen ab. Nach dem Absturz der Maschine waren laut israelischen Quellen unverzüglich Militärfahrzeuge am Unglücksort erschienen. Demnach rückten zwei Bulldozer und zwei Panzer die dabei waren, auf palästinensisches Gebiet im Gazastreifen einzudringen, zu der Absturzstelle vor und transportierten das Flugzeugwrack ab.
Der Übergriff des zionistischen Regimes auf diese Region im Gazastreifen erfolgte dem Bericht von Felestin al Yaum zufolge unter Rückendeckung israelischer Kampfflugzeuge.
http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/116727-israelisches-aufkl%C3%A4rungsflugzeug-nahe-gaza-abgest%C3%BCrzt
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Palästinas brennende Olivenhaine

Rannie Amiri

,,Entzündet von einem geheiligten Baum, nicht aus dem Osten noch aus dem Westen, dessen Öl geradezu leuchtet, obwohl kaum vom Feuer berührt ..."  (Quran 24:35)

,,Und nachdem er die Brände gelegt hatte, ließ er sie vordringen in das stehende Korn der Philistiner, und verbrannte die Scheunen wie auch das stehende Korn, zusammen mit den Weinbergen und Oliven." (Richter 15:5)

Oliven und Olivenöl. Nichts symbolisiert palästinensisches Land, Identität und Kultur so sehr wie sie. Sie sind die Markenzeichen des Nationalstolzes und das wahrhaftige Herz von Palästinas Landwirtschaft.

Obwohl die Unterwerfung und tägliche Demütigung durch die Okkupation in Ostjerusalem und der West Bank verschiedene Formen aufweisen – erniedrigende Durchsuchungen an Kontrollstellen; Verhaftung und Verhöre von Jugendlichen; Verhinderung von schnellen Transporten von Kranken in Krankenhäuser; Ausweisung von Familien und Zerstörung von Häusern – rufen wenige Situationen mehr Empörung und tiefe Traurigkeit hervor als das Abbrennen von Olivenhainen durch Siedlerbanden.

Am Freitag letzter Woche war der offizielle Beginn der Olivenernte in der von Israel okkupierten West Bank. Gewehrfeuer und Feuer kündigten wieder einmal den Beginn an. Hunderte Bäume wurden von Siedlern verbrannt, während israelische Soldaten zuschauten. Feuerwehrautos wurden daran gehindert, die Brände zu löschen, die mittlerweile zu einem jährlichen Ritual geworden waren für die Plünderung des Landes durch diejenigen, die illegal darauf siedeln.

Rechtzeitig zu Beginn der Ernte veröffentlichte die internationale Hilfsorganisation Oxfam ihren Bericht ,,Der Weg zum Olivenanbau: Herausforderungen bei der Entwicklung der wirtschaftlichen Verwertung von Olivenöl in der West Bank" am 15. Oktober in Jerusalem.

Oxfam weist darauf hin, dass die palästinensische Produktion von Olivenöl einigen der ärmsten und am meisten benachteiligten Familien und Gemeinden in der West Bank $ 100 Millionen im Jahr einbringt. Sie ist eine wesentliche Einkommensquelle für die Wirtschaft und fast die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Fläche entfällt auf sie. Als wichtigere Exportgüter des Territoriums tragen Oliven und Olivenöl zu Arbeitsmöglichkeiten und Einkommen für 100.000 palästinensische Bauernfamilien in einem Ausmaß bei, das nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

Dennoch behindert die israelische Regierung absichtlich den Zugang zu dem Land, in dem Olivenfarmen gelegen sind.

,,Physische Barrieren wie Kontrollstellen und Straßensperren haben die Bewegungsfreiheit für Menschen und Güter in der West Bank eingeschränkt und den Zugang für palästinensische landwirtschaftliche Produkte, einschließlich Oliven und Olivenöl, zu den lokalen, israelischen und internationalen Märkten versperrt," stellte der Bericht fest.

Er kam auch zu dem Schluss, dass die israelische Regierung die Gewalt der Siedler gegen die Olivenhaine billigt, darunter den Diebstahl der Früchte, das Ausreißen oder Verbrennen zehntausender Bäume und die Angriffe auf Bauern, um diese einzuschüchtern und von der Ernte ihrer Früchte abzuhalten.

,,Siedlerattacken und Drohungen gegen palästinensische Olivenbauern sind normal."

Der Freitag bildete keine Ausnahme. Wie AFP berichtete, beschossen Siedler die Haine mit automatischen Waffen, setzten Olivenbäume in Brand und schrieen ,,Hinaus, hinaus!"

Die Gewaltausbrüche in diesem Jahr wurde beschrieben als eine der schlimmeren in der jüngeren Geschichte. Ungeachtet der wohlbekannten Identität der Angreifer gehen nahezu alle straffrei aus.

In einer Studie, die 97 Fälle von Vandalismus gegen palästinensisches Land über fünf Jahre hinweg verfolgte, fand die israelische Menschenrechtsorganisation Yesh Din (Freiwillige für Menschenrechte) heraus, dass die polizeilichen Untersuchungen nicht zu einer einzigen Anzeige führten und alle Akten wegen unzureichenden Beweisen oder ,,unbekannten Tätern" geschlossen wurden. ,,Die Strafverfolgungsbehörden reagieren nicht auf den fortlaufenden Schaden, der der Existenzgrundlage palästinensischer Familien zugefügt wird," sagte der Leiter der Untersuchung Yior Lavne.

Das kulturelle Erbe und die wirtschaftliche Überlebensfähigkeit eines Volkes zu verwüsten ist eine abscheuliche Vorgangsweise. Unter allen anderen Umständen würde die absichtliche, gezielte Schändung von Land und Sabotage von Lebensgrundlagen als Kriegsverbrechen betrachtet. Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft das, was in der West Bank geschieht, als solches bezeichnet.
 http://www.antikrieg.com/aktuell/2010_10_22_palaestinas.htm



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Schwangere Palästinenserin durch radikalen jüdischen Siedler getötet

Al Khalil (Farsnews) - Ein radikaler jüdischer Siedler hat in den gestrigen Abendstunden das Fahrzeug eines Palästinensers mit voller Wucht gerammt und ihn sowie dessen schwangere Ehefrau getötet.
Der Vorfall ereignete sich Farsnews zufolge in der Siedlung Halhul im Norden der Stadt Al Khalil im Westjordanland. Der jüdische Siedler steuerte dabei auf einer Einbahnstraße seinen Jeep direkt gegen das Fahrzeug des Palästinensers und stieß frontal mit diesem zusammen. Der Wagen wurde von der Fahrbahn geschleudert und stürzte einen Abhang hinunter. Der Fahrer und dessen schwangere Frau waren auf der Stelle tot. Der Siedler beging Fahrerflucht.
Schon kürzlich hatte ein weiterer radikaler jüdischer Siedlungsbewohner im Westjordanland eine Gruppe von Kindern angefahren und verletzt.
http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/116909-schwangere-pal%C3%A4stinenserin-durch-radikalen-j%C3%BCdischen-siedler-get%C3%B6tet




Zionisten verbrennen Koranexemplare

Tel Aviv (Press TV) – Zionisten steckten beim Angriff auf ein Palästinenserhaus den Koran in Brand.
Laut Bericht von Press TV sagte die Palästinenserin Sahar Beida am gestrigen Montag, dass die israelischen Militärkräfte in das Haus zur Festnahme ihres Ehemannes Ismael eindrangen. Sie trugen die Koranexemplare vor die Haustür und zündeten sie an. Die Armee des zionistischen Regimes hat gegenüber dieser Schändung des Korans durch die Zionisten geschwiegen. Zu Beginn des Monats hatten einige Zionisten mit rotem Farbspray die Mauerwände einer Moschee im Westjordanland mit Parolen verschmiert und mehrere Koranexemplare und Gebetsteppiche in Brand gesetzt.
http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/116892-entwurf


Israelische Polizei stürmt Moscheen in Jaffa

Tel Aviv (Farsnews) - Mit dem Vorwand, der Gebetsruf würde die Zionisten stören, haben israelische Polizeieinheiten Moscheen in der Stadt Jaffa gestürmt. Polizeikräfte hätten einige Vorbeter von Moscheen in Jaffa verhaftet und zum Verhör mitgenommen, hieß es in einem Bericht von Farsnews unter Berufung auf den Rundfunk des zionistischen Regimes. Weitere Verantwortliche der islamischen Gotteshäuser seien verhört worden, außerdem legte man ihnen zur Last, dass der Gebetsruf eine Belästigung für die Bewohner der besetzten Gebiete darstelle.
Das zionistische Regime ist an einer permanenten Judaisierung der Stadt Jaffas interessiert, weshalb es versucht die Palästinenser auszuweisen und deren Häuser zerstört. An Stelle der Palästinenserwohnungen werden hochmoderne Wohnblocks errichtet, die den gutsituierten Juden Tel Avivs zur Verfügung gestellt werden. Außerdem wurde in Jaffa eine israelische Schule gegründet, an der die Kinder der Zionisten unterrichtet werden.
http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/116950-israelische-polizei-st%C3%BCrmt-moscheen-in-besetzten-gebieten

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Angriffe auf Palästinenser in El Kuds durch zionistische Militärs dauern an

Gaza (IRIB) - Bei Auseinandersetzungen der Militärs des zionistischen Regimes mit den jungen Palästinensern in der Nähe der Al-Aksa-Moschee wurden 6 Palästinenser festgenommen. Der Webseite ,,Felestin al-Yaum" zufolge verwickelten sich die Militärs des zionistischen Regimes am heutigen Feitag ein weiteres mal binnen den letzten Tagen mit den jungen Palästinensern um die Stadt Salwan im Süden der Al-Aksa-Moschee in einen Zusammenstoß, wobei mindestens 6 Palästinenser verletzt wurden.
Die Kräfte des zionistischen Regimes griffen ferner die Häuser der in einem Dorf im Süden Tulkarms im Westjordanland an und nahmen vier Mitglieder einer Familie gefangen.
Die Kräfte der Armee des zionistischen Regimes marschieren jeden Tag unter dem Vorwand Festnahme der palästinensischen Aktivisten in die Regionen der Autonomiebehörde ein und nehmen eine Anzahl palästinensische Bürger fest.
http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/117325-angriffe-auf-palaestinenser-in-el-kuds-durch-zionistische-militaers-dauern-an
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Israelisches Kampfflugzeug abgestürzt

Beitolmoqaddas (Quds Net) - Ein israelisches Kampfflugzeug vom Typ F-16 ist in der Negev-Wüste, im Süden der besetzten palästinensischen Gebiete, abgestürzt. Wie die Nachrichtenagentur Quds Net unter Berufung auf eine Erklärung der israelischen Armee meldete, kamen bei diesem Vorfall der Pilot und sein Co-Pilot ums Leben. Die Polizei- und Armeekräfte des zionistischen Regimes haben große Suchaktionen zur Auffindung der Leichen sowie des Flugzeugswracks begonnen.
Zwischen 2004 und 2009 kaufte Israel 120 F-16 Kampfflugzeuge von den USA.

http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/117613-israelischer-kampfflugzeug-abgestuerzt
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Netanjahu: Bau der Grenzmauer wird in zwei Wochen aufgenommen

Tel Aviv (IRIB) - Der Ministerpräsident des zionistischen Regimes  ,,Benjamin Netanjahu" hat bekannt gegeben, die Errichtung der Grenzmauer entlang der ägyptischen Grenze werde in zwei Wochen beginnen.  Durch diese Sperrmauer soll die Einreise afrikanischer Flüchtlinge in Israel an der gemeinsamen Grenze zu Ägypten verhindert werden. Laut der Website ,,Middle East" unter Berufung auf informierte israelische Quellen, sagte Netanjahu am Jahrestag des Todes von ,,David Ben-Gurion" im Kibbuz Sede Boker in der israelischen Negev-Wüste, der Negev dient als eine Friedensbrücke zwischen Israel und Ägypten, jedoch betrifft diese nicht die afrikanischen Flüchtlinge, die illegal in die Sinai Wüste einreisen wollen. ,,Die illegalen Einwanderer gelten auch als ein Problem für unser Nachbarland Ägypten, daher werden wir in Kürze mit dem Bau der Grenzmauer beginnen", wurde der Premier weiter zitiert.
http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/117770-netanjahu-bau-der-grenzmauer-wird-in-2-wochen-aufgenommen
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Durch besetztes Land - Israel plant Eisenbahnlinie

Israel plant Eisenbahnlinie von Tel Aviv nach Beitolmoqaddas. Palästinensische Gemeinden und Anwohner kündigen Widerstand an
In nur 28 Minuten sollen Israelis in Zukunft zwischen Tel Aviv und Beitolmoqaddas hin- und herpendeln können, einziger Halt dazwischen soll der Ben-Gorion-Flughafen sein. Das ist die Planung der Staatlichen Israelischen Eisenbahn, die mit Hilfe der Deutschen Bundesbahn und anderer internationaler Unternehmen eine Schnellbahntrasse durch besetztes palästinensisches Land bauen will. Die Bundesbahn soll für den Strom sorgen, die Moskauer Metrostroy soll den Tunnelbau übernehmen, eine italienische Firma die Strecken durch palästinensisches Agrarland legen. Die Planung liegt bei der US-Firma Parsons Brinckerhoff, die dem britischen Finanzhaus Balfour Beatty gehört. Auch das schweizerische Bauunternehmen HBI Haerter und Pizzarotti ist mit von der Partie. Das Projekt ist nicht neu. Seit sechs Jahren wird gebaut, die Kosten werden auf zwei Milliarden US-Dollar geschätzt.
Umweltschützer des zionistischen Regimes sorgen sich um die Naturzerstörung, die das Projekt in den Bergen um Beitolmoqaddas anrichten würde. Im Fokus der Kritik steht besonders eine Brücke, die 144 Meter über die Schlucht des Yitla-Flusses führen soll. Die Umweltschützer fordern stattdessen einen Tunnel.
Doch palästinensische Gemeinden und Anwohner der Strecke haben grundsätzlichen Widerstand gegen das Projekt angekündigt. Die Bahnlinie verstoße gegen internationales und israelisches Recht, heißt es in einer jetzt veröffentlichten Petition, die international Druck auf die beteiligten Firmen ausüben soll. Eine Besatzungsmacht dürfe nicht »die Rohstoffe des besetzten Landes für den Nutzen der eigenen Bevölkerung ausplündern.« Das Bahnprojekt werde den Palästinensern von einem Militärregime aufgezwungen, Mitsprache hätten sie nicht. Zudem wird die Bahnverbindung »absolut unzugänglich für die Lokalbevölkerung sein«.
Besonders betroffen sind die Einwohner von Beit Surik, die bereits durch den illegalen Mauerbau des zionistischen Regimes von ihrer Umwelt abgeschnitten sind. In einem offenen Brief weisen sie darauf hin, dass die Deutsche Bahn der Bundesregierung gehöre und die Moskauer Metrostroy der russischen Regierung, Druck müsse es also auch auf diese Regierungen geben. Die Deutsche Bahn-Tochter DB International dementierte gegenüber der Nachrichtenagentur AP, an dem Bau beteiligt zu sein.
Derweil hat das israelische Rechtszentrum für Bewegungsfreiheit (Gischa) in Tel Aviv per Gerichtsbeschluß die Freigabe staatlicher Dokumente erstritten, aus denen hervorgeht, daß das zionistische Regime mit der Belagerung des Gazastreifens die schlechten Lebensbedingungen der dortigen Bevölkerung nicht nur in Kauf nimmt, sondern absichtlich mit der Blockade erreichen will. Die Regierung hatte zunächst die Existenz solcher Dokumente bestritten, später die Veröffentlichung als »Gefährdung für die staatliche Sicherheit« verweigert. Die Dokumente geben Aufschluss über das politische Ziel, wonach entschieden wird, welche Güter den Gazastreifen erreichen dürfen. Nach dem Motto »absichtliche Drosselung« der Lieferung bestimmter Produkte wurden Warnmechanismen eingesetzt, die signalisieren sollten, wenn diese kaum noch verfügbar waren. So hat es Israel immer in der Hand zu liefern oder nicht zu liefern. Wenn zum Beispiel das gelieferte Benzin ausging, verhängte Israel zusätzlich einen Lieferstopp, was mehr als einmal das Elektrizitätswerk in Gaza zum Stillstand brachte.´
(jW/IRIB)
http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/117820-berichtjwdurch-besetztes-land
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denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

Zionistisches Regime plant Kontrolle über Teile Iraks

Washington (IRIB) - Das zionistische Regime beabsichtigt im Einklang mit dem Ziel der Ausdehnung seiner Grenzen und der Verwirklichung des Versprechens ,,vom Nil bis zum Euphrat" einigeTeile des irakischen Territoriums unter seine Kontrolle zu bringen. Der palästinensischen Webseite zufolge hat der amerikanische Enthüllungsjournalist Wayne Madsen vor Kurzem einen Bericht über die expansionistischen Pläne der Zionisten zur Vorherrschaft über einige Teile des irakischen Territoriums und die Verwirklichung des Traumes von einem  ,,Großisrael" veröffentlicht.
Madsen hat in seinem Bericht einmalige Informationen über den Plan für die Evakuierung kurdischer Juden aus dem okkupierten Palästina in die Stadt Mossul in der Provinz Ninive im Norden des Irak veröffentlicht.
Diesen Informationen zufolge reisen kurdische Juden unter dem Vorwand, alte religiöse Zentren der Juden im Irak besichtigen zu wollen in den Irak. Seit 2003 und dem Beginn der militärischen Intervention der USA im Irak haben sie Grundstücke in dieser Region, die sie als historisches Land der Juden bezeichnen, gekauft.
http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/118041-plan-zionistischen-regimes-zur-kontrolle-einiger-teile-iraks
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Zionisten machen Arzneiteste an Palästinensern

Tel Aviv (Al Alam) – Laut Bericht vom gestrigen Donnerstagabend der Al Alam in Ramullah, sagten Spezialisten, dass die Beauftragten des zionistischen Regimes an palästinensischen Gefangenen Arzneimittel erproben.

Sie verwiesen dabei darauf, dass über  1000 palästinensische Gefangene erkrankt sind, davon  200 schwer.

Die Rechtsinstitutionen, die sich mit der Lage der palästinensischen Gefangenen auseinandersetzen, verurteilten, dass die Verantwortungsträger des Besatzerregimes die körperliche Gesundheitslage der palästinensischen Gefangenen außer Acht lassen.

Der Leiter von Al Assir, dem  Schutzverein für palästinensische Gefangene sagte im Gespräch mit Al Alam: ,,Schon der Ort, an dem die palästinensischen Gefangenen festgehalten werden, führt zu ihrer Erkrankung. Einige Gefangene leiden unter gefährlichen Krankheiten und 90 Prozent von ihnen werden wegen der Haftbedingungen von den verschiedensten Krankheiten befallen."  Er fuhr fort, das Besatzerregime habe zugegeben, dass es Medikamente bei den  palästinenischen Gefangenen anwendet, die nicht üblich sind.  Außerdem sagte der Leiter des Zentrums für Freiheitsrechte Palästinas  zu Al Alam: ,,Die Armeekräfte  des Besatzerregimes gehen schon bei der Festnahme rabiat mit den palästinensischen Gefangenen um und misshandeln und foltern sie  in den verschiedenen Verhörphasen."
http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/118158-zionisten-machen-arzneiteste-an-pal%C3%A4stinensern


Israelische Militärkräfte verprügeln siebenjähriges Kind

Beitolmoqaddas (IRIB) - Die Militärkräfte des zionistischen Regimes haben in Beitolmoqaddas ein siebenjähriges palästinensisches Kind verprügelt.

Wie der Fernsehsender Al Aksa berichtete, griffen israelische Kräfte den Schuljungen Adam Mansur Al Raschaq, welcher auf dem Weg nach Hause war, auf einer Straße in Beitolmoqaddas an und verprügelten ihn, sodass er Arm- und Beinknochenbrüche erlitt.  Dann hätten die Israelis das verletzte Kind einfach am Straßenrand zurückgelassen.

Schon am Donnerstag brachte eine Gruppe von Ärzten, Erziehern und Sozialarbeitern in einem offenen Brief an den Ministerpräsidenten des zionistischen Regimes Benjamin Netanjahu ihre Besorgnis über die Gewaltanwendung der israelischen Polizei gegen palästinensische Kinder und Jugendliche zum Ausdruck. In ihrem Schreiben  beklagten 60 Ärzte, Erzieher, Sozialarbeiter und Kinderrechtsaktivisten Rechtsverstöße der israelischen Polizei in Beitolmoqaddas und vor allem im Viertel Silwan. Im Laufe der vergangenen Monate hätten sich die Beschwerden von palästinensischen Minderjährigen gehäuft, die nach Steinwürfen vorübergehend festgenommen worden waren. «Die Kinder und Heranwachsenden haben berichtet, mitten in der Nacht aus dem Bett gerissen und in Handschellen ohne Begleitung ihrer Eltern zu einem Verhör abgeführt worden zu sein», hieß es laut AFP in dem Schreiben weiter.
Die Unterzeichner des Briefs zeigten sich «besonders besorgt», dass Kinder unter zwölf Jahren «brutale Verhöre» über sich hätten ergehen lassen müssen. Sie verwiesen auf den Fall eines Zehnjährigen, dessen Körper nach einer Vernehmung von «Blutergüssen übersät» gewesen war.
http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/118165-israelische-milit%C3%A4rkr%C3%A4fte-verpr%C3%BCgeln-siebenj%C3%A4hriges-kind
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