Wacht auf, Ihr Trottel dieser Erde...

Begonnen von Hans, März 25, 2009, 16:00:22

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Hans

 Entsetzliche Neuigkeiten: Napoleon war in Wirklichkeit das Opfer!
Posted on 2. Februar 2015 11:15 by Elynitthria

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Aus supergeheimen Staatsarchiven der UdSSR, die erst jetzt gefunden wurden, weil sie in etwa 500 Meter tiefen Kellern unterhalb Kiews lagern, geht hervor, dass in Wirklichkeit nicht Napoleon in Russland einmarschiert ist, sondern vielmehr die Russen Frankreich überfallen hatten.

"Das war ein Anschlag auf die Demokratie!" erklärte Ministerpräsident Jazenjuk vor internationalen Pressevertretern.

In einer Depesche des Generals Kutusow an Zar Nikolai I. heißt es wörtlich: "Um die für etwa 170 Jahre später geplante EU zu verhindern müssen wir vor allem den Nationalstolz der Franzosen brechen!"

"Auf Chèvre und Baguette verzichten zu müssen führt dazu, dass die Franken nicht mehr wissen wer sie sind!" weist der General seine Offiziere an.

Damals erbeuteten die Russen viele Tonnen Baguette und Chèvre, die sie in die Ukraine abtransportierten.

"Sollen die Uken sich damit tot fressen, dann sind wir die auch gleich los!" offenbaren sich die hinterlistigen Pläne des Zaren in einem anderen Schreiben.

Der Herr Ministerpräsident der Ukraine legte die Briefe als auch ein Bild des ersten demokratischen Kaisers, das seine Verzweiflung über die Bosheit der Russen belegt, der Weltöffentlichkeit vor.



Eine internationale Expertenrunde von führenden Wissenschaftlern aus der EU und den USA bestätigten die Echtheit der Dokumente.

Bundeskanzlerin Angela Merkel berief umgehend eine Krisensitzung ein.

"Das reicht nicht!" kritisierte die Grünenabgeordnete Beck, "Das ist der endgültige Beweis, dass Russland aus dem Weltsicherheitsrat ausgeschlossen gehört und wir den Platz bekommen!"
http://elynitthria.net/entsetzliche-neuigkeiten-napoleon-war-wirklichkeit-das-opfer/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

Russisches TV berichtet über die Kanzlerakte (2015)
23 Januar 2015. Russlands Staatssender "Erster Kanal" berichtet den Russen über: die Kanzlerakte, geheimen Staatsvertrag zwischen USA und BRD, fehlende Souveränität Deutschlands, NSA und Abhörskandal von Merkels Handy, von den USA kontrollierte deutsche Medien und deutsche Goldreserven, Gerd-Helmut Komossa und sein Buch "Die deutsche Karte", Freihandelsabkommen mit den USA TTIP und den Ukraine-Krieg.
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=jfat32txi98
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Hans

 Der Kapitalismus tötet die Erde und ihre Bewohner
Finian Cunningham
Press TV, 31.01.15
Der britische Wissenschaftler und Autor Finian Cunningham untersucht die verheerenden Folgen des Frackings und anderer kapitalistischer Ausbeutungspraktiken.

http://nattvandare.blogspot.se/2015/02/der-kapitalismus-totet-die-erde-und.html
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Hans

KenFM im Gespräch mit: Willy Wimmer
https://www.youtube.com/watch?v=c5j0V2NgBrM
Lernt der Mensch aus der eigenen Geschichte? Oder bleibt diese für ihn weitgehend abstrakt und er lernt sie, wenn überhaupt, nur auswendig?

Die Geschichte Europas kann man in zwei Worten zusammenfassen: Hauen und Stechen. Daran hat sich seit Jahrhunderten wenig geändert. Mord und Totschlag wurden nur immer wieder neu benannt. Demokratieexport ist der aktuelle Name. Das Produkt bleibt identisch. Imperialismus. Es geht wie bei James Bond immer nur um Weltherrschaft, nur dass es seit Ende des Zweiten Weltkrieges Atomwaffen auf diesem Planeten gibt.

Das hat alles verändert. Nur nicht das Denken der menschlichen Spezies.

Willy Wimmer und Wolfgang Effenberger sind die Autoren des Buches ,,Wiederkehr der Hasardeure".

Ein Profi für europäische und amerikanische Geschichte trifft auf einen deutschen Realpolitiker mit mehr als 35 Jahren Erfahrung. Auf über 550 Seiten hat der Leser die Chance zu erkennen, dass Geschichte eine Straße ist, auf der er sich an dem Punkt wiederfindet, den wir Gegenwart nennen.

Diese Straße ergibt sich nicht. Sie folgt einer Streckenführung, die in Hinterzimmern erdacht und beschlossen wurde. Ab und an kommt der Reisende an eine Kreuzung. In welcher Richtung es dann weitergeht, hängt von den Ampeln ab. Sollten diese ausgefallen sein, regeln Polizisten den Verkehr und die hören nicht auf jene, die die Strasse benutzen, sondern auf die, die aktuell die Polizisten bezahlen.

Das Gespräch mit Willy Wimmer verbindet die Großkreuzungen Zweiter Weltkrieg, Ende des Kalten Krieges und Ukraine. Die Fahrzeuge kommen dabei aus den unterschiedlichen Produktionen. Aber sie fahren in der Regel mit Benzin, das von den USA gefördert und verkauft wird.

Zapfpistolen sind das Pendant zum Colt.

Das Gespräch wurde Mitte Januar 2015 aufgezeichnet.
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Hans

Zeiten der Unruhe

Von Thomas Gebauer

Das Elend der Welt ist längst so groß, dass es durch Hilfe nicht mehr gemildert werden kann. Sind Aufklärung und Humanismus am Ende?

Terroranschläge in Paris, Krieg in der Ukraine, anhaltende Flüchtlingsdramen im Mittelmeer, humanitäre Krise in Griechenland - die Schrecken der Welt rücken näher. Das Elend aber, das dabei sichtbar wird, bildet nur die Spitze des Eisberges. Die Krise reicht viel tiefer. Wer eine Ahnung von ihrem Ausmaß bekommen will, sollte einen Blick in den gerade veröffentlichten Bericht der Bundesregierung über die humanitäre Hilfe werfen:

"Dramatische Entwicklung" in Syrien; - die Lage in den Palästinensischen Gebieten "weiter verschlechtert"; - im Jemen "fast die Hälfte der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen"; - im Irak "wieder eine Million Menschen auf der Flucht"; - "wiederkehrende Dürren, Hungersnöte und Gewalt" am Horn von Afrika; - "signifikante Verschlechterung" in Somalia; - "prekäre Lage" im Sudan, "angespannt und eskaliert" im Südsudan, "kritisch" im Tschad; - im Niger "4,3 Mio. Menschen von Nahrungsmittelknappheit" bedroht; - höchste sog. "level 3 Notlage" in der Zentralafrikanischen Republik; - in der DR Kongo "6,7 Mio. Menschen von Nahrungsmittelunsicherheit bedroht", - "konfliktbedingte Binnenvertreibung" und "höchste Mangel- und Unterernährungsrate" in Pakistan, etc., etc.

Es sind nüchterne Worte, mit denen der Bericht die katastrophale Entwicklung der letzten Jahre dokumentiert. Wobei die behördliche Feststellung des millionenfachen Leidens verstörender wirkt als all die "human touch" Erzählungen, mit denen Hilfsorganisationen heute für Spenden werben. Deutlich wird der prekäre Zustand der Welt, dessen Brutalität nicht zuletzt in einer kaum noch empörenden, fast schon zwangsläufig erscheinenden Zerstörungsdynamik liegt. Es ist ein stilles Verrecken, das uns da entgegentritt; versteckt in vergessenen Katastrophen, von denen kaum jemand Notiz nimmt.

Wenn uns Berichte aus dem afrikanischen Sahel erreichen, dann vielleicht, weil die terroristische Boko Haram wieder ein Massaker begangen hat, nicht aber weil Millionen von Menschen nicht mehr wissen, ob sie sich morgen noch ausreichend ernähren können. Im Nahen Osten starren wir auf die Gräueltaten des Islamischen Staates, erwägen das Für und Wider von Waffenlieferungen und haben doch keine Vorstellung mehr davon, was es bedeutet, wenn dort bald 12 Millionen Menschen auf der Flucht sind. Allein im Libanon sind heute 1,2 Mio. registrierte, geschätzt bald 2 Mio. Flüchtlinge zu versorgen. Jeder dritte Bewohner des kleinen Landes ist ein Flüchtling.

Und der Bericht der Bundesregierung lässt auch daran keinen Zweifel: das Elend der Welt ist längst so groß, dass es durch Hilfe nicht eigentlich mehr gemildert werden kann. Auf dramatische Weise übersteigt der Versorgungsbedarf heute die weltweit zur Verfügung stehenden Mittel. Selbst die großen UN-Hilfswerke sind inzwischen überfordert. Die ungebremste Krisendynamik der letzten Jahre hat das internationale humanitäre System gesprengt. Das Bemühen der Politik, über zupackende humanitäre Hilfe vom eigenen Scheitern abzulenken, steht vor dem Aus.

Unter solchen Umständen nimmt es nicht wunder, wenn die Idee aufkommt, dass sich Menschen selbst schützen und bereits im Vorfeld von eintretenden Katastrophen eigene Bewältigungskapazitäten aufbauen sollen. So vernünftig das scheint, gibt es dennoch zu denken, dass in all den "Disaster Preparedness"- Ansätzen und "Resilienz"-Förderprogrammen immer auch ein furchtbares Eingeständnis mitschwingt: das Eingeständnis, dass Krisen und Unsicherheit künftig nicht mehr die Ausnahme sein werden, sondern die Regel. Sich auf kommende Katastrophen vorzubereiten, bedeutet eben auch, dass sich Klimawandel, Kriege und Ernährungskrisen als "Business as usual" fortsetzen können.
Agrobusiness verhindert lokale Schutzmöglichkeiten

Wie aber sollen die Hungernden im Sahel lokale Schutzmöglichkeiten aufbauen, wenn die globalen Verhältnisse genau diese immer wieder zunichtemachen? Wie kann jene kleinbäuerliche Landwirtschaft bewahrt und ausgebaut werden, die in einkommensarmen Ländern bekanntlich der beste Schutz gegen Ernährungsunsicherheit ist, wenn eben die Kleinbauern dem weltweiten Agrobusiness im Wege stehen? Und die Agrarlobby hat mächtige Verbündete, zum Beispiel die G7/8-Staaten, die auf ihrem Gipfel vor drei Jahren die Förderung der industrialisierten Landwirtschaft beschlossen haben.

Auf dem kommenden G7-Gipfel im bayerischen Elmau will sich Deutschland für den Aufbau schützender Gesundheitssysteme stark machen. Wie aber können die entstehen, wenn parallel die fiskalischen Möglichkeiten der Länder im Süden im Zuge machtpolitisch durchgesetzter Freihandelsabkommen immer geringer werden? Solange "Disaster Preparedness" nicht mit der politischen Regulierung von zentralen Handels- und Eigentumsfragen einhergeht, wird auch alles Bemühen um Katastrophenvorsorge notwendig scheitern.

Zum Skandal der heutigen Verhältnisse gehöre eine fast komplette Abwesenheit von "political accountabiliy", befand 2009 die Stiglitz-Kommission in ihrem Bericht an die Vereinten Nationen. Verantwortlich fühlt sich die heutige Politik bestenfalls noch gegenüber den Vorgaben der Ökonomie, nicht aber mehr gegenüber den sozialen Bedürfnissen und Rechtsansprüchen von Menschen. Die Härte, die aus solcher Verantwortungslosigkeit resultiert, zeigt sich im gegenwärtigen Umgang der Europäischen Union mit Griechenland. Schulden ließen sich nicht abwählen, so der hämische Kommentar in Reihen deutscher Regierungsparteien, die neue Athener Regierung müsse lernen, dass Politik nicht anders als eine "schmerzliche Begegnung mit der Realität" sei. Wer sich dem Fluch dieser Realität dennoch entgegenstemmt, wer die Forderung nach Accountability ernst nimmt, muss damit rechnen, als "Geisterfahrer" verunglimpft zu werden.

Humanismus und Aufklärung seien tot, meint Michel Houellebecq, dessen neuer Roman "Die Unterwerfung" gerade Furore macht. Der politische Zyklus, der mit der Französischen Revolution begann, neige sich, so Houellebecq, dem Ende zu. Immer deutlicher werde, dass Freiheit und Gleichheit, die großen Versprechen der Moderne, unerfüllt bleiben. Die Ideen der Aufklärung würden in einer erneuten Hinwendung zu Religion erlöschen. Die Verzweiflung, die aus solchen Sätzen spricht, ist keine Pose, und tatsächlich unternimmt die gegenwärtige Politik alles, damit Houellebecq recht behält. Sie lässt es zu, dass die soziale Ungleichheit auf dramatische Weise wächst und sorgt dafür, dass das Freiheitsideal zum Egoismus der einen und faktischer Vogelfreiheit der anderen verkümmert. Aber gab es beim Sturm auf die Bastille nicht noch eine dritte Forderung? Gab es neben Freiheit und Gleichheit nicht auch die Forderung nach solidarischer Gesellschaftlichkeit, nach Fraternité?
Solidarität braucht politische Gestaltung

Die Ideen der Französischen Revolution sind heute vor allem deshalb so bedroht, weil die Sache mit der Solidarität nie so recht ernst genommen wurde. Vielen galt die Idee eines sozialen Zusammenhalts mehr als ein emotionales Beiwerk, das vielleicht gut für erbauliche Sonntagsreden ist, aber ansonsten ohne jede Bedeutung. Übersehen wurde dabei, dass gerade die Forderung nach solidarisch verfasster Gesellschaftlichkeit auf politische Gestaltung drängt. Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben sind soziale Institutionen, die nicht zuletzt über politische Regulierung und materielle Umverteilung dafür sorgen, dass auch die anderen Ideale, dass Freiheit und Gleichheit nicht ins Leere fallen und sich nicht fundamentalistische und/oder rechtspopulistische Bewegungen des zutiefst menschlichen Bedürfnisses nach Gemeinschaft bemächtigen können.

Und so harrt die Gesellschaft der Citoyen, die weder eine von oben übergestülpte "Versorgungsdiktatur" noch nur den wehrhaften Schutz privater Besitztümer und Privilegien zum Ziel hat, noch immer ihrer Verwirklichung. Sie erfordert nicht die Zurückweisung von gesellschaftlichen Institutionen, sondern deren radikal-demokratische Aneignung. "Unser Schuldbuch sei vernichtet! ausgesöhnt die ganze Welt!" - Es ist höchste Zeit, Schillers Worte aus der "Ode an die Freude", wenige Jahre vor der Französischen Revolution geschrieben, nicht nur gefühlstrunken zu deklamieren, sondern zu einer nüchternen Realität werden zu lassen.
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009084.html
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Hans

Die Welt am Scheideweg: Win-Win für alle - oder mit Geopolitik in den Dritten Weltkrieg?
11. April 2015 •

Artikel von Helga Zepp-LaRouche

Von Helga Zepp-LaRouche

Die Entschlossenheit, mit der sich insgesamt 50 Staaten trotz des massiven Widerstands der USA dazu bekannt haben, Gründungsmitglieder bei der von China initiierten Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) sein zu wollen, demonstriert, daß die strategischen Gezeiten dabei sind, sich fundamental zu wenden. Eine Unzahl von internationalen Kommentaren wies darauf hin, welch ein bedeutender Fehler der US-Administration es war, die Frage einer regionalen Infrastruktur-Finanzierungsbank zu einer strategischen Machtprobe zwischen China und den USA zu erheben - und diesen Kampf dann auch noch zu verlieren.

Für immer mehr Kräfte in aller Welt wird deutlich, daß die chinesische Perspektive einer sogenannten ,,win-win"-Politik, also einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit, bei der alle Teilnehmer profitieren, sehr viel attraktiver ist als die angloamerikanische Politik der Geopolitik, die in Südwestasien, Nordafrika und der Ukraine eine grauenhafte Spur der Zerstörung hinterläßt und bei der sich jetzt Truppen an der russischen Grenze gegenüber stehen, was zu einem Krieg zwischen Nuklearmächten führen kann.

Dabei brauchen auch die USA selbst verzweifelt dringend eine andere Politik. Weite Teile von Kalifornien, Texas und weiterer Staaten westlich des Mississippi sind von einer langjährigen Dürre erfaßt, die einige der wichtigsten Agrarregionen der USA zerstört. Der radikal grüne kalifornische Gouverneur Brown hat soeben eine 25prozentige Kürzung des Wasserverbrauchs für alle Bereiche - außer für Landwirtschaft und Fracking (!) - verordnet, ohne irgendeine Perspektive für die Behebung der Wasserknappheit in Betracht zu ziehen. Kalifornien sei ohnehin nur für etwa 400.000 Einwohner geeignet, befand Brown - eine Bemerkung, die angesichts der rund 40 Millionen dort lebenden Menschen eine Ungeheuerlichkeit ist und die offensichtlich eine massive Entvölkerung in Kauf nimmt.

Offensichtlich in Erwartung der sich seit langem abzeichnenden Wasserverknappung haben in den vergangenen zehn Jahren die großen ,,TBTF"-Banken der Wall Street und der internationalen Finanzzentren - diejenigen, die angeblich zu groß sind, um sie untergehen lassen zu können -, ebenso wie Mitglieder des Bush-Clans und der Multimilliardär T. Boone Pickens alles aufgekauft, was mit Wasser zu tun hat: Land, unter dem sich Grundwasserschichten befinden, Seen, alle Bereiche der Wasserbautechnik, nichtrostende Röhren, Pumpen, Chemikalien zur Wasseraufbereitung, etc. - einfach alles, womit man in einer privatisierten Wasserwirtschaft Profite machen kann. Schon 2011 schwor der Chefökonom der Citigroup, Willem Buiter: ,,Der Wassermarkt wird bald heißer sein als der Ölmarkt. Wasser als Anlage wird, meiner Meinung nach, bald die wichtigste Kategorie von Anlagen auf der Basis physischer Güter sein, und Öl, Kupfer, landwirtschaftliche Erzeugnisse und Edelmetalle bei weitem übertreffen."

Es zeichnet sich deutlich ein neuer Enron-Schwindel ab, bei dem durch eine ähnliche Privatisierung der Strompreis quasi über Nacht vervierfacht wurde und eine ganze Reihe der Drahtzieher von Enron wegen Insiderhandels ins Gefängnis wanderten. Mit allen Mitteln drängen die Wasserspekulanten darauf, Wasser auch bald bei einer sich verschärfenden Dürre am Commodity Futures Market handeln zu dürfen.

Angesichts dieser dramatischen Lage gewinnt die Kampagne des Präsidentschaftsanwärters O'Malley mit seiner Ankündigung, als wichtigstem Fokus die Macht der Wall Street durch die Wiedereinführung des Glass-Steagall-Trennbankengesetzes brechen zu wollen, strategische Bedeutung. Die Vorstandsvorsitzenden einiger TBTF-Banken hatten vor rund zwei Wochen führenden Mitgliedern der Demokratischen Partei die Drohung zukommen lassen, sie von jeglicher Finanzierung durch die Wall Street abzuschneiden - sprich: die nächste Präsidentschaft für die Republikanische Partei aufzukaufen -, falls Demokraten wie die Senatorin Elisabeth Warren (O'Malley wurde vorsichtshalber nicht erwähnt) ihre Angriffe auf die Wall Street nicht unterließen.

Es steht zu erwarten, daß sich die Demokratische Partei über diese Frage in der Mitte spalten wird: Auf der einen Seite die Opportunisten des horizontalen Gewerbes, die argumentieren, ohne das Geld der Wall Street sei in Amerika keine Wahl zu gewinnen, und auf der anderen Seite patriotische Demokraten wie O'Malley, die erkannt haben, daß die USA nur überleben werden, wenn die kriminelle Macht der Wall Street durch Glass-Steagall gebrochen wird. Dazu gehören u.a. auch Robert Reich, ehemaliger Arbeitsminister der Clinton-Administration, und die Kongreßabgeordnete Donna Edwards, die sich um den Senatssitz der ausscheidenden Senatorin Mikulsky aus Baltimore bemüht und erklärt hat, sie werde kein Geld von der Wall Street annehmen. Hillary Clinton, die ihre Kandidatur am Sonntag verkünden wird, hat hingegen in ihren Wahlkampfstab Leute aufgenommen, die bekannt dafür sind, große Spenden - also Geld von der Wall Street - einzuheimsen, wie z.B. John Podesta.

Angesichts der fundamentalen Krise, in der sich die USA befinden, könne es nicht nur um das Amt des Präsidenten gehen, auch wenn O'Malley zweifellos der bisher einzige qualifizierte Präsidentschaftsanwärter sei, erklärte Lyndon LaRouche emphatisch und lancierte eine umfassende Kampagne, die Präsidentschaft als Ganze auf eine qualitativ höhere Grundlage zu stellen und dafür ein Team von wissenschaftlichen Experten zu gewinnen, die in einer O'Malley-Präsidentschaft mithelfen können, die USA wieder zu einer funktionierenden Republik zu machen.

LaRouche betonte, daß die Überwindung der Wasserkrise im Südwesten der USA die Schlüsselfrage für den Erfolg dieser neuen Präsidentschaft sein werde. LaRouche, der bereits seit 40 Jahren vor der sich seit damals bereits abzeichnenden Wasserkrise gewarnt und Lösungswege aufgezeigt hat, hat nun mit einem Team seiner jungen Wissenschaftler eine völlig neue Herangehensweise definiert. Ben Deniston, der zu diesem wissenschaftlichen Team gehört, präsentierte ein für das gegenwärtige politische Klima in den USA völlig revolutionäres Konzept: Anstatt sich damit abzufinden, daß grüne Ideologie und Raffgier der Spekulanten den gegenwärtig noch bevölkerungsreichsten Staat der USA entvölkern, muß der wissenschaftliche Lösungsansatz davon ausgehen, daß es auf unserem Planeten genügend Wasser gibt, dieses Wasser aber nicht in der erforderlichen Form vorhanden ist, d.h. entweder als salzhaltiges Meereswasser vorkommt, als Feuchtigkeit in der Atmosphäre enthalten ist und über den Ozeanen abregnet, oder in nicht produktiver Weise in die Ozeane abfließt.

Neue wissenschaftliche Studien belegen den Zusammenhang von langfristigen galaktischen Zyklen unseres Sonnensystems mit Veränderungen unserer Wettermuster, die die Effekte anthropogener Aktivität um so viele Größenordnungen übertreffen, daß sie diese völlig vernachlässigbar machen. Die entscheidende Frage ist vielmehr, wie sich die menschliche Gattung die in der Galaxie und in unserem Sonnensystem auftretenden Prozesse, wie die kosmische Strahlung und Ionisierung von Feuchtigkeit in der Atmosphäre, bewußt zunutze machen kann, um die Wasserzyklen auf der Erde so zu verändern, daß sie der Verwüstung entgegenwirken.

Vor allem China hat mit zwei großen Wasserregulierungs-Projekten die menschliche Fähigkeit demonstriert, Überschwemmungen ebenso wie Dürren zu überwinden. Das Drei-Schluchten-Damm-Projekt hat bereits Tausende vor dem Ertrinken gerettet und produziert jährlich 98,8 Mrd. kWh (2014) Elektrizität, und die Umleitung des Wassers aus dem Quellgebiet des Jangtse in den trockenen Norden Chinas und die Region um Beijing sind ein Modell für die Überwindung von Wasserknappheit in anderen Regionen der Welt.

Wenn Deutschland und die anderen europäischen Nationen im Korsett der EU bleiben und in sklavisch vorrauseilendem Gehorsam die geopolitisch motivierte Politik Londons und der Wall Street gegen Rußland und China unterstützen, dann steht zu befürchten, daß die Positionierung von Waffensystemen und Truppen an der russischen Grenze und der von London und Washington geförderte Krieg Saudi Arabiens im Jemen und andernorts sehr bald zu einer globalen thermonuklearen Auslöschung der gesamten Menschheit führen werden.

Ergreifen wir statt dessen die ausgestreckte Hand, die im Angebot Xi Jinpings und der BRICS-Staaten liegt, beim Ausbau der Neuen Seidenstraße und des neuen Finanzsystems mitzuarbeiten, das sich derzeit rapide entwickelt - mit der AIIB, der Neuen Entwicklungsbank (NDB) und einer ganzen Reihe von anderen Finanzinstitutionen, die alle prinzipiell dieselbe Funktion haben wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau bei der Verwirklichung des deutschen Wirtschaftswunders nach dem Zweiten Weltkrieg -, dann lassen sich alle derzeit scheinbar unlösbaren Probleme lösen.

Die alles entscheidende Frage ist die: Können wir uns rechtzeitig von der oligarchisch-bornierten Denkweise der Geopolitik lösen, wie sie gerade in klinischer Weise von dem Vasallen Norbert Röttgen in Maybritt Illners Talkshow des neuen ,,Schwarzen Kanals West" vertreten wurde? Und können wir uns rechtzeitig auf den höheren Standpunkt der einen Menschheit stellen, der von China und der Politik der BRICS angeboten wird? Genau dies wird von der griechischen Regierung angeboten, wenn sie sich als Brücke zwischen den BRICS und Europa anbietet.

Ironischerweise hängt das Überleben sowohl der USA als auch Deutschlands vom Ergreifen dieser Chance ab - auch wenn Herr Schäuble das aus kulturellen Gründen nie verstehen wird.
https://www.bueso.de/node/7979
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

USA - I. Die Bevölkerung
Geschrieben von Jochen Hoff in Ausland
Dienstag, 14. April 2015
1 Kommentar | Keine Trackbacks

Man ist kein Antisemit oder Antizionist und kein Antiamerikaner oder Antisonstwas nur weil man die Politik von Regierungen kritisiert. Regierungen haben zumeist nur wenig bis gar nichts mit ihren jeweiligen Bevölkerungen zu tun. Das die Merkel die einstmals als Sekretärin für Agitation und Propagana bei der FDJ auf das härteste die Parteilinie vertrat heute mit dem Faschisten- und Hitlerfreudigem Putschistenregime der Ukraine im Bett liegt, ist sicherlich nicht der Ausdruck des Willens der deutschen Bevölkerung. Genauso wenig wie die meisten Amerikaner die ewigen Kriege der USA wollen. Aber Bevölkerungen werden nicht gefragt.

In Deutschland wissen wir, wie vor Wahlen mit gefälschten Umfragen und Propaganda der Systemmedien die Merkel und ihre Faschistenfreunde, aber auch die Verräterpartei SPD immer wieder gehypt werden und dann am Ende über die dussligen Wähler lachen, die wieder einmal auf das System reingefallen sind. Selbst nichtwählen nützt nichts, da es den verkommenen Politikern ohne weiteres reicht, wenn sie nur von hundert Leuten gewählt würden, aber die Mehrheit hätten. Da war man in der DDR ehrlicher, da konnte man den Wahlzettel nur kniffen (falten) und in die Urne werfen da Wahlen nichts ändern sollten.

In den USA ist das noch deutlicher. Zunächst einmal darf nur wählen, wer sich als Wähler registrieren lässt. Dazu teilt uns die US-Botschaft in Berlin im Netz wahrheitsgemäß mit:

    Wahlen in den Vereinigten Staaten bestehen aus zwei Phasen. Es gibt kein nationales Wahlverzeichnis, von daher muss sich der Bürger erst für eine Registrierung qualifizieren. Die Registrierung der Bürger findet am Wohnort statt; sie müssen sich also erneut registrieren lassen, wenn sie umziehen. Das System der Registrierung wurde eingeführt, um Betrug zu verhindern. Allerdings unterscheidet sich das Registrierungsverfahren von Staat zu Staat. In der Vergangenheit wurden Registrierungsverfahren manchmal verwendet, um bestimmte Wählergruppen von der Wahl auszuschließen.



Was da mit Ausschlüssen von der Wahl in der Vergangenheit bezeichnet wurde, meint die Rassentrennung die den schwarzen Amerikanern die Teilnahme an Wahlen verbot und ihnen auch alle Menschenrechte vorenthielt. Da hat sich bis heute sicherlich einiges geändert, aber neun Monate vor der letzten Präsidentschaftswahl, waren rund ein Viertel aller Amerikaner (51 Millionen) nicht registriet, dafür durten aber 1,8 Millionen Tote wählen. Tatsächlich dürften auch bei den Registrierungen auch noch ungefähr 25 Prozent Blindgänger gewesen sein, da nach der Finanzkrise viele Amerikaner ihre Häuser und Jobs verloren und teilweise bis heute noch in ihren Autos oder in Zeltstädten schlafen oder ständig ihrer Arbeit hinterherreisen und deshalb kein Wahlrecht an irgendeinem Ort erhalten.

Aber selbst wenn Amerikaner wählen dürfen, bringt das nicht viel. Sie wählen nicht direkt sondern stets nur Wahlmänner die dann aber nicht an den Auftrag der Wähler gebunden sind, sondern tun und lassen können was sie wollen, z.B, den politischen Gegner wählen, wenn sie gut genug bezahlt werden.

Wählen in den USA ist also ein sehr mühsames Unterfangen und da die Wählerlisten nur auf Papier existieren ist jederzeit mit Überraschungen, sprich Betrug, zu rechnen. Obwohl oder gerade weil es in den USA praktisch nur zwei Parteien gibt, ist es so ziemlich egal wen man wählt. Im Ergebnis sind die Wähler und Bürger in den USA genauso betrogen wie die in Deutschland.

Dazu kommt dass die USA in erster Linie ein Agrarland sind, das von sehr vielen gläubigen (abergläubischen) Menschen bewohnt wird, die kaum mit der Zivilisation in Berührung kommen. Man kann dort ganze Staaten durchqueren ohne in die Gefahr zu geraten ein Buch kaufen zu können. Neben dem religiösen Fanatismus kommt auch noch ein rassistisches Pioniergehabe, dass schon in den Bewohnern des Nachbarstaates gefährliche Außerirdische sieht.

Die USA die wir als Deutsche sehen ist nicht mehr als die Spitze des Eisbergs. Kalifornien und die Universitätstädte der Ostküste, wie auch New York sind eher die Ausnahme als die Regel. Mr. und Mrs. Nice Amerika leben in Suburbia und kennen nur die Realität der Fahrten zu ihren Arbeitsstellen und das was die Nachrichten bringen. Viele leben schlicht und ergreifend hinter dem Mond und Hollywood ist für sie Realität. Das sind keine Prolls wie die RTL-Zuschauer in Deutschland sondern hart arbeitende Menschen, die eben nur völlig unpolitisch sind und glauben was man ihnen erzählt.

Sie glauben dass die Muslime sie angreifen obwohl ihr Nachbar den sie toll finden vielleicht Muslim ist. Sie glauben dass man die arabischen Staaten und jedes andere Land zerstören darf, weil die Amerikaner ja Gottes auserwähltes Volk sind und sie glauben in weiten Teilen ihren Politikern. Aber das macht sie nicht schuldig. Man muss nur wissen, das sie einer noch ausgeklügelteren Propagandflut unterliegen als die Benutzer der deutschen Systemmedien.

Natürlich gibt es auch die anderen Amerikaner die hinterfragen und kritisieren und längst begriffen haben wohin der Weg der USA führt, bzw. wo die USA heute schon angekommen ist. Aber das ist eine Minderheit, die in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird. Dazu kommt das die Kritiker an den jeweiligen Regime sich anders als das Kapital nicht international solidarisieren sondern sich leicht von genau diesem Kapital wieder auseinanderdividieren lassen.

Wenn hier über die USA gesprochen wird, ist immer das Regime gemeint und nie die Bürger. Der prozentuale Anteil an Vollpfosten und Gemeinen dürfte übrigens in jeder Nation gleich groß sein. Arschlöcher gibt es überall. Es gibt auch nicht die Amerikaner, die Juden, die Israelis oder die Deutschen. Es gibt nur Menschen mit all ihren Fehlern und all ihren Vorzügen.
http://duckhome.de/tb/archives/13495-USA-I.-Die-Bevoelkerung.html
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Hans

Das wichtigste Video im deutschsprachigen Internet (Teil 4) - Die Strukturen der Verbrecher

https://www.youtube.com/watch?v=UVaoZhtC4Nk

Das Geheimnis von Oz - Doku - Deutsch
https://www.youtube.com/watch?v=WcmiywGulL8
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Die sogenannten WELTENLENKER und ihre philosophische Basis

Posted by Maria Lourdes - 30/11/2013

Hallo Maria, anbei ein weiterer Artikel zum Verständnis der weltweit ablaufenden Vorgänge. Bitte berate Dich mit klugen Köpfen in Deiner Nähe ob Du ihn überhaupt, und wenn ja, zu welchem Zeitpunkt, veröffentlichen willst. An Deinem Mut zweifel ich nicht, aber zwischen Mut und Übermut gibt es bekanntlich eine Grenze. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass Lupo, dem die Verbindung von Herz und Verstand immer so wichtig war, seine helle Freude daran hätte... Wenn Du den Artikel veröffentlichen willst, bitte ich Dich mit dem fett setzen von Abschnitten sparsam umzugehen weil sonst die von mir vorgesehene Schwerpunktsetztung verloren geht.

Maria Lourdes sagt: "Zur Lebenslust gehört auch ein bisschen Übermut! – Deshalb veröffentliche ich diesen Artikel in unveränderter Form und stelle das Thema zur Diskussion!"

Die sogenannten WELTENLENKER und ihre philosophische Basis – Ein Artikel von Andreas für LupoCattivoBlog.

Die meisten Leser dieser Seite wissen, dass das "allgemeine Weltgeschehen" nur eine geschickte Fiktion ist. Wobei das Wort -geschickt- in der deutschen Sprache bekanntlich zwei Bedeutungen hat.

Auf der Suche nach einem Ur-Grund für all den Unsinn welcher in der Welt gerade abläuft, bin ich nach vielen Jahren auf eine winzige, gut abgeschirmte Gruppe von scheinbaren "Weltenlenkern" gestossen.

Und diese besitzen (bitte jetzt nicht wild mit den Armen fuchteln) wirklich und wahrhaftig transzendentale Wirkmöglichkeiten. Sie können, bis zu einem gewissen Grade, die "Kraft der Gedanken", eine sogenannte "Geistkraft", nutzen.

Das Können (also das individuelle Vermögen) zur Beherrschung jener Geistkraft ist in der ganzen Welt in den letzten 5.000 Jahren stetig zurückgegangen und heute nur noch bei sehr wenigen Menschen, in rudimentären Zügen, vorhanden. In früheren Zeiten war die "Kraft der Gedanken" für sehr viele Menschen verfügbar. Es war bei den verschiedensten Völkern nichts Ungewöhnliches sich nonverbal über grössere Entfernung zu verständigen. Bei den Aborigines ist diese Fähigkeit noch heute (jedoch in kläglicher Form) vorhanden. Über das, was ein kluger Kopf einmal -das Eingreifen in das Räderwerk der Natur- nannte, war es den Altvorderen auch möglich tonnenschwere Gesteinsbrocken ohne Hammer und Meissel zu glätten und ohne Zugvorrichtung zu transportieren. Auch das Fliegen mittels Zusammenwirken von Materie (speziellen Fluggeräten) und Geistkraft war einer kleinen, speziell ausgebildeten, Elite möglich.

Es gibt zu diesem Thema heute nur noch sehr wenige Quellen die öffentlich zugänglich sind. Dazu zählen u.a. die Schriften der Alchimisten oder die der mittelalterlichen Mystiker (Swedenborg, Magnus, Böhme ua.). Jene wenigen Veröffentlichungen sind aber in einer geheimwissenschaftlichen Sprache abgefasst, die dem Normalsterblichen nur als Kauderwelsch oder, wie die "exakte Wissenschaft" heute sagt, als Unsinn erscheinen. Der übergrosse Teil noch vorhandener Literatur dazu liegt in den Geheimarchiven der ÖSTLICHEN und der WESTLICHEN MYSTIKER verborgen.

Im Wissen, dass ich dieses sehr umfangreiche Thema hier nur anschneiden kann (darf) und dass eine umfangreiche Veröffentlichung erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen kann, bitte ich die Lesenden darum, es mehr oder weniger als einen Impuls zum Nachdenken zu betrachten. Zum Nachdenken darüber, dass es hinter dem WESTLICHEN GEHEIMGESELLSCHFTEN, den Logen, Zionisten, Jesuiten, also den Erfüllungsgehilfen der westlichen Mystiker, sowie den ÖSTLICHEN GEHEIMGESELLSCHAFTEN, den Triaden, den Dragons verschiedenster Farbe, den Buddhisten, den Hinduisten und vor allem aber den Lamaisten, also den Erfüllungsgehilfen der östlichen Mystiker, in früher Vorzeit eine übergreifende, gemeinsam handelnde Gruppe der WELT-MYSTIKER gab.

Es gibt ernstzunehmende Hinweise darauf, dass das transzententale Wirk-Vermögen der Menschen, also sprich die Nutzung einer "scheinbar ominösen Geistkraft", seit einigen Jahrzehnten wieder zunimmt. Sie erscheint uns verbrämt in der Formulierung des "allgemeinen Erwachens" oder auch in den sog. "Indigo-Kindern". Versteht man die mentale Entwicklung unseres WELTKÖRPERS (unsere Welt-Kugel ist ein lebendiges WESEN!) als Wellenbewegung zwischen einem materiellen und einem ideellen Maximum, dann ist der Tiefpunkt des Schlafes, also der Tiefpunkt eines ausufernden Materialismus bereits überschritten und ein neuer Idealismus mit neuen Wirkmöglichkeiten wird künftig wieder stärker in Erscheinung treten. (Auf die grosse Ver-Antwort-ung einer neu entstehenden geistigen Elite habe ich bereits anderenorts hingewiesen)

Mein kurzer Exkurs handelt auch davon, wie die einst verantwortungsvollen "Weltenlenker", die "Wächter von Eden", ihre Würde vergaßen, sich einer egoistischen Gier beugten und ihre ehrenvolle Aufgabe verrieten. Heute gespalten, stehen sie sich konträr gegenüber. Eine grössere Dussligkeit kann man sich kaum vorstellen.

Wer die Reihe "Israels Geheimvatikan" von Wolfgang Eggert aufmerkam gelesen hat, kommt am Ende um eine wesentliche Frage nicht herum. Warum machen die "Ausgewählten" diesen Unsinn? Was treibt sie nur an die Welt in ein Armageddon zu jagen? Materieller Egoismus allein kann es nicht sein, denn dieser verborgene Kreis ist bereits seit sehr, sehr langer Zeit aller materiellen Nöte enthoben. Was gibt es eigentlich noch was sie nicht haben, was sie aber so heiss begehren?

Die Antwort darauf ist sehr einfach und zugleich für den normalen Menschen auch so unfassbar. Platt ausgedrückt: SIE WOLLEN DIE MACHT ÜBER DIE SEELE DER MENSCHEN! Denn seit Urzeiten wissen die Eingeweihten, dass es ein ETWAS wie die SEELE wirklich gibt. Der Profane sollte das besser nicht erfahren – er könnte ja nach seiner Seele suchen und plötzlich auf eine Kraft stossen...

Gestatten Sie mir, dass ich ein wenig aushole. Im Anhang des "Geheimvatikan" hat Wolfgang Eggert eine ganze Reihe Tafeln veröffentlicht. Eine dieser Tafeln zeigt über einem stilisierten Wolkengebilde die östlichen und die westlichen Mystiker. Alles was sich unter diesen Wolken befindet ist die profane Welt, wie sie sich dem Unwissenden darstellt. Mit all ihrer Mannigfaltigkeit an Organisationen, Regierungen, Geheimdiensten, Logen und dem restlichen Gewusel. Ich bin mir sicher, dass Wolfgang Eggert sehr genau wusste, weshalb er innerhalb seiner Ausarbeitung nicht näher auf das geheimnisvolle , weltumspannende Wirken der östlichen und der westlichen Mystiker eingegangen ist. Das Thema ist absolut tabu und gefährlich. Denn genau hier befindet sich der wahre URGRUND für sehr viele unfassbare Verbrechen welche die Entwicklung der Menschheit begleiteten. Hier finden wir auch die entscheidenden Triebfedern wenn wir die Geschichte der letzten 2000 Jahre ihrer scheinbaren Zufälligkeit entkleiden. Der Kampf um die Gestaltung der Zukunft der Welt wird genau hier ausgefochten! Alles was sich unterhalb der Wolken der Mystiker befindet, wird von beiden Seiten nur benutzt! Hier endlich, stoßen wir auch auf das bestgehütete Geheimnis der gespaltenen "Wächter von Eden".

Will man dem Geheimnis der Lenkung der Welt auf die Spur kommen spielt das Verständnis dessen was wir ZEIT nennen eine entscheidende Rolle. Die östlichen und die westlichen Mystiker glauben seit ihrer Spaltung vor vielen Jahrhunderten ernsthaft daran, dass die Beherrschung der Welt über die Beherrschung der ZEIT erfolgt! Und wer das überzeugender managt bekommt den Pott, sprich die Welt. Gehen Sie an diesem Satz nicht einfach vorbei... Er ist der Schlüssel.

Eggert behauptet und beweist in seiner Ausarbeitung, dass es hinter dem öffentlich sichtbaren Judentum eine lenkende Kraft gibt, welche diese Glaubensrichtung und ihre Anhänger seit sehr langer Zeit nur benutzt, um einen geheimen Plan zur Ausführung zu bringen welcher die "Weltherrschaft" zum Ziel hat. Doch was Eggert herausarbeitet ist nur EINE SEITE von zwei weltweit agierenden Mystizismen, welche um die HERRSCHAFT ÜBER DIE ZEIT kämpfen. Der andere, genau so gefährliche Mystizismus, plant eine weltweite Buddhokratie mit dem Adhi-Buddha, dem LEBENDIGEN GOTT, an der Spitze.

Während der Papst "nur Vertreter Gottes" auf Erden ist, repräsentiert der Adhi-Buddha im Glauben seiner Anhänger aber GOTT selbst! In seinem lebendigen Da-Sein besitzt ER die Herrschaft über den gesamten Kosmos! Der Papst und alle Welt sind ihm untertan! Was hier so banal klingt, ist für die Eingeweihten des Buddhismus, speziell des Lamaismus, von entscheidender Bedeutung für ihr Selbstverständnis und IHRE Weltherrschaftspläne.

Äusserer Ausdruck der Herrschaft des Dalei Lama über den gesamten Kosmos ist ein Ritual zum Beherrschen der ZEIT. Indem er innerhalb einer genau festgelegten Zeremonie das Kalachakra (Kala=Zeit, Chakra=Rad) mit eigener Hand zerstört, symbolisiert er seine Herrschaft über die Zeit. ER dreht das ewige Rad der Zeit, oder hält es eben an (wenn ihm danach ist...). Interessierten Lesern sei hier das Buch "Der Schatten des Dalai Lama" empfohlen. Eggert bezeichnet das Buch der beiden Trimondi als Lamaismus-Verriss; eine Einschätzung der ich mich nicht anschliesse, denn nur selten wurden die menschenverachtenden, sehr frauenfeindlichen, ideologischen Wurzeln des Lamaismus so deutlich herausgearbeitet wie hier.

Doch dieses Herausheben der Herrschaft über die Zeit, als äusseres Machtsymbol über ALLES, ist nicht allein auf die östlichen Mystiker beschränkt. Heute huldigen auch der Geheimvatikan und seine nach aussen sichtbaren Wassertäger, sei es der Zionismus als Träger der Freimaurerei, der Chassidismus oder der Jesuitismus, EBENFALLS dem Wunsche nach der HERRSCHAFT ÜBER DIE ZEIT! als Ausdruck ihrer Überlegenheit.

Der wahre SEMIT (rückwärts gelesen = TIMES) nimmt für sich in Anspruch Herrscher über die Zeit zu sein. Alle Welt, also auch der Papst, sind ihm untertan. Hier finden wir auch den tieferen Grund dafür, weshalb sich die "Erleuchteten" so schwer mit der ethnischen Einordnung der Semiten tun..., ...denn der lumpige Rest der Welt ist nach ihrem Verständnis nur antisemitisches Gesindel und somit nicht nur auf den nahen Osten beschränkt. Das amerikanische TIME-MAGAZINE, die NEW YORK TIMES, die englische (altehrwürdige) TIMES (welch ein Lacher), die bundesdeutsche ZEIT, die russische MOSCOW-TIMES, die französische TEMPS (bis 1942) usw. tragen das Gedankengut der Semiten, also der ZEITBEHERRSCHER, mehr oder weniger offen in die Welt. Die Honkong-Chinesen haben den Vogel abgeschossen und nennen ihren Ableger GLOBAL TIMES (is ja klar, unter "globel" läuft heute gar nix mehr). Und wen wundert es noch: Es gibt sogar eine in New York ansässige EPOCHTIMES als Sahnehäubchen obendrauf.

Ein besonderes Schmankerl der ZEITBEHERRSCHUNG durch die östlichen Mystiker wird uns zweimal jährlich mit der Umstellung der Uhren offenbart. SIE DA OBEN bestimmen für uns wie die Uhr tickt und nach welcher ZEIT wir zu leben haben. Die wissenschaftliche Erklärung dieses Rituals aus rein energetischen Gründen, ist an Dämlichkeit kaum noch zu übertreffen; funktioniert aber prächtig.

Über den Wolken der profanen Welt schwebend, GLAUBEN DIE ÖSTLICHEN UND DIE WESTLICHEN MYSTIKER WIRKLICH DARAN ETWAS GOTTÄHNLICHES ZU SEIN UND DIE ZEIT ZU BEHERRSCHEN! Bei ihnen hat sich über viele Jahrhunderte hinweg etwas verselbstständigt, hat sich in gegensätzliche Idelogien gespalten, was dem einfachen Menschen heute nur unfassbar erscheinen kann. DER GLAUBE AN EINEN GEWINNBAREN KAMPF UM DIE SEELEN ALLER MENSCHEN ÜBER DIE BEHERRSCHUNG DER ZEIT! Entschuldigung wenn ich es an jeglicher diplomatischen Verklausolierung fehlen lasse , aber ein solcher Wunsch ist einfach nur peinlich und dumm. Er lässt sich nur mit einer Degeneration von geistigen Fähigkeiten erklären, welche die Altvorderen noch besassen, später aber leider verloren gingen.

Es ist in den letzten zweitausend Jahren etwas geschehen, was den einstigen Schöpfern dieser uralten, die Weltharmonie sichernden Gemeinschaft, dieser stets den weltweiten Ausgleich suchenden Geheimgesellschaft, nie in den Sinn gekommen wäre (sonst hätten sie dagegen Vorkehrungen getroffen).

Die menschenfreundlichen Wurzeln dieser Geheimgesellschaft liegen in den Tiefen der Geschichte verborgen, als die Welt-Mystiker noch eine gemeinsame Verantwortung für die Weltengemeinschaft, auf der Grundlage einer sehr ideellen Weltanschauung, besassen. Sie haben sich trotz (oder eben gerade wegen) ihrer aussergewöhnlichen Fähigkeiten immer als Menschen betrachtet. Diese Sicht der Mystiker auf SICH SELBST ist später, bei einer vorgenommenen "Selbst-Vergöttlichung", leider abhanden gekommen.

Doch die Wahrheit ist so banal, dass man sie gar nicht aufschreiben mag. Auch die heutigen Weltenlenker, also –DIE DA OBEN– haben manchmal Bauchweh oder Zahnschmerzen. Liebe Leser, ihr könnt fest davon ausgehen, dass sie das gleiche komische Gesicht machen wie wir, wenn sie auf dem Klo sitzen. Es wird langsam Zeit diese kleine Gruppe ein wenig zu entgöttlichen, denn sie hat es auf Grund ihres Versagens nicht anders verdient. Diese Entgöttlichung kann u.a. dadurch geschehen, indem man die Zeit entmystifiziert; dh. auf eine rational-logisch-verständliche Basis stellt. Die Ring-Philosophie gibt uns dazu die Werkzeuge in die Hand.

15. Durchschauen Sie...

...die Zeit

Kürzlich sah ich den Vortrag eines in der "freien Energie Szene" sehr bekannten Professors. Er bekannte freimütig, dass er das Wesen der Zeit bis heute nicht erkennen konnte. Also baute er das theoretisches Gerüst um seinen "Raumkonverter" nur auf Materie und Energie auf. Wie man Raum konvertieren kann blieb mir zwar verborgen aber es liegt mir fern ihn zu kritisieren. Ich begrüsse jedes Denken, welches abseits vom sog. "mainstream", abseits von aufgetürmten Denkhindernissen, abseits vom Dogma, nach neuen Antworten sucht. Doch mit seinem ehrlich zugegebenen Unverständnis der Zeit ist er nicht allein. Ich behaupte stur und fest, ohne ein philosophisches Verständnis des Wesens der Zeit, ohne das in den -Zusammen-Hang- stellen ihrer drei Erscheinungen ist ein Verständnis der "freien Energie" nicht möglich. Versuchen wir also dem Wesen der Zeit mit den Mitteln der Ring-Philosophie auf die Spur zu kommen und benutzen dazu wieder den Tetraeder als Modell.
http://lupocattivoblog.com/2013/11/30/die-sogenannten-weltenlenker-und-ihre-philosophische-basis/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans


Wenn Unrecht zu Recht wird, wird (selbst)Mord zur Pflicht

BRDigung: Natürlich lautet die in der Überschrift zitierte Weisheit ein klein wenig anderes, wer kennt sie nicht. Ist auch völlig egal, ob von Brecht oder Goethe, aber aus Sicht der lebenden Masse Mensch (Mehrheit) ist eine solche Betrachtung der Dinge tatsächlich nur posthum erlaubt, denn kein Regime sieht sich im ,,Unrecht" ... nicht einmal die Merkel-Junta. Darum muss es wahrheitsgemäß so ähnlich lauten wie in der Überschrift verewigt, denn jedes Regime würde jedweden Widerstand sofort als illegitim brandmarken und entsprechend hart dagegen vorgehen.

Wenn unrecht zu recht wird, wird widerstand zur pflicht-01Die Ukraine ist aktuell ein sehr gutes Beispiel für diesen pflichtbewussten Selbstmordtrend, wie man hier nachlesen kann: Heute wurde in Kiew Oles Busina getötet! ... [einartysken]. Die Selbstmordserie unter den ukrainischen Regierungskritikern will einfach nicht abreißen. Selbstverständlich wissen wir, dass Putin die Schuld an den meisten dort herumliegenden Leichen trägt, darüber brauchen wir an dieser Stelle nicht mehr debattieren, das ist Allgemeinwissen. Möglicherweise ist es arg weit hergeholt, aber selbst das stört die treusorgende ukrainische Regierung nicht. Sie bedient sich immer wieder gerne der Dienste des rechten Sektors und anderer Gruppierungen, die man zweifelsfrei als Faschisten und Nazis bezeichnen kann, aber sie sind wenigstens der Regierung treu ergeben und deshalb gut. Da muss man auch deren Phantasien von ethnischen Säuberungen ein wenig Raum geben. Wir wissen doch: alles hat seinen Preis!

Sofern es sich nun um die erwähnten, staatstreuen und pflichtbewussten Selbsttötungen handelt, erübrigt sich jegliche weitere Nachforschung. Dass manche Gegner der Regierung schon mal Nachhilfe bei diesem Thema benötigen, wir reden bei uns gerne von aktiver Sterbehilfe, muss uns auch nicht weiter sorgen. Solange es dem Staat gut geht ist alles in bester Ordnung. Selbstverständlich sind uns alle diese wiederkehrenden gesellschaftlichen Entwicklungen bereits bestens vertraut. Ein Blick in die Geschichtsbücher hilft selbst unserem Nachwuchs all diese Vorkommnisse besser zu verstehen. Denken wir nur mal an Claus Schenk Graf von Stauffenberg ... [Wikipedia] und Adolf Hitler! Stauffenberg hätte erheblich besser dagestanden, wenn er sich schon zu Adolfs Zeiten, also deutlich vor dem Attentat, selbst umgebracht hätte. So hat er, durch sein Handeln, auch noch Leid und Elend über weitere Menschen gebracht.

https://www.youtube.com/watch?v=oHQc3tltKkU

Wann immer wir erkennen können, dass es besser ist die Schnauze zu halten und vermeintliche Fehlentwicklungen eben nicht zu kritisieren, nähern wir uns wieder diesen guten alten Zeiten. Für wenig angepasste Leute ist es in solchen Momenten eine echte Empfehlung sich (recht)zeitig durch Freitod aus der sich rapide wandelnden Gesellschaft zu verabschieden, wenn man schon kein Wendehals sein kann. Schließlich haben wir keinen Rechtsanspruch auf ewige Demokratie, soviel hat die Merkel-Junta bereits blicken lassen und hier, bei ... [Wikiquote], kann man es sogar nachlesen, aus dem Jahr 2005, vierter Satz. Das meint, wenn wir uns mal wieder, wie periodisch üblich, demokratisch zu einer Diktatur entwickeln, weil ,,höhere Interessen oder Mächte" (Lobby, Konzerne oder Gott) es einfordern, dann ist das eben so und Widerspruchsrecht scheidet aus.

Vorlaute Typen und eigenständig denkende Pappnasen werden in solchen Epochen einfach nicht benötigt. Für jene, die die Klappe dennoch nicht halten können, gibt es regelmäßig praktische Nachhilfekurse bei der Selbstausschaltung, so wie jetzt vermehrt in der Ukraine. Wir müssen das tolerieren, denn die erst kürzlich seitens der EU lieb gewonnene Ukraine, soll jetzt die Speerspitze sein, die wir zusammen mit unseren besten Freunden aus Übersee dem russischen Bären in die Flanke rammen wollen. Alles was jetzt in der Ukraine im Namen der aktuellen Regierung passiert, wenngleich es auch ein wenig blutig daherkommt, ist gut und absolut in unser aller Interesse, bis uns die Geschichtsbücher irgendwann einmal die jetzigen Selbstmörder wieder als Helden präsentiert, aber Vorsicht, das kann dauern.

george_orwell_in_zeiten_des_globalen_betriges_gilt_es_als_revolutionaere_tat_wann_man_die_wahrheit_sagtWer nun die Lektionen der Geschichte korrekt verinnerlicht hat, der schweige jetzt und für immer, denn die Zeiten des globalen Betruges darf man erst dann wieder als solche bezeichnen, wenn es der Herrschaft genehm ist und selbige sie als ,,vorüber" bezeichnet, nicht jedoch, solange sie noch andauern! So etwas machte den Aussprecher einer Wahrheit glatt zum Revolutionär und der wird zu keiner Zeit benötigt, nicht in einer Demokratie und schon gar nicht in einer Diktatur. Insoweit gibt es viele gute Gründe wenn sich unsere (Lügen)Presse bei den politischen (Selbst)Morden in der Ukraine dienstbeflissen zurückhält ... sie versteht einfach die Zusammenhänge viel besser als wir und weiß genau wann sie für das Aktionärswohl zu schweigen ... [qpress] hat.
http://qpress.de/2015/04/23/wenn-unrecht-zu-recht-wird-wird-selbstmord-zur-pflicht/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

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 Im Jahre 2014 wurden weltweit 116 Umweltaktivisten ermordet
Aus einem Bericht mit dem Titel ,,How many more?" der NGO namens Global Witness geht hervor, dass im vergangenen Jahr 116 Umweltaktivisten ermordet wurden. Das ist sogar deutlich mehr als die Zahl der getöteten Journalisten. Jene Menschen welche sich zum Wohle der Umwelt und daraus logischerweise folgernd auch für uns Menschen einsetzen, werden gerade in Mittel- und Südamerika auch sehr häufig als Terroristen oder Feinde des Staates bezeichnet.


Die Umweltaktivisten werden sowohl von den Polizisten (bei Demonstrationen) als auch von Auftragskillern erschossen. Das Ergebnis überrascht viele Menschen, weil man zwar regelmäßig von Attentaten auf Journalisten liest, sieht und hört, aber nur ganz selten bei Umweltaktivisten.

Trauriger Spitzenreiter des Jahres 2014 ist Brasilien mit 29 ermordeten Aktivisten. Im Gegensatz dazu waren die meisten ermordeten Journalisten in Syrien zu beklagen. Es waren fünfzehn. In den Jahren 2002 bis 2014 wurden in Brasilien unglaubliche 477 Umweltaktivisten getötet. Auf den traurigen Plätzen zwei und drei finden sich Kolumbien und Peru mit 77 bzw. 67 Opfern. Es fällt auch auf, dass etwa 40 % der Ermordeten, Teil der indigenen Bevölkerung waren.

Es gehört viel Mut dazu sich für eine Sache derartig stark einzusetzen, dass man bereit ist dafür alles aber auch wirklich alles zu geben – nämlich sein Leben.
http://derueberflieger.blogspot.co.at/2015/04/im-jahre-2014-wurden-weltweit-116.html
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Es lügen doch alle! Nur: wo bleibt da die Volksherrschaft?
Geschrieben von Fritz Güde in Agenten um 12:53
Wirtschaftsforschungsinstitut der National Security Agency in Fort Meade, Maryland

"Wirtschaftsspionage" nämlich, die mittels BND den Amerikanern erlaubt sein soll - oder eben nicht. Merkels zweimalige Antwort "Wirtschaftsspionage" hat es nie gegeben - wird zum Glaubenssatz erhoben. Dabei- und Schlaumeier von der FAZ haben das schon ausgeplaudert, ist es ja richtig, dass es wahrscheinlich wirklich keinen Befehl der Amerikaner gibt: Spioniert jetzt mal die Siemens-Leute aus.

Was es freilich gibt, sind Maßnahmen allgemeiner Art. Etwa: Was treiben Wirtschaftsverbände mit der UDSSR? Das soll im Rahmen der Verträge eine absolut zwingende Fragestellung sein. Insofern befinden sich Merkel und de Maizière immer im Rechten, wenn sie eisern abstreiten, dass es sich bei solchen Fragestellungen um allgemeine Prinzipien handelt. Hat die LINKE sich schließlich in der Wortwahl vertan! Was freilich nichts daran ändert,dass BND und NSA sich solche Geheimnisse der Wirtschaft zu eigen machen. Egal,was für Schlüsse sie daraus ziehen.

Die richtige Antwort müsste also lauten: Jawohl, der BND hat Aussagen gemacht, die in den USA zu erweiterten Nachforschungen führen können. Nicht notwendig müssen.

Dass Merkels Antwort so anders ausfällt, könnte einfach auf der Leichtgläubigkeit der Massen und künftigen Wähler beruhen. Ihr habt eure Antwort! Und lasst uns jetzt weitermachen wie bisher.

Zugegeben, es funktioniert nicht ganz. Viele murmeln, dass Lug, Betrug und Geheimhaltung ganz notwendig zu jeder Staatsherrschaft gehören. Wem fällt nicht Bismarcks Emser Depesche ein? Oder Adenauers bittere Scherze um die Wiederbewaffnung? Von Kissingers Bomben über Laos gar nicht zu reden. Groß betrachtet ist spätestens seit Augustus das Staatsgeheimnis eins der wichtigsten Beherrschungsmittel gegenüber den Völkern und Massen.

Ist das aber ein Trost? Wenn es dabei bleibt, dass die gewöhnlichen Leute gefälligst ihre Nasen nicht in alles stecken sollen, dann gibt es keine Demokratie. Jedenfalls keine, die sich als Volksherrschaft versteht. Dann gibt es nur die Betonierung der Lügen - im erweiterten Sinn des Wortes. Und von Zeit zu Zeit die Zusammenbrüche. In denen die alten Stelen gestürzt werden. Aber nur, um neue aufzubauen.

Das ist die Wahl, der sich die Menschen zu stellen haben.
http://www.trueten.de/permalink/Es-luegen-doch-alle!-Nur-wo-bleibt-da-die-Volksherrschaft.html
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Hans

Kontenabfragemöglichkeiten, Bargeldabschaffung und Registrierkassenzwang
Twister (Bettina Hammer) 21.05.2015
Der "Kampf gegen die Steuerhinterziehung" ist ein gerne genutztes Argument
Seit April 2003 sind Banken in Deutschland verpflichtet, Kontenevidenzzentralen aufzubauen - offiziell, um gegen Terrorismus und dessen Geldquellen sowie gegen Geldwäsche vorgehen zu können. Diese Kontenevidenzzentralen bestehen aus Servern, auf denen die Stammdaten (Name und Geburtsdatum des Konteninhabers sowie Kontoart und -nummer) eingespeist werden, so dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) jederzeit auf diese Daten zugreifen kann.

Im Dezember 2003 wurde durch den damaligen Minister Hans Eichel im Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit eine Möglichkeit für die Finanzbehörden geschaffen, auf diese Daten Zugriff zu erhalten. Damit nicht genug: Auch die Ämter, die mit der Gewährung von Transferleistungen zu tun hatten, erhielten diese Möglichkeit, so dass die Software, die zunächst auf 2.000 Abfragen täglich durch die Polizei ausgerichtet war, mit mehr als 50.000 Abfragen täglich schnell an ihre Grenzen stieß. Wie bereits der Name des Gesetzes sagt, diente die Bekämpfung der Steuerhinterziehung als Argument für die neuen Befugnisse.

Doch noch immer gibt es nach Ansicht der Politik und der entsprechenden "Experten" zu viele Möglichkeiten für Steuerhinterziehung. Hier sind jedoch nicht die legalen Methoden der Steuervermeidung gemeint (die der Gesetzgeber absichtlich oder versehentlich belassen hat) sondern die illegalen Praktiken. Dabei steht zunehmend die Nutzung von Bargeld im Fokus - gibt sie doch die Möglichkeiten, (Ver-)käufe, Schenkungen und dergleichen mehr ohne das wachsame Auge der Steuer-, Finanz- und sonstigen Behörden zu tätigen.

Die Idee, Bargeld abzuschaffen, ist nicht neu. Sie wird seit Jahren immer wieder aufgebracht. Die Vorgehensweise in Deutschland erinnert dabei an die Strategie, die in Schweden gefahren wurde: Der durch die Musikgruppe ABBA dort sehr prominente Björn Ulveaus plädierte dafür, Bargeld nicht mehr zu nutzen, da es unhygienisch sei, die Kriminalität fördere und hohe Transaktionskosten verursache.

Das ABBA-Museum gehörte zu diesem Zeitpunkt bereits zu den Institutionen, die Bargeld ablehnten. Andere zogen nach oder erhoben Gebühren, wenn jemand Bargeld als Zahlungsmittel nutzen wollte. Hotels argumentierten damit, dass Bargeld einen hohen Verwaltungaufwand und ein Sicherheitsrisiko bedeute.

2014 erweiterte der US-amerikanische Ökonom Larry Summers den Katalog um einen weiteren angeblichen Vorteil: Würde nicht nur das Bargeld abgeschafft, sondern zeitgleich auch noch der Zinssatz für Erspartes unter Null sinken, dann würde das seiner Ansicht nach die Konjunktur ankurbeln, weil Sparer den Negativzinsen nicht mehr durch Bargeldhortung ausweichen könnten.

Wolfgang Münchau hat diese Debatte in seiner Kolumne auf Spiegel Online als "schräg" bezeichnet. Er kann insbesondere der Freiheitsaspekt, den die Befürworter des Bargeldes anführen, nicht wirklich nachvollziehen. "Die Gründe für das Bargeld sind praktischer Natur. Mit Freiheit haben sie nichts zu tun, lautet sein Fazit - doch in den Kommentaren wird deutlich, dass der Spiegel-Kolumnist anders tickt als viele Bürger, die die Freiheit schätzen, von anderen unbeobachtet, Transaktionen zu tätigen. Die sogenannten "Wirtschaftsweisen" oder "Top-Ökonomen" lassen diese Ansicht traditionell unter den Tisch fallen. Oder sie argumentierten ähnlich wie bei den Sicherheitsgesetzen: Wer Transaktionen nicht transparent haben möchte, der hätte etwas (Kriminelles, Unlauteres) zu verbergen.

Seit den Enthüllungen Edward Snowdens sehen mehr Bürger als zuvor solche Argumentationsmuster kritisch. Was Snowden offenbarte, belegte, dass etliches, was noch vor einigen Jahren als typische Verschwörungstheorie von "Aluhütchenträgern" abgetan wurde, durchaus der Realität entsprach. Die in Deutschland noch lange nicht aufgeklärten und als Skandale oder Affären bezeichneten Vorgänge rund um die National Security Agency (NSA) und den Bundesnachrichtendienst (BND) haben das Misstrauen gegenüber der Regierung und deren Versprechungen zusätzlich geschürt. Dazu trug auch die Täuschung bezüglich eines zu erwartenden No-Spy Abkommens bei. Das "zu erwartende" No-Spy-Abkommen, so hieß es damals seitens etlicher SPD-Politiker, sei Voraussetzung für die von vielen kritisierte Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP).

Es ist daher wenig verwunderlich, dass der Wunsch, unbeobachtet reden, mailen, telefonieren, sich bewegen oder Transaktionen tätigen zu können, eher stärker als schwächer wird. Hinzu kommt beim Wegfall des Bargeldes die (für Geschichtskenner nicht ganz unberechtigte) Angst davor, die als übermächtig empfundenen Banken könnten das Geld nach Belieben entwerten oder gar einziehen. Das, was beispielsweise Larry Summers als Vorteil sieht (nämlich die Bestrafung der Sparer) kann in Deutschland unter anderem von Transferleistungsempfängern nicht nachvollzogen werden, bei denen ja beim Arbeitslosengeld II sogar eine monatliche Ansparsumme vorausgesetzt wird. Auch würde die Bestrafung des Sparens dem, was seitens der Politik gerne propagiert wird, zuwiderlaufen: Der vorausschauenden eigenverantwortliche Absicherung.

Nichtsdestotrotz wird seit Jahren unentwegt für die Abschaffung des Bargeldes und die komplette Umstellung auf elektronisches Geld getrommelt, als sei das Vertrauen in Politik und Banken ungebrochen und als wären die Befürchtungen der Kritiker aus der Luft gegriffen. Doch das Trommeln allein reicht nicht - schleichend verabschieden sich die Länder vom Bargeld, ohne dies so direkt mitzuteilen. Als jüngstes Beispiel sei Dänemark erwähnt. Aber auch in den romanischen Ländern wurden bereits Obergrenzen für das Bezahlen von Bargeld eingeführt.

Auch in Deutschland ist z.B. bei der Begleichung von Steuerschulden bereits eine Abkehr vom Bargeld zu sehen. Auf den Steuerbescheiden ist vermerkt, dass Barzahlung nicht akzeptiert wird. Eine Regelung, deren Vereinbarkeit mit dem Gesetz über die Deutsche Bundesbank nicht ganz klar ist. Dort heißt es in §14:

(1) Die Deutsche Bundesbank hat unbeschadet des Artikels 128 Absatz 1 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union das ausschließliche Recht, Banknoten im Geltungsbereich dieses Gesetzes auszugeben. Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel. Die Deutsche Bundesbank hat die Stückelung und die Unterscheidungsmerkmale der von ihr ausgegebenen Noten öffentlich bekannt zu machen.
(2) Die Deutsche Bundesbank kann unbeschadet des Artikels 128 Absatz 1 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union Noten zur Einziehung aufrufen. Aufgerufene Noten werden nach Ablauf der beim Aufruf bestimmten Umtauschfrist ungültig.
Zur Kassa bitte

In Österreich greift die Politik ebenfalls auf das Argument der Vermeidung von Steuerhinterziehungen zurück, wenn es darum geht, der Bevölkerung unangenehme Regelungen aufzudrücken. Ab 2016 wird es in Österreich eine Registrierkassenpflicht für fast alle geben, die Dienstleistungen oder Waren verkaufen. Ausnahmen soll nur noch in geringem Umfang geben.

Was sich banal anhört, ist für viele Österreicher nicht nur mit Kosten- sondern auch mit Arbeit verbunden - sowohl für die Anbieter als auch die Nachfragenden. Galten bisher noch Ausnahmen für einen Jahresumsatz von bis zu 150.000 Euro, so soll diese Grenze nunmehr auf 30.000 Euro abgesenkt werden.

Die bisherige Grenze wurde von der Barbewegungsverordnung geregelt, erst wenn diese Grenze überschritten wurde, galt die Einzelaufzeichnungspflicht. Die neue Grenze wird als Teil des Paketes zur Bekämpfung des Mehrwertsteuerbetrugs festgelegt. Die Registrierkassen müssen deshalb mit einem technischen Schutz vor Manipulationen ausgestattet sein.
   
Registrierkasse. Foto: Tokaito. Lizenz: CC BY-SA 3.0    

Für Märkte wie z.B. den Brunnenmarkt oder den Hannovermarkt greift die obige (als "Regelung der Kalten Hand" bekannte) Ausnahme mit nunmehr 30.000 Euro Jahresumsatz, die auch für Christbaum-, Maroni-, Eis- und sonstige mobile Verkäufer gilt. Doch auch jene Dienstleistunganbieter, die mobil arbeiten (wie z.B. Masseure, Friseure, Tierärzte mit Hausbesuchen und Krankengymnasten) ist es ab 2016 Pflicht, die während der Zeit außerhalb des Betriebes erwirtschafteten Einnahmen nachträglich in die Registrierkasse einzugeben.

Bei Vereinsfesten wird zwischen kleinen und großen Festen unterschieden werden, wobei hier die genauen Details noch nicht festgelegt sind. Um bei den Konsumenten die Akzeptanz von Belegen zu erhöhen, hat die SPÖ die in Kroatien, Malaysia, Portugal oder der Slowakei bereits bekannte Beleglotterie vorgeschlagen. Jeder Beleg, der eine bestimmte Höhe überschreitet, kann als Los an die Lotteriegesellschaft geschickt werden, den Gewinnern winken Sachpreise.

Gerade auch für die vielen Verkäufer von Lebensmittel auf den Märkten bedeuten die neuen Regelungen zusätzlichen Arbeits- und Zeitaufwand,. Zum Teil ist die Anschaffung einer Registrierkasse erstmals notwendig. Doch auch die Umrüstung bestehender Systeme wird kostenintensiv sein. Bisher konnten ca. 75% der Unternehmen in Österreich ihre Abrechnung via "Kassensturz" tätigen, schreibt der Standard. Die Wirtschaftskammer hat sich bereits gegen die neuen Regelungen ausgesprochen und rügt die bereits jetzt teilweise absurden Auswirkungen der neuen Steuergesetze.

Letztendlich sind sowohl die Registrierkassen- und Belegpflicht wie auch die Abschaffung des Bargeldes Mittel zu einer Kontrolle des sozialen Miteinanders. Ob der Marktverkäufer seinen Euro, für den Verkauf seiner Gemüsereste an Entenhalter nur noch gegen Beleg annehmen darf, das Geld für den Obdachlosen nur noch per E-Geld geleistet werden kann, oder der geschenkte Spargroschen "einfach so" unmöglich gemacht wird - es gilt mehr und mehr jene Losung, die der schweizerische Politiker Kurt Wasserfallen einst ausgab: "Es darf keine überwachungsfreien Inseln geben".
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44992/1.html
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denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

Willy Wimmer, CDU-Urgestein, ehemaliger Vize-Präsident der OSZE/KSZE und Autor des Buches "Wiederkehr der Hasardeure"; Mathias Bröckers, TAZ-Mitbegründer und Autor des Buches "Wir sind die Guten"; Dirk Pohlmann, Dokumentarfilmer für ARTE und ZDF und Dr. Daniele Ganser; Historiker und Friedensforscher aus der Schweiz, sein bekanntestes Buch: "NATO-Geheimarmeen in Europa – Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung".
Positionen #1: Krieg oder Frieden in Europa – Wer bestimmt auf dem Kontinent?

Veröffentlicht am 03.06.2015

https://www.youtube.com/watch?v=hrU5i_hjDNc

Krieg als bewusst eingesetztes Mittel der Politik war in den letzten Jahrzehnten für und in Europa ein Tabu. Diese Zeiten endeten unmittelbar nach Mauerfall und dem Zusammenbruch der UdSSR.

Kaum war das Kräfteverhältnis beider Blöcke des Kalten Krieges Geschichte, wurde in Jugoslawien durch die USA und einzelne Staaten Europas ein völkerrechtswidriger Krieg geführt. In Deutschland war damals Rot-Grün an der Macht und öffnete so die Büchse der Pandora.

Seit rund zwei Jahren wird von Washington aus für einen bewaffneten Konflikt mit Russland "geworben". Die Ukraine dient dabei nur als Hebel, um den russischen Militärstützpunkt Sevastopol auf der Krim in NATO-Besitz zu überführen und so Russlands Handelsflotte massiv zu behindern.

Putin hat auf der Krim ähnlich gehandelt wie die NATO in Jugoslawien, nur dass keine Bomben fielen und die Bürger der Krim die Wahl hatten, zu wem sie zukünftig gehören wollen: Zur Russischen Föderation oder zum Westen unter NATO-Doktrin. Mit der Entscheidung der Mehrheit gegen die NATO sucht dieses Militärbündnis, seine Niederlage rückwirkend zu kompensieren, indem alles dafür getan wird, Krieg gegen Russland zu führen.

Mehr als 80% der Deutschen lehnen Krieg ab. Egal, gegen wenn er geführt wird. Auch wenn es um einen Waffengang gegen Russland geht, will die große Mehrheit der Deutschen dies auf gar keinen Fall.

Dennoch oder gerade deshalb trommeln die flächendeckend embeddeten Massenmedien in der BRD für militärische Aktionen gegen Russland. Sie stellen Putin als Wiedergänger Hitlers dar.

Wird Deutschland, wird Europa in einen von den USA nahegelegten Russlandfeldzug geführt, obwohl es für diesen Krieg in Deutschland und Europa nicht den Hauch einer Mehrheit gibt?

"Krieg oder Frieden in Europa – Wer bestimmt auf dem Kontinent?"
Mit dieser Frage beschäftigt sich die erste Ausgabe der KenFM-Gesprächsrunde "Positionen – Politik verstehen"

Unsere Gäste: Willy Wimmer, CDU-Urgestein, ehemaliger Vize-Präsident der OSZE/KSZE und Autor des Buches "Wiederkehr der Hasardeure"; Mathias Bröckers, TAZ-Mitbegründer und Autor des Buches "Wir sind die Guten"; Dirk Pohlmann, Dokumentarfilmer für ARTE und ZDF und Dr. Daniele Ganser; Historiker und Friedensforscher aus der Schweiz, sein bekanntestes Buch: "NATO-Geheimarmeen in Europa – Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung".

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