Wacht auf, Ihr Trottel dieser Erde...

Begonnen von Hans, März 25, 2009, 16:00:22

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Hans

Wacht auf, Ihr Trottel dieser Erde...
Autor: Daniel Neun, Tuesday, 24. March 2009, 16:48

Ich versuch´s jetzt nochmal. Also...

Wissen Sie Intelligenzbolzen eigentlich noch, wie das mit dem "Euro" war? Ach - Sie wissen nicht, dass das Ihre Währung ist? Kein Problem, ja, kommt alle zu Papa, Ihr Schwachmaten, heult Euch aus, hier gibt´s was zu lesen.
Also: am 23.Februar sagten wir die Weltwährung "Sonderziehungsrechte" des Internationalen Währungsfonds voraus und zwar im Zuge dieses G20-Gipfels am 2.April in London.

Ach - wissen nicht, was die "G20"? Kein Problem, ja, sicher, immer nur hereinspaziert Sie hirntote Made, blöken Sie uns mit irgendeinem Stuss voll, erzählen Sie Mist daher, und "Wachstum", und "Beschäftigung", das volle Programm. Sie haben´s ja und später nicht mehr und trifft man sie Jahre später dann patschnass aus dem Rettungsboot vom sinkenden Schiff gekrochen, heisst es, "Jaja.."

Einfach nur - "Jaja.."

 

"WELTWÄHRUNG, WAS IST DAS", HAT ER MICH GEFRAGT...

Also: diese nun offen in Vorbereitung befindliche Schaffung eines neuen Weltwährungssystems ist schon vor Monaten seitens der Grossmächte abgekaspert worden. Dazu wurden diese "G20" überhaupt geschaffen. Wir haben dazu am 9.Oktober geschrieben, damals war noch die Bush-Regierung im Amt und die Obama-Regierung nicht gewählt.

Diese ganze Entwicklung ist seit Jahren geplant, soll mit dem Verschwinden der Republiken und Staaten einhergehen (u.a. Deutschlands) und ist im Zuge des Weltkrieges "on terror" zu sehen. ("Von der Mittelmeerunion zur Abendlandunion", 3. März 2008)

Dazu sagte Frankreichs Präsident Sarkozy in einem am 24.Februar 2009 veröffentlichten Interview, "Europa" (also die EU) hätte die Schaffung der G20 letztes Jahr durchgedrückt, sowie Pläne

"die die Umgestaltung des internationalen Wirtschafts- und Finanzsystems zum Ziele hatten"

Gestern nun titelte die "Times": "China schlägt Ersatz des Dollars vor". Dabei forderte China bereits am 17.September 2008 eine neue "Weltwährungsordnung", welche nicht länger vom Dollar und den USA abhängig sei.

Man einigte sich schon früh (und zwar mit der absehbaren neuen US-Regierung bevor sie gewählt wurde, ja, sowas gibt´s) und half den USA als klassischer Absatzzone der eigenen Billigprodukte mit künstlich niedrig gehaltener Währung (in der Weltwirtschaft nennt man so etwas "Handelszone") aus der Bredouille der plötzlichen "Finanzkrise", also des organisierten Bankenstreiks zum Abwürgen der Kreditvergabe.

In Deutschland zwitscherte man am 3.August 2008 aus der Bundesregierung engelssüss Richtung China und murrte  ein bisschen Richtung Russland.

"Wir sollten Respekt vor der Entwicklung Chinas haben und vor der Größe der Probleme, die die chinesische Führung meistern muss, in einem Land mit eineinhalb Milliarden Menschen, von denen mehrere hundert Millionen noch immer unvorstellbar arm sind", sagte Schäuble...
 "Der Bau einer neuen Weltordnung kann nicht ohne oder gar gegen solche Mächte stattfinden", sagte Steinmeier. "So schön es wäre, per Kabinettsbeschluss können wir China und Russland jedenfalls nicht ändern."

Kurz danach versuchte man genau das und überfiel mit dem Proxy Georgien im Kaukasuskrieg zusammen mit den Israelis Moskaus Truppen in Südossetien (während Putin ausgerechnet in Peking weilte). Vielleicht sollte Russland schlicht nicht irgendwie mit einem eigenständigen Rubel dem ganzen schönen Plot in die Quere kommen, oder vielleicht ein klitzekleiner Krieg die Wirtschaftskrise von ganz alleine lösen, man weiss es nicht. Irgendein erkennbarer militärischer Sinn stand hinter Georgiens Angriff auf Südossetien jedenfalls nicht, vielleicht in der Einbildungskraft irgendwelcher wahnsinnigen Schmocks, man weiss es nicht.

Am 19.Januar stand dann sogar bei "Telepolis" zu lesen, dass China den "Absprung" vom Dollar "vorbereitet".

Nun fordert also auch China offiziell die IWF-Sonderziehungsrechte als Weltwährung und alle Welt täte gern so als wäre dies eine Riesenüberraschung, wenn dies überhaupt notwendig wäre.
Ist es aber nicht. Weil kein Schwanz weiss, was der IWF oder die Sonderziehungsrechte sind.

AAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRGGGGGGGGGGGGGGGGGMBBBBLLLLLLLLLLLLL..

(Luft holen. Von der Strasse dringt Geplapper. Ein Glascontainer tut seine Pflicht. Die Sonne dringt gegenüber schon zum zweiten Stock den antifantastischen Schutzwall runter. Wow..)

Also (räusper) wo waren wir stehngeblieben? Ach ja.
Dann haben wir noch die zukünftige Weltzentralbank BIZ deren neuer Chef Jaime Caruana wird, welcher bis jetzt rein zufällig beim IWF arbeitet ("öhhh..was war das nochmal?") und natürlich auch rein zufällig den Posten im April übernimmt (wie ihr mich alle ankotzt...)

Derweil stand sogar jüngst in der "New York Times", was mir ein Börsenfachmann schon vor einger Zeit voraussagte, nämlich dass die Elite-Amerikaner der Fed noch schnell in letzter Sekunde den US-Dollar absurderweise ansteigen lassen werden, in einem letzten, gigantischen Enteignungsfeldzug mit wertlosen Papierschnipseln (und ´nem sehenden Auge drauf, Donnerlüttchen) für das diese Vollidioten und Provinzdeppen in den deutschen Kommunen (also der örtlichen Verwaltungs- und Politmafia) schon ganze Innenstädte hergegeben haben, beim Bufett, beim kalten.

Und heute also schaltet der Präsident der USA in einem deutschen "Springer"-Blättchen eine Werbeanzeige für die Neue Welt(finanz)ordnung, man versucht akkurat zu verhandeln, und was passiert?

Nichts. Weil Ihr blöden Trampel sogar zu doof seid im Dunkeln Euren eigenen Piephahn zu finden.

Also... wenn Sie denn tunlichst mal Ihre werte Meinung absondern würden, Sapiens? Ich mein, Sie können natürlich gerne warten bis das die Bundesregierung für Sie tut, und nicht Radio Utopie, aber dann möchte ich nachher nicht Ihre dumme Fresse sehn. Die will ich sowieso nicht sehn. Aber schreiben sollen Sie Untertan, nämlich Ihre Meinung. Denn die zählt (das muss man sich mal vorstellen..) genauso viel wie meine. Sagt der Chef. Also der von der Republik. (Den kennen die doch wieder nicht, Mann, den kennen die doch wieder nicht..).

Weil - da könnte man nämlich noch was machen. Denn wenn man nichts mehr machen könnte, ja dann würde doch der mächtigste Mann des Planeten keinen Artikel in der deutschen Presse veröffentlichen. Sie verstehen das.

Versuchen Sie jetzt mal - ganz, gaaaanz dolle - das zu begreifen. Und jetzt nehmen Sie teil an der öffentlichen Meinung oder werfen Sie sich, werfen Sie sich gleich in die Urne. Das ist das Ding neben dem Bildschirm. Und vor dem stehen Sie sowieso schon früh genug und haben wieder keine Ahnung welche Urne das ist. (Maaaann...ich halt´s nicht aus..ich halt´s nicht aus..)

Also: versuchen Sie jetzt mal selber, selber zu schreiben. In "Weltstaat und Weltwährung: Konsequenz oder Ziel der Krise?". Sie packen das.

...

(Aus. Der Vorhang fällt. Ein müder Künstler im Exil schleppt sich an den Kaffee. Trottel. Überall Trottel.)

(...)

Auch heute: Was bietet die Neue Welt den Deutschen?
Geschrieben von Daniel Neun in Politik um 16:48 | Kommentare (4)

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Hmm...würde jetzt was besonders kluges von mir geben...aber in moment raucht mir der Kopf und der mund steht offen .....ja bin sprachlos ...in Informationen prasseln auf einen ein ...wut .....aber auch Angst
#1 Toxi1965 am 24.03.2009 19:53
Hallo

Kann man den Amerikanern wirklich trauen? ich glaube nicht.
Aber wenn alles nur nach dem Zeitplan läuft und alles schon von langer Hand vorbereitet ist, dann glaube ich auch das unsere Regierung bescheid darüber wußte.

Ob das Kind G-20 oder G-50 heißt man wird nie alle unter einen Hut bekommen.

Wir sollen für die Schulden der Amis geradestehen, dass ist es worum es geht und die anderen 19 Länder. Damit die alte Ordnung wieder installiert werden kann.

Meine Meinung ohne die Amis geht es nicht, nur müssen andere Voraussetzungen geschaffen werden. Wir wollen unsere Verfassung dann geht endlich los Ihr Abgehalfterten Politiker und verschafft sie uns dafür werdet Ihr doch teuer Bezahlt vom Deutschen Volk. Und hört endlich auf zu kriechen sonst findet Ihr den Ausgang vom Hintern nicht mehr, Ihr seid echt unter der Würde des eigen Volkes.
#2 flie am 24.03.2009 20:00
Jede Möglichkeit, mich zur Wehr zu setzen, wird von unseren gewählten Verbrechern(Schweiz) verhindert. Solange sie es tun, verzichte ich auf jegliche Nahrungsaufnahme. Schaun'mer mal...
#3 condorito am 25.03.2009 00:13
trink mal lieber keinen kaffee du^^ datt is gift ... und schlapp machts auch noch:D

ja irgendwie greift wieder ein zahnrad ins andere hier. in der gesammten wenigen glaubwürdigen hintergrundpresse ist ja zu lesen dass die ammies noch schnell mal eine billion papierschnippsel aufn markt werfen. seit fast nem halben jahr wird spekuliert dass es jetzt den amero geben wird hier (ich wohne in kanada). dass n haufen leute ihre häuser etc (weil auf pump gekauft doof wie se sind) verlieren, das brauche ich nicht zu erklären!

ich behaupte mal die "unpopuläre" tat die der eine politiker da (hab den namen wieder vergessen, sorry jungs^^ passiert mir ständig) vor obamas wahlsieg angekündigt hatte weil er ned geschnallt hatte dass presse im raum war, kommt immer näher!

ich mein is doch geil. wenn das alles stimmt führt 60 km von hier bald n highway nach mexiko runter^^ das geile daran ist, der highway wird von der us grenze aus richtung winnipeg (maniotoba) tatsächlich schon seit nem jahr verbreitert und ausgebaut ^^ und die pipelines (gegen die das volk hier tüchtig demonstriert hat - aba was juckt dem bilderbergern schon das volk ^^) von usa nach kanada liegen auch endlich alle unter der erde...

ich sags ja, ein zahnrad greift ins andere undc ich kann nur hoffen dass ich mir das alles nur einbilde...

viel glück leute ! und bitte keine urne, die is zu eng! streuht mich lieber innen wald oder so ...

ps die kz in usa vids von youtube sind zwar verschwunden, aber da wird man uns sicher einäschern, standen doch brennöfen an den enden der hallen....
#4 metalfist616 am 25.03.2009 07:04
http://www.radio-utopie.de/2009/03/24/Wacht-auf,-Ihr-Trottel-dieser-Erde...
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

USA und China einigen sich auf IWF-Weltwährung SZR, G20-Staaten sollen NATO beitreten
Autor: Daniel Neun, Wednesday, 25. March 2009, 19:14


Wie wir am 23.Februar berichteten, steuern die Grossmächte beim G20-Gipfel am 2.April in London auf die "Sonderziehungsrechte" (SZR) des Internationalen Währungsfonds (IWF) als neue Weltwährung zu.
Der Finanzminister der USA, Timothy Geithner, zeigte sich heute "ziemlich offen" für den entsprechenden Vorschlag welchen vor einigen Tagen Chinas Notenbankchef Zhou Xiaochuan gemacht hatte.

Anlässlich des Gipfels der sogenannten "G20"-Staaten - dieses Konstrukt war erst letzten Herbst im Zuge eines finanziellen Reichstagsbrands bzw der "Finanzkrise" ins Leben gerufen worden - werden diesen Samstag "Zehntausende" zu Protesten erwartet. Über 100 Gruppen haben zu einer Grossdemonstration aufgerufen.

Gleichzeitig tagt, nach dem ungeklärten Massaker in Winnenden und Wendlingen, die NATO in einem Sondergipfel zum 60.Jahrestag der Gründung des Militärpaktes an der deutsch-französischen Grenze in Strasbourg und Kehl (Südbaden).
Sie bereitet laut russischen Presseberichten die Aufnahme mehrerer "G20"-Staaten (u.a. Japan, Brasilien, Australien Südafrika) in den "Nordatlantikpakt" vor, die Zerschlagung der Vereinten Nationen, sowie stattdessen die "Globalsierung" der NATO als weltweite Militärmacht.

Die "Sonderziehungsrechte" des IWF sind eine Art Währungskorb, welcher die Währungen Dollar, Euro, britisches Pfund und Yen aneinanderkettet und nach einem System gewichtet, welcher alle 5 Jahre der Vorstand des IWF festlegt.
Im IWF haben die USA als einziges Mitgliedsland ein Vetorecht. Jüngst verlangte China eine Neuverteilung der Stimmrechte, es ist damit zu rechnen dass Peking und Washington einen entsprechenden Deal abgeschlossen haben. Wie sich die Russen verhalten werden ist noch nicht ganz klar, aber erst mit einem Beitritt des Rubel zur Weltwährung SZW wäre es wahrscheinlich dass sich diese durchsetzt.

Gewinner werden diejenigen "Investoren", also Kapitalisten sein, welche sich mit dem bisher existierenden Luftgeld handfeste Werte unter den Nagel gerissen haben, Land, Bauten/Immobilien, Lizenzen für Rohstoffabbau, Infrastruktur wie Energie-, Kommunikations und Wassernetze, sogenannte "Patente" bzw "geistiges Eigentum" und nicht zuletzt Diktatoren, "Parteien", "Gewerkschaften" und Militärs/Söldner um all dies zu sichern.

Verlierer werden wieder einmal diejenigen sein, die sogar zum (Radio Utopie-)Lesen zu doof sind.

Letztlich bleibt festzuhalten, dass mit einer "Stärkung" der bisher als Schläfer ruhendenden IWF-"Sonderziehungsrechte" die Macht der Gelderfinder aus den Familien der Hochfinanz ungebrochen bleibt. Ihnen gehören immer noch die Notenbanken. Sie haben immer noch die Lizenz zum Gelddrucken.

Die Rolle der "Bank für Internationalen Zahlungsausgleich" (BIZ), eine "private" Aktiengesellschaft, läuft in diesem Monopoly-Spiel auf eine Art Weltzentralbank hinaus. Wie wir gestern berichteten, wird neuer BIZ-Chef Jaime Caruana, welcher bis jetzt beim IWF arbeitet.

Letztlich läuft es auf eine weltweite "Währungsreform" hinaus, welche zwar einen Grossteil der virtuellen Geldmenge vernichtet, aber um das ganze Blase-Platzen-Karrussel des Kapitalismus wieder und wieder und wieder von vorn beginnen zu lassen.

Als angestrebtes Ergebnis der "G20"-Initiative droht ein Weltstaatskapitalismus, in welchem exekutive Gewalt nicht einmal mehr parlamentarisch-demokratisch legitimiert ist, Staat und Banken zu einem Imperium verschmelzen, offizieller Zweck des Weltstaates der Profit bzw die möglichst effektive Ausbeutung des Tieres Mensch ist, welcher selbst aller Grundrechte beraubt und der Willkür von Staat, Banken und Konzernen schutzlos ausgeliefert ist. Diese Entwicklung liegt im objektiven Interesse aller Eliten der Grossmächte, welche leichtes Spiel haben da alle gängigen politischen und gesellschaftlichen Gruppen oder "Parteien" entweder mit dieser Blockbildung kollaborieren oder sich selbst ausgeknipst und deaktiviert haben.

Die Neue Weltordnung stellt sich auf. Wer es jetzt nicht merkt, merkt nichts mehr.

(...)

Wie beurteilen Sie die Schaffung der Weltwährung im Zusammenhang der weltweiten Entwicklungen? Schreiben Sie in "Weltstaat und Weltwährung: Konsequenz oder Ziel der Krise?"
23.02.09 Die kommende IWF-Weltwährung SZR, der Weltstaat und die magische Kontinuität der Schuld
09.10.2008 Gipfel in Washington: G20 sollen G7 ersetzen
23.10.2008 "Geld als Schuld": Ein Film über die Entstehung der Welt
07.10.2008 Der finanzielle Reichstagsbrand: Chronologie eines kalten Staatsstreichs durch eine inszenierte Krise
28.06.2008 "Von Vancouver bis Wladiwostok..."
02.05.2008 Imperium ohne Volk
21.03.2008 Zusammenhänge zwischen Irak-Krieg und Mittelmeerunion
04.03.2008 Von der Mittelmeerunion zur Abendlandunion


http://www.radio-utopie.de/2009/03/25/USA-und-China-einigen-sich-auf-IWF-Weltwaehrung-SZR,-G20-Staaten-sollen-NATO-beitreten
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Hans

Der Sunderaner hat jegliche Bodenhaftung verloren
Gemeint ist der epochale SPD Parteivorsitzende Franz Münterfering, genannt Münte!

Besonders mit rollendem R und betonten Z. Ein guter Rhetoriker in Stimmlage, Sprache und Ausdruck. Aber mehr auch nicht. Gar nicht. Eben einer, der auch in Hameln ohne Flöte auftreten könnte! Wie so viele andere in den Systemparteien.

Die Biografie von Müntefering soll hier nicht Gegenstand des Beitrages sein. Nur soviel dazu, dass Müntefering in der Stadt Sundern im Hochsauerlandkreis/NRW die Schule besuchte und seine Lehrausbildung dort absolvierte und bis heute familiäre Verbindungen hat. Die Sunderaner wissen zu berichten, dass in der Münteferingschen Kellerbar im Elternhaus in Sundern Gerhard (Gerd) Schröder lustig-lustig-trallala damals zum Kanzlerkandidaten der SPD gekürt wurde (beim Flaschendrehen?) und die anderen beiden Troikas Lafontaine und Scharping das Nachsehen hatten!

Nachdem Müntefering seit seinem Wiedereinstieg als Parteivorsitzender (man stelle sich bitte einmal vor, ein Platzeck oder Beck würden wieder als Vorsitzende hochklappen) nicht großartig punkten kann oder darf und eben deshalb neben dem Maskenträger und Kanzlerkandidaten Steinmeier Zurückhaltung üben muss, weil dieser sonst komplett durchsichtig wird, konnte er außer markige Sprüche nichts vorweisen. Nach wie vor stagniert die SPD auf dem Niveau niedriger Umfragewerte und kann nur hier oder da kurz punkten, wenn beispielsweise solche Propagandaauftritte, wie die von Steinmeiers bei Opel, lanciert werden.

Nunmehr hat sich der Müntefering in bester Wahlkampmanie auf die Merkel eingeschossen. Natürlich müsste man sagen, gegen wen denn sonst? Aber so einfach ist es nicht, zumindest nicht nach den sogenannten rechtsstaatlichen Grundsätzen dieser Damen und Herren! Wie ich schon hier schrieb, kann es eigentlich im Sinne einer stabilen und handlungsfähigen Politik nicht sein, dass sich nach ,,harten Wahlkampfschlachten" ehemalige Kontrahenten in einer sogenannten großen Koalition wieder finden! Und bevor nämlich die Maske Steinmeier zum Vizekanzler avancierte, war es ja Müntefranz, der dieses Amt vorher inne hatte und in zigfachen Interviews bestätigte, wie gut und fruchtbar die Zusammenarbeit mit der Merkel war! Hinten und vorne, früh, mittags und abends: Kanzlerin, Kanzlerin und Kanzlerin. Viele ArbeitsFrühstücksArbeits-Treffen (wenn die Merkel nicht gerade bei einem ihrer wichtigsten Staatsgeschäfte, dem weltumspannenden Bereisen war) und sonst nur Friede, Freundschaft, Eierkuchen.

Und nun das hier:

Müntefering wirft Merkel Wortbruch vor

Und gestern das hier:

Müntefering unterstellt Kauder Putschplan gegen Merkel

Und morgen? Will er da vielleicht doch noch selbst als Kanzler antreten? Täglich steigt das Mütchen beim Müntchen.

Müntefering ist nichts weiter als ein kleiner, umtriebiger Opportunist! Wie es eben fast immer in der SPD der Fall war. Die SPD kann keine Partei der Arbeitenden sein und auch keine Partei, die sozialen Wohlstand und vor allem soziale Gerechtigkeit verspricht. Nichts. Sie gehört auf den Müllhaufen der Geschichte, samt ihren ganzen Schranzen!

Nicht das ich die Merkel oder die Union oder überhaupt eine Systempartei für gut oder besser empfinden würde, aber was sich die SPD mit Müntefering leistet, ist purer Wahlkampf und Populismus, was er ja aber so sehr verneint und dumm herum schwadroniert, dass der Wählerauftrag (also ihre Interpretation mittels der großen Koalition) bis zuletzt durchgeführt werden muss. Eine in sich bestehende Widersprüchlichkeit! Wie kann man einen vernünftigen und vor allem ehrlichen Wahlkampf machen, wenn man gleichzeitig mit seinem Gegner regieren muss! Blödsinn und geistige Verdummung, was wieder mal zu beweisen war!

Natürlich würde Franz gern Neuwahlen (wie schon einmal mit Gerd, was bekanntlich aber nach hinten losging) ausrufen. Aber er muss erstens davon ausgehen, dass es nach hinten los geht und die SPD noch weiter runter fällt bzw. er zweitens im Gegensatz zu 2005 kein grünes Licht vom System hinterm System derzeit erhält. Also muss er, ob er will oder nicht, dumme Sprüche ablassen und sich mit Nebenkriegsschauplätzen begnügen und täglich rumschwadronieren, dass es keine Neuwahlen gibt.

Den allergrößten Superhattrick hat er aber nun mit der Aussage abgeschossen, dass der Agenda Gerd für Deutschland der viel bessere Kanzler wäre, wenn er jetzt noch regieren würde! Mensch Müntefering, für wie geistig minderbemittelt hältst du das Volk? Wie kann man solche Ansagen verkünden, dass Schröder besser wäre, wo er und seine Vasallen doch genau diejenigen waren, die den größten sozialen Niedergang der Massen in der deutschen Nachkriegsgeschichte für die Neue Weltordnung durchgedrückt haben! Wo die Dilettanten die ersten Jahre nach Kohl nur Party als Genossen der Bosse, Brioni-Anzugträger, Kuba-Zigarren rauchend und als Autokanzler gemacht und sich dann komplett in ihren Hartz/Agenda Wahn verrannt haben! Egal wie reserviert ich der Merkel gegenüberstehe, aber sie wird nicht in die Geschichte negativ eingehen, die diejenige war, die zuerst das deutsche Volk an die neoliberale Weltordnung verraten hat. Es wird die SPD, Schröder und eben auch ein Müntefering sein!

Im übrigen sei hier nur der Ordnung halber daran erinnert, dass vor fast genau 10 Jahren Schröder als Kanzler, Fischer als Außenminister und Scharping als Verteidigungsminister erstmalig seit 1945 wieder deutsche Soldaten in einen Krieg schickten: nach Ex-Jugoslawien. Wie schon der WDR zu berichten wusste: ,,Es begann mit einer Lüge", was man sich auf den einschlägigen Videoplattformen ruhig (noch) einmal anschauen sollte, bevor man irgendwo die Namen SPD, Schröder oder auch Müntefering noch in den Mund nimmt!

Zuvor empfehle ich aber jedem SPD Mitglied genau zu überlegen, ob es noch mit so einer Partei identifizieren kann!

Und wenn man überhaupt etwas dem ewigen Strippenzieher der SPD empfehlen sollte, dann das, dass er wieder ganz schnell zurücktreten möchte und in einen vorläufigen Ruhestand sein Dasein genießen soll, so lange es geht, bis der Tag der Abrechnung kommt und er sich wie alle anderen Systemlinge dem dann hoffentlich gerechten und korrekten und rechtsstaatlichen Volkszorn gerichtlich stellen muss!

AdF – Armee der Finsternis – der Film
Geschrieben von
AdF
in Politik um 19:33 | Kommentar (1) | Trackbacks (0)
Tags für diesen Artikel: agenda2010, armut, hartz iv, müntefering, neocons, rudolf scharping, schröder, spd
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Hans

Im falschen Film

      Die Krisen-Illusion
 
Warum, um Himmels Willen,
fällt die Welt in die Rezession, nur weil
ein paar Zocker
ein paar Tausend Milliarden verspielt haben?

weiter hier: http://www.egon-w-kreutzer.de/0PaD2009/12.html
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Hans

Protestbewegung
Und sie bewegt sich doch
VON JOACHIM WILLE

Protestbewegung
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Protestbewegung (Bild: Hartung)
War das der Anfang einer neuen Bewegung von unten - Ausdruck von Volkes Zorn über die Weltwirtschaftskrise und ihrer Verursacher? Laut Polizei 30.000 Demonstranten protestierten in Frankfurt und Berlin unter dem Motto "Wir zahlen nicht für Eure Krise", 35.000 in London für einen "gerechteren" G20-Gipfel der großen Industrie- und Schwellenländer. Die Initiatoren zählten noch weit mehr Teilnehmer und klopften sich auf die Schultern, wie gut sie mobilisiert haben. Doch nüchtern betrachtet, gilt: Bundesliga und Premier League holen mehr Leute von der Couch ins Stadion.

"Der Zorn der Leute ist auch bei uns riesig", sagt Politikprofessor Claus Leggewie, "er ist genauso groß wie in England oder Frankreich." Dort hatte es schon vor Monaten heftige Proteste gegeben. Die Bürger seien sauer, dass die Profite der Banken privatisiert wurden und die Verluste nun sozialisiert werden, so der Präsident des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen. Nur: Auf die Straße trieb das auch am Wochenende bloß eine Minderheit.
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"Man demonstriert nur, wenn man sich davon eine politische Wirkung erhofft, aber nicht gegen das schlechte Wetter" - so die Deutung des Wittener Psychiaters und Organisationsforschers Professor Fritz Simon. Die Schuld an der Krise werde eher einem "Fehler des Systems" zugeschrieben als Verantwortlichen. Zudem seien die Deutschen "privatistischer" geworden - lieber Abwrackprämie kassieren als Plakate malen.

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Eine Mobilisierung wie zu Zeiten der Friedensbewegung, als 1983 rund 300 000 Menschen in Bonn gegen die Nato-Nachrüstung protestierten, ist noch nicht in Sicht. Die meisten Deutschen schauen gelähmt zu, wie Milliarden von Euros auf den Konten von Pleitebanken verschwinden, während früher Millionen für die Sanierung von Schulen und Unis fehlten. Das hat mehrere Gründe, meint Politologe Leggewie. Erstens: In Deutschland gebe es keine schnell mobilisierbaren Protest-Strukturen wie zu Zeiten von Anti-Atom- und Friedensbewegung mehr. In Frankreich mit seiner trotzkistischen Linken und in Großbritannien mit seinen antirassistischen Gruppen und den militanteren Gewerkschaften in beiden Ländern sei das anders. "Proteste entwickeln sich nicht von selbst", sagt der Forscher. Die globalisierungskritische Bewegung Attac biete Ansätze dazu, sei aber zu sehr auf das intellektuelle Publikum ausgerichtet. Leggewie: "Die kriegen Hörsäle in jeder beliebigen Uni voll, aber keine Demos mit 500 000 Leuten hin."

Zweitens: Das soziale System in Deutschland sei immer noch dichter geknüpft als in Frankreich oder England. "In Großbritannien und Frankreich schlägt die Krise schneller auf die Unter- und Mittelschicht durch", sagt der Forscher. Die Arbeitslosigkeit ist in der Tat noch nicht eskaliert - auch durch Mittel wie Kurzarbeit, Abwrackprämie und Konjunkturspritzen. Der Mittelstand glaube noch: "Die Krise geht wieder vorbei." Das freilich könne sich bald ändern - und damit auch die Mobilisierungschancen von Attac und Co.

"Wenn Massenentlassungen etwa bei den Banken beginnen und die Gewerkschaften einsteigen, verändert sich die Lage", sagt Leggewie. Finanznöte der Bundesagentur für Arbeit seien bereits absehbar. "Da tun sich Milliardenlöcher auf." Der Politologe fürchtet auch, dass der nächste Aufschwung nicht schon 2010 wieder einsetzt, sondern "auch fünf oder zehn Jahre" auf sich warten lässt. Eine tiefe System-Krise also.

Daher seien die Ziele des Protests zu kurzfristig, moniert Leggewie. "Joberhalt ist wichtig", sagt er, "aber es müssen die richtigen Jobs sein." Die Verschränkung der Finanzkrise mit der Klimakrise werde zu wenig beachtet. Die Autoindustrie zum Beispiel solle durchaus "gesundschrumpfen" und nicht durch die Abwrackprämie künstlich auf hohem Niveau stabilisiert werden, meint der Politologe. Für deren Arbeiter und Ingenieure gebe es genügend Tätigkeitsfelder in anderen, zukunftsfähigen Branchen, wie etwa bei den erneuerbaren Energien.

Unter den Demo-Teilnehmern in Frankfurt und Berlin waren nicht wenige, die zum ersten Mal demonstrierten. Es habe sich nicht um die "übliche Klientel von Sozialprotest-Demonstrationen" gehandelt, sagte ein Attac-Sprecher. Offenbar lasse sich auch das ansonsten nicht so mobilisierungsbereite Spektrum für das Thema Finanzkrise mobilisieren.

Leggewie meint, hier könne sich eine Basis für neue, unkonventionelle Protestformen entwickeln. "Wer nicht will, dass der Staat Steuergelder falsch einsetzt, muss einen Steuerboykott machen", sagt er. "Und wenn Pleite-Banken Millionen-Boni an Manager raushauen, muss man sein Konto dort auflösen."
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Establishment-Presse startet Geflüster über "Weltregierung": worum geht es wirklich?
Autor: Daniel Neun,
Was macht man, wenn man nichts hat? Man macht Presse.
Nur haben die einen kein Geld und die anderen keine Ahnung.

Wer mal nach oben guckt und liest was da oben als Untertitel unserer Medienstation steht, der weiss wie die Rollen bezüglich der Befähigung einer Einschätzung kommender und tatsächlicher Weltpolitik verteilt sind.

 

Die derzeit herrschende Weltwirtschaftsordnung begünstigt erstens die Ausbeuter und zweitens die Idioten. Wenn man keins von beiden ist oder sein will, hat man natürlich ein Problem. Dieses Gequatsche "Du willst wohl Weltverbesserer werden" habe ich gehört seit ich 5 Jahre alt war. Es war der einzig richtige Satz den ich durch die unsäglichen 70er, 80er und 90er Jahre von irgendjemandem hörte.

Da ich schlau bin habe ich mit dem Alter das Telefon abgestellt, alle guten falschen Freunde zum Teufel gejagt und muss das ganze sabbernde, geifernde, neidische Geätze seelisch kranker Konzernstricher und Medienschlampen nur noch den ganzen Tag lesen. Das macht es ausknipsbar und ich danke Gott jeden Tag dafür.

ABGEHOBEN IN LONDON

Der zweite G20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs war nichts als eine Seifenblase. Unfähig zu substantiellem Fortschritt für eine historisch, politisch, gesellschaftlich, kulturell und nicht zuletzt ökonomisch unvermeidbare Kooperation der real existierenden Menschheit auf dem Planeten Erde insgesamt, verabredete man sich zu denselben Fehlern wie vorher, nur grösser.

Faktisch bedeutet dass das Ende der Weltpolitik, jedenfalls durch Staats- und Regierungschefs. Gut so, dann ist mehr Platz für kluge Leute.

Nun ist aber seit dem Imperium Romanum, neben dem alten Slogan "Divide et impera", das unterschwellig viel bedeutendere Prinzip der Angstmache grundlegendes Instrument zur Ausübung von Macht des Menschen über den Menschen. Gut zusammengefasst hat das der Journalist Wolfram Weidner:

"Politik machen: den Leuten soviel Angst einjagen, daß ihnen jede Lösung recht ist."

Genau diesem Motto folgend wird nun durch Konzernmedien, Staatspresse und Untertantenhypnosezentren der verschiedensten Art versucht aus Nichts das gewisse Nichts zu machen.

DIE WELT VOR DEM G20-GIPFEL AM 2.APRIL 2009

Die substanziellen Entwicklungen im US-Einflussraum seit Kriegsbeginn am 11.September 2001 - systematische Ausserkraftsetzung von Menschenrechten, Zersetzung, Beschneidung und Ignoranz der Verfassungen, Verdrehung von allgemeinen Rechtsauffassungen, Manipulation demokratischer Abläufe, Ausserkraftsetzung legislativer Entscheidungsfindungen, Eliminierung gesellschaftlicher Schwerkraft und Atomisierung kultureller Bindemittel - strahlten auf verheerende Art und Weise in die Welt aus. Die USA wurden ausführendes Organ einer menschenfeindlichen und menschenhassenden Elite und taten nichts als Wertvolles entweder zu vernichten oder zu erobern, unter Kontrolle zu bringen und auszubeuten.
Die Weltpolitik insgesamt, und die UNO im besonderen, wurde systematisch zerstört.

Nachdem die Präsidentschaftswahlen in den USA, entgegen manchen Befürchtungen, tatsächlich ohne militärische Operationen und Attentate stattgefunden und die Regierung von Barack Obama den Weg ins Weisse Haus geschafft hatte, ging ohne Zweifel ein Aufatmen durch die Welt. Nicht nur durch die Republik der Vereinigten Staaten von Amerika.

Allerdings nicht bei allen: schon vor dem Amtsantritt Obamas starteten die weltweiten Finanzeliten einen Grossangriff auf die Volkswirtschaften. Ein systemisch unhaltbares Finanzsystem sollte vor einer Zerschlagung durch eine wiedererstarkte Demokratie in den USA - und damit unweigerlich auch in den entsprechenden hinterwäldlerischen Kolonien - bewahrt werden, indem man die Staaten weltweit schlicht erpresste.

Die Banken stellten, mit Unterstützung der ausgehenden Bush-Regierung und ihrem Goldman Sachs-Finanzminister Henry Paulson, die Staaten vor folgende Wahl: entweder ihr schmeisst uns jetzt einfach alles in den Rachen, oder wir schmeissen alles hin, und dann seht zu wie ihr klarkommt.

Angesichts der Tatsache, dass sich die Plutokraten der Gelderfinder über die Jahrhunderte wie ein Krebsgeschwür in die Völker der Welt, ihre Staatsgebilde, ihre Gesellschaften, ihre Wirtschaft, ihre Infrastruktur, ja sogar in ihre Kultur hineingefressen haben, organisierten die Regierungen des US-Einflussraums den Ausverkauf der Welt an die Banken.

Wer jetzt aber geglaubt hatte dies würde durch den G20-Gipfel in London irgendwie anders, der wurde natürlich enttäuscht. Es ging ausschliesslich wieder einmal darum, den Banken noch mehr in Rachen zu stopfen und noch mehr von dem zu tun, was nicht mehr funktioniert, was nicht mehr funktionieren kann.

ÜBER DIE WELT AN SICH

Die Traumblase der weltweiten Geldmenge ist durch die unersättliche Raffgier der Gelderfinder viel zu gross geworden. Keine Realwirtschaft kann dies mehr abarbeiten oder aufwiegen. Dieses Luftkapital kann niemals ausgegeben werden und die Methode noch mehr davon zu erfinden macht das Problem grösser und nicht kleiner. Das sollte jeder erkennen, dann vielleicht wissen und irgendwann sogar begreifen.

Aber nein. Die Schwachsinnsorgie nimmt weiter ihren Lauf, bis alles in Scherben fällt. Denn heute regieren sie 20 und morgen die ganze Welt. So jedenfalls die Dummpresse des blödesten Landes der Welt.

Lausitzer Rundschau, 31.März:

"An das Treffen der Regierungschefs der größten 20 Industrienationen in London werden deshalb weltweit große Erwartungen gesetzt. Vordergründig die, dass sie die Finanz- und Wirtschaftskrise lösen. Aber dann auch, dass sie Ansätze einer Weltregierung bilden. Denn die, die dort am heutigen Mittwoch zunächst im Buckingham Palast mit der Queen zum Aperitif zusammenkommen, sind die Stärksten der Welt. Sie sind auch das Schicksal der Welt. Sie besitzen die Industrien und das Geld, das Wissen und die Macht."

Denn Dein ist die Kraft, und die Herrlichkeit, in Ewigkeit, Amen. So eine Schleimerei denkfauler devoter Trottel passt wahrlich in irgendeine Kirche, aber nicht in irgendeine Öffentlichkeit. Das ist so peinlich, sooo peinlich...

"Bild", 2.April:

"Offiziell heißt die Gruppe ,,G-20", steht für 80 Prozent der globalen Wirtschaft und fast zwei Drittel der Erdbevölkerung – fast eine Art Weltregierung, die heute Abend feierlich von Queen Elisabeth II. im Buckingham Palace empfangen wird, sich dann bei einem ,,Jamie-Oliver"-Abendessen beim britischen Premier Gordon Brown trifft"

Manchmal muss man eben Prioritäten setzen. Immer was mit Essen, immer was mit Klamotten, immer Titten dabei und Stuss ohne Ende. Wenn ich dieses Schlachtschiff der Hirntoten einmal versenkt habe, werde ich den nach Luft schnappenden, vom sinkenden Schiff Flüchtenden einen Papierrettungsring zuschmeissen, und noch ein fröhliches "Ihr wisst doch wie´s läuft im 21.Jahrhundert" hinterher.

"Tagesspiegel", 2.April:

"Üben für die Weltregierung
So unbefriedigend das Ergebnis auch sein mag, der Londoner Gipfel markiert gleichwohl eine epochale Wende in der Weltpolitik. Denn unübersehbar demonstrierten die versammelten Staatschefs, dass sie die wichtigste Lehre aus der laufenden Weltkrise verstanden haben."

Ach. Und welche?
Da übt vielleicht jemand Presse wie andere die Weltregierung, aber hinkriegen tut da niemand was.
Na Gott sei Dank.

"Handelsblatt", 3. April:

"Die G20 hat sich als eine Art neue Weltregierung etabliert. Die neuen Wirtschaftsmächte wie China, Indien, Russland und Brasilien haben sich die ihnen zustehenden Plätze an den Schalthebeln der globalen Wirtschaftsordnung gesichert. Eine G8 wird künftig nicht mehr die Weltwirtschaftsordnung bestimmen.

Doch es sind auch die Grenzen der internationalen Koordination deutlich geworden. Die Reparaturarbeiten am Bankensystem bleiben nationale Angelegenheit. Für das Problem der sogenannten toxischen Wertpapiere hat noch kein Land eine überzeugende Lösung gefunden."

Nicht ganz so dumm. Schliesslich muss man sich an die Mittelständer halten. Das die Mittelschicht aber die allerblödeste ist, das müsste man doch mittlerweile eigentlich gelernt haben. Jede besoffene Fabrikdrohne konnte doch schon vor Jahren den Ausgang dieses Bankenturms zu Babel besser voraussagen als diese ganzen im "KAUFEN! KAUFEN! KAUFEN!"-Rausch befindlichen Aktienbesitzer, die einfach nichts mehr merken, selbst wenn sie andauernd nur verlieren an der Börse. Es ist wie in der Kirche: alles die Strafe eines grossen Gottes mt vielen Nullen drumherum, deren Summe aller Einzelteile noch grösser ist als er selbst.

Die Staatspresse, die manchmal sogar wieder wie früher einfach die öffentlich-rechtliche ARD und heute unter "tagesschau.de" zu finden ist:

"Hat in London die Welt-Regierung getagt? In gewisser Hinsicht schon, die G 20 repräsentieren 85 Prozent der globalen Wirtschaftskraft. Doch den Kanzler oder Premier oder Präsidenten dieser Weltregierung gibt es nicht. US-Präsident Obama ist neu auf der Weltbühne, er kam, um zuzuhören, auch wenn er einen sanften Führungsanspruch formulierte:

`Wir bleiben die größte Wirtschaftsmacht der Welt, wir bleiben die größte Militärmacht der Welt. Unsere Kultur, Politik, Medien haben immer noch enormen Einfluss. Aber unsere Führung praktizieren wir dann am besten, wenn wir zuhören, wenn wir anerkennen, dass wir in Partnerschaft mit anderen Ländern handeln müssen, wenn wir ein Stück Demut, Bescheidenheit zeigen.`"

Immer diese Sache mit der "Demut". Also Demut vor Menschen ist vollkommen unangebracht. Nur ein Präsident, nur ein Mensch wie jeder andere.
Demut davor, was da oben jeden Tag an der Decke hängt und hell und lebendig macht, das ist eine andere Story. Wenn der Mensch wenigstens wüsste wo "oben" wirklich ist, und wenn er da manchmal hingucken würde, dann würde er vielleicht sogar mal versuchen dorthin zu gelangen.

Aber die Macht des Menschen über den Menschen wird ihm dabei nicht helfen, vielmehr die Möglichkeiten des Menschen durch die Kooperation mit anderen Menschen. Macht aber war noch nie zu irgendetwas nütze. Macht zerstört, Macht vernichtet, Macht unterdrückt, Macht lügt, will lügen, gebiert nichts ausser Trottel, Kretins, Lügner, Befehlsempfänger, Heuchler, Nichts-Nichts-und-wieder-Nichtskönner, deren Befähigungen ausschliesslich auf der Einbildung basieren im Grunde all das selbst zu wollen was ihnen befohlen wird.

Die einzige gute Nachricht ist, dass sich die Versager des G20-Gipfels, die ehrenwerten "Staats- und Regierungschefs", sich im September offensichtlich zeitgleich mit der UNO-Vollversammlung erneut treffen wollen.
Das ist ein Anfang. Wenn auch ein kleiner.

Solange werden die Gorillas der Erde, die Militärs, Kaputtmacher, Mörder und Schlächter, weiterhin alles versuchen um den Fortschritt lahmzulegen und zu zerstören, allem voran das Internet. Dieser Hass auf das Weltarchiv, auf die Weltbibliothek, auf das Weltnetz der Kommunikation eint sie mit dem Geldadel, den Bankentürmlern zu Babel, den Nutzniessern des Kapitalismus aus den priviligierten Schichten, den Diktatoren in den Handelszonen und den gekauften "Parteien" im US-Einflussraum.

Die Weltgesellschaft erleben wir jeden Tag, wenn wir "chatten", emails versenden, Musik hören, Videos schauen können (es sei denn im Land der Bürokratie-Extremisten, Ausbremser, Inlandswirtschaftsvernichter, Monopolisten, kolonialen Tributzahlern und Konsumenten).

Die Weltgesellschaft bilden wir jeden Tag, wenn wir Nachrichten, Zeitungen, Radios, Fernsehstationen nicht nur nutzen, sondern sie selber machen.

Die Weltgesellschaft erschaffen wir jeden Tag, wenn wir Programme entwerfen die in Sekundenschnelle auf der anderen Seite der Erde angewendet werden, wenn wir Musik produzieren und als mps um den Globus senden, wenn wir Filme drehen, schneiden und ins Netz stellen, mit diesen vielleicht sogar einmal - ohne die Wegelagerer der selbsternannten "Industrie" - selber Handel treiben dürfen, wenn wir rund um den Planeten kommunizieren und die Auswirkungen einer einzigen Idee eines einzigen Individuums stärker sein können als jede Macht der Welt.

Die Weltpolitik aber, durch Regierungen, "Parteien", Eliten, Sekten, Logen, Lobbys, Monopole und Kartelle, sie hat versagt. Nun müssen wir sie übernehmen. Denn es ist niemand anderes mehr da.

VORWÄRTS, AVANTGARDE, ZUR WELTREPUBLIK

Ein freier, gerechter und von jeder Aussenpolitk (und damit jedem Krieg) befreiter Weltstaat aber, braucht wie jeder andere zuerst einmal eine Grundlage auf der er arbeiten kann und arbeiten darf.

Hat dieser Weltstaat eine Verfassung, ist er eine Weltrepublik. Darum geht es.

Die Grundrechte dieser Weltverfassung sind bereits geschrieben: in der Erklärung der allgemeinen Menschenrechte durch die UNO Resolution 217 A (III) der Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948.
Sie verschwand übrigens in den letzten Tagen von der Webseite der UNO, nachdem Radio Utopie vor drei Tagen darauf verlinkt hatte.

Es wird sich also nun zeigen was stärker ist: der Krieg oder die Kreativität.
Es kann nur Einen geben.

(...)

03.03.2009 G20-Gipfel: Vertrauen in Verfall, Versagen und Zusammenbruch
25.03.2009 USA und China einigen sich auf IWF-Weltwährung SZR, G20-Staaten sollen NATO beitreten
23.02.2009 Die kommende IWF-Weltwährung SZR, der Weltstaat und die magische Kontinuität der Schuld
Geschrieben von Daniel Neun in Politik um 14:32 | Kommentar (1)
http://www.radio-utopie.de/2009/04/03/Establishment-Presse-startet-Gefluester-ueber-Weltregierung-worum-geht-es-wirklich
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

Leonardo Boff: Wir befinden uns im Blindflug: aber wohin?

Von Leonardo Boff

Wer meine vorigen Artikel "Das finstere Reich der Großkonzerne" und "Eine Herrschaft von der schlimmsten Sorte: die der Geschäftsleute" gelesen hat, schlussfolgerte sicher, dass die Passagiere im Raumschiff Erde unter völlig unterschiedlichen Bedingungen reisen. Eine kleine Gruppe der Superreichen sitzt in der Ersten Klasse und genießt dort skandalösen Luxus; andere Glückliche reisen in der Economy Class und bekommen vernünftige Speisen und Getränke serviert. Der Rest der Menschheit, und das sind noch Millionen, ist in den Gepäckraum gepfercht, wo die Temperatur nur wenig über null Grad liegt, und stirbt fast vor Hunger, Durst und Verzweiflung. Sie hämmern an die Wände gegen diejenigen, die über ihnen sitzen, und schreien "Entweder wir teilen, was es in diesem einzigen Raumschiff gibt, oder irgendwann werden die Ressourcen aufgebracht sein, und unabhängig von der sozialen Zugehörigkeit werden wir alle sterben." Doch wer will auf sie hören? Die Bequemen schlafen ungestört nach ihrem reichhaltigen Bankett.

Dies ist eine Metapher für die reale Situation der Menschheit. Wir haben uns wahrhaftig verirrt und befinden uns im Blindflug. Wie aber konnten wir in diese bedrohliche Lage geraten?

Wir experimentierten mit zwei unterschiedlichen Produktions- und Konsumweisen von Naturgütern, um den Bedürfnissen der Menschen nachzukommen: Sozialismus und Kapitalismus. Beide sind gescheitert. Wir brauchen nicht detailliert zu beschreiben, was geschah. In der Praxis bestand der Sozialismus in einer zentralen, staatlichen Planwirtschaft. Er erreichte ein vernünftiges Niveau an Chancengleichheit in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Wohnen, war jedoch aufgrund von internen und externen Gründen, vor allem wegen seiner diktatorischen Züge, nicht in der Lage, seine Widersprüche aufzulösen, und kollabierte.

Das neoliberale, kapitalistische System des freien Marktes mit unzureichender staatlicher Kontrolle versagte ebenfalls aufgrund seiner internen Logik des grenzenlosen Anhäufens von materiellen Gütern und aus anderen Gründen. Er schuf zwei schwerwiegende Fälle von Ungerechtigkeit: soziale Ungerechtigkeit, in der die 20 % der Reichsten über 82,4 % der Erde verfügen und die 20 % der Ärmsten mit nur 1,6 % auskommen müssen. Ebenso entstand eine ökologische Ungerechtigkeit, die ganze Ökosysteme zerstörte und die Artenvielfalt um 70-100 Spezies pro Jahr verringerte. Dieses System brach 2008 zusammen, mitten im Herzen der einflussreichsten Länder.

Der chinesische Kommunismus ist ein Spezialfall: auf pragmatische Weise verbindet er alle Produktionsweisen, macht Gebrauch von körperlicher Arbeit durch Mensch und Tier bis hin zur ausgefeiltesten Technologie, verbindet Staats-, Privat- oder Mischeigentum, sodass das Endresultat zwar in einer besseren Produktion besteht, allerdings mit nur wenig Sinn für soziale oder ökologische Gerechtigkeit.

Es ist jedoch wichtig, sich der wachsenden Gewissheit darüber bewusst zu werden, dass das System Erde, deren Naturgüter begrenzt sind und die klein und überbevölkert ist, grenzenloses Wachstum nicht länger ertragen kann. Die Erde hat die notwendigen Bedingungen zur Wiederherstellung dessen, was wir von ihr nehmen, verloren, d. h. sie verliert mehr und mehr an Nachhaltigkeit und reagiert immer heftiger: mit plötzlichem Klimawechsel, Orkanen, Tsunamis, Tauwetter, erschreckenden Entvölkerungen, Erosion der Artenvielfalt und einer ansteigenden Erderwärmung. Wann wird dieser Prozess zum Stoppen gebracht? Läuft er weiter, wohin führt er uns?

Es ist höchste Zeit, einen Kurswechsel vorzunehmen, d. h. neue Prinzipien und Werte anzuerkennen, mit denen wir unser Verhältnis zur Natur und unserem Gemeinsamen Haus auf freundschaftlicher Basis zu organisieren. Das gewiss am stärksten inspirierende Dokument darüber ist die Erd-Charta, die aus einer 8 Jahre dauernden weltweiten Beratung resultierte, angeregt von Michail Gorbatschow und im Jahr 2003 von der UNESCO anerkannt. Die Charta berücksichtigt die sichersten Daten der neuen Kosmologie, die die Erde als ein Moment in einem riesigen, sich in Evolution befindlichen Universum sieht, als ein lebendiges Wesen und ausgestattet mit einer komplexen Lebensgemeinschaft. Alle Lebewesen sind Träger desselben grundlegenden genetischen Codes, d. h. wir sind alle miteinander verwandt.

Die Erd-Charta strukturiert sich um vier grundlegende Prinzipien: 1. Achtung vor dem Leben, 2. Ökologische Ganzheit, 3. Soziale Gerechtigkeit, 4. Demokratie, Gewaltlosigkeit und Frieden. Die Erklärung warnt uns ernsthaft: "Entweder bilden wir eine globale Partnerschaft, um für die Erde und füreinander zu sorgen, oder wir riskieren, uns selbst und die Vielfalt des Lebens zugrunde zu richten." (Präambel)

Die abschließenden Worte der Charta sind aufrüttelnd: "Wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit fordert uns unser gemeinsames Schicksal dazu auf, einen neuen Anfang zu wagen ... Das erfordert einen Wandel in unserem Bewusstsein und in unseren Herzen. Es geht darum, weltweite gegenseitige Abhängigkeit und universale Verantwortung neu zu begreifen. Wir müssen die Vision eines nachhaltigen Lebensstils mit viel Fantasie entwickeln und anwenden, und zwar auf lokaler, nationaler, regionaler und globaler Ebene." (aus dem Abschluss: "Der Weg, der vor uns liegt")

Es ist bemerkenswert, dass hier nicht die Rede von Reformen ist, sondern von einem Neuanfang. Es geht darum, die Menschheit neu zu erfinden. Um ein solches Ziel zu erreichen bedarf es einer neuen Sichtweise auf die Erde (Geist) als eine lebendige Einheit, Gaia, und eines neuen Verhältnisses, das geprägt ist von Achtsamkeit und Liebe (Herz), indem die universelle Logik der gegenseitigen Abhängigkeit aller mit allen und der gemeinsamen Verantwortung für unser aller Zukunft.

Wenn wir diesen Weg einschlagen, wird er uns die Richtung weisen, sodass das Raumschiff Erde heil in einer anders gestalteten Welt landet.

http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/008329.html#ixzz2rcGi4iEB
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

 Transatlantisches Horrorblatt auf Bauernfang in Deutschland
Bild: Sebastian Misseling
Freidenker Galerie   
Das ehNaMag, einflussreiches Sturmgeschütz der Mordmaschine USA in Deutschland, erzählt heute die Geschichte vom guten Deutschen, der von den US-Bürgern, Donnerlittchen auch, geliebt, und für höhere Weihen durchaus als geeignet angesehen werden soll. Zugrunde liegt eine repräsentative Befragung von 1517 US-Bürgern, die von der, wie könnte es bei den Ergebnissen auch anders sein, deutschen Botschaft in Auftrag gegeben wurde. Man tut was man kann um die Deutschen freundlicher für kommende Kriegseinsätze im Interesse des internationalen Finanz- und Großkapitals zu stimmen. Gern übernehmen die Canaillen der herrschenden Klasse ihre Aufgabe mit tendenziöser Berichterstattung die Stimmung im Lande zu kippen, und den Menschen die Lehre von zwei verlorenen Weltkriegen aus dem vorigen Jahrhundert: Nie wieder Krieg, auszutreiben. "Absurd" nennt das transatlantische Sturmgeschütz am Ende des Artikels, das Ergebnis einer anderen Umfrage, wonach 17 Prozent der Deutschen die USA als "größte Bedrohung für den Weltfrieden" bezeichnen und ihnen damit den ersten Platz auf der unrühmlichen Rankingliste zuweisen.

Ich meine, es zeugt, trotz monumentaler medialer Kriegshetze gekaufter Schreiberlinge, für ein hohes Maß an alternativer politischer Meinungsbildung, jenseits der Mainstream, die erwartungsgemäß nicht den Beifall des Hamburger US-Botenblattes findet, das sich darüber beklagt, dass die USA damit weit vor Iran, Syrien und Nordkorea liegen. Die Jüngeren in Deutschland sind noch deutlicher und 25 Prozent weisen den USA den unrühmlichen ersten Platz als "größte Bedrohung für den Weltfrieden" zu. Was immer man von den politischen Verhältnissen in Iran, Syrien und Nordkorea hält, so sind sie es die vom Westen bedroht werden, nicht umgekehrt. Und im Fall Syrien haben die Vereinigten Staaten nicht die geringste Scham die von den Golfstaaten eingesetzten Qaida-Banden zur Stürzung einer ausländischen Regierung mit Rat, Tat und Waffen zu unterstützen. Trotz aller Versuche hiesiger Journaillen nicht wahrheitsgemäß über die Hintergründe zu berichten, unterlassen sie es nicht jetzt schon wieder ungeprüft Meldungen von Human Rights Watch zu verbreiten, die die Assad-Regierung beschuldigen Bulldozer als Kriegswaffen einzusetzen. So tendenziös und verlogen waren die Journaillen schon bei dem Giftgas-Einsatz, den auch "Experten" von Human Rights Watch syrischen Regierungstruppen "so gut wie sicher" in die Schuhe schieben wollten. Heute wissen wir, dass

    die mit Al Qaida verbündeten "Rebellen" und ihre amerikanischen, französischen, britischen und saudischen Geldgeber jedoch allen Grund dafür hatten, ein solches Verbrechen zu begehen - und waren durchaus dazu in der Lage -, um eine direkte Intervention des Westens zu rechtfertigen. WSWS

Im Übrigen sind NGO:s wie Human Rights Watch mit äußerster Vorsicht zu genießen. Mit Hilfe von NGO-Tarnorganisationen können jederzeit und überall auf der Welt "Aufstände" gegen missliebige Regierungen angezettelt werden; gerade in Ländern, die sich der von der Wall Street und dem Pentagon verordneten "Neuen Weltordnung" widersetzen, finden sich immer genügend Leute, die sich mit Bargeld, Versprechungen, i-Pads, i-Phones oder auch nur mit Nahrungsmitteln für eine "Revolution" gewinnen lassen.

Knut Mellenthin schreibt heute in der jungen Welt, dass Obama während seiner bisherigen Amtszeit weltweit mehr als 3000 Menschen bei 390 Angriffen unbemannter Flugkörper töten ließ. Keiner wurde je vor ein ordentliches Gericht gestellt wo zweifelsfrei eine Schuld der Ermordeten festgestellt wurde, die irgendeine Verurteilung rechtfertigen würde. Nur die Einschätzung von im verborgenen arbeitenden Spionagemaulwürfen und grünes Licht von Obama genügen, um ganz unrechtsstaatlich Tausende Menschen in fremden Ländern vom Leben zum Tod zu befördern. Das geschieht weder in Iran, Syrien noch Nordkorea.

Auch gegenüber der eigenen Bevölkerung ist die herrschende Klasse der Vereinigten Staaten von Nordamerika nicht zimperlich Waffen zur Anwendung kommen zu lassen. In einem weiteren Artikel der jungen Welt, erfahren wir:

    "in den USA hätten Polizisten seit dem 11. September 2001 »mehr als 5000 Zivilisten getötet«. Katie Rucke, freie Autorin des Magazins, greift angesichts der bewaffneten Gewalt des Polizeiapparats gegenüber der eigenen Bevölkerung zu dem Vergleich, daß seit »9/11« ebenso viele US-Bürger in ihrer Heimat zu Tode gekommen sind wie US-Soldaten an der Front im Irak-Krieg. Sie folgert: »Statistisch gesprochen sollten US-Amerikaner mehr Angst vor der Polizei als vor ›Terroristen‹ haben«." jW


FH  http://principiis-obsta.blogspot.se/2014/01/transatlantisches-horrorblatt-auf.html
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denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

 Drei Monate Gefängnis für Containerer
13. Februar 2014 | Autor Toby Leo Link
Einer von den drei angeklagten Studenten; Quelle: Screenshot

Einer von den drei angeklagten Studenten; Quelle: Screenshot

Zwar ist das Thema "Steuerflucht" momentan das große Thema in den Medien schlechthin. Doch im Schatten dieses Leitthemas gibt es einen anderen sehr interessanten strafrechtlichen Fall: Drei Studenten stehen in Eschwege vor Gericht. Ihnen wird vorgeworfen,  dass sie Lebensmittel aus Containern eines Supermarkts gestohlen haben. Das Strafmaß steht in keinem Vergleich zu Steuersündern, die im Falle der Selbstanzeige noch mit Straffreiheit belohnt werden.

"Drei  Stundenten aus Witzenhausen wird der Prozess gemacht" heißt es in einem kurzen Berich des Hessischen Rundfunks. Man könnte auch von einem kurzen, harten Prozess sprechen. Denn die drei Studenten, die bezichtigt werden, in einer tegut-Filiale(Supermarkt) Lebensmittel aus der Mülltonne geklaut zu haben müssen sich nun wie Schwerverbrecher fühlen.

Vor rund einem halben Jahr hat der Fachanwalt für Strafrecht Udo Vetter in seinem Blog für die Zukunft noch ein anderes Strafmaß für Containerer(Tonnentaucher) prognostiziert. Er ging davon aus, dass die Justiz sich im Fall des Containerns zurückhalten würde.

"Wahrscheinlich wird man sich mit Strafanträgen gegen Containerer künftig eher zurückhalten, schon wegen der angesprochenen politischen Dimension."

Mit der Zurückhaltung ist es nun offensichtlich vorbei. Der Anklage zufolge müssen die drei Studenten drei Monate ins Gefängnis oder 4.500€ zahlen. Es ist die Rede von einem Diebstahl in besonders schwerem Fall(!). Um es noch einmal deutlich zu machen: Studenten, die auf die riesige Lebensmittelverschwendung der Lebensmittelindustrie aufmerksam machen wollen und aktiv dagegen vorgehen, wird schwerer Diebstahl vorgeworfen. Dabei handelt es sich bei der "Raubbeute" um weggeworfene Lebensmittel, die noch essbar und genießbar waren.

Diebstahl oder Entledigung?

Juristisch gesehen ist es ein wenig komplex was die Sachlage betrifft. So erklärt Udo Vetter:

"Etwas komplizierter ist es mit dem Diebstahl. Es ist juristisch umstritten, ob die Selbstbedienung aus einem Abfallcontainer tatsächlich ein Diebstahl ist. Immerhin will sich der Supermarkt seiner Waren ja entledigen. Das kann man als Aufgabe des Eigentums interpretieren, muss es aber nicht."

Eine Lösung des Problems(Entkriminalisierung der Containerer & Vermeidung lästige Strafverfahren für Supermärkte) muss also darin liegen, die nicht mehr zu verkaufenden Waren an Personen oder Organisationen abzugeben, die sich wiederum um die Verteilung der Lebensmittel kümmern. Zusätzlich muss hier gewährleistet werden, dass die Supermärkte nicht für Konsumenten, die nach der Einnahme der gespendeten Lebensmittel krank werden, haftbar gemacht werden können. An dieser Absicherung muss für die Supermärkte noch gearbeitet werden – und die Nichterfüllung dieser Absicherung war in der Vergangenheit der Grund gewesen, warum Organisationen wie Foodsharing ins Stocken geraten sind.

Endgültiges Urteil steht noch aus

Das endgültige Urteil steht noch aus. Ein Urteil am ersten Prozesstag konnte nicht ausgesprochen werden: Nach etlichen Unterbrechungen und ersten Zeugenanhörungen vertagte sich das Amtsgericht der nordhessischen Stadt auf den 20. Februar.
http://diefreiheitsliebe.de/gerechtigkeit-2/drei-monate-gefaengnis-fuer-containern
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(André Gide)

Hans

 Aufhebung der Pfändung seitens des FA – Basis: Überleitungsvertrag + HLKO Art. 46

By crae´dor on 11. Februar 2014   • ( 5 )

Vielen Dank für die zur Verfügungstellung dieser Dokumente!

Reblogged aus http://ralfkeser.wordpress.com

Betreff: Aufhebung der Pfändung seitens des FA

...ich hatte nach langem Ringen erreicht, daß das Finanzgericht Stuttgart anerkennt, daß die Besatzung weiterin besteht und somit die Haager Landkriegsordnung gilt. Danach sind Pfändungen seitens der Behörden nach Art. 46 HLKO nicht zulässig. Seither wurde ja meine Steuernummer vom FA Tübingen gestrichen und mich gibt es deshalb nicht mehr.

Ein Mitbürger wurde nun wieder gepfändet. Er ist mit der selben Argumentation wie ich damals vorgegangen. Siehe da: Nach einer Turboschnellzeitbearbeitung kam nach bereits weniger als 4 Wochen folgende Post vom FA Stuttgart (vgl. Anhang): Aufhebung der Pfändung!!

Sämtliche persönliche Daten habe ich auf Wunsch entfernt.

Herzliche Grüße,

(Zuschrift-Anonymisiert)

Vorgang:

2014-02-10-PUBLIC-FA-Pfändungsaufhebung-Überleitungsvertrag-HLKO46

Rechtsgrundlagen:

2013-02-10-Überleitungsvertrag

2014-02-10-Jusitzministerium30.08.04-bestätigt-ÜberlVertrag-1990

2014-02-10-Haager_Landkriegsordnung_(HLKO)

http://revealthetruth.net/2014/02/11/aufhebung-der-pfandung-seitens-des-fa-basis-uberleitungsvertrag-hlko-art-46/
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 Urteil
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EU-Gericht: Deutschland muss Asyl-Bewerbern Wohnung zahlen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  27.02.14, 12:10  |  97 Kommentare   

EU-Staaten müssen den Asyl-Bewerbern ab dem ersten Tag ihres Antrags eine Wohnung zur Verfügung stellen. Sollte der Staat keine Unterkunft stellen, müsse er den Bewerbern ausreichend Geld für die Anmietung einer privaten Wohnung geben, so das Urteil des EuGH.
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Die EU-Staaten müssen Asyl-Bewerbern ab dem ersten Tag des Antrags eine Wohnung stellen, so das Urteil des EuGH. (Foto: dpa)

Die EU-Staaten müssen Asyl-Bewerbern ab dem ersten Tag des Antrags eine Wohnung stellen, so das Urteil des EuGH. (Foto: dpa)

Asylbewerber in der EU müssen ab dem Tag des Antrags die Chance auf eine Wohnung haben. Sollte der Staat keine Unterkunft stellen, müsse er den Bewerbern ausreichend Geld für die Anmietung einer Wohnung zur Verfügung stellen, urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag.

Die finanzielle Unterstützung müsse dabei ,,für ein menschenwürdiges Leben ausreichen". Der Staat ist demnach auch verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die familiäre Gemeinschaft gewahrt bleibt und dem Wohl des Kindes Rechnung getragen wird. Der Asylbewerber könne eine Unterkunft auf dem privaten Wohnungsmarkt allerdings nicht nach seinen persönlichen Vorlieben wählen.

Der EuGH berief sich in seinem Urteil auf eine EU-Richtlinie von 2003 und entschied in einem Rechtsstreit vor einem Arbeitsgericht in Brüssel.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/02/27/eu-gericht-deutschland-muss-asyl-bewerbern-wohnung-zahlen/
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Dokument aus Freihandelsabkommen belegt intransparente Lobbypolitik

Die Piratenpartei Deutschland hat auf ihrer Webseite ein bisher geheim gehaltenes Dokument aus dem CETA-Freihandelsabkommen veröffentlicht. Die Dokumente offenbaren ein weiteres Mal das vollkommen aus dem Gleichgewicht geratene Selbstverständnis von EU-Kommissaren und Vertretern großer Konzerne und Verbände.

 

Bruno Kramm beklagt intransparente Lobbypolitik auf europäischer Ebene (Foto: Mike Herbst / www. flickr. com)

Bruno Kramm beklagt intransparente Lobbypolitik auf europäischer Ebene.
(Foto: Mike Herbst / www. flickr. com)

Die Verhandlungen zu dem von den Piraten veröffentlichten Dokument finden aktuell im Hinterzimmer zwischen Kanada und Europa statt. Konkret handelt es sich dabei um das Kapitel "Immaterial Property Rights" (IPR), in dem es um geistige Eigentumsrechte, Patentrechte und Markenschutz geht. Der Urheberrechtsexperte und EU-Kandidat der Piratenpartei Deutschland, Bruno Gert Kramm, dem die Dokumente zugespielt wurden, findet klare Worte für den bisher neuesten Beleg intransparenter Lobbypolitik auf europäischer Ebene:

    "Die Dokumente offenbaren ein weiteres Mal das vollkommen aus dem Gleichgewicht geratene Selbstverständnis von EU-Kommissaren und Vertretern großer Konzerne und Verbände. Im Windschatten der oberflächlichen öffentlichen Debatte um Chlorhühnchen im transatlantischen Freihandelsabkommen zwischen USA und Europa entsteht mit CETA ein weiteres Abkommen im Stile von ACTA",

so Kramm.

Noch immer werden die Freihandelsabkommen top-secret außerhalb der Öffentlichkeit verhandelt und es gibt keinerlei Anstalten, das öffentliche Interesse einzubeziehen. Dies, obwohl gerade Freihandelsabkommen als völkerrechtlich bindende Vereinbarungen handfeste Auswirkungen auf die nationale Gesetzgebung haben und der Gesetzgeber die mit den Abkommen eingegangenen internationalen Verpflichtungen im Nachhinein kaum entschärfen, modifizieren oder gar zurücknehmen kann.

    "Den meisten Menschen sind die Auswirkungen von CETA und TAFTA auf die eigene, zunehmend digitalisierte Lebenswelt kaum bewusst. Doch die Zirkulation von Wissen, Schöpfungen und Informationen im Netz kennt keine nationalen Grenzen. Damit stellen gerade restriktive internationale Regeln eine Gefahr für das Wissen im Netz und seine Nutzer dar. Aus diesem Grund müssen bilaterale Abkommen wie CETA transparent und unter Berücksichtigung aller Interessensgruppen – und eben nicht nur der Industrieverbände und Unternehmen – ausgehandelt werden",

fordert Kramm weiter.

Die Piraten weisen darauf hin, dass das von ihnen veröffentlichte CETA-Kapitel zum geistigen Eigentum einige kritische Punkte beinhalte, deren Auswirkungen auf die Störerhaftung und die Durchsetzung von Schadensansprüchen gegenüber Nutzern in ihrer Tragweite kaum zu spezifizieren sind. Weiterhin falle die Erwähnung von Camcorderaufzeichnungen auf, die sowohl Lichtspielhäuser als auch öffentliche Aufführungen betreffen dürfte; hier berge die im Vertrag vorgesehene Möglichkeit, bisher rein zivilrechtlich geahndete Durchsetzungen in den strafrechtlichen Bereich zu verlagern, nicht zu unterschätzende Gefahren für Privatpersonen. Die Störerhaftung und die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen und abgeleiteten Forderungen könnten durch CETA ebenso eine weitreichende Verschärfung erfahren.

Bruno Kramm kritisiert daher:

    "Wie schon bei ACTA und TTIP werden aus dem Elfenbeinturm heraus Bedingungen für den internationalen Handel über die Köpfe vieler hundert Millionen Bürger auf beiden Seiten des Atlantiks entschieden, ohne auch nur ein Quäntchen Mitbestimmung zu ermöglichen. Gerade im Zeitalter der digitalen Partizipationsmöglichkeiten wie z. B. Onlinebefragungen und Volksabstimmungen stellt sich die Frage, ob nicht die grundsätzliche Legitimation dieser undemokratischen und entmündigenden Handelsabkommen hinterfragt werden muss. Wenn Regierungen die ihnen auf Zeit anvertraute Hegemonie immer bereitwilliger an die Konzerne abtreten, die zunehmend die Bedingungen des gesellschaftlichen Miteinanders bestimmen, müssen die Bürger die Reißleine ziehen können."

Neben notwendiger Transparenz und Mitbestimmung bei der Aushandlung solcher Abkommen stelle sich daher für die PIRATEN auch die Frage, ob in einer global vernetzten Welt der Handel ohne Grenzen überhaupt bilateral gelöst werden sollte oder nicht von vornherein multilateral und grenzenlos gedacht werden muss.

    Link zum Dokument
http://www.spreezeitung.de/14944/geheimes-dokument-aus-ceta-freihandelsabkommen-belegt-intransparente-lobbypolitik/
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Hans

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Hans

Benjamin Freedman - Ein Insider warnt Amerika - Originalaufzeichnung mit deutscher Übersetzung

http://www.youtube.com/watch?v=1BR0wMndSSI
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Hans

Die absurdesten Gesetze der Welt
Yahoo NachrichtenVon Yahoo! Nachrichten | Yahoo Nachrichten – vor 2 Stunden 34 Minuten

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In Deutschland werden jährlich etwa hundertfünfzig neue Gesetze verabschiedet – weltweit sind es tausende. Und einige von ihnen sind an Absurdität kaum zu übertreffen.

So ist es in Deutschland verboten nackt aus dem Auto zu steigen. Das kostet vierzig Euro. Textilfrei Auto fahren ist indes kein Problem, denn das eigene Gefährt gilt als privater Bereich.

Im kanadischen Winnipeg ist man hingegen nicht mal im eigenen Heim frei, zu tun, was man will. Erst wenn alle Vorhänge geschlossen sind, dürfen Bürger hier nackt durch ihre Wohnung springen.

In Alaska ist es verboten schlafende Bären zu wecken, um sie zu fotografieren. Sind sie jedoch wach, darf man sie nicht nur ablichten sondern auch abschießen.

Im englischen York leben dagegen Schotten gefährlich. Sie dürfen hier von den Einwohnern mit Pfeil und Bogen getötet werden.

Mehr Folgen von ,,Schlau in 100 Sekunden" sehen Sie hier!

Was wohl Bienen in Kirkland im US-amerikanischen Bundestaat Illinois droht, wenn sie es wagen, durch den Ort oder über die Straße zu fliegen? Das ist ungewiss, aber auf jeden Fall ist es ihnen per Gesetz verboten.

In Alabama sollten die Leute nicht auf die Idee kommen, mit einem falschen Schnurrbart in die Kirche zu gehen, wenn dieser andere Besucher amüsieren und so von der Predigt ablenken könnte.

In Maine sind Gottesdienstbesucher indes noch heute gesetzlich verpflichtet, Gewehre mit in die Kirche zu bringen - für den Fall, dass ein Indianerangriff die Andacht stören könnte.

Auch in Kentucky dürfen Damen nur dann in Badeanzug über den Highway flanieren, wenn sie bewaffnet oder in Begleitung zweier Polizisten sind. Damen unter vierzig oder über neunzig Kilo sind von dem skurrilen Gesetz allerdings nicht betroffen.

Die richtige Kleidung ist auch in Großbritannien wichtig. Strafzettel sind hier nur gültig, wenn der Ordnungshüter beim Knöllchenverteilen eine Uniformmütze trägt.
http://de.nachrichten.yahoo.com/die-absurdesten-gesetze-der-welt-133901691.html
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)