Impfen macht krank!

Begonnen von Hans, Januar 21, 2009, 16:15:24

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Der Impfspiegel 300 A u s s p r ü c h e ä r z t l i c h e r A u t o r i t ä t e n über die Impffrage und zwar vorwiegend aus neuerer Zeit.
Herausgegeben vom Impfzwanggegnerverein zu D r e s d e n  (Rietschelstraße 8, L)  P r e i s 40 P f.
Der Wahrheit müssen wir alle zuhören, und wollen wir auch die Ohren zustopfen, so durchdringt und erschüttert ihre Stimme auch die tauben Teile des Menschen. Jean Paul. Dresden 1 8 9 0
Komissions=Verlag von T. W i n t e r.

                                            Vorwort.
In dem bisherigen Kampfe um die Impffrage haben die Impffanatiker, besonders auch die ärztlichen Referenten im deutschen Reichstage den impfgegnerischen Standpunkt als den Standpunkt einer laienhaften, unwissenschaftlichen Auffassung der Frage hinzustellen gesucht. Infolgedessen herrscht in weiten Kreisen die Ansicht, als gebe es nur einzelne wenige Vertreter der ärztlichen Wissenschaft unter den Gegnern der Impfung. Die erfreuliche Thatsache, daß bereits Hunderte der tüchtigsten Ärzte zu den Impfgegnern gehören, und daß ihre Zahl von Jahr zu Jahr wächst, ist nur wenig bekannt. Viele Gebildete, die im Geheimen schon längst impfgegnerisch denken, s c h ä m e n s i c h d a r u m g e r a d e z u, solche Ansichten öffentlich zu bekennen, weil sie glauben, dieser als "laienhaft" gebrandmarkte
Standpunkt könne sie etwa in den Verdacht der Unwissenheit oder der Halbbildung bringen, weil ja die Autoritäten Freunde der Impfung seien". Die vorstehenden Blätter, welche lediglich aus Aussprüchen von Ärzten zusammengestellt sind, sollen darum den für Viele gewiß überraschenden Beweis erbringen, daß nicht nur die Zahl der Ärzte, die g e g e n die Impfung geschrieben haben, eine sehr große ist, sondern auch, daß sich unter diesen Ärzten sehr viele Autoritäten befinden, die sich hinsichtlich ihres wissenschaftlichen R u f e s mit jeder der impffreundlichen Autoritäten messen können, fast immer aber vor diesen letzteren den V o r z u g genießen, ihre Ansichten mit einer Fülle von e i g e n e n p r a k t i s c h e n E r f a h r u n g e n a u f d e m G e b i e t e d e r H e i l k u n s t belegen zu können. Sollten einzelne unter unseren Freunden vielleicht verwundert fragen: "Wozu bedarf es so vieler Zeugnisse in einer Sache, in welcher die natürliche Erfahrung, die Logik und der gesunde Menschenverstand schon längst das Urteil gesprochen haben?" so müssen wir eben erwidern: "Auf keinem anderen Gebiete herrscht zur Zeit noch ein so unbeschränkter Autoritätenglaube, als in der Impffrage. Und darum waren wir gezwungen, den Autoritäten der Impfgläubigen einmal eine stattliche Zahl u n s e r e r Autoritäten entgegen zu stellen. Die vorstehende Sammlung wird aber unseren zahlreichen Gesinnungsgenossen um so willkommener sein, als sie, in 53 Abschnitte geordnet, zugleich eine erschöpfende Beleuchtung der gesamten Impffrage bietet.
                                 (Inhaltsübersicht am Schlusse)
vorhanden in der: ULB Düsseldorf Signatur: +9120 644 01
Stand: September 2006 Hinweis aus 2006 zu diesem Buch: Es wurde – sofern nicht allzu unverständlich – die Rechtschreibung von 1890 beibehalten. .
                                                
1. Die ärztliche Wissenschaft ist nicht unfehlbar Prof. Dr. med. A. f. Hecker: "Was nach der einen Theorie Wahrheit ist, und angeblich erwiesen wird, das leugnet die andere und widerlegt es; ein Heilverfahren, das die eine für nützlich erklärt, nennt die andere geradezu schädlich und verwirft es; ja, es fehlt nicht an Beispielen, daß die Ärzte Kurmethoden und einzelne Mittel mörderisch nannten, deren Heil-
samkeit sie wenige Jahre vorher nicht genug preisen konnten." Prof. Dr. med. Herm. Eberhard Richter, Dresden: "Keine Wissenschaft ist so voller Trugschlüsse, Irrtümer, Träume und Lügen als gerade die Medizin."
Dr. med. H. Rohlfs, Göttingen: "Unsere medizinischen Fakultäten sind in der Beziehung auf Therapie (Heilkunst) von der traurigsten Einseitigkeit befangen und haben einen Dogmatismus und Terrorismus eingeführt, der für das praktische Leben von dem größten Nachtheile
ist." Geheimrat Prof. Dr. med. Frerichs, Berlin: "Die Idee des Heilens führt auf Abwege und gleicht dem Suchen des Alchimisten nach dem Stein der Weisen." Prof. Dr. R. Virchow, Berlin: "Eine rationelle Heilkunde wird auf unseren Universitäten heu-
tigen Tages noch nicht geboten." Dr. med. Rusch: "Wir haben die Krankheiten nicht nur vermehrt, sondern sie sogar tödli-
cher gemacht." Dr. med. A. Förster: "In der Medizinheilkunde stehen die Täuschungen und Illusionen mehr
an der Tagesordnung, als in irgendeinem anderen Gebiete, selbst das des religiösen Aberglaubens nicht ausgenommen."
Dr. med. Oesterlen: "Die Medizinheilkunde ist mit all ihren von Alters her überkommenen Arzeneien nur eine großartige Pfuscherei."
Dr. med. Kieser (in seinem Buche "System der Medizin"): "In vielen Fällen der ärztlichen Behandlung kann man behaupten, daß nachfolgende chronische Krankheiten nur durch die Schuld der Ärzte hervorgebracht werden."
Dr. med. von Wedekind (in seinem Buche "Über den Wert der Heilkunde"): "Der Wert der Medizin besteht, in ein paar Worten ausgedrückt, vorzüglich darin, daß die zivilisierten Nationen weit mehr von den Ärzten, als von den Krankheiten zu leiden haben."

2. Die Impftheorie ist wissenschaftlich nicht zu begründen. Prof. Dr. med. Kussmaul, Straßburg: "Wie der Impfschutz zustanden kommt, darüber kann die Wissenschaft bis jetzt keinen Aufschluß geben." Dr. med. Stein Der impffreundliche, aber ehrliche Dr. med. Stein schrieb in der Frankfurter Zeitung: "Den Hauptinhalt zur vorjährigen Abweisung der Petition gegen den Impfzwang gab im Reichstag der damalige Kommissions-Bericht, in welchem der betreffende ärztliche Referent (Dr. Thilenius) die unbegreifliche und durch Nichts erhärtete Behauptung aufgestellt hat, daß die Impftheorie wissenschaftlich auf das Vollkommenste begründet sei, mithin der Impfzwang in seitheriger Form weiter zu bestehen habe. Nun ist aber in keinem Lehrbuche der Pathologie (Krankheitslehre) eine wissenschaftliche Begründung der Impflehre überhaupt zu finden. Auf keiner Ärzteversammlung ist von einer wissenschaftlichen Begründung des Impfens je die Rede gewesen und keine medizinische Autorität hat je von einer auf logischen Sätzen begründeten wissenschaftlichen Impftheorie gesprochen." Dr. med. Rosa Deshalb sagte Dr. med. Rosa im Reichsrate zu Wien: "Ohne physiologische Beweise bleibt mir die Impfung eine Charlatanerie; ohne Physiologie gibt es keine Wissenschaft und die Impfung ist, ich möchte sagen, ein wissenschaftliches Verbrechen." Dr. med. Bruckner aus Basel sagt geradezu: "Ich stimme ganz überein mit A. v. Seefeld, welcher schreibt: "Es scheint, als ob jedes Zeitalter bestimmten  Wahnsinnsformen unterworfen sei; wie im Mittelalter die Hexenverfolgung, so ist die Impfwut die Wahnsinnsform unserer Tage . . . Oder ist es nicht Wahnsinn, wenn man, aller Erfahrung zum Trotze, noch immer glaubt, man müsse Krankheit säen, um davon Gesundheit zu ernten?"
Dr. Jos. Hermann, Di r e k t o r d e s W i e d e n e r K r a n k e n h a u s e s i n W i e n: spricht unverhohlen aus: "Ich halte das ganze Impfgeschäft samt seiner Theorie für einen Humbug der gemeinsten und schädlichsten Gattung, der dem spekulativen Kopfe eines Arztes seinen Ursprung, dem blinden Glauben und Vorurteile seine Fortpflanzung, dem materiellen Erwerbe einerseits, sowie dem Nachbeten wenig denkender Ärzte, der Eitelkeit und dem Eigensinn seiner Gläubigen andererseits, seine bisherige in der That bedauernswerte Existenz verdankt. Ich halte es für eine Beleidigung der reinen Wissenschaft, wenn man der Impfung irgendwelches wissenschaftliche Attribut beilegt, und ich erachte es für eine Verletzung des gesunden Menschenverstandes, wenn man die Kuhpockenimpfung mit irgendeinem Gesetze der Logik in ursächlichen Zusammenhang zu bringen sich nicht scheut." Dr. med. Ancelon, London, schreibt: "Ich habe 20 Jahre geimpft . . . Sie alle haben wohl mit Enthusiasmus geimpft! Warum fällt uns heute die Lanzette aus der Hand? – Wir stehen beschämt, betroffen da, weil wir nach 65 jähriger Praxis die Vorfrage noch nicht lösen können: Was ist Impfstoff? Was kann derselbe vollbringen? Was sind die Folgen? Im Grund wissen wir nichts Genaues über das Element dieses "kostbaren Präservativs", wie Dr. Lalagade es nennt." Dr. med. J. Morison, London, schrieb in einem Gutachten an den Premierminister Lord Derby: "Wenn die Vaccination (Impfung) richtig ist, so müssen wir alle Lehren der Hygiene (Gesundheitslehre) als grundlos aufgeben. Dr. med. Réné: "Die pathologische Anatomie liegt in der Pockenangelegenheit noch in der Kindheit."

3. Die für die wissenschaftliche Begründung der Impftheorie ausgesetzten Preise bleiben unverdient. Dr. med. Nittinger hatte auf dem ärztlichen Kongreß zu Cherbourg (1860) und zu Bordeaux (1861) einen Preis von 10.000 Franc notariell bei Prof. Desmoulins in Bordeaux niedergelegt, und Engländer und Holländer setzten noch Prämien im Gesamtbetrage von 40.000 Franc hinzu für denjenigen, welcher Nittingers Anklage, "daß die Impfung leichtsinnige Abschwächung und Verminderung des menschlichen Geschlechtes veranlasse", widerlegte und "die Vaccination von dem Vorwurfe der Charlatanerie (Quacksalberei) wissenschaftlich begründet", zu reinigen vermöchte. Der Präsident des ärztlichen Kongresses von Bordeaux sagte hierzu: "Ich bin zwar selbst Zweifler an der Impfung; dennoch hoffe ich, daß die für den Beweis ausgesetzten Preise mit Glanz gewonnen werden möchten." Dr. med. Schaller in Stuhlweißenburg versprach auf dem ärztlichen Kongreß 1865 einen Preis von 1.000 Dukaten demjenigen, der ihm aufgrund der Wissenschaft, der Erfahrung oder der Statistik den stichhaltigen Beweis liefere, daß die Impfung einen Schutz gegen die Blattern gewähre. A l l e d i e s e P r e i s e b l i e b e n u n v e r d i e n t."
4. Nicht einmal die medizinischen Fakultäten sind über die Frage einig. Die medizinische Fakultät der Universität Charkow (Rußland) amtlich aufgefordert, sich über die Einführung des Impfzwanges zu äußern, wies darauf hin, daß es
a) schwer halte, die Impfung mit den Principien des heutigen Standes der Wissenschaft, namentlich mit den Lehren der pathologischen Physiologie zu vereinbaren, und daß es noch schwieriger wäre, wissenschaftliche Beweisgründe zugunsten der Impfung als eines Schutz-
mittels gegen epidemische Krankheiten zu erbringen.
b) daß die Impfung, die ihr beigemessene Schutzkraft weder bei sporadischem, noch bei epidemischen Auftreten bewährt habe;
c) daß die Impfung nicht frei von dem gegen sie erhobenen Vorwurfe einer nachtheiligen Einwirkung auf den zarten Organismus des Kindes, einer zuweilen offenbar gewordenen Hervorrufung akuter (heftiger), selbst lethaler (tödlicher) Nachkrankheiten und einer möglichen Verbreitung verschiedener Dyskrasien (Säfteverschlechterungen), wodurch die Ziffer der späteren Erkrankungen und Sterbefälle in der Bevölkerung vergrößert werde. Die Mitglieder der Fakultät, nämlich die unterzeichneten Professoren Lambl, Professor der pathologischen Anatomie, Dudakalow, Chefarzt des Hospitals, Jasnisky, Vorsteher des Hebammeninstituts, Pitra, Professor der gerichtlichen Medizin, Laskiewicz, Professor und Direktor der therapeutischen Klinik, Grube, Professor und Direktor der chirurgischen Klinik, erklärten, daß sie sich deshalb nicht in der Lage befänden, an einer Beratung über Maßregeln zur Einführung des Impfzwanges teilzunehmen. Prof. Dr. med. A. d. Vogt, (Bern) schreibt hierzu:"Kein Wörtchen haben wir über dieses Gutachten in unseren wissenschaftlichen Werken und Jahresberichten vernommen. . . . Übrigens ist man ja auch nicht gezwungen, medizinische Fakultäten an r u s s i s c h e n Hochschulen als s a c h v e r s t ä n d i g anzusehen.

5. Schon zu Jenners Zeiten wurde von ärztlichen Autoritäten die Impfung aufs Schärfste bekämpft. Dr. med. Wilh. Rowley, Oxford, nannte Jenner einen frechen Charlatan (Qacksalber) und schrieb schon 1806: "Der geträumten Sicherheit durch Kuhpockenimpfung stehen so viele
Thatsachen von Kindern gegenüber, welche die Blattern bekamen, nachdem sie (zwei Monate bis 6 Jahre vorher) regelrecht geimpft waren, daß es kaum noch einer anderen Widerlegung bedarf." Dr. med. Maclean, Arzt der ostindischen Kompanie, schrieb schon 1810: "Ich hielt es nicht für möglich, daß unter den Gliedern eines Gelehrten und ehrenwerten Standes soviel Fanatismus und Unehrlichkeit herrschen könne." Dr. med. Rob. Watt, Glasgow, schrieb 1813: "Der von den Blattern "gerettete" Säugling erhält sein Leben, um in der Kindheit an Masern an Scharlach zu sterben, oder um später die Liste jugendlicher Opfer des unersättlichen Magens der Schwindsucht füllen zu helfen."

6. "LYMPHE" Dr. med. Stowell, 25 Jahre lang in Brighton: "Mehr denn lächerlich, gerade unvernünftig ist es, zu sagen, irgendein verdorbener Stoff, der aus den Eiterbeulen und Bläschen eines organischen Wesens kommt, könne anders, als den menschlichen Körper verunreinigen, und nicht schaden; nenne man den Stoff nun Lymphe, oder gebe man ihm einen anderen dummen Namen, es ist und bleibt ein Verderbnis und ein Abstoß, der weggeworfen werden soll."

7. Es gibt keine Kuh- oder Kälberlymphe Prof. Dr. med. Bollinger, München, eine Autorität auf tierärztlichem Gebiete, weist nach,
daß originäre Kuhlymphe überhaupt nicht existiert. "Die Quelle der sogenannten, originären oder echten Kuhpocken kann nur in der menschlichen Vaccine (Impfung) oder Variola (Blattern) liegen." Prof. Simons Vorstand der Tierarzneischule zu Comden sagt: "Niemand hat am Ochsen oder am Stier jemals natürliche Pocken entdeckt: durch unreine Hände beim Melken werden die Kühe von den Menschenblattern infiziert." Prof. Bollinger erklärt ferner, "daß die Pockenformen der Haustiere, des Pferdes, des Rindes, der Schweine, der Ziegen und Hunde, k e i n e s e l b s t ä n d i g e n K r a n k h e i t e n d a r s t e l l e n, sondern als v e r i r r t e P o c k e n zu betrachten sind, die in letzter Linie von den Menschen- oder Schafpocken abstammen, aber auch wechselseitig von einander ihren jeweiligen Ursprung nehmen können."
Dr. med. Crookshank, Professor der Pathologie (Krankheitslehre) und Bakteriologie (Pilzforschung) am Kings College zu London, weist in einer ganz kürzlich erschienenen Arbeit über Geschichte von Krankheitslehre der Blatternimpfung nach, "daß die früher angeblich einmal aufgetretenen "Kuhpocken" überhaupt mit den Blattern nichts gemein hatten, vielmehr sehr verschiedenen Tierkrankheiten entstammten, und daß schon aus diesem Grunde der fälschlich als "Kuhpocken" bezeichnete Giftstoff nicht gegen Ansteckung durch die Blattern schützen konnte." Wenn also durch Impfung mit "animalischer" (tierischer) Lymphe Pockenpusteln entstehen, so sind dieselben nicht durch Kuh- oder Kälberpockenstoff entstanden (denn Kuh- oder Kälberpocken gibt es eben nicht), sondern durch das auf Kühe oder Kälber übergeimpfte –
Menschenblatterngift!

8. Die Impfung schützt nicht gegen die Blattern. Der impfeifrige Geheimrat Med.-Rat Dr. Müller, Berlin, mußte konstatieren, daß 1871 zu Berlin unter den Pockenkranken 1191 geimpfte Kinder sich befanden von denen 484 gestorben sind. Dr.med. Lotz: "Daß gerade einer intensiven Epidemie am leichtesten auch Geblatterte und Geimpfte zum Opfer fallen, das hat ja die Erfahrung zur Genüge gelehrt." Dr. Giel, Zentral- und Impfarzt in München, schrieb: "Die Pocken befielen Geimpfte und Geblatterte und waren sehr häufig tödlich. Die Vaccination bestand die Probe nicht." Med. Rat Dr. von Kerschensteiner, München, mußte im Jahre 1871 bekennen: "Die gesamte bayrische Bevölkerung ist nahezu geimpft, und trotz 55 jähriger s t r e n g e r Impfung erkrankten an Pocken:
a) G e i m p f t e 29.429 = 65,7 %
b) U n g e i m p f t e (Säuglinge) 1.313 = 4,3%. Die bayrische Armee ist seit 1843 w i e d e r g e i m p f t, und doch starben in selbiger 1870/71 an 559 Soldaten an den Pocken." Dr. med. Larondelle, Brüssel: "Viele 7-, 8- und 10-jährige Kinder erlagen den b ö s a r t i g e n konfluirenden (zusammenfließenden) Pocken, wiewohl wir auf ihren Armen die klaren Narben früherer Impfung konstatirten. Dasselbe gilt von den Erwachsenen." Und er erklärt sich diese Thatsachen seltsamer Weise so: "Bei den zahlreichen Fällen tödlicher Pockenerkrankung bei Geimpften muß ich gestehen, daß ich wie viele andere Ärzte glaube, die Kuhlymphe habe ihre alte Schutzkraft eingebüßt." Dr. med. J. Outhwaite, York: "A u f     keinen      F a l l schützt die Vaccination gegen den Tod durch die Blattern." Prof. Dr. med. Eichwald,  Petersburg: Der russische Impfanhänger Prof. Dr. med. Eichwald in amtlichen Auftrag an das kaspische Meer und den Kaukasus gesendet, erzählt naiver Weise, "daß die Perser, welche in den dortigen Provinzen stark vertreten sind, o h n e I m p f u n g den Pocken entgehen, während geimpfte Russen davon ergriffen wurden." Die Ärzte Sedillot, Duplan, Lisfranc, Cousture, Herpin, bezeugen die Thatsache, daß sie
kleine Kinder den natürlichen Blattern unterlegen sahen, kurze Zeit oder alsbald, nachdem sie vaccinirt worden waren. Der Präsident des Gesundheitsamtes der Stadt New York berichtete im Jahre 1870: "Trotz der sehr durchgehenden Impfung, welche im Jahre 1869 in allen Miethäuserquartieren vorgenommen worden war, begann das Jahr 1870 mit einer starken Zunahme der Pockenfälle. Dieses außerordentliche Vorwiegen der Pocken in verschiedenen Erdteilen, besonders in Gegenden, wo seit langem die Impfung wirksam durchgeführt wird, sowie ihr Vorkommen in der schwersten Form bei gut geimpften Personen sind neue Erscheinungen in der Geschichte dieser Seuche, welche zu einer neuen Untersuchung der ganzen Impffrage und ihrer Ansprüche auf einen wirksamen Schutz führen müssen." Dr. med. Pearce, 25 Jahre lang Impfarzt in Northampton: "Aus der Betrachtung der E p i d e m i e n stellt sich auf das Thatsächlichste heraus, daß der Versuch, Präventiv-(Vorbeugungs)-Maßregeln gegen Epidemien zu treffen, wie die Vaccination (Impfung) vergeblich ist." Dr. med. Ad. Henke erklärt in seinem Handbuch zur Erkenntnis und Heilung der Kinderkrankheiten "daß weder die sorgsamste Vaccination, noch der regelmäßige Verlauf der Vaccine die Geimpften gegen den Pockenausschlag schützt." Prof. Dr. med. Eisenschitz, Wien: "Die Thatsachen lehren, daß erfolgreiche Vaccinationen, an Säuglingen vorgenommen, häufig die Erkrankungen der Säuglinge an den Pocken nicht verhindern, daß sich neben den schönsten Vaccinepusteln eine lebensgefährliche, ja eine tödliche Variola entwickeln kann." Kreisphysikus Dr. med. Hoffert sagt aufgrund einer 34 jährigen Erfahrung als offizieller Impfarzt: "Daß die Kuhpockenimpfung allgemeinen Schutz gegen Blatternkrankheit gewähre, muß erst noch bewiesen werden." Dr. med. Normann, Bath: "Ich habe verschiedene Fälle von sekundären Blattern nach der Vaccination gesehen." Dr. med. Thompson, London: "Ich habe eine sehr bedeutenden Anzahl von Personen in Behandlung gehabt, welche nach der Vaccination von Blattern befallen wurden. Dr. med. J. Nussey, London: "Ich habe viele Fälle von Blattern nach der Vaccination gesehen."
Dr. med. Paget, Leichester: "Ich bin Zeuge von s e h r e r n s t e n Blatternfällen nach der Vaccination gewesen." Dr. med. Peacock, London: "Ein jeder praktischer Arzt hat Fälle gesehen, in welchen nach der Vaccination die Blattern auftraten und tödlich waren." Dr. med. Christison, Edinburg: "Ich habe zahlreiche Fälle von Blattern und Varioliden nach der Vaccination gesehen." Dr. med. C. Buchanan: "Die Vaccination beugt den Blattern nicht vor." Spitalarzt Dr. med. Bellot, Stockport: "Ich kenne Fälle, wo die Blattern unmittelbar nach der
Vaccination zum Vorschein gekommen sind." Dr. med. Westall, Wilberforce: "Ich habe nach der Vaccination schlimme Fälle von natürli-
chen Blattern gesehen." Dr. med. Welch, Taunton: "Ich hege in der That große Zweifel, daß Personen durch die Vaccination von den Blattern verschont werden und glaube, daß sie gewiß nicht gegen den Tod schützt. Nach der Zahl der Personen zu schließen, welche ich an Blattern nach der Vaccination behandelt habe, darf ich nicht glauben, daß sie weniger jener Krankheit unterworfen sind. Ich kann die Vaccination überhaupt nicht empfehlen. Prof. Dr. Guépin, Nantes: "Ich habe der Vaccine nie recht vertraut." Dr. med. Lancaster, London, bezeugt: "daß trotz aller verschärften Impfzwangsmaßregeln bei der letzten Epidemie in London 5.000 starben und 100.000 verkrüppelt wurden." Oberarzt Dr. Reitz, Petersburg: "Selbst in dem frühesten Alter, wo die Schutzkraft der Vaccine sich am mächtigsten bewähren müßte, ist die Impfung in der That ganz problematisch." Nach dem Bericht des Wiedener Krankenhauses zu Wien vom Jahre 1871/ 72 waren sämtliche daselbst an den Blattern gestorben – Geimpfte! Dr. med. Lutze: "Obgleich behauptet wird, daß geimpfte Personen selten die Blattern bekommen, so thut doch eine auf g e w i s s e n h a f t e B e o b a c h t u n g gegründete Erfahrung das Gegenteil zur Genüge dar." Dr. med. Simon, Hamburg: "Ich weiß gewiß, daß bei den bestvaccinirten Personen die Blattern sich entwickeln." Dr. med. Birkmeyer, Nürnberg: "Die Impfung schützt nicht." Dr. med. Roux, Marseille: "Die Geimpften erkrankten in großer Mehrzahl an schweren und tödlichen Pocken, und wenn sie genasen, erlangten sie ihre volle Gesundheit nicht wieder." Dr. med. Horace Johnson, London: "Die große Masse unserer dermaligen medizinischen Autoritäten hat den Glauben verloren an den fortwährenden Schutz, den der Impfstoff verschaffen soll, und ehe es lang ansteht, wird das kleine Restchen Glaube, daß ihm noch geblieben, auch vollends dahin sein. Man braucht dieser Sache bloß auf den Grund zu sehen, um zu der Überzeugung zu gelangen, daß sie wie ein schmutziger Lumpen verachtet und für immer bei Seite geworfen werden muß." Dr. med. Nittinger, Stuttgart: "Alle Blatternkranke, welche ich in 25 Jahren zu behandeln hatte, waren ohne Ausnahme 1-, 2-, 3-, 4 mal geimpft. Vor 9 Jahren behandelte ich in Gemeinschaft mit dem Herrn Medizinrat Dr. Blumhardt einen Bäcker, Vater von 7 Kindern, der mit Blattern äußerst übersät war und äußerst pestete. Der Vater war 2 mal geimpft, sein 3-jähriger Knabe nicht. Vier geimpfte Mädchen wurden aufs Land geflüchtet, bekamen dort alle die Pocken, zwei geimpfte Knaben und die geimpfte Mutter pockten zuhause, der einzig nichtgeimpfte Knabe aber, der 4 W o c h e n l a n g k e i n e M i n u t e v o m B e t t e s e i n e s V a t e r s z u t r e n n e n w a r – bekam die Pocken nicht und blieb bis jetzt gesund."

9.Die Impfung hat auf die größere oder geringere Heftigkeit der Pockenkrankheit keinen Einfluß.
Dr. med. L. Deventer, Berlin, schreibt in seinem Buche: "Die Pocken und ein Heil- und Schutzmittel dagegen": "Fälle des echten Pockenausbruchs bald nach der vollzogenen Impfung sind sehr zahlreich, und die echten Menschenpocken treten ebensowohl bei geimpften, als bei nichtgeimpften Individuen bald in guter, bald in bösartiger Form auf." Prof. Dr. med. Hamernik, Prag: "Es ist irrig, daß die Blattern bei den Geimpften eine andere Form haben als bei den Ungeimpften." Dr. med. Fleischmann (in seiner Kinderheilkunde): "Geimpfte und Ungeimpfte, von Variola ergriffen, leiden gleich schwer." Prof. Dr. med. Hebra, Wien, betont, "daß man ebensogut bei Vaccinierten heftige Blatternformen mit confluirenden Pusteln, also variola vera (schwarze Blattern), als bei Nichtvaccinierten, bei neugeborenen Kindern gutartig verlaufende leichteste Fälle von Blattern, also Varicellen zu sehen bekomme." Dr. med. von Breukelerwaard, Holland: "Die Lehre vom Milderwerden der Pocken (durch die Impfung) hat in der Provinz Gröningen einen harten Stoß erlitten." Dr. med. van Hauff Oberamtsarzt in Kirchheim: "Ungeimpfte Kinder bekämen nicht die echten Blattern, sondern bloß die Varioliden im leichten Grade." Med. Rat Dr. Brefeld, Breslau: "Es kommen sehr milde Fälle von Variola auf nicht vaccinirtem Boden und schwere Fälle auf vaccinirtem Boden vor, welche letztere der Urform der Blattern an ausgeprägter Form und entschiedener Bösartigkeit nichts nachgeben. Ja, das Wiederbefallen der Geimpften und Revaccinirten ist die große Regel. Die Pocken befallen Vaccinirte wie Nicht-Vaccinirte. Die amtliche Statistik ist ohne Wert."
10. Die Sterblichkeit der Ungeimpften ist nicht größer als die der Geimpften. Chefarzt Dr. med. J. Keller, Wien, erklärt in seiner Schrift: "Die Erkrankungen an den Blattern bei den Bediensteten der k. k. österr. Staatseisenbahngesellschaft", die Impfung für vollkommen w e r t l o s. "Wenn wir die ersten zwei Lebensjahre bei Geimpften und Ungeimpften ganz unberücksichtigt lassen, so finden wir, daß in den übrigen Lebensperioden die Mortalität der Geimpften (von 1.257 starben 173) 13,76% beträgt, während das Sterblichkeitsprocent der Ungeimpften (von 365 starben 48) nur 13,15% beträgt, daß somit die Sterblichkeit dieser Altersklassen bei Geimpften und Ungeimpften fast ganz gleich ist, ja sogar noch zu Gunsten der Ungeimpften ausschlägt. – In den zwei ersten Lebensjahren ist die Sterblichkeit bekanntlich überhaupt im Allgemeinen bedeutender.
Aber auch da beträgtdie Mortalität der
                   Nichtgeimpften im 1. Lebensjahre 45,24%
                   Nichtgeimpften im 2. Lebensjahre 38,10 %
während die
                   Geimpften im 1. Lebensjahre 60,46%
                   Geimpften im 2. Lebensjahre 54,05%
ausmacht."
Hierzu kommt noch, daß die Zahl der Ungeimpften besonders im ersten Jahr viel größer ist, als die der Geimpften. "Wäre das Gegenteil der Fall, würden die Kinder sämtlich in den ersten drei Monaten ihres Lebens geimpft, so würden natürlich vielmehr geimpfte Kinder erkranken, und da die Sterblichkeit in den zwei ersten Lebensjahren eine ziemlich bedeutenden ist, so würde konsequent die Sterblichkeit der Geimpften eine viel größere sein, als die der Ungeimpften, ohne daß wir gerade die Schuld der größeren Sterblichkeit der Impfung beizumessen berechtigt wären."

11. Was die Revaccination (Wiederimpfung) nützt.
Dr. med. Thomas Brown, London: "Revaccination kann das nicht ausrichten, was die Vaccination nicht kann." Generalarzt und Generalinspekteur du service de santé Dr. Vieminckx, Brüssel: "Die Revaccination der Schuljugend, der Pensionäre, der Gymnasien und Seminare ist unnütz! Die R e v a c c i n a t i o n d e r S o l d a t e n i s t u n n ü t z ! Das ist sonderbar, nicht wahr? Nach alledem, was in dieser Sache schon gesprochen wurde, was geschrieben steht
 und geschehen ist. Ich gestehe, ich staune selbst darüber, aber ich kann nicht anders thun,  so lange Thatsachen Thatsachen sind."
 Dr. med. Lafaurie, Hamburg: "Auch die Revaccination ist nichts als eine weder direkt, noch durch Statistik bewiesene Hypothese, die nur den relativen Wert des Eingeständnisses hat, daß die Vaccinations-Hypothese eine unhaltbare sei."

12. Das jetzige Impfgesetz ist nach der eigenen Logik der Impfgläubigen völlig unzulänglich und unnütz.
 Dr. med. Rohlfs, Göttingen: "Wenn man nicht im frühesten Lebensalter impft und alle 5 Jahre d a s g a n z e L e b e n h i n d u r c h w i e d e r i m p f t, und nicht zugleich auch alle unsere Haustiere, von denen die Pocken übertragen werden können, dieser regel mäßigen Impfung unterzieht, so bleibt das ganze Zwangsgesetz eine bloße Eulenspiegelei, da der angebliche Schutz dadurch doch nicht erreicht wird."

13. Nicht einmal die überstandene Blatternkrankheit schützt vor dem nochmaligen Befallenwerden.
 Die Ärzte: von Rhazes, Mead, de Haen, Fernelius, Decker, Borell, Diemerbrök, Willis, Sidobre, Bartholin, Morton, Behrens, Triller, Werlhof, Vogel, Börhave, Makenzie, Röderer u. a. m. bestätigen die Möglichkeit eines 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8 maligen Wiederkommens der Blattern.
14. Die Impfung macht den Körper erst recht empfänglich für die Seuche. Der berühmte Arzt und Universitäts-Professor Dr. med. Hebra in Wien hat beobachtet, "daß nach einmal überstandener Pockenkrankheit – und dazu gehöre ja auch die Kuhpockenkrankheit (also die Impfung) – ein nachfolgendes Befallenwerden heftiger und lebensgefährlicher zu sein pflege." Dr. med. Buchanan, Glasgow: "Ich habe eine Person gekannt, die mit echter Vaccinelymphe geimpft war und am achten Tage von den Blattern befallen wurde. Bei genauer Untersuchung wurden Blatterngrübchen von einem früheren Blatternanfall am Körper entdeckt. Der Patient starb an einer zusammenfließenden Form der Krankheit." Nach der Sanitätskarte der Bukowina vom k. k Regierungsrat und Landes-Sanitätsratsreferenten Dr. med. Denarowski erwiesen sich die Pocken bei der geimpften Bevölkerung der Bukowina 6 mal tödlicher als bei der mitten unter dieser Bevölkerung wohnenden Sekte der vegetarisch lebenden Lypowaner, die sich ihrer Glaubenslehre gemäß nicht impfen lassen dürfen. Auch traten, wie Prof. Dr. Ad. Vogt berichtet, die Pocken bei den ungeimpften Lypowanern nur als K i n d e r k r a n k h e i t auf. Nach dem

10. Lebensjahr kam bei ihnen überhaupt kein Pockentodesfall vor.
Sanitätsrat Dr. med. Meyner, Chemnitz: "Nachdem wir wissen, warum in den letzten 40 Jahren von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer ältere (weil nun geimpfte) Altersklassen von den Pocken ergriffen wurden, so daß jetzt die ältesten Leute nicht mehr sicher vor ihnen sind, erklärt es sich von selbst, daß in den vierziger Jahren unseres Jahrhunderts erst auf 39 pockenkranke Kinder 10 Erwachsene, 1871 aber bereits auf 14 Kinder 10 Erwachsene kamen. Es ist eben durch die Impfung von Jahrzehnt zu Jahrzehnt ein größerer Teil der Bevölkerung empfänglich gemacht worden." Prof. Dr. med. Kussmaul, Straßburg, sagt in dieser Beziehung, "daß in Genf in den Jahren 1580 bis 1760 unter je 1000 an den Blattern gestorbenen Personen 961 Kinder im Alter unter 10 Jahren und 39 über 10 Jahre waren." Dr. Meyner fügt hinzu: "In Berlin kamen statt 39 wie in Genf zu einer Zeit, wo man die Impfung noch gar nicht kannte, im Jahre 1871 als Blatternopfer auf 961 Kindern unter 10 Jahren nicht weniger als 1018 Personen über 10 Jahre.

15. Ein Beweis dafür ist auch die auf Virchows Betrieb verbotene Schafimpfung.
Prof. Dr. Roloff, Halle: "Nach Impfung mit Kuhpockenlymphe erfolgte in der Schafherden Ausbruch der natürlichen Pocken." Prof. Dr. med. Rudolf Virchow in Berlin sagte in Bezug auf die S c h a f i m p f u n g, welche auf seinen Betrieb (sein Betreiben) im Jahre 1880 verboten wurde*): "Die Schutzpockenimpfung ist in der Tierwelt bereits ein überwundener Standpunkt. Wo man die Schutzimpfung nicht übt, haben die Pocken fast gänzlich aufgehört. Es scheint, daß dort, wo mann i c h t impft, die Seuche nicht so gefährlich ist, als da, wo man impft."
*) Ein klassisches Beispiel für die Darstellungskunst und die unparteiische Berichterstattung der medizinischen Impffreunde liefert der 8. Band der neuesten (4.) Auflage von Meyers Konservationslexikon (s. S. 905). Das Viehseuchengesetz vom Jahre 1880 läßt für Schafe nur noch diejenige Pockenimpfung zu (§§ 47 und 48), durch welche den Schafen, um in pockiger Umgebung sie schnell durchseuchen zu lassen, künstlich die echten Pocken beigebracht werden, eine Maßregel, die aber im Gesetz nur auf dem Papiere steht und von welcher die Behörden keinen Gebrauch machen. Was sagt nun der betr. impffanatische ärztliche Artikelschreiber über die Schafimpfung? "Sie ist beim Ausbruch der Schafpocken gesetzlich vorgeschrieben, um die schnelle Durchseuchung der erkrankten und bedrohten Herden künstlich herbeizuführen." Basta! Daß unter allen anderen Umständen die Impfung der Schafe bei Strafe verboten ist, erfährt der Leser des "unparteiischen" Konversationslexikons nicht. W e i ß der Artikelschreiber im Jahre 1887noch nichts von diesem Verbot aus dem Jahre 1880? Sollte die kluge Redaktion des Lexikons wirklich einen solchen Ignoranten als Mitarbeiter anwerben? Oder hält der impffreundliche Herr Verfasser dieses Verbot für ein so schwerwiegendes Menetekel für die Impfung überhaupt, daß er im Interesse des Impfdogmas seinen gläubigen Lesern kein "Ärgernis" bereiten will und darum jenes reichsgesetzliche Verbot lieber totschweigt? Jedenfalls ist diese Art der Berichterstattung ein erfreulicher Beweis dafür, wie morsch die Grundpfeiler der Impf-"Wissenschaft" geworden sein müssen, wenn man schon zu solch kleinen Hausmittelchen greifen muß, um die Risse zu verkleben.

16. Und zwischen Schaf- und Menschenpocken ist kein Unterschied.
Derselbe hochberühmte Gelehrte - Prof. Dr. med. Rudolf Virchow - hat aber auch den wichtigen Ausspruch gethan: "Es ist zu betonen, daß zwischen Tier- und MenschenArzneikunde wissenschaftlich keine Scheidegrenze ist oder sein sollte. Das Objekt ist verschieden, aber die Erfahrungen, die aus dem Objekt zu schöpfen sind, sind Lehrsätze, welche die Grundlage der Doktrinen bilden." Auch nach Med.-Rath Prof. Dr. Damman, Direktor der Tierarzneischule zu Hannover, gibt es "zwischen Schaf- und Menschenpocken keinen Unterschied."

17. Was den Schafen recht ist, sollte den Menschen billig sein.
Dr. med. Oldtmann, Linnich: "Unter Falk wird das Impfen der Menschen zum Z w a n g, unter Friedenthal wird das Impfen der Schafe v e r b o t e n. Das gebildete Publikum wird seinen Abscheu vor der von Virchow als eine "an sich schädliche Maßregel" gebrandmarkten Impfung so lange kundgeben, bis wir Menschenärzte dem entschiedenen Vorgehen der Tierärzte nolens volens nachhinken und schließlich den Mut verlieren, länger dem Drucke eines aufgeklärten Jahrhunderts zu widerstehen." Dr. med. Deventer, Berlin: "Die Gesundheit der S c h a f e soll also respektiert werden; die M e n s c h e n werden g e z w u n g e n, ihre Gesundheit dem Impfer preiszugeben.
Beneidenswerte Schafe!" Dr. med. Oidtmann, Linnich: "Es gab eine Zeit, und zwar eine lange Zeit, da dachten und sprachen die Tierärzte über das Impfwesen genau so, wie die Majorität der Menschenärzte heute noch über das Impfen denkt."
18. Die Geimpften erkrankten stets z u e r s t an den Blattern. Dr. med. Bruckner, Basel: "Durch die amtlichen Pockenlisten ist unwiderleglich nachgewiesen, daß alle Pockenepidemien der letzten 10 bis 12 Jahre (sowohl in Deutschland wie in England) bei Geimpften und Wiedergeimpften ihren Anfang genommen haben. Dr. med. Oidtmann in Linnich weist auf Grund der amtlichen Aufzeichnungen des Kreisphysikus Dr. med. Passow zu M.-Gladbach nach, daß bei der dortigen Pockenepidemie vom Jahre 1890 (bei einer Bevölkerungszahl von 50.0000 E.) "nur 5 ungeimpfte Unterjährlinge, und zwar in großen Zwischenpausen, die Pocken bekamen, und daß das erste dieser unge-
impften Kindchen erst dann erkrankte, als bereits 23 geimpfte Individuen und insbesondere aus seiner nächsten häuslichen Umgebung Geimpfte zuvor die Pocken bekommen hatten."

19. Durch die Impfung können die echten Pocken erzeugt und verbreitet werden.
Daß häufig durch die "Schutzpockenimpfung" d i e e c h t e n P o c k e n e r s t e n t s t e h e n u n d w e i t e r v e r b r e i t e t werden, mußten, wie Professor Dr. med. Vogt in Bern berichtet, die Ärzte Macpherson in Indien, Kuhk in Erfurt, Gröll in Amöneburg, Montiels-Pons in Nimes, Gintrac in Bordeaux, Bakewell auf der Insel Trinidad, Blümlein in Ödt u. A. m. erfahren. Dr. med. Blümlein Über den letztgenannten Fall berichtet Dr. med. Blümlein im Jahresberichte über die Leistungen und Fortschritte der gesamten Medizin von Virchow und Hirsch, VIII. Jahrg.: "In Ödt, einer Gemeinde von 8.000 E., war die Impfung eines Kindes die Ursache einer 8 Tage danach ausbrechenden Pockenepidemie, bei der 189 Personen, also 6 1/3% der Bevölkerung erkrankten." Med.-Rat Dr. Kiehl, Haag: "Die Impfung dient zur Verbreitung der Blattern." Dr. med. Hübner, Leipzig: "Da bei der letzten großen Pockenepidemie 1872 sehr häufig der Fall eintrat, daß die frisch Geimpften nach mehreren Tagen an den Pocken erkrankten, sah sich das Polizeipräsidium von Berlin veranlaßt, das Publikum zur Impfung öffentlich aufzufordern und dasselbe zu ermahnen, sich nicht etwa dadurch abhalten zu lassen, daß manche Personen n a c h e r f o l g t e r I m p f u n g d i e n a t ü r l i c h e n P o c k e n b e k o m m e n h ä t t e n - denn diese Personen seien nur "z u s p ä t" geimpft gewesen..." Zentralimpfarzt Dr. med. Giel; München: "Die B l a t t e r n e p i d e m i e in Marseille e n t s t a n d durch einen jungen Mann, welcher tiefe Impfnarben auf beiden Armen trag." Auch Prof. Dr. med. Haeser, Breslau, sagt in seiner Geschichte der Seuchen:
"In Ä g y p t e n brechen häufig die Blattern durch die Impfung aus." Dr. med. Legendre: "Während die Blattern epidemisch herrschen, soll man sich sehr hüten, ganz kleine Kinder zu impfen, weil die Vaccination ganz dazu geeignet sei, die natürlichen Blattern in ihrer Entwicklung zu fördern."Prof. Dr. med. Vogt, Bern: "In dem bengalischen Distrikt Silhet impfte Dr. med. Brown mit animaler Lymphe und benutzte dann die Impflinge zum Weiterimpfen in jenem Bezirk. Das ging so ordnungsgemäß etwa zwei Monate fort, als er eines schönen Tages merken mußte, daß sich die gutartigen Kuhpocken ordnungswidrig in Menschenpocken von sehr bösartiger Form umgewandelt hatten."
(Auch Livingstone berichtet: "Zu Makololo wurde durch die Impfung eine tödliche Blatternseuche hervorgerufen.") Vergl. Auch den Ausspruch von Prof. Dr. med. Vogt unter "Statistik". 20. Durch die Impfung wird das Pockengift künstlich gezüchtet. Dr. med. A. Th. Stamm schreibt in seinem Buche: "Die Ausrottungsmöglichkeit der Pocken ohne jedes Impfen": "Nicht durch Vermehrung, sondern nur durch Vertilgung der Milzbrandbacillen und ihrer Brutstätten kann ich den Milzbrand beseitigen, nur durch Austilgung der Dyptheritismicrococcen die Dyptheritis besiegen, nur durch Austilgung der Syphilismicrococcen die Syphilis abschneiden und nur durch Zerstörung der Pockenmicrococcen und  durch Vernichtung ihrer Fortpflanzung und Vermehrung die Pocken vernichten." "Es ist erwiesen, daß jede Pockenpustel, also selbstverständlich auch jede Impfpockenpustel, zur Vermehrung des Pockengiftes beiträgt. Jede einzelne Pustel, ohne irgendwelche Ausnahme, repräsentirt also einen Herd der Giftvermehrung. Mit der Impfung schaffe ich also Milliarden neuer Herde der Pockengiftvermehrung, und das ist ein schweres Vergehen."

21. Die Impfung ist viel schlimmer als die Blattern.
Dr. med. Ed. Reich, Glücksburg: "Die Impfung bringt noch mehr Degeneration in die Welt, als die Pocken." Nationalrat Dr. med. Scheuchzer in Bülach (Schweiz): "In Folge gewissenhaften Studiums gelangte ich zur Überzeugung, daß der Nutzen des Impfens zum Mindestens ungewiß, der Schaden aber sicher sei und zwar ganz sicher. Ich behaupte, daß durch die Impfung an Kindern wie Erwachsenen ungleich mehr geschadet worden ist und geschadet wird, als alle unsere Pocken-Epidemien es zu thun im Stande gewesen sind."

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22. Das Impfen nützt nichts, ist aber sehr schädlich.
Hofrat Dr. med. Schürmeyer in Freiburg: "Ich habe 32 Jahre in meinem Bezirke von 25.000 Einwohnern die Impfung ausschließlich besorgt und zwar mit aller menschenmöglichen Vorsicht im Vollzuge. Nach 40 Jahren überzeugte mich Statistik und Erfahrung bei den über 10.000 Geimpften, das Vaccinirte von den natürlichen Pocken fast in demselben Verhältnisse befallen werden, wie Nichtvaccinirte, und letztere bei richtiger Behandlung so sicher genesen können, wie erstere. Auch bei bestmöglichem Impfstoffe und richtiger Handhabung der Impfung sind zufällige, schwere und selbst lebensgefährliche Folgen, wie Rotlauf, Drüsenkrankheiten, usw. unvermeidlich. Ich halte deshalb die Impfung nicht nur für nutzlos, sondern der unvermeidlichen Folgen wegen für gesundheits- und lebensgefährlich." Dr. med. Betz in Heilbronn: "Das Impfen schützt durchaus nicht, nicht einmal auf acht Tage hinaus, vor den Blattern, nützt also auch nichts, hat aber häufig sehr lästige, mitunter bedenkliche, ja selbst tödliche Krankheiten zur Folge." Dr. med. Skelton, London: "Ich habe viele Jahre zur großen Impf-Armee gehört, möchte aber nicht länger die Verantwortlichkeit auf mich nehmen, da die Vaccine nicht bloß nicht schützt, sondern auch Ursache anderer Krankheiten ist." Professor Dr. med. Germann, Leipzig: "Während meines 20 jährigen Wirkens an den geburtshilflichen und frauenärztlichen Abteilungen der Leipziger gynäkologischen Poliklinik habe ich die Impfung als eine Quelle der Verbreitung der Syphilis erkannt, und hat mich dies zur Überzeugung geführt, daß weder Impfzwang noch Impfung überhaupt ferner zu verteidigen seien, selbst wenn die Schutzkraft der Impfung gegen Pocken statistisch bewiesen wäre, ein Beweis, der bis jetzt nicht geliefert worden . . . Wer seinen guten Namen liebt, sollte sich wohl hüten, denselben voreilig zu Gunsten der Impfung aufs Spiel zu setzen; mit deren Verteidigung kann man sich nur blamiren." Prof. Dr. med. Jung in Basel: "Zu meinem unendlichen Leidwesen erkannte ich erst in späteren Jahren, daß die Impfung nicht nur kein Segen, wohl aber ein Fluch für die Menschheit ist." Prof. Dr. med. Karl Bock, Leipzig (Verf. Des bekannten Buches "Vom gesunden und kranken Menschen"): "Ich habe in meiner 40jährigen Praxis vom Impfen allerdings weit mehr Schlimmes als Gutes gesehen. Daß durch das Impfen im kindlichen Körper eine Art Eitervergiftung veranlaßt wird, selbst wenn die Lymphe zum Impfen von ganz gesunden Kühen und Kindern genommen wird, kann nicht bezweifelt werden, und daß eine solche Blutvergiftung schlechte Folgen haben kann, ist erwiesen." Dr. med. Andrews: "Eine 28jährige Erfahrung hat mir bewiesen, daß in Hunderten von Fällung die Impfung die Heftigkeit der Blatternkrankheit weder vorbeugend verhindert, noch sie gemildert hat; nur in allzu vielen Fällen ist sie nach meiner Erfahrung die Ursache von Erblindung, Scropheln und ekelhaften Krankheiten gewesen." Dr. med. John Adams, Redhill: "Ich muß entschieden aussprechen, daß die Kuhpockenimpfung keine Wohlthat für das Menschengeschlecht ist, sondern das Gegenteil." Dr. med. Hübner, Privatdozent in L e i p z i g (früher Zielenzig) schreibt in seinem bekannten Buche: "Über Heilung der Pocken etc.":
a. Die Vaccination gewährt nicht nur gar keinen Schutz gegen die natürlichen Blattern, sondern sie begründet
b. die Disposition zur Entstehung der Pockenkrankheit und bewirkt demnach das gerade Gegenteil von dem, was man durch sie erreichen wollte: nämlich sie ist die Ursache zu der fortwährenden Wiederkehr der Pockenepidemien und der Grund ihrer Unvertilgbarkeit;
c. die Impfung ist nichts anderes, als was der Augenschein ergibt: - eine Vergiftung durch animalischen Krankheitsstoff, durch welchen ohne Ausnahme die Gesundheit der unglücklichen Impflinge geschädigt wird."
Dr. med. Siegmund Werner: "Ich erinnere mich noch der Zeit, wo auch ich dem Hörensagen gemäß für die segensreiche Schutzkraft der Impfung begeistert war. Die eigenen Wahrnehmungen führten zur gegenteiligen Ansicht. Nachdem ich Personen an Variola sterben sah, welche nicht nur zweimal, sondern vielmal geimpft worden waren, nachdem ich mich davon überzeugte, daß die Impfung gar keinen Schutz gegen varicella (Wasser- oder Windpocken) gewährt und auch gegen variola keinen oder nur eingebildeten Schutz gibt, nachdem ich oft genug wahrgenommen, welche ernsten Erkrankungen, welche üblen Zufälle die Vaccination und die Revaccination verursachen, nachdem ich nur zu oft Zeuge war, daß Kinder ganz gesunder Eltern nach der Impfung zu kränkeln anfingen, förmlich verwelkten oder sehr skrophulös wurden, mußte ich durch so augenscheinliche Thatsachen aus einem begeisterten Impffreunde ein überzeugter Impfgegner werden." Dr. med. William J. Collins, 25 Jahre lang Impfarzt in Edinburg und London, hat viele Tausende von Kindern geimpft und legt, nachdem er zur Erkenntnis des ganzen Impfelends gekommen, folgendes Geständnis ab: "Ich habe durchaus keinen Glauben mehr an die Vaccination und betrachte sie mit dem widerlichsten Ekel. Wenn ich von den Opfern meiner eigenen Impfungen nur zum dritten Teile die Leidensgeschichte erzählen wollte, dann würde die Schilderung dieser Gräuel Euch das Blut in den Adern erstarren machen." Dr. med. Betz, Heilbronn, schreibt uns unterm 18. Juni 1890: "Ich konnte noch nicht zu der Überzeugung kommen, daß das Impfen gegen die Pocken schützt, wohl aber zu der, daß es sehr häufig schadet; d a h e r f o r t m i t d e m I m p f z w a n g !"

23.    Die Impfung verursacht Krankheiten, die viel gefährlicher als die Blattern sind.
Dr. med. W. Hübner, Leipzig: "Da die Pockenlymphe eine naturgemäße Affinität (Verwandtschaft) zu der Lymphe des menschlichen Körpers hat, so wird durch die Impfung vornehmlich das lymphatische System krankhaft afficirt (gereizt), und man findet deshalb bei jedem Impflinge Anschwellungen der Lymphgefäße und der Drüsen, und zwar nicht bloß der nahe gelegenen Achseldrüsen, sondern eine Erkrankung im Drüsensystem des ganzen Körpers, die hierbei anschwellen, schmerzhaft sind und späterhin sich verhärten. Die anatomische Untersuchung dieser pathologisch angeschwollenen Drüsen hat ergeben, daß die Vergrößerung und Verhärtung derselben durch Skrofelmasse bewirkt wird, welche in den Maschen und Schlingen der feinen Gefäßchen abgelagert ist. Es unterliegt daher gar keinemZweifel, daß die Pockenimpfung die hauptsächliche Ursache der Skrofelsucht und der überhandnehmenden tuberkulösen Schwindsucht ist, was auch statistisch nachgewiesen ist." Der Impffreund Prof. Dr. med. Felix von Niemeyer, Tübingen, (nicht zu verwechseln mit dem Impfgegner P a u l Niemeyer): "Es läßt sich nicht in Abrede stellen, daß Kuhpocken skrophulöse Affectionen hinterlassen." Dr. med. Barnet, Carlisle: "Vaccinirte Personen werden bisweilen Opfer ansteckender Krankheiten und der Schwindsucht."
Dr. med. Rillet, Genf, schreibt in seinem Handbuch der Kinderkrankheiten: "Tuberkulose wurde auffallend häufig nach der Vaccination beobachtet." Prof. Dr. med. Klebs, Prag, sagte in einem Vortrag im Verein der Ärzte Niederösterreichs: "Eine andere Krankheit, welche von der Volksstimme sowohl, wie von den Ärzten als durch die Impfung übertragbar hingestellt wird, ist die Tuberkulose, bez. die Skrophulose. In dieser Beziehung m e h r e n sich in der That die Beobachtungen, welche darauf hindeuten, daß solche Übertragungen möglich sind."
Dr. med. Bartlett, Professor an der Universität zu New York: "Von 208 geimpften Kindern starben nicht weniger als 138 an tuberkulöser Schwindsucht, 70 aber an anderen Krankheiten, während von 95 n i c h t geimpften nur 30 an tuberkulöser Schwindsucht und 65 an
anderen Krankheiten das Leben verloren." Dr. med. Friedinger (Bericht aus dem Spital für Wöchnerinnen und Findelkinder in Wien): "Ich habe auch beobachtet, daß vaccinirte Kinder, welche während des Verlaufs der Impfung von Brustentzündung befallen wurden und starben und sezirt wurden: Tuberkula und selbst bedeutende Höhlungen in den Lungen zeigten." Dr. med. Davis, am Northern-Hospital zu Liverpool: "Ich habe gesehen, wie viel Unheil aus der Vaccination entstanden." Dr. med. Fife, Birmingham: "Ich bin häufig in Fällen mit Kindern consultirt worden, welche vor der Vaccination gesund waren, aber nachher an halsstarrigen Hautkrankheiten zu leiden hatten."
Dr. med. Rowley: "Blindheit, Lahmheit, körperliche Verunstaltung sind in unzähligen Fällen die Folge davon gewesen, daß die Vaccine angewendet worden ist, sowie daß gar oft das verhängnisvolle Gift ein Kind vor der Zeit dahingerafft hat." Dr. med. Schlegel in Altenburg: "Die Zahl der Unglücklichen, welche an Augen, Ohren und Sprache, am Lichte des Geistes und an den geraden Gliedern schwere Not leiden, sind jetzt weit größer als sonst vor der Vaccination." D. med. George Gibbs, London: "Und was ist schließlich das Fazit der Schutzimpfung?
Sehen wir in das Londoner Pockenhospital hinein. Die größere Hälfte der Blatternkranken, 54 %, ist mit guten Impfnarben versehen und leidet schwer; dem durch die Impfung "Geschützten" wird dafür ein anderes Geschenk zu Teil: Erythem (Rose), Erysipelas (Rotlauf), Impetico (nässende Ausschläge), Ekthyma (Hautausschläge), Petechien (Blutfleckenkrankheit), bösartige Inflammationen (Entzündungen) und Eruptionen (Ausschläge), Diarrhöe, Nervenleiden, Skrofeln, Tuberkeln, Schwindsucht, der Tod durch vicarirende Sterblichkeit,vergrößerte Sterbezahl der Gesamtpopulation, eine verminderte Resistenz (Widerstandsfähigkeit) gegen Krankheitsursachen, schwierigere Kur der Krankheiten, veränderte Wirkung der Arzneimittel."

24. Die Impfung kann den Tod herbeiführen.
Prof. Dr. med. Kussmaul, Straßburg: "Man ersieht hieraus, daß die Kuhpockenkrankheit nicht immer eine ganz leichte und unbedeutende Krankheit darstellt. Sie erregt zuweilen heftige Zufälle und, ich leugne es nicht, sie führt sogar ausnahmsweise den Tod während ihres Verlaufes herbei. Es wäre unrecht, beim Publikum, welches bei dieser Frage so wesentlich interessirt ist, die Wahrheit zu verschweigen und die möglichen üblen Folgen der Impfung geringer hinzustellen, als sie wirklich sind." Dr. med. Stein, Frankfurt a.M.: "Es hat sich herausgestellt, daß durch Impfung mit humanisirter Kuhpockenlymphe eine Anzahl von Kindern vergiftet, ja getötet worden ist, und zwar vornehmlich durch ein Gift, welches diejenigen, die der betreffenden Seuche nicht erlegen sind, voraussichtlich für ihr ganzes Leben der menschlichen Gesellschaft entrücken kann." Dr. med. Schaller und Dr. med. Schwarz, Stuhlweißenburg: "Die Blattern nehmen von der Impfung durchaus nicht die geringste Notiz. Die Sterblichkeit an der Vaccination ist eine viel größere als die Sterblichkeit an Blattern." Dr. med. Shew, Amerika: "Die Impfung bringt das Leben mehr oder weniger in Gefahr und rafft in manchen Fällen das Kind dahin. Ich halte es nicht für geraten, das System durch das Impfgift zu vergiften." Dr. med. Albu vom Lazarus-Krankenhaus in Berlin teilte in einer Ärzteversammlung folgendes mit: "Von 500 gesunden Kindern, die ich impfte (alle, die Zeichen von Skrofeln usw. an sich trugen, wurden ausgeschlossen) blieben nur 86 gesund. Alle anderen erkrankten; die meisten an Hautausschlägen, Eclampsie, Intestinalkatarrh usw. Von diesen 500 Kindern starben 103 innerhalb des nächsten Jahres. Bei fast der Hälfte dieser Kinder führte eine ununterbrochene Reihe von Erkrankungen den Tod herbei." Medizinalrat Dr. med. Bauer gesteht, daß er seinen eigenen Knaben "mittelst der Kuhpockenimpfung zu Tode gemartert" hat. Dr. med. Verkrügen, London: "Ich habe erst vor wenigen Tagen ein sehr gesundes Kind durch das Impfen verloren!"
Dr. med. Böhm, Wiesenbach: "Nicht Pulver und Blei, nicht Schwert und Lanze haben soviel Leben acut und chronisch vernichtet, wie die Lanzette des Impfarztes!"

25. Einige Kinderkrankheiten sind seit Einführung des Impfzwanges viel häufiger und gefährlicher geworden.
Dr. med. J. Roberton, Manchester: "Es sterben jetzt in der That mehr Kinder an Masern, Scharlachfieber und dergl., als vor der Jennerschen  Entdeckung." Dr. med. J. Copland, London, (in seinem Wörterbuche der praktischen Medizin): "Daß Skrofeln und Tuberkeln seit Einführung der Kuhpockenimpfung sich vermehrt haben, leidet keinen Zweifel." Dr. med. Deventer, Berlin: "Die Krankheiten bei Kindern treten seit der Impfung weit häufiger und gefährlicher auf als vor derselben. Namentlich sind es die Darrsucht der Kinder, der Keuchhusten und die Diphtheritis." Dr. med. Connel Reed, London: "England und Deutschland kennen die D i p h t h e r i e erst seit Einführung des Impfzwanges!"

26. Durch die Impfung wird der Körper für Seuchen empfänglicher. Prof. Dr. Bamberger (Würzburg), Dr. med. Agaz und Dr. med. Fr. Müller (Augsburg), Dr. med. Vanoni, Dr. med. Ott, Dr. Med. Hacker, Dr. med. Wurm, Dr. med. Bekers, Dr. med. Gleich (sämtlich in München), Dr. med. Schilling (Ebermannsstadt), Dr. med. Heine (Würzburg), Dr. med. Steinbacher, Dr. med. von Klöber (München), Dr. med. Gross (Oberstdorf) konstatiren, daß durch die Impfung die Menschen für üble endemische und epidemische Einflüsse empfänglicher werden (Influenza !!).

27. Die Volksgesundheit hat sich bei Einführung des Impfzwanges verschlechtert.
Dr. med. Jules André schreibt vom Impfen: "Das ist eine hübsche Zumutung. Ein dem Körper feindlicher Stoff bleibt demselben immer feindlich in kranken wie in gesunden Zuständen." Dr. med. Poche, Hudlic: "In allen österreichischen Provinzen, wo mit Eifer die Vaccination betrieben wird, ist die Militäruntauglichkeit immer größer geworden." Dr. med. Deventer, Berlin: "Ganz besonders auffallend ist (seit Einführung des Impfzwanges) das Unvermögen der Mütter, ihre Kinder selbst zu stillen." Dr. med. Nittinger, Stuttgart, führt als Folgen des Impfzwanges an:
                       1. das Sinken der Volkszahl
                       2. die Mehrung der Todesfälle
                       3. die Abnahme der Geburten
                       4. die Gebrechen der Militärpflichtigen
                       5. die Verminderung der Geburtskraft der Frauen.
Dr. med. Weber, Duisburg: "Die Impfung schädigt Tausende von Kindern im frühen oder späteren Kindesalter auf Lebenszeit, entweder durch frühen Tod – Vermehrung der Kindersterblichkeit – oder, was noch viel schlimmer ist, durch Ankränkelung der gesund geborenen Konstitution, provozierendes Aufwecken schlummernder Krankheitsanlagen, oder durch Überimpfung geradezu ekelhafter Krankheiten. Sie schafft dadurch die Grundlagen zu einer l a n g s a m a r b e i t e n d e n a l l g e m e i n e n D e g e n e r a t i o n u n s e r e s V o l k s s t a m m e s, gegen welche öffentliche und private Hygiene vergebens ankämpfen werden."

28. Die Einführung des Impfzwanges hat die allgemeine Sterblichkeit erhöht.
Dr. med. Zimmermann, London: "Seit der Impfung erweist sich jede Berechnung über die Zeit der Verdoppelung der Einwohnerzahl als rein unbrauchbar." Dr. med. Bayard, einer der hervorragendsten französischen Ärzte, schrieb in einer Petition an das Parlament: "Die Vaccination ist ein Verbrechen gegen die Natur. Die allgemeine Einführung der Vaccination hat die Sterblichkeit der Jugend verdoppelt." Dr. med. Pearce, Northampton: "Ich habe in allen Gegenden, wo die Vaccination forcirt wurde, ein Wachsen der Sterblichkeit beobachtet." Dr. med. Pearce, London: "Die größte Abnahme an Seelenzahl erleidet Irland, das Land, das vom Adel ausgesaugt und von den Surgeons barbarisch geimpft wird." Dr. med. Benoit: "Schützen vor Blattern kann Niemand, kein Arzt, kein Wunderdoktor usw. Mit dieser Einsicht sollte jeder fünfsinnige Mensch sich befriedigen. Und doch streiten Ärzte mit einander darüber, klagen einander als dumm, kindisch und ignorant an. Die Einführung des Kuhpockengiftes widerstreitet nicht allein allen natürlichen konstitutionellen Rechten der Eltern, sondern gleicht einem wirklichen Morde. In alten Impfstaaten nimmt die Sterbeziffer grauenhaft zu."

29. Wo der Impfzwang abgeschafft wurde, hat sich die Kindersterblichkeit vermindert.
Dr. med. Th. Bruckner, Basel, schreibt uns unterm 12. Juni 1890: "Bei uns ist der Impfzwang seit 8 Jahren a u f g e h o b e n. Obschon die Kindersterblichkeit seit dieser Zeit entschieden abgenommen hat, suchen die Herren Impfer dies doch mit anderen Gründen zu erklären." Dr. med. Crüwell, Danzig: "Lehrreich sind die Angaben des Züricher statistischen Amtes über die dortigen Sterblichkeits-Verhältnisse. Es starben an Diphtheritis und Kroup unter der Herrschaft des Impfzwanges im Jahre 1882: 390, dagegen nach Aufhebung des Impfzwanges im Jahre 1884: 177 Kinder; es starben an Brechdurchfall im Jahre 1882: 840, dagegen nach Aufhebung des Impfzwanges im Jahre 1884: 403, also nicht einmal die Hälfte der Kinder. Diphtheritis und Brechdurchfall sind bekanntlich die häufigsten Folgeübel der künstlichen Pockenimpfung, und es wurden mithin nachweislich im Kanton Zürich durch Unterlassung der Impfung im Jahre 1884: 390 – 177 = 213 und 840 – 403 = 437, also zusammen 650 Kinder vor dem Tode an den Folgenübeln der Impfung bewahrt. Freilich, die Kinderärzte von Zürich verloren dadurch, abgesehen von dem Ausfall für die unterlassene Impfung, mutmaßlich die Hälfte ihrer Einnahme. U n d d a s s c h m e r z t !"

30. Welchen Wert darum der "Impfschutz" hat?
Dr. med. Kerner, Weinsberg: "Da so viele Fälle unzweifelhaft festgestellt sind, wo Syphilis, Skrofeln u.s.w. mit eingeimpft wurden, so ist das Impfen immerhin ein Mittel, nicht besser wie da, womit der Bär seinem schlummernden Schützlinge die Fliegen verscheuchte, indem er ihm Felsstücke an den Kopf warf." K. K. Sanitätsrat Dr. Lorinser, Direktor des Wiedener Krankenhauses und Pockenhauses in Wien: "Gegenüber den großen, unerbittlichen Naturgesetzen, nach denen Epidemien kommen und verschwinden, erscheint die Impfung und der Impfzwang als eine m ü s s i g e S p i e l e r e i, mit welcher sich ängstliche Gemüter beruhigen und täuschen wollen. Diese Spielerei wird aber zu einer großen Plage der Bevölkerung, wenn diese durch Geld- und Gefängnisstrafen gezwungen wird, ihre gesunden Kinder durch einen Injektionsstoff, dessen Wirkungen nicht in der Hand des Arztes liegen, einer Krankheitsgefahr auszusetzen, welche zwar in vielen Fällen glücklich vorübergeht, aber in nicht gar seltenen Fällen zu heftigen Entzündungen, zu längerem Siechtume, ja wohl auch zu einem tödlichen Ende führen kann, und es wird begreiflich, zu welcher Aufregung, zu welchem Widerstande und Proteste von Seite des Volkes in Deutschland die Einführung der Zwangsimpfung führen mußte." Dr. med. Berhtelen, Dresden-Loschwitz: "Worin besteht wohl der Unterschied zwischen einem Gärtner, der einen Baum gepfropft und einem Arzt, der einem Menschen die Pocken einimpft? – Der erste entnimmt einem edlen und ganz gesunden Baume ein Auge oder Propfreis und propft dasselbe auf einen wilden Stamm, um diesen dadurch zu veredeln. Der andere nimmt von einem kranken oder absichtlich krank gemachten Tiere ein unreifes, ekelhaftes Krankheitsprodukt (Eiter), also ein Gift (Virus) und überimpft dasselbe auf einen gesunden Menschen, um diesen dadurch vor derselben oder einer ähnlichen Krankheit, deren Keim er ihm aufzwingt, wenigsten auf einige Jahre zu schützen. Welcher von beiden richtiger, logischer, vernünftiger denkt und handelt, das sieht jeder Laie, jedes Kind ein; dazu bedarf es keiner tiefen wissenschaftlichen ärztlichen Kenntnisse. Aber auch die verschiedenen, ja entgegengesetzten Erfolge Beider beweisen dasselbe. Der Gärtner erzielt schönere Blumen, edlere Früchte; der Impfarzt dagegen die mannigfaltigsten Formen acuter und chronischer Krankheiten, während der eigentliche Zweck, die Verhütung der Pocken, also größere Widerstandsfähigkeit gegen Ansteckung, gänzlich verfehlt wird. "Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?" sagte der Heiland. "Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Also an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen."

31. Die Impffreunde mußten, um die Impfung zu retten, fortwährend die Methode ändern. Eine Methode nach der andern mußte von den Regierungen v e r b o t e n w e r d e n. Die 1. Methode war die Inoculation (die Überimpfung des Menschenblatternstoffes). Dr. med. Rahn, Sangershausen: "Was den Einfluß der I n o c u l a t i o n betrifft, so ist anerkannt, daß dieselbe eine unberechenbare Verbreitung der Blattern durch die aktive Ansteckungsfähigkeit der Inoculirten bewirkte. In den ersten 42 Jahren n a c h Einführung der Inoculation in London starben allein 24.549 Kinder mehr an den Pocken als in den vorangegangenen 42 Jahren. In Europa traten die Pocken gerade am heftigsten auf n a c h Einführung der Inoculation." Der alte Hufeland im Weimar erklärte 1793, die Pockenseuche in Weimar sei durch die Inoculation veranlaßt worden. Die Inoculation ist jetzt bei hoher Geldstrafe, in manchen Ländern sogar bei Freiheitsstrafe verboten. Die 2. Methode war die Impfung mit sog. "Kuhpocken" (s. Abschnitt 7), die auf Menschen übertragen wurden, von denen die Lymphe nun ab- und auf andere übergeimpft wurde (humansirte Lymphe). Infolge dieser "verbesserten" Impftechnik nahm aber die Übertragung der gräßlichsten und ekelhaftesten Krankheiten, vor allem der Syphilis, derart überhand, daß sich endlich viele H u n d e r t e v o n Ä r z t e n entrüstet dagegen aussprachen. (vgl. das berühmte engl. Blaubuch über die Impffrage.) Der berühmte Dr. med. Ricord, Oberwundarzt am Hospital du midi zu Paris schrieb z.B.: "Sollte nur e i n unwidersprechbarer Fall von Überimpfung der Syphilis oder i r g e n d e i n e r a n d e r e n K r a n k h e i t klar bewiesen werden, s o m u ß d i e I m p f u n g a u f h ö r e n." - Und ein Jahr später erklärte er: "So sehr ich mich sträube – ich muß die Möglichkeit der Verbreitung der Syphilis durch die Impfung zugeben." Die 3. Methode der letzte Strohhalm, an den sich die Impffreunde nunmehr klammerten, war dann endlich die Impfung mit sog. animalischer Lymphe. (s. Abschnitt "Kälberlymphe.")

32. Die sogenannte "Kälberlymphe" ist ebenso gefährlich wie die humanisirte, wenn nicht gefährlicher. (S. auch unter Statistik und unter 6 u. 7.) Dr. med. Waltz, Frankfurt a. O., stellte im Jahre 1885 auf Wittow (Insel Rügen) unter Zuziehung des dortigen Kreisphysikus 300 durch Impfung Erkrankte fest. Die Erkrankungen aber waren verursacht durch die letzte Hoffnung der Impffreunde, die Kälberlymphe, bezogen aus
dem Kgl. Zentralimpfinstitut zu Stettin. Im Anschluß an diesen Fall schrieb Dr. Paul Niemeyer in Berlin: "Nicht bloß die Aufhebung des gesetzlichen Impfzwanges, sondern sogar das Verbot der sog. Schutzpockenimpfung erscheint nur noch als eine Frage der Zeit." Sanitätsrat Dr. med. Bilfinger, Stuttgart, schreibt uns unterm 19. Juni 1890: "Mit Einführung der Kälberlymphe hat die Impfung nur an Unheimlichkeit gewonnen." Dr. med. Betz, Heilbronn: "Mit vollem Recht wurde die Inoculation verboten, und ganz mit demselben Rechte muß auch die Vaccination mit Kälberlymphe verboten werden." Die reichsamtlichen Mittheilungen aus den Arbeiten des kaiserlichen Gesundheitsamtes zählen aus den Jahren 1886 und 1887 allein schon mehrere Hunderte von Impfschädigungen (worunter viele Todesfälle) durch Kälberlymphe auf, die durch vereinzelte Impfärzte zur Kenntnis des Gesundheitsamtes gekommen sind. Dr. med. Lahmann, Weißer Hirsch b. Dresden: "Wir impfgegnerischen Ärzte impfen meist erst, wenn die Polizei unsere Clienten durch Strafen mürbe gemacht hat; unsere Impfpraxis ist daher ja nicht groß, außerdem impfen wir recht behutsam. Wenn wir dann doch konstatiren können, daß die animale Lymphe weit häufiger, ja im letzten Jahre fast regelmäßig eine starke geschwürige Veränderung der Impfpusteln bewirkte (in einem Falle liefen die fünf Impfstiche zu einem Geschwür zusammen, wodurch das betreffende Mädchen zeitlebens eine entstellende Narbe behalten wird), so müssen wir sagen, daß die Verlängerung, welche dem wankenden Impfgesetz durch die animale Lymphe ermöglicht wurde, nicht von Belang sein kann; denn die Gefahr der Impfschädigungen ist vielleicht in Bezug auf die Schwere derselben verringert, in Bezug auf die Zahl derselben aber durch die animale Lymphe erhöht worden. Das von den Medizinern herausgegebene Journal d ́Hygiene schreibt (7. November 1889): "Die in Motte-aux-Bois beobachteten Fälle mit verdächtigem Aussehen (hervorgerufen durch Impfung mit Kälberlymphe) schienen mir von derselben Sorte zu sein, wie die schon lange von vielen Ärzten beobachteten Impfgeschwüre. Die ulceröse Impfpustel hat ihre eigene Geschichte, welche bis auf die Zeit der J e n n e r  ́schen Entdeckung zurückführt. Jenner selbst hat die Verschwärung der Impfpusteln nach a n i m a l e r Impfung wiederholt beobachtet. Er schreibt: Es kommt häufig vor, besonders wenn die Lymphe direkt vom K a l b e genommen war, daß die Pusteln sich in fressende tiefe Geschwüre verwandeln, deren Reizzustand eine schwere und gefahrdrohende Entzündung hervorruft." (Rotlauf) Dr. med. Sacco hat in Italien dieselben Impfunglücke beobachtet, wenn er mit K ä l b e r-
oder mit Schaflymphe geimpft hatte.

33. Die Impfärzte können nicht für die Impfschädigungen verantwortlich gemacht werden.
Dr. med. A. Th. Stamm in Baden-Baden: "Das noch mit anderen Krankheitsgiften extra inficirte Pockengift bei Menschen- wie bei Kälberpocken ist bis jetzt durch gar kein genügendes Kriterium von dem nicht noch extra inficirten Pockengift zu unterscheiden. Die Ärzte können daher beim Zwangsimpfgesetz für solche Extravergiftungen n i c h t verantwortlich gemacht werden." Dr. med. Brooke, London, Westminsterspital: "Es ist unmöglich, die Grenze der menschlichen Nachlässigkeit zu bestimmen."

34. Die Impfung ist so gefährlich, und doch sind die Blattern so leicht zu heilen.
Oberamtsarzt Dr. med. S. Faller, Waldshut, später Freiburg i. Br., welchem 3 Kinder infolge der Impfung an Lungenschwindsucht gestorben sind, dessen viertes z. Z. in hohem Grade kränkelte, und dem nur ein Sohn von Krankheit und Tod verschont geblieben, weil derselbe wegen Abwesenheit der Wiederimpfung entgangen war, schrieb in seiner Petition um Aufhebung des Impfzwanges an den Reichstag: "Thatsachen, wie ich sie hier vorgeführt habe und aus eigener Erfahrung mitteilte, sind unbestreitbar. Auch die jüngste Blatternepidemie hat erwiesen, daß die Impfung nicht im Stande ist, diese Krankheit von den Menschen abzuhalten. Es ist darum auch zu hoffen und zu erwarten, daß der Mißbrauch der Kuhpockenimpfung bald sein Ende erreichen werde, zumal durch Wissenschaft und Erfahrung längst schon erwiesen ist, daß die Blatternkrankheit nicht gefährlicher ist, als jede andere akut verlaufende Ausschlagkrankheit, w e n n s i e n i c h t v e r k e h r t b e h a n d e l t w i r d. Darum ist auch die Impfung überflüssig und der Impfzwang ein ungerechtfertigter Eingriff in die Freiheit des Menschen und unter Umständen ein Verbrechen gegen die Menschheit. Ich halte es darum auch für heilige Pflicht, meine Mitmenschen hierauf aufmerksam zu machen und vor den schweren Folgen der Impfung zu warnen, da ich in Übereinstimmung mit vielen einsichtsvollen, redlichen Männern aus allen Teilen der zivilisirten Erde zu der Überzeugung gelangt bin, daß die Impfung nicht schützt vor den Blattern, vielmehr geeignet ist, andere Krankheiten zu übertragen, die gefährlicher und verderblicher sind als die Blattern."Sanitätsrat Dr. med. Fränkel, Berlin: "Bei Wasserbehandlung ist mir kein Pockenkranker gestorben." Dr. med. A. Rikli, Beldes in Oberkrain: "Die Blattern sind nichts anderes, als die allergünstigste Heilungsform, nämlich Entzündung des Hautorgans, hervorgebracht durch das kräftige Reinigungsbestreben unseres Körpers, die Schlacken nach der Peripherie zu werfen, ähnlich wie Masern, Scharlach und andere Ausschlagskrankheiten. Das Wasser ist das sicherste Mittel, sie vollkommen narbenlos aus- und abzuheilen." Dr. med. Lahmann, Weißer Hirsch b. Dresden: "Wenn erst heute, unter der Herrschaft der allgemein anerkannten Notwendigkeit der Verhütung von Wundverunreinigungen (Antisepsis) jemand die Impfung (das Einbringen von krankhaften Wundprodukten in eine frische Wunde) "entdecken" wollte, so würde man ihn, sofern er Arzt wäre, zweifelsohne auf seine Zurechnungsfähigkeit untersuchen, bzw. ihm sein Diplom absprechen. Wenn aber heut zu Tage der Widerspruch zwischen Impfung und Antisepsis noch nicht zur allseitigen Aufgabe der Impfung geführt hat, so kann nur eines die Impfer entschuldigen: Die Furcht vor den Pocken, das Eingeständnis der Unfähigkeit, dieselben erfolgreich behandeln zu können. Sollte es da nicht besser sein, daß man die Impfer veranlaßte, die naturgemäße Behandlung der Pocken zu erlernen – wobei sich herausstellen würde, daß die Pocken nicht mehr zu fürchten sind als z.B. der Scharlach, gegen den ja auch nicht geimpft wird – als daß man sie eine unwissenschaftliche Impfpraxis zur angeblichen Verhütung von Pocken treiben läßt; ein Gebaren, welches sich für den Aufgeklärten in nichts von dem Hokuspokus und den Beschwörungsformeln unterscheidet, mit dem heidnische Völker die bösen Krankheitsgeister verscheuchen wollen. "Zwischenmarkierung aus 2006: Behandlung der Pocken: Dr. med. Max Böhm, Wiesenbad: "Die Ärztewelt hat sich derartig in Sicherheit gewiegt, daß die Impfung einer Pockenepidemie vorbeuge, daß sie im Falle einer solchen selbst nicht einmal theoretisch dagegen vorgehen könnte. Alle Ärzte würden einfach abwarten, was diese oder jene Autorität empfiehlt – und gedankenlos nachbeten. Wir sind aber fest überzeugt, daß man nur das jeweilig moderne Fiebermittel verwenden würde, um ein einzelnes Symptom der Krankheit zu bekämpfen, im Übrigen aber den Körper selbst mit dem Leiden fertig werden ließe. Deshalb dürfte für weitere Kreise ein "Pockenschutz" in aller Kürze wünschenswert sein. Zunächst heißt es, durch Dampfbäder die Haut in höchstem Grade ausscheidungsfähig zu
gestalten, dann, durch Gurgelungen, Wasseraufziehen in die Nase, Augenbäder, Ohrenausspritzungen und Darmeinläufe, die Schleimhäute zu schützen, endlich durch laue (26o R.) Bäder und milde (22o) Ganzpackungen die Haut vor Zerstörung zu schützen und das Fieber, besonders das mit Pocken verbundene Suppurationsfieber (Eiterfieber), seiner gefahrdrohenden Höhe zu berauben. Besonders werde das Gesicht mit einer feuchtwarmen Maske umhüllt und häufig mit feuchter Watte abgetupft, um den entstellenden Narben entgegenzuarbeiten. Daß für milde Kost, gelüftetes Zimmer, sauberes Bett und sonstige hygienische Dinge Sorge getragen werden muß, ist selbstverständlich. An der Hand dieser Kenntnisse kann man ruhig einer Pockenepidemie entgegengehen, wir wollen sehen, wer besser davonkommt, die bethörten Impfgläubigen – oder wir hygienisch Vorbeugenden."

35. Der Zwang zum Impfen ist nicht aufrecht zu erhalten.
K. pr. Reg.- u. Med.-Rat Dr. med. Crefeld schrieb 1858: "Keinem Vernünftigen wird es im Ernste beikommen, den Abgang des Vertrauens zur Impfung beim Publikum durch Zwangsmaßregeln ergänzen zu wollen." Dr. med. Buchanan, Alvensleben: "Durch die U n t e r l a s s u n g der Pockenimpfung ist noch kein Nachteil für die Gesundheit Anderer erwiesen, wohl aber durch die A u s f ü h r u n g häufig genug für die Gesundheit des Impflings." Dr. med. Schmid, Althausen: "Es wäre Pflicht der Regierungen, den Impfzwang aufzuheben und dem einzelnen Staatsbürger zu überlassen, ob er seinem Glauben an die Schutzkraft der Vaccine folgen und impfen lassen will, da von der Gewähr des Schutzes, welchen die Regierungen verhießen, als sie die Impfung unter Gesetz und Zwang stellten, jetzt nicht mehr die Rede sein kann und somit der Boden des Gesetzes vollständig aufgehoben ist." Dr. med. Riboli, Professor an der Akademie von Turin, Arzt Garibaldi ́s: "Wenn wir betrachten, daß in den Augen der besten Denker die Medizin noch als eine der unvollkommensten Künste erscheint, daß ihre Praxis höchst empirisch ist und wohl kein Teil mehr als die Kuhpockenimpfung; daß unsere ärztliche Behandlung wesentlich eine persönliche Sache ist, daß der Zwang den Weg zur Wahrheit versperrt, die Forschung lähmt; daß keine Zwangsmaßregeln zulässig sind, mit Ausnahme, wenn ihre Wohltaten unzweifelhaft sind; wenn wir die Schwierigkeit, nein, die Unmöglichkeit bedenken, voraus zu wissen, ob das Virus – entsetzliches Wort! – "rein" oder "unrein" ist, und wie es das organische Leben angreift; wenn wir überlegen, was für eine ernste Sache es ist, jedes Kind, das in unserem Lande geboren wird, zwangsweise der Vergiftung zu unterwerfen: so können wir der Schlußfolgerung nicht widerstehen, daß der blinde Zwang mit einer sicheren Gefahr für Leben und Gesundheit verbunden ist, daß er eine klare Verletzung der individuellen Freiheiten eines Subjekts, und daß die Impfgebühr eine Verschwendung des Nationalgeldes ist. "Dr. med. Epps, 25 Jahre lang Direktor des Jenner-Institutes zu London, hat 120.000 Menschen geimpft und spricht sich prinzipiell gegen jeden Zwang aus. "Der Pockenstoff" ist weder ein Gegenmittel, noch ein Verbesserungsmittel, noch ein Linderungsmittel gegen die Menschenblattern, sondern nur ein die Expansivkraft einer guten Natur lähmendes Mittel. Niemand hat das R e c h t, ein so tückisches Gift zwangsweise in das Leben eines Kindes einzuführen. "Prof. Dr. med. Hamernik, Prag: "In einer jeden Epidemie werden Geimpfte und Ungeimpfte ergriffen, und aus dem Charakter und Verlauf der einzelnen Erkrankungen läßt sich in keiner Weise der Einfluß der Vaccine erkennen. Eine operative Prozedur, durch welche im günstigsten Falle nichts zu gewinnen ist, und durch welche, wie Thatsachen beweisen, Gesundheit, ja Leben auf das Spiel gesetzt wird, sollte unter keinerlei Vorwand empfohlen werden." Prof. Dr. med. A. Geigel, der die Gefahren der Impfung als "vielfach übertrieben" bezeichnet und an den "Impfschutz" glaubt, sagt trotzdem über den Impfzwang: "Es erscheint mir keinem Zweifel zu unterliegen, daß der Impfzwang sich nicht halten, nicht rechtfertigen läßt. In der Sorge für die Gesundheit des Einzelnen darf der Staat Zwang nur so weit ausüben, als er hierdurch Gefahren, deren sich jener aus eigener Kraft nicht erwehren kann, wirklich abzuwenden im Stande ist. K e i n e s w e g s aber besitzt er das Recht, diesen prophylaktischen Zweck dadurch anzustreben, daß er den Einzelnen zur Übernahme e i n e r n e u e n G e f a h r f ü r G e s u n d h e i t u n d L e b e n z w i n g t. Die Möglichkeit, durch Vaccination sich Krankheit oder den Tod zuzuziehen, kann die Gesundheitspolizei mit Gewalt Niemandem zumuten." Der Direktor des Londoner Impfinstitutes schrieb: "Das Impfsystem der Regierung ist ein verwerfliches, da es einen Schutz verspricht, den es nicht gewährt, noch je gewähren kann."
Dr. Reitz, Oberarzt des klinischen Elisabeth-Kinder-Hospitals in St. Petersburg: "Selbst der Wunsch, den Menschen vor einer möglichen Erkrankung an den Pocken oder gar vor dem Tode zu schützen, r e c h t f e r t i g t n i c h t d i e Z w a n g s i m p f u n g; denn wir haben gesehen, wie durch die Vaccination solche chronischen Krankheiten entwickelt werden, die über kurz oder lang den Menschen dem Tode zuführen." Prof. Dr. med. Kranichfeld, Berlin, sagt in der "Kölnischen Zeitung": Auch ich habe meine 14 Kinder geimpft zu einer Zeit, wo ich nicht gewußt, wie schädlich es sei; heute würde ich mich der Obrigkeit und den Polizeigesetzen widersetzen." Dr. med. Deventer, Berlin: "Einer Hypothese zu Liebe wird hier ein Zwang ausgeübt, der an Härte nicht so bald seines Gleichen findet." Dr. med. Mertens, Berlin: "Man hat sich einen unmittelbaren Eingriff in die persönliche Freiheit erlaubt und ein entschiedenes Gift in die menschlichen Leiber zu bringen sich für befugt gehalten." Dr. med. Schäuffelen in Öhringen: "Nicht bloß mit einer, mit hundert Zungen möchte ich protestiren und protestire ich wiederholt und immerfort feierlichst gegen den gelehrten Unsinn gewisser Leute von Fach, die jetzt noch zu behaupten wagen: das Kuhgift, ein Gift, sei kein Gift, sowie gegen das Unrecht und gegen die Grausamkeit derer, welche auf Grund dieser Behauptung am Impfzwange, dem etwas maskirten bethlehemitischen Kindermord, in ihrem Wahne festhalten." Dr. med. Grieb in Stuttgart: "Was den Impfzwang betrifft, so sollten alle Parteien sich darin einigen, daß er als eine der g e h ä s s i g s t e n F o r m e n s t a a t l i c h e r B e v o r m u n d u n g gänzlich und alsbald wegzufallen habe; denn, sind die der Vaccination nachgerühmten Vorteile im besten Falle nur zweifelhaft, so sind andererseits die leiblichen und sittlichen Nachteile einer Zwangsimpfung nur zu gewiß. Mir ist der Impfzwang stets als einer der frechsten Parasiten am Baume der bürgerlichen Freiheit erschienen, und daß er in Deutschland noch zu dieser Stunde mit aller Macht aufrecht erhalten wird, beweist unwiderleglich, wie wenig selbständig man noch über die höchsten Fragen des Lebens zu denken gewöhnt ist."
Dr. med. Rohden, Lippspringe: "Das Impfen ist meines Erachtens Überfluß, vielleicht sogar mehr schädlich als nützlich, jedenfalls gefährlich, ein Z w a n g dazu also unrichtig und u n m o r a l i s c h." Dr. med. Bolle, Aachen: "Der Impfzwang ist jedenfalls die höchste Blüte aller medizinischpolizeilichen Verordnungen." Dr. med. Tr. Stahn, Berlin: "Der Staat ist nicht berechtigt, Menschen krank zu machen, sie mit höchst gefährlichen, leicht tötenden Seuchen zu vergiften. Das Strafgesetz verbietet es ausdrücklich in den §§ 229, 327 und 328. Das Impfgesetz ist also rechtswidrig schwerstes Unrecht, unverbindlich für das deutsche Volk. Jeder deutsche Vater, jede deutsche Mutter ist
berechtigt, ihm zu widersprechen, es zu verwerfen." (Auch einer der ersten deutschen Rechtsgelehrten, der berühmte Staatsrechtslehrer und Staatsmann, Professor und frühere Justizminister Robert von Mohl sagt in seinem Werke "Die deutsche Polizeiwissenschaft": "Wäre eine irgend in Anschlag zu bringende Gefahr mit dem Impfen verbunden, so würde sich ein solcher Zwang s c h w e r l i c h r e c h t f e r t i g e n lassen.")

36. Selbst I m p f f r e u n d e erklären, daß der I m p f z w a n g unnötig ist, da die Nichtgeimpften keine Gefahr für die Geimpften bilden.
Dr. med. Daumann in Schmiedeberg i. Schl.: "Der Grund der Impffreunde, daß die Nichtgeimpften einen Herd der Ansteckung bilden würden, ist für uns ein nichtiger, da wir uns eben durch die Impfung gegen Ansteckung schützen können. S i n d  w i r  d a s  n i c h t  i m  S t a n d e,  d a n n  t a u g t  d i e  I m p f u n g  ü b e r h a u p t  n i c h t s,  u n d die Impfgegner haben Recht."

37. Warum das Impfgesetz zu Stande kam. Dr. med. Siamm: "Sei es beim Impfzwang, sei es bei irgend einer anderen noch nicht den Fachgenossen oder gar den Massen genügend klaren Frage, stets werden die Majoritäten für lange Zeit nur Unglücksentscheidungen treffen." Prof. Dr. med. Hamernik, Prag: "Der hochaufgeklärte Staatsmann v. Bismarck trägt natürlich keine Schuld an solchen Verirrungen der Menschen; es läßt sich jedoch kaum begreifen, wie auch eine solche aufgeklärte Regierung sich von beschränkten, alchymistischen und
kontagionistischen ärztlichen Individuen und Kollegien in so wichtigen Angelegenheiten düpiren läßt." Dr. med. Hennemann (in seinem Buche: "Die schlimmsten Jesuiten des deutschen Reiches und des deutschen Reichstages"): Die Ärzte planten auf dem Gebiete des leiblichen Heiles ihrerseits auch ein Dogma medizinischer Unfehlbarkeit, das Dogma der Impfung, und suchten es mittels der Gesetzgebung des eben neu aufgerichteten deutschen Reiches zur Geltung zu bringen. Daß ihnen dieses gelungen, ist bekannt; mit welchen Mitteln aber und mittelst welcher echt jesuitischen Praktiken kam dieses Reichszwangsimpfgesetz zu Stande; und welche unheilvolle Bedeutung und Tragweite birgt dasselbe in Verbindung mit den anderen Dogmen der Medizin für das Wohl und Wehe des gesamten deutschen Volkes in sich!"

38. Warum es nicht längst wieder abgeschafft wurde.
Sanitätsrat Dr. med. Lorinser macht dem deutschen Reichsgesundheitsamt den Vorwurf, dasselbe habe es "nicht als seine Aufgabe betrachtet, die Gründe pro und contra scharf und rücksichtslos zu untersuchen, sondern vielmehr auf dem bereits eingenommenen Standpunkte der Impfschutzverteidigung die Schutzpockenimpfung um jeden Preis – mitunter selbst um den Preis des folgerichtigen gesunden Urteils – aufrecht zu erhalten." Dr. med. Böing, Ürdingen, urteilt über Geheimrat Dr. K o c h, dessen Autorität bis jetzt den Impfzwang aufrechterhalten hat:
a. Herr Koch mischt wahre, halbwahre und unwahre Behauptungen über die Impffrage durcheinander und kommt so zu ganz verkehrten Vorstellungen über dieselbe."
b. Herr Koch ignorirt sämtliche Thatsachen, welche die Unzulänglichkeit des Impfschutzes beweisen.
c. Herr Koch ist in Unkenntnis der wichtigsten historischen und epidemiologischen Verhältnisse der Pockenseuche und der Impfung.
d. Herrn Kochs Kompetenz zu einem sachverständigen objektiven Urteil über den gegenwärtigen Stand der Impffrage muß demnach entschieden bestritten werden."

39. Die Logik der Impffreunde.
"Post hoc, ergo propter hoc !" zu deutsch: "Da wir gegenwärtig nicht durch große Blatternepidemien heimgesucht werden, muß es doch wohl die Impfung sein, die uns davor behütet!" Dr. med. Fischer, Altdorf: "Werfen wir noch einen Blick auf die Cholera. Wäre es damals, als die Krankheit zum ersten Male sich unseren Gegenden näherte, einem müßigen Kopfe eingefallen, das Cholera-Impfen als Schutzmittel anzupreisen, hätte er gewiß Anhänger genug gefunden, denn es gibt keinen Unsinn, für den man nicht gläubige Seelen finden könnte, zumal wenn man dabei die Angst der Leute antreiben kann; hätte aber vollends die Polizeigewalt sich dieses Vorschlags bemächtigt und eine allgemeine Impfung durchgeführt, welch ́herrliche Triumphe hätte sie gefeiert! Daß die Krankheit damals gar nicht zu uns kam, wäre die Wirkung der Schutzkraft der Impfung gewesen, und alle die Diarrhöen, die damals gar häufig vorkamen, wären durch die Impfung gemilderte Cholerälein gewesen ! Als aber vor einigen Jahren einige Cholerafälle bei uns auftraten, wäre man alsbald auf den klugen Gedanken gekommen, daß die Impfung nur auf eine gewisse Reihe von Jahre schütze und daß der herrliche Impfstoff immer wieder in den Körper gebracht werden müsse." Dr. med. Lahmann, Weißer Hirsch b. Dresden: "Die Pockenimpfung kann sich z.Z. nur noch deshalb halten, weil wir infolge anderweiter günstiger Umstände gegenwärtig z u f ä l l i g keine große Pockenepidemie haben. Aber würde nicht eine jetzt vorgenommene allgemeine Impfung gegen die I n f l u e n z a die Menschheit ebenso sicher auf Jahrzehnte hinaus vor dieser Seuche "schützen"? Und doch würde die Influenza nach Jahrzehnten ebenso sicher wiederkehren, als trotz aller Impfung nach den unerbittlichen Seuchengesetzen, Blatternepidemien wiederkehren werden."

40. Anderweite Beglückungspläne der Impffanatiker.
Dr. med. Froriep, Weimar: "Es wäre zu erwägen, ob es nicht zweckmäßig wäre, alle jungen Leute etwa bei der Konfirmation mit sypilitischem Gifte zu impfen, wie man die Kinder vaccinirt. Man müßte untersuchen, ob es nicht ginge, die einzuimpfende Flüssigkeit in Röhrchen so aufzubewahren, daß man sie versenden könnte. Ginge das nicht, so müßt man immer einige Syphilitische in Bereitschaft haben, deren Zustand man von Zeit zu Zeit mit Jod erleichtern würde, w a s s i c h v i e l e a r m e T e u f e l u m g u t G e l d g e f a l l e n l a s s e n w ü r d e n. Von ihnen könnten dann die Ärzte das Impfgift immer frisch beziehen." Die nachstehend aufgeführten Impfungen sind thatsächlich bereits versucht worden, natürlich mit kläglichem Erfolge. Dr. med. Lahmann, Weißer Hirsch b. Dresden: "Wenn das Prinzip der Impfung wissenschaftlich haltbar wäre, so hätte dasselbe sich auf irgend einem anderen Krankheitsgebiete auch als giltig erweisen müssen. Aber alles Ähnliche: die C h o l e r a impfung, S y p h i l i s impfung, T o l l w u t impfung, M i l z b r a n d impfung u.s.w. haben sich als verfehlt erwiesen. Es zeigte sich, daß die Lehre von der abgeschwächten Impfung ein Phantasiegebildeist."

41. Was das Urteil der Impfärzte besagen will.
Dr. med. Stamm: "Wir Ärzte müssen auch endlich eingestehen, daß diejenigen von uns, die keine Zeit hatten, über die Impfung Spezialstudien zu pflegen, zu einem Urteil hierüber sicherlich nicht mehr berechtigt sein können, als diejenigen gebildeten Laien, welche ernstlich über die Sache gearbeitet haben." Sanitätsrat Dr. Lorinser schrieb erst in diesen Tagen (1890): "Im Allgemeinen muß ich bemerken, daß jeder Arzt, der sich vorurteilsfrei und eindringlich mit der Statistik der Pocken mit Rücksicht auf Impfung, Alter und Mortalität beschäftigen würde, zu demselben Resultate wie ich selbst gelangen müßte, nämlich zu dem Schlusse, daß der angebliche Schutz der Impfung nur auf einer Täuschung beruht. Ärzte aber, welche sich mit diesem Gegenstande niemals ernstlich beschäftigt haben, täuschen sich für gewöhnlich selbst, und somit auch ihre Umgebung." Professor Dr. med. Rossbach, Würzburg, schildert in seinem "Gutachten an das Kgl. Bayr. Staatsministerium" die äußerst mangelhafte Vorbildung vieler Ärzte und sagt von den Studirenden der Medizin: "Wie sollen sie sich namentlich die zur Krankheitsbehandlung notwendigen Kenntnisse erwerben, wo sie wissen, daß diese Kenntnisse im Staatsexamen gar nicht verlangt werden?" Und von den Ärzten: "Es sind auch viele praktische Ärzte nicht mehr im Stande, die Ergebnisse der Wissenschaft zum Nutzen der Kranken in dem praktischen Leben zu verwerten und gleichsam zu popularisieren, weil sie solche eben selbst nicht kennen." Dr. med. Krüger, Hamburg: "Der Impfarzt braucht weder Physiologie noch Statistik. Nach der Impfung mögen die Eltern wie Tiere murren, die sich auf dem Widerrist nicht kratzen können." Direktor Dr. Meidinger, Professor der Naturwissenschaften in Karlsruhe: "Der Mediziner hat durchaus a priori kein Recht, Dinge des Gemeinwohles (in der Gesundheitspflege des Volkes) zu beurteilen, denn darüber lernt er auf der Schule gar nichts. Ärzte, die tüchtige Hygieniker sind, wurden es nur durch mühsames naturwissenschaftliches Studium; sie sind eben selbst Naturforscher geworden; denn d i e H y g i e n e i s t k e i n e M e d i z i n, sondern praktische Naturwissenschaft. D e r A r z t a l s s o l c h e r i s t n i c h t i m S t a n d e, i r g e n d e i n e F r a g e d e r H y g i e n e z u b e h a n d e l n !" Dr. med. Hübner, Leipzig: "Die sog. Erfahrung derjenigen Ärzte, welche die Impfung in Schutz nehmen, ist keine Erfahrung, kein Erlebnis, sondern ein Räsonnement, welches aus ungegründeten Ausreden und Vermutungen zusammengesetzt ist, durch welche man die Mißerfolge der Impfung und die Wahrheit der thatsächlichen Erfahrung zu verdunkeln sucht. Dieses auffällige – beinahe möchte ich sagen: sträfliche – Verfahren, durch welches es möglich wurde, die Pockenvergiftung bis auf diese Stunde als ein nützliches Heilverfahren hinzustellen und mit Eifer auszuführen, ist kaum anders zu erklären, als durch die gänzliche Machtlosigkeit der ärztlichen Kunst gegenüber der Pockenkrankheit."
Dr. med. Deventer, Berlin: "Alles, was zu Gunsten der Vaccination je geschrieben und gesprochen worden ist, und noch wird, das geschieht zum Teil aus Vorliebe an dem Hergebrachten, zum Teil aus Unkenntnis; und zwar nicht nur von Laien, sondern auch von vielen Ärzten, die oft gegen besseres Wissen der Vaccination das Wort reden. Der Laie spricht gewöhnlich, da ihm ein richtiges Urteil in dieser Sache fehlt, Alles nach, was ihm mundgerecht und plausibel gemacht wird. Er ist in dem großen Irrtum befangen, zu glauben, was ihm sog. Autoritäten in der medizinischen Welt verkünden. Wird ja doch gerade, was das Impfen anbetrifft, dem Autoritätsglauben blindlings gehuldigt." Die von der schwedischen Regierung eingesetzte ärztliche Kommission bezeugt in dem berühmten englischen Blaubuche vom Jahre 1854, "daß eine große Zahl a u f g e k l ä r t e r Ärzte Gegner der Impfung sei." Dr. med. Dobson, Professor, Pathologie und Hygiene i n New York: "Nicht durch staatliche Quacksalberei, sondern durch Gesundheits-Wissenschaft und persönliche Hygiene werden wir Blattern-Epidemien vorbeugen. Auf die Majorität der Ärzte kommt es nicht an, denn diese Majorität hat einst Harwey ́s Entdeckung des Blutumlaufes bekämpft, sie hat vor einem Jahrhunderte zur Ader gelassen und Tausende hingeschlachtet; diese große Mehrheit hat stets jeden wahren Fortschritt in der Medizin verhindert !"

42. Die Impfärzte sind pekuniär interessiert.
Leibarzt Dr. von Gerhardt, Gera, schreibt uns unterm 16. Juni 1890: "Ihre lobenswerten Bemühungen um Beseitigung des Impfzwanges werden wenigstens so lange nicht von Erfolg sein, als noch die Gesetzgeber d e n d a b e i i n t e r e s s i r t e n I m p f ä r z t e n ein maßgebendes Urteil zuerkennen. Es gibt Leute, die sich n i e von einem Irrtume abbringen lassen, w e n n d e r s e l b e i h r e n I n t e r e s s e n e n t s p r i c h t. Auch die Wissenschaft hat ihre Kapuziner." Dr. med. Longstaffe, London: "Noch andere Summen, die ich nicht schätzen kann, sind bewilligt worden, um diesen m o n s t r ö s e n B e t r u g aufrecht zu erhalten. Hat je ein Quacksalbermittel soviel eingetragen?" Der "Vater der Kuhpockenimpfung", der Chirurg Jenner, darf mit Recht unter die wenn auch nicht t h e o r e t i s c h e n, so doch p r a k t i s c h e n Gegner der Impfung gerechnet werden: Dr. Johnson bezeugt: "daß Jenner zwar sein erstes Kind geimpft, sein zweites zu impfen aber – sich geweigert hat." Das Nationalgeschenk von 30.000 Pfd. St. (600.000 Mk.) fand er sich trotzdem nicht bewogen zurückzugeben. Dr. med. Stowell, Brighton: "Ich begreife sehr wohl, warum ein Dr. Simon für die Zwangsimpfung schreibt . . . Ein jährliches Salär von 1.500 Pfd. Sterling (30.000 Mk.) fällt in jeder Wage schwer ins Gewicht. Und ich begreife gar wohl, warum die ö f f e n t l i c h e n Impfer . . . von den Vorteilen der Impfung so fest überzeugt sind . . . " Staatsrat Dr. med. Walz, Landsberg: "Die Impfung liefert jährlich 30 Millionen Mark in die Taschen der Ärzte." Dr. med. Rich. Nagel, Barmen: "Wie besorgt doch die Ärzte sind – für ihren Geldbeutel!" Dr. med. Hübner, Leipzig: "Endlich aber ist das Impfgeschäft für die meisten Ärzte eine ergiebige und immer fließende Erwerbsquelle geworden, die sie nicht ohne zwingende Gründe aufgeben möchten, weil ihre Existenz dabei auf dem Spiele steht."

43. Gewissenhafte Ärzte sind durch unparteiische Untersuchung der Impffrage Impfgegner geworden.
Dr. med. H. Böing, prakt. Arzt und Impfarzt zu Ürdingen a. Rh., ursprünglich eifriger Impffreund, stellte gründliche und eingehende Untersuchungen über die Impffrage an in der Hoffnung, dadurch einen sichere Bürgschaft für die Richtigkeit der Impfschutztheorie zu gewinnen. Und was mußte er am Ende seiner Untersuchung bekennen? "Der wirkliche Nutzeffekt der Impfung ist eine Illusion!" Regimentsarzt Dr. med. Dürr, Stuttgart: "Der Zweifel (an der Impfung) ist der Wahrheit Anfang." Med.-Rat Dr. Brefeld, Breslau: "Die Schutzpockenimpfung war unser Stolz, unsere Ehre und unser Frohlocken! Jetzt ist es anders – alles Ableugnen hilft nicht weiter. Es ist für unser ärztliches Hochgefühl sehr demütigend, dieses Geständnis ablegen zu müssen." Zentralimpfarzt Dr. med. Giel in München war über 20 Jahre Verteidiger und Freund der Impfung und schrieb als solcher: "Die wichtigste Entdeckung, die jemals in der Arzneikunde gemacht wurde, ist die Entdeckung der Kuhpockenimpfung, wodurch die Menschenblattern, der Erbfeind des Menschengeschlechts, ausgerottet werden." Als aber nach langer Pause trotz aller Impfung eine furchtbare Pockenepidemie ausbrach, schrieb er: "Als in unserer Gegend die bösartige Seuche ausbrach und sogar an solchen Orten, wo fast alles vorher geimpft war, da drängten sich mir Thatsachen auf, die mich im Glauben an die Vaccine wankend machten." Dr. Jul. Putzar, Königsbrunn: "Ich habe mich endlich von der Nutzlosigkeit und von der Schädlichkeit des Impfens überzeugt, nachdem ich leider mehr als 500 Kinder selbst geimpft habe. Früher oder später wird und muß die verderbliche Kur fallen, die jetzt noch manchen guten Kopf gefangen hält: sie muß fallen durch das Fortschreiten der Naturwissenschaften. Dieses Gespenst einer kranken Einbildungskraft kann nicht bestehen vor dem klaren Auge prüfender Beobachtung." Dr. med. Pearce sagt, daß sein früheres Vertrauen zu den prophylaktischen Eigenschaften der Vaccination furchtbar erschüttert worden sei. Zu seinem höchsten Staunen hatte er wahrgenommen, wie vaccinirte Personen in manchen Fällen schwer blatternkrank wurden, während in den gleichen Häusern und Familien die Nichtgeimpften frei ausgegangen waren oder doch die Krankheit nur leicht bekamen – in Northampton, wo dazumal die Blattern wüteten.

44. Ernste Forscher unter den Ärzten halten die Impfung nicht für vereinbar mit fortgeschrittener ärztlicher Wissenschaft.
Dr. med. Richard Nagel in Barmen: "Gegen den Impfgötzen helfen Petitionen wenig; dagegen hilft nur Aufklärung ! Aufklärung und abermals Aufklärung! Dr. med. Winter in Lüneburg: "Die Impfung ist ein national-ökonomisches Laster und eine medizinische Don Quichoterie."
Geh. Med.-Rat Prof. der Medizin Dr. Mayer, Bonn: "Die Impfpraxis ist zu einem leichtsinnigen Schlendrian geworden. Wir müssen eine zeitweilige Verfinsterung der ohnehin jetzt verpönten Vernunft zugeben." Dr. med. Chabert: "Die Impfung war der Naturwissenschaft von jeher ein Gräuel." Dr. med. Longstaffe: "Das Impfgift wird in das System eingeführt zum Hohn aller natürlichen Gesetze, und jede solche Verletzung eines Naturgesetzes führt die gräßlichsten Strafen im Gefolge." Dr. med. Tr. Stahn, Berlin: "Da ich vereideter Arzt bin und in meinem Berufseide geschworen habe: "stets nach bestem Wissen und Gewissen handeln zu wollen", so erachte ich mich auf Grund dieses Eides für verpflichtet, mich der Pockenimpfung (dieser strafwürdigsten aller isopathischen Kuren) zu enthalten."

45. Viele Ärzte verurteilen die Impfung mit den allerstärksten Ausdrücken.
Dr. med. Aug. Wilh. Koenig, Hohenbruch: "Das Einimpfen von Kuhpocken ist ein schaudererregendes Vergehen gegen die gesamte Menschheit." Professor Dr. med. Hamernik sagte auf dem böhmischen Landtage in Prag: "Die Impfung ist ein Schandfleck in der ärztlichen Praxis." Dr. med. Hugo Meyer in Friedrich-Wilhelmshütte: "Der Impfung irgend einen Nutzen gegen Pockenerkrankung zuschreiben zu wollen, ist Schwindel, blauer Dunst." Dr. med. Mertens in Berlin: "Der Impfstoff ist Jauche, der Impfschutz Windbeutelei." Professor Dr. med. Hirschel, Dresden: "Der Impfstoff ist die moderne aqua toffana." Zwischenbemerkung aus 2006: Aqua Tofana (auch bekannt als Aqua Toffana oder Aqua Tufania) ist ein starkes Gift, bestehend aus Arsenik, Antimon und Bleioxid. Dr. med. Ch. Rose, Dorking: "Die Zwangsimpfung ist eine Schmach." Dr. med. C. Waidele, Steinbach: "Die Impfung ist ein gefährlicher Hokuspokus." Prof. Dr. med. Ennemoser, Bonn, bezeichnet die Impfung als "die großartigste Mystifikation, seit die Welt besteht, etwa den Hexenglauben ausgenommen." Dr. med. Schaller, Stuhlweißenburg, nennt im Wiener "Ärztlichen Zentralanzeiger" vom 20. Juni 1890 die Impfung eine die Mortalität (Sterblichkeit) vermehrende, die Generation verwelken lassende, ekelhafte Tändelei, "ein den menschlichen Verstand erniedrigendes, beschämendes, häßlich abscheuliches Vergehen." Dr. med. Mitchell, London, sagte in einer Rede im Unterhause: "Ich leugne durchaus, daß die Vaccination ein Schutzmittel gegen die Blattern ist. Der Jennerismus ist der kolossalste Humbug, den man je dem Menschengeschlechte durch trügerische Vorspiegelungen aufgebunden hat." Dr. med. Vivefoy in Rouen: "Die Impfer sind in meinen Augen die dümmsten und gefährlichsten Geschöpfe unter der Sonne." Dr. med. Sucro in Crailsheim sagt: "Die Impfung schützt nicht vor den Pocken, im Gegenteil
wird den gesunden Menschen das Pockengift mitgeteilt; der Impfschutz ist in meinen Augen die gemeinste Zigeunerlüge." Dr. med. Guillomot in Lüttich: "Die Ehre muß uns über den Erwerb gehen; die Impfung ist eine Infamie ! Für den, der sie treibt, wie für den, der sie leidet." Dr. med. Weiß in Neuenburg ruft aus: "Ich sollte an der höchsten Tanne des Schwarzwaldes aufgehängt werden zur Sühne für die Impf-Missethaten, die ich lang an dem armen Volke ausgeübt habe !"

46. Nur die wenigsten Fälle von Impfschädigungen werden bekannt.
      (s. auch unter 47.)
Nur dem energischen Einschreiten des Staatsrats Dr. med. Waitz in Frankfurt a. O. ist es z.B. zu danken, daß die Fürsprecher des Impfzwanges bei Gelegenheit der Massenvergiftung in Lebus ohne Möglichkeit einer Ausflucht bestätigen mußten: "Einige 30 junge Mädchen sind durch die Wiederimpfung Opfer einer schädlichen Krankheit und voraussichtlich eines schleichenden Siechtums geworden."

47. Was man unter amtlicher Impfschäden-"Statistik" zu verstehen hat.
Dr. med. Pissin, Impfarzt, Berlin: "Ich will nur bemerken, daß immerhin die ganz erhebliche Zahl von mehr als 500 Mitteilungen verzeichnet ist, in welchen es sich um Einimpfung von Syphilis handelt. Und wie viele andere solcher Fälle m ö g e n  g a r n i c h t  zur  K e n n t n i s  d e r  Ä r z t e  g e k o m m e n,  o d e r  w e g e n  f a l s c h e n  V o r u r t e i l s  v e r k a n n t  w o r d e n  s e i n." Dr. med. H. Strudel, Eßlingen: "Das kommt freilich nicht in die Impftabelle, daß die Vaccination häufig den Grund zu langsam sich entwickelnder Krankheit gebe; daß man sehr häufig beobachte, daß die Kinder von der Impfung an nicht mehr recht gedeihen wollen." Der Bericht des Kgl. Sächs. Medizinalkollegiums auf das Jahr 1889 zählt in Bezug auf Impfschädigungen innerhalb des Königreichs Sachsen einige 50 Fälle von Erkrankungen und 4 Todesfälle (hervorgerufen durch neueste Kälberlymphe) auf, fügt aber ausdrücklich hinzu: "L e i d e r f e h l e n a u s d e n m e i s t e n B e z i r k e n a l l e A n g a b e n ü b e r d i e I m p f e r g e b n i s s e." Dr. med. Berthelen, Loschwitz-Dresden. "Der ehrliche Freimut, mit welchem das k. Reichsgesundheitsamt die ungezählten Impfschädigungen und vielen Todesfälle, welche in den Jahren 1886 und 1887 aus Deutschland gesammelt worden, veröffentlicht hat, verdient alle Anerkennung. Doch reicht dies Material noch lange nicht hin, um eine richtige Statistik über die sämtlichen Impfschädigungen aufzustellen. Denn die meisten Impfärzte bewegen sich in dem sonderbaren Widerspruch, daß die g u t e Wirkung der Impfung, nämlich der Schutz vor den natürlichen Pocken 10 Jahre dauere, die bösen Nachwirkungen derselben dagegen sich s p ä t e s t e n s 8 T a g e n a c h d e r I m p f u n g, nämlich am Revisionstermin einzustellen haben. Jene Nachkrankheiten, welche oft erst nach diesem Termin zu Tage treten, s c h r e i b e n s i e a u f d a s K o n t o i r g e n d e i n e s a n d e r e n Z u f a l l e s, n u r b e i l e i b e n i c h t a u f d i e I m p f u n g. Trotzdem haben sich einige Impfärzte gemüßigt gesehen, etliche Leiden in ihrem Bericht an das k. Reichsgesundheitsamt zu erwähnen, deren "Zusammenhang mit der vorausgenommenen Impfung nicht nachweisbar." Nach meiner Ansicht lassen sich weder dem Impfgift, ist dies einmal einem gesunden oder auch einem schwächlichen Organismus aufgedrungen und einverleibt, noch auch diesem selbst Vorschriften machen, wo und wann dasselbe aus ihm ausgeschieden oder in ihm lokalisiert werden soll. Daher kann dieses fremde Gift nach meiner Überzeugung ebenso gut eine Hirnhaut-, Augen-, Ohren-, Lungen-, Darmentzündung, wie äußere Hautkrankheiten, z.B. Pocken, Geschwüre, Flechten und andere Ausschläge aller Art erzeugen. Den Termin, wann das geschieht, läßt sich die Natur von keinem Arzte vorschreiben. Daher kommt es, d a ß s o w o h l v i e l e I m p f ä r z t e, a l s a u c h n o c h ö f t e r d i e E l t e r n d e n K a u s a l n e x u s (Zusammenhang) z w i s c h e n d e r Impfung und den durch diese verschuldeten späteren L e i d e n g a r n i c h t e r k e n n e n, n o c h a h n e n, weil an diese kleine, scheinbar unschuldige Operation gar nicht mehr gedacht wird. Hierzu kommt noch ein anderes wesentliches Moment, welches der Ausarbeitung einer genauen Statistik der Impfschäden hinderlich ist. Viele Eltern nämlich, die wirklich jenen Kausalnexus erkannt und durchschaut hatten, verloren deshalb das Vertrauen nicht nur zu der Impfung überhaupt, sondern auch zu dem Impfarzt und ließen deshalb jene Folgekrankhei-
ten seiner Impfung von einem anderen Arzt behandeln, oder, falls der Impfarzt ihr Hausarzt ist, was meist in wohlhabenden Familien der Fall ist, so pflegen sie solche, wenn auch noch so augenfälligen und schrecklichen Impfschäden lediglich aus Rücksicht und Schonung für diesen gänzlich totzuschweigen. Viele Eltern haben mir dies selbst gestanden, ja es ist mir ein Fall erinnerlich, wo ein Vater, der seinen Haus- und Impfarzt (der zugleich königl. Bezirksarzt war) auf den durch seine Impfung an mehreren seiner Kinder angerichteten Schaden hinwies, von diesem durch die Frage eingeschüchtert wurde, ob er dies beweisen könne? Solcher Beweis ist nun freilich einem Laien fast unmöglich, zumal einem k. Bezirksarzt gegenüber. Oberarzt Dr. Reitz, Petersburg: "Die Freunde des Impfens berufen sich so gern auf die Statistik. Es muß jedoch hervorgehoben werden, daß all das sog. statistische Material, welches bisher aufgehäuft worden ist, gar nichts für die Impfung beweist, weil die erste Forderung der Statistik, immer nur gleichartige Personen zusammenzustellen und zu vergleichen, bisher
noch fast gar nicht berücksichtigt worden ist. Trotzdem finden sich Aufzeichnungen vor, welche vollkommen ausreichen, um zu beweisen, daß die Impfung keinen Schutz gegen die Pocken gewährt." Über die Impfstatistik sagt Professor Dr. med. Hamernik, Prag: "Sie (die Ärzte) kennen die Individuen nicht, addiren die verschiedensten Individuen zusammen und machen daraus eine Summe; das nennen sie Statistik."
Dr. med. Gorhan, Mödling, sagte in seinem Vortrag im Niederösterreichischen Ärzteverein: "Bei einer Statistik, wie sie bisher gehandhabt wurde, wird auch die Impflehre das bleiben, was sie immer war und heute noch ist: nämlich ein medizinisches Glaubensdogma, aber kein wissenschaftlicher Lehrsatz." Dr. med. Eimer: "Von Vorurteilen befangen, oft auch selbst absichtlich die Unwahrheit sagend, hat man, um den Credit der Schutzpockenimpfung zu erhalten, Jahrzehnte lang alle Pockenfälle bei Vaccinirten wegzuräsonniren gesucht . . . In Frankreich und England leugneten die Ärzte meist die Fälle von Blattern bei Vaccinirten geradezu ab." Dr. med. Gregory, 50 Jahre lang Direktor des Pockenhauses zu London: "Es sind die medizinischen Autoritäten, welchen das Parlament die Oberaufsicht über das Impfwesen anvertraut hat, welche die Unzulänglich

Hans

Masern-Impfungen erhitzen Chinas Gemüter
Montag, 13. September 2010, 4:32 Uhr
Mit einem Impfprogramm gegen Masern hat das chinesische Gesundheitsministerium eine Welle der Empörung unter der Bevölkerung ausgelöst. Seit vergangene Woche bekannt wurde, dass die Regierung 100 Millionen Kinder gegen Masern impfen will, sind bei den Behörden zahlreiche Anfragen eingegangen.
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Der Impfstreit - wer ist Schuld an der Masernepidemie? (Club vom 5.3.2008)
Der Impfstreit - wer ist Schuld an der Masernepidemie? (Club vom 5.3.2008)
Bund bekämpft Masern mit Impfprogramm (TS vom 20. April 2009)
Bund bekämpft Masern mit Impfprogramm (TS vom 20. April 2009)

    * Der Impfstreit - wer ist Schuld an der Masernepidemie? (Club vom 5.3.2008)

    * Bund bekämpft Masern mit Impfprogramm (TS vom 20. April 2009)


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In Internetforen sammeln sich besorgte Meinungen, und über SMS-Nachrichten werden sogar Verschwörungstheorien verbreitet, wonach die Impfungen gefährlich seien. Peking hofft, mit dem Gesundheitsprojekt die Masern im Land auszurotten.

Vertrauensverlust der Regierung

Das Vorhaben wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützt und könnte das grösste Gesundheitsprojekt der Welt werden.

Dass es dennoch so viel Unbehagen in der Bevölkerung auslöst, hängt nach Ansicht der englischsprachigen Zeitung «Global Times» mit einem zunehmenden Vertrauensverlust gegenüber der Regierung zusammen. «Den Schaden zu reparieren und Glaubwürdigkeit aufzubauen wird eine sehr lange Zeit in Anspruch nehmen», hiess es.

Kinder nach Hepatitis-Impfung gestorben

Der Vertrauensverlust geht offenbar auf das Verhalten der Regierung im Umgang mit Krankheiten wie der Lungenkrankheit SARS, der Vogelgrippe und jüngst der Cholera zurück.

Aber auch Medienberichte, wonach im März bei Impfungen unter anderem gegen Hepatitis B möglicherweise vier Kinder ums Leben kamen und Dutzende weitere ernsthaft erkrankten, haben das Unbehagen wachsen lassen.

(dapd/halp)
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/09/13/International/Masern-Impfungen-erhitzen-Chinas-Gemueter
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Ace

Frau erhält 1,5Mio US-Dollar für ihr Kind, was Opfer einer 9-fach Impfung wurde, und Autismus entwickelte

HHS Hides Information on how Vaccines Cause Autism.
Karen DeSoto of MSNBC is mad. She wants to know why the government paid Hannah Poling millions for her vaccine induced autism, then sealed the case files and won't tell anyone how vaccines can cause autism.

EVERY parent should be screaming to high heaven, demanding that HHS explain everything they know about how vaccines cause autism so that vaccine injured children can be compensated and taken care of, and so that children can be screened BEFORE they suffer vaccine regressions.

Currently HHS and CDC are doing absolutely nothing to figure out which children are at risk for vaccine induce autism like Hannah Poling was.

Ace

ZitatAm 7.12.2010, an einem meiner Seminare, erzählte eine Frau vor den versammelten Seminarteilnehmern, folgendes; Ihre Freundin wäre bei den Linken etwas Höheres auf EU-Ebene und diese Freundin erzählte ihr, dass nächstes Jahr ein Gesetz EU-weit erlassen werden soll, welches die Grippe-Impfung zur Pflicht erklären würde. Und mit dieser Grippe-Zwangs-Impfung solle der Chip (in der Nadelspitze) gesetzt werden. Das Gesetz läge fix und fertig in der Schublade.
Quelle http://www.pilhar.com/


ZitatLaut dem Infektionsschutzgesetz sieht es folgendermaßen aus:

§ 20
(6) Das Bundesministerium für Gesundheit wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates anzuordnen, dass bedrohte Teile der Bevölkerung an Schutzimpfungen oder anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe teilzunehmen haben, wenn eine übertragbare Krankheit mit klinisch schweren Verlaufsformen auftritt und mit ihrer epidemischen Verbreitung zu rechnen ist. Das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 Grundgesetz) kann insoweit eingeschränkt werden. Ein nach dieser Rechtsverordnung Impfpflichtiger, der nach ärztlichem Zeugnis ohne Gefahr für sein Leben oder seine Gesundheit nicht geimpft werden kann, ist von der Impfpflicht freizustellen; dies gilt auch bei anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe. § 15 Abs. 2 gilt entsprechend.
(7) Solange das Bundesministerium für Gesundheit von der Ermächtigung nach Absatz 6 keinen Gebrauch macht, sind die Landesregierungen zum Erlass einer Rechtsverordnung nach Absatz 6 ermächtigt. Die Landesregierungen können die Ermächtigung durch Rechtsverordnung auf die obersten Landesgesundheitsbehörden übertragen. Das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 Grundgesetz) kann insoweit eingeschränkt werden.
Quelle: http://bundesrecht.juris.de/ifsg/__20.html

Also hier sind schon mal die Grundsteine gelegt. Dann noch das angekündigte neue EU-Gesetz und dann wird das vielleicht gar nicht mehr so schwer sein... 

Zitat(4) Auf der Weltgesundheitsversammlung 2003 wurde die Entschließung 56.19 angenommen, mit der bezweckt wird, die Grippe-Durchimpfung aller Menschen mit hohem Risiko zu erhöhen, um bei älteren Menschen bis 2006 eine Durchimpfungsrate von mindestens 50 % und bis 2010 von 75 % zu erreichen.
.....(6) Daher sollte auf EU-Ebene konzertiert vorgegangen werden, um die Auswirkungen der saisonalen Grippe einzudämmen, indem die Impfung von Risikogruppen und Beschäftigten des Gesundheitswesens gefördert wird. Zweck der vorliegenden Empfehlung ist es, die gemäß der WHO-Empfehlung angestrebte Durchimpfungsrate älterer Menschen von 75 % so früh wie möglich und vorzugsweise vor der Wintersaison 2014-2015 zu erreichen. Diese Zielvorgabe von 75 % sollte unter Berücksichtigung der Leitlinien des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) möglichst auf die Risikogruppe der chronisch Kranken ausgedehnt werden.
(7) Höhere Durchimpfungsraten der Risikogruppen würden auch zu höheren allgemeinen Durchimpfungsraten führen, einschließlich der Beschäftigten des Gesundheitswesens.
....(10) In der Verordnung (EG) Nr. 851/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. April 2004 über die Errichtung eines Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten [1] (ECDC)wird dieses Zentrum insbesondere damit beauftragt, der Kommission und den Mitgliedstaaten technische und wissenschaftliche Beratung zu leisten. Das Zentrum betreibt auch das spezielle Netz für die Überwachung der saisonalen Grippe, das gemäß der Entscheidung 2000/96/EG der Kommission vom 22. Dezember 1999 betreffend die von dem Netz der Gemeinschaft nach und nach zu erfassenden übertragbaren Krankheiten gemäß der Entscheidung Nr. 2119/98/EG des Europäischen Parlaments und des Rates [2] eingerichtet wurde. Das Zentrum sollte daher die Mitgliedstaaten dabei unterstützen, wissenschaftliche Beratung über die Impfung gegen die saisonale Grippe zu leisten.
(.....)
2. Die Mitgliedstaaten werden aufgerufen, im Rahmen der in Nummer 1 genannten Aktionspläne oder Strategien:
a) die Definitionen von "älteren Menschen" und "Risikogruppen" laut Leitlinien des ECDC zu berücksichtigen;
b) die Durchimpfung aller Risikogruppen zu messen und zu analysieren, weshalb sich Menschen nicht impfen lassen wollen;
c) Aufklärung, Schulung und Informationsaustausch zum Thema saisonale Grippe und Impfung zu fördern durch:
i) die Information der Beschäftigten des Gesundheitswesens;
ii) die Information der Risikogruppen und von deren Angehörigen über Risiken im Zusammenhang mit und die Prävention von Grippe;
iii) wirksame Informationsmaßnahmen zur Beseitigung von Hemmnissen für die Durchimpfung.

3. Die Mitgliedstaaten werden aufgerufen, der Kommission jedes Jahr freiwillig über die Umsetzung dieser Empfehlung Bericht zu erstatten, insbesondere über die bei Risikogruppen erzielte Durchimpfungsrate.
4. Die Kommission wird aufgefordert, anhand der von den Mitgliedstaaten zur Verfügung gestellten Daten dem Rat über die Durchführung dieser Empfehlung regelmäßig Bericht zu erstatten.
5. Die Kommission wird aufgefordert, die Grippe-Forschung innerhalb der Forschungsrahmenprogramme weiter zu unterstützen....
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:32009H1019:DE:NOT

http://www.erinnerungsforum.net/forum/allgemeines-ueber-gesundheit/h5n1h1n1vogel-bzw-schweinegrippepandemie/msg27027/#msg27027

Hans

Ich glaube nicht, dass die "Dunkelmächte" so weit sind. Erstens sind die Chips noch zu groß als man sie unbemerkt einspritzen könnte, dann sind sie nur über einen Scanner lesbar, also ohne Energieversorgung. Und eins dürfen wir nicht vergessen, das Volk wird immer Impfmüder, trotz der Propaganda. Ich vermute mal, dass wenn ein gesetzlicher  Impfzwang ausgerufen wird, es zu kleinen bis mittleren Aufständen kommen könnte und vor dem haben die "Mächtigen" Angst.

Gruß Hans
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Ace

Es ist doch schon immer so gewesen, daß es vom Volk abhängig war was sie durchsetzen können, wenn das Volk zu genau hinschaut wird es meistens Schwierig. Nun kommt es aber bei diesem Impfszenario vielleicht auf Umstände an, die nächstes Jahr eintreten, die uns jetzt noch nicht bewusst sind.
Lasst euch nicht erzählen die Chips sind noch zu groß. Es gibt seit Jahren bereits, früher als wie hier zB berichtet. Nano Chips, von denen Mrd in einen Wasser tropfen passen. Also die Möglichkeit besteht auf jeden Fall, auch wenn ich selbst so meine zweifel hab, daß sie es jetzt schopn durchbringen können, aber ihr Ziel ist es schon, das glaube ich.
http://theflucase.com/index.php?option=com_content&view=article&id=464%3Amicrochip-implants-ready-for-use-with-swine-flu-vaccine&catid=1%3Alatest-news&Itemid=64&lang=de#josc724
http://www.whale.to/vaccine/hitachi.html

Hans

Genau an dieser Info zweifle ich sehr. Es gibt meines bescheidenen Wissens keine Nanochips. Es ist ein Bestreben solche herzustellen, aber noch nicht geglückt.

Warten wir es ab. Ich kann mich natürlich irren.

Gruß Hans
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denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Ace

Naja, ich glaube ja auch, daß sie generell weiter sind mit der Technik, als sie uns sagen.

Aber wie gesagt, ich denke auch, daß sie noch nicht so weit sind uns zu chipen, ich denke das sie es wenn öffentlich machen. Aber wer weiss, vielleicht haben sie da noch ganz andere Vorwände auf Lager.


Hans

Ich habe die Genugtuung, dass den "Dunkelmächten" die Zeit davon läuft und wir vorher die Kritischemasse erreichen und es ein Umdenken geben wird.

Gruß Hans
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(André Gide)

Hans

Schlafkrankheit durch Schweinegrippe-Impfstoff
Schweinegrippe-Impfstoff verursacht Narkolepsie?

Schweinegrippe-Impfstoff mit erheblichen Nebenwirkungen: Das finnische Gesundheitsinstitut (THL) warnt vor dem Pandemrix-Impfstoff, da der Wirkstoff möglicherweise die Schlafkrankheit auslöst.

02.02.2011

Schlafkrank durch Schweinegrippe-Impfstoff? Das staatliche Gesundheitsinstitut (THL) in Helsinki kommt nach ersten Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass der Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix insbesondere bei Kindern möglicherweise Narkolepsie (Schlafkrankheit) auslösen kann.

Der Schweinegrippe-Impfstoff könnte eine der Ursachen für den plötzlichen massiven Anstieg der Schlafkrankheit (Narkolepsie) vor allem bei Kindern in Finnland sein, so die Mitteilung der höchsten finnischen Gesundheitsbehörde. Ein Sprecher des THL betonte, die ,,wahrscheinlichste Erklärung" für den Anstieg der Neuerkrankungen sei, dass der Impfstoff in Verbindung mit ,,einigen weiteren Faktoren" zum Ausbruch der seltenen Narkolepsie geführt habe.

Zusammenhang zwischen Schweinegrippe-Impfung und Narkolepsie?
Erste Untersuchungsergebnisse des THL haben ergeben, dass sich im Alter zwischen vier und 19 Jahren das Risiko durch eine Schweinegrippe-Impfung an Narkolepsie zu erkranken, besonders stark erhöht. Die Pandemrix-Impfung steigere das Erkrankungsrisiko um das Neunfache, so die Warnung der Gesundheitsbehörde. Zwar seien bis zum angekündigten Abschlussbericht im August weitere Untersuchungen notwendig, doch die vorläufigen Ergebnisse deuten unmissverständlich auf einen Zusammenhang zwischen der Zunahme der Narkolepsie-Erkrankungen und den Impfungen mit Pandemrix hin, erklärte ein Sprecher der höchsten finnischen Gesundheitsbehörde.

Gesundheitsbehörden verzichten auf Pandemrix-Impfstoff
Im Jahr 2009 war in Finnland eine landesweite Impfkampagne gegen das H1N1-Virus gestartet worden. Die Gesundheitsbehörde sah, angesichts der Häufung von Fällen der Schlafkrankheit insbesondere bei Kindern, jedoch seit August 2010 davon ab, den Pandemrix-Impfstoff des britischen Pharmakonzerns GlaxoSmithKline (GSK) weiterhin zu verwenden. GSK wehrt sich gegen die Vorwürfe und betonte die enge Zusammenarbeit mit den Behörden. Eine Sprecherin von GSK verwies darauf, dass weltweit 31 Millionen Dosen verimpft worden seien aber nur 161 Fälle von Narkolepsie auftraten, wovon 70 Prozent in Schweden und Finnland diagnostiziert wurden. ,,Das ist anscheinend auf diese Region beschränkt", so die Aussage der Sprecherin von GSK. Ob dem so ist, bleibt dahingestellt. Denn auch dem Paul–Ehrlich-Institut (PEI), welches in Deutschland für die Sicherheit von Impfstoffen zuständig ist, wurden mehrere Verdachtsfälle von Narkolepsie nach Schweinegrippe-Impfungen gemeldet. Das PEI erklärte gegenüber dem ,,Tagesspiegel", es würden zurzeit sieben Fälle untersucht, wobei in sechs Fällen Kinder zwischen 9 und 15 Jahren betroffen seien. Darüber hinaus werde auch der Fall einer 26-jährigen Frau geprüft, die möglicherweise nach einer Schweinegrippe-Impfung an Narkolepsie erkrankt sei.

Narkolepsie normalerweise extrem selten
Die Zahlen der durch Schweinegrippe-Impfungen begünstigten Narkolepsie-Erkrankungen scheinen insgesamt recht überschaubar, doch ist die Schlafkrankheit generell so selten, dass die Zahl der Verdachtsfälle eine massive Steigerung darstellt. Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) zufolge leiden in Deutschland insgesamt rund 40.000 Menschen unter Narkolepsie, wobei nur für etwa 4.000 Betroffenen eine entsprechenden Diagnose vorliege. Jedes Jahr erkrankt eines von einer Millionen Kindern in Deutschland neu, so die Aussage des PEI. Bei einer Anzahl von 5,6 Millionen Impfungen mit Pandemrix, wäre folglich von maximal einer zusätzlichen Erkrankung auszugehen. Die sieben gemeldeten Fälle, sprengen - sollten sie sich bestätigen - hier deutlich den Rahmen. In Finnland und Schweden ist die Zahl der Narkolepsie-Erkrankungen insgesamt aufgrund der niedrigeren Einwohnerzahlen deutlich geringer. Hier fallen die vermutlich durch den Pandemrix-Impfstoff verursachten 161 Neuerkrankungen im Verhältnis zu den Erkrankungen insgesamt entsprechend mehr ins Gewicht.

Symptome der Schlafkrankheit
Die Schlafkrankheit (Narkolepsie) ist im wesentlichen gekennzeichnet durch vier unterschiedliche Symptome, die meist in variierender Ausprägung auftreten. So bilden plötzlicher Schlafzwang und Kataplexien (Verlust der Muskelanspannung) sowie ein abnormer Schlafrhythmus und Schlaflähmungen (Schlafparalyse) die häufigsten Kennzeichen einer Narkolepsie. Den Schlafstörungen liegt dabei nach Aussage der Experten eine neurologische Erkrankung des Schlaf-Wach-Rhythmus zu Grunde, welche nicht durch ein allgemein höheres Schlafbedürfnis sondern vor allem durch eine tiefgreifende Störung der Schlafrhythmik geprägt wird. Für die Betroffenen bringt eine Erkrankung häufig erhebliche Einschränkungen im privaten und beruflichen Alltag mit sich.

Pandemrix-Impfstoff häufig wegen möglicher Nebenwirkungen kritisiert
Der Pandemrix-Impfstoff steht bereits seit seiner Einführung wegen möglicher Nebenwirkungen immer wieder in der Kritik. So wurde gelegentlich von allgemeine Hautreaktionen einschließlich Nesselsucht (Urtikaria) berichtet. Auch sei es in seltenen Fällen zu Nervenschmerzen (Neuralgie) und Krampfanfällen gekommen, heißt es auf dem impfkritischen Internetportal ,,www.impfschaden.info". Auch von allergischen Reaktionen, die in seltenen Fällen zum Schock geführt haben, wird hier berichtet. Vereinzelt wurden auch Entzündungen der Blutgefäße und neurologischen Erkrankungen wie Entzündungen des Gehirns und des Rückenmarkes (Enzephalomyelitis) nach einer Pandemrix-Impfung gemeldet.

Skepsis gegenüber Schweinegrippe-Impfungen nicht unbegründet
Die durch das Ergebnis der höchsten finnischen Gesundheitsbehörde verdeutlichten Probleme bei einer Impfung mit Pandemrix, verdeutlichen, dass die Skepsis der Deutschen gegenüber Impfungen – und hier insbesondere gegenüber den Schweinegrippe-Impfungen - anscheinend nicht ganz unbegründet ist. Trotz des umfassenden Aufrufs zur Schutzimpfung hatten sich hierzulande nur verhältnismäßig wenige Menschen mit einer Schutzimpfung versorgen lassen. In den skandinavischen Ländern sind die Vorbehalte in der Bevölkerung gegenüber Schutzimpfung jedoch längst nicht so ausgeprägt wie in Deutschland und dementsprechend höher war die Impfquote bei den Schweinegrippe-Impfungen mit Pandemrix. Die Warnungen des THL legen jedoch den Schluss nahe, dass dadurch auch die erheblich höhere Zahl der Narkolepsie-Erkrankungen in Skandinavien begründet wird. (fp)

http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/schlafkrankheit-durch-schweinegrippe-impfstoff-30943.php
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

  Impfung - Entstehung und die Risiken
MediaTheke - was Ärzte Ihnen nicht erzählen


Kaum jemand weiss - wie Impfstoffe hergestellt werden oder wie überhaupt die Entstehungsgeschichte von Impfungen ist. Hier ein Zusammenschnitt älterer Sendungen von Radio AnUmIn.

Impfung - Entstehung und die Risiken (Audio) - Radio Zusammenschnitt

Weitere Informationen:
http://scharlatanprodukte.de/mp3.php

http://b-n-d.net/mediatheke/medizin-a-gesundheit/was-aerzte-ihnen-nicht-erzaehlen/157-impfung-entstehung-und-die-risiken.html
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(André Gide)

Ace

ZitatWeltweit braut sich eine Revolte gegen tödliche Impfungen zusammen, da immer mehr Fälle über schwächende Krankheiten, langsam tötende Nebenwirkungen und sogar Todesfälle die Runde machen

Paul Joseph Watson, Prisonplanet.com, 30.08.2010

Berichte von schwächenden Krankheiten, langsam tötenden Nebenwirkungen und sogar über Fälle, wo Geimpfte umgehend nach der Impfung verstarben, nehmen weltweit zu. Während die Vertuschung über tödliche Impfungen gerade auffliegt, werden immer mehr Menschen argwöhnisch und fragen sich, mit was sie eigentlich seitens der Gesundheitsbehörden geimpft werden, bei denen sich herausstellte, dass ihnen nicht getraut werden kann.

Das Auffliegen der Impfungsvertuschung wird in den kommenden Monaten mit Sicherheit noch mehr Eltern davon abhalten ihre Kinder impfen zu lassen, nachdem darüberhinaus auch bekannt wurde, dass die Schweinegrippeimpfung nun mit der gewöhnlichen saisonalen Grippeimpfung kombiniert wird. Eine jüngst durchgeführte Rasmussen-Umfrage fand heraus, dass sich 52% der Amerikaner zu Beginn des Schuljahres und Studiensemesters – wo von zahlreichen Kindern und Teenagern ,,verlangt wird" sich impfen zu lassen, bevor sie teilnehmen dürfen – über die Sicherheit von Impfungen Sorgen machen.

Aktuell braut sich weltweit eine Revolte gegen gefährliche Impfungen zusammen, nachdem eine ganze Reihe von Fällen bekannt wurde, wo Kinder direkt nach den Impfungen verstarben.

In Indien beendete man Masernimpfprogramm, nachdem vier Kinder praktisch direkt starben, nachdem sie die Impfungen erhielten. ,,Vier Kinder starben innerhalb von Minuten, nachdem sie die Masernimpfung erhalten hatten, die einer Verabreichung von Tropfen einer Vitamin-A-Lösung folgte." berichtet MedGuru.

Eine indische Zeitung, Indian Express, meldete über Augenzeugenberichte: ,,Es wurde gesagt, dass die Kinder kurz nach den Impfungen in Ohnmacht fielen und Zeugen berichteten, wie sie sahen, dass die Kinder die Augen verdrehten und Anfälle bekamen."

Wütende Dorfbewohner reagierten mit Randalen auf die Tragödie. Sie griffen Mitarbeiter des Gesundheitsdienstes an und nahmen Ärzte als Geisel.

Auch in Finnland und Schweden wurden mit der Regierung in Verbindung stehende Gesundheitsexperten und Ärzte beschuldigt, nachdem ein H1N1-Impfprogramm ausgesetzt wurde, da es unter Kindern und Jugendlichen, welche die Impfung innerhalb der letzten 6 Monate erhielten, zu einem 300%igen Anstieg der neurologischen Krankheit Narkolepsie gekommen war.

Laut der leitenden Ärztin der finnischen Arzneibehörde, Kari Lankinen, beteiligten sich Mediziner an der Vertuschung des Zusammenhangs zwischen der Schweinegrippeimpfungen und Narkolepsie um so ihre Karriere weiter voranzutreiben.

Unterdessen haben besorgte Mütter, deren Töchter durch die Gardasil-Impfung geschädigt oder getötet wurden, eine Internetseite erstellt, auf der die Wahrheit darüber dokumentiert wird, wie die Impfung seit ihrer Einführung im Jahre 2006 tausenden jungen Mädchen schadete und ihnen teilweise das Leben kostete. Tausende von Teenagern mussten unter Nebenwirkungen leiden und mindestens 71 von ihnen sind seit Beginn des HPV-Impfprogramms vor vier Jahren ums Leben gekommen.

Die weltweite Impfvertuschung musste einen entscheidenden Schlag einstecken, nachdem im Jahre 2009 bestätigt wurde, dass der Ausbruch der Schweinegrippepandemie, wie wir von Beginn an vorhersagten, ein frei erfundener Betrug war um den Pharmakonzernen gigantische Profite zu bescheren, während man gleichzeitig die Gesundheit der Öffentlichkeit gefährdete.

Zu Beginn dieses Jahres berichteten wir über die Ermittlungen eines Unterausschusses des Europarats unter Leitung von Dr. Wolfgang Wodarg über den Ausbruch der Schweinegrippe. Bei den Untersuchungen stellte man fest, dass die Schweinegrippepandemie von den Pharmakonzernen und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) frei erfunden wurde.

Wodarg sagte, dass den Regierungen durch Lobbygruppen innerhalb der Pharmabranche wie auch durch die WHO ,,gedroht" wurde die Impfungen zu kaufen und ihre Bevölkerungen ohne irgendeine vernünftige wissenschaftliche Grundlage, warum dies notwendig sein sollte, zu impfen. Trotzdem gab es in Ländern wie Deutschland und Frankreich gerade einmal eine Impfbeteiligung von rund 6%, obwohl genügend Impfungen vorhanden waren um über 90% der Bevölkerung zu versorgen.

Wodarg sagte, dass es ,,keine andere Erklärung" für die Ereignisse gäbe, als dass die WHO mit der Pharmaindustrie unter einer Decke steckte um eine Panik zu kreieren und so riesige Profite einstreichen zu können. Während einer Radiosendung stimmte Wodarg mit dem Moderator Alex Jones darin überein, dass die ganze Geschichte ein Betrug war.

Professor Ulrich Keil, Direktor des Collaborating Centre for Epidemiology der Weltgesundheitsorganisation, verurteilte die Schweinegrippeepidemie ebenfalls als überzogene ,,Angstkampagne", die gemeinsam mit großen Arzneiherstellern ersonnen wurde um die Profite der Impfhersteller anzukurbeln.

Wie Mike Adams von Natural News berichtete, erhielten einige Mitglieder des Notfallexpertenausschusses, der die WHO während der Schweinegrippepanik beriet, entweder vor oder während der Epidemie finanzielle Unterstützung von pharmazeutischen Herstellern.

H1N1 und die saisonalen Grippeimpfungen wurden weltweit mit einer Reihe von Nebenwirkungen in Zusammenhang gebracht, wozu auch das Guillian-Barré-Syndrom wie auch Dystonie, eine lähmende neurologische Störung, gehören. Die saisonale Grippeimpfung wurde ebenfalls mit Krämpfen bei Unterfünfjährigen in Zusammenhang gebracht.

Zahlreiche Impfchargen enthielten unter Anderem Squalen und Quecksilber, zwei Stoffe die direkt mit der explodierenden Zahl autistischer Kinder sowie anderen Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Personen innerhalb der Regierung und des Militärs erhielten das Privileg sich mit Chargen impfen zu lassen, bei denen diese Substanzen nicht in den Zusatzstoffen enthalten waren. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, Regierungsminister und deutsche Soldaten gehörten zu jenen, die Zugang zu der sogenannten ,,freundlichen" Variante der Impfung erhielten.

Um rechtliche Ansprüche aufgrund des Schweinegrippeimpfprogramms abschmettern zu können, versah die US-Regierung die Impfhersteller mit einem Blankoscheck, der ihnen bereits vor Verteilung der Impfungen Immunität gewährte.

Der polnische Premierminister Donald Tusk und seine Gesundheitsministerin Ewa Kopacz führten Gesundheitsbedenken an und stellten unter breiter Unterstützung seitens der Bevölkerung sicher, dass Polen das einzige Land auf der Welt war, das die H1N1-Impfung vollständig ablehnte. Tusk sagte:

,,Wir treffen diese Entscheidung ausschließlich im Interesse der polnischen Patienten und der Steuerzahler. Wir werden nicht daran teilnehmen, da es nicht ehrlich und für die Patienten nicht sicher ist."

Aufgrund von Testversuchen im Jahre 2008, bei denen nach Impfungen 21 obdachlose Menschen ums Leben kamen, wurden drei polnische Ärzte und sechs Krankenschwestern unter strafrechtliche Anklage gestellt.

Die Tschechische Republik lehnte eine vom Hersteller Baxter produzierte Schweinegrippeimpfung ab, nachdem die Firma dabei erwischt wurde, wie sie aus einem österreichischen Labor in über 18 Länder Chargen versandt hatte, welche mit einem tödlichen aktiven H5N1 Vogelgrippevirus verseuchte waren.

Angesicht des gewöhnlich verkündeten Ziels der megareichen Stiftungen wie der Bill und Melinda Gates Stiftung sowie der Rockefeller Stiftung, welche die Impfprogramme auf der ganzen Welt finanzieren, Impfungen als Mittel zu verwenden um die Weltbevölkerung im Rahmen eines weltweiten und langfristig angelegten Eugenik-Tötungsprogramms zu sterilisieren, ist es überhaupt nicht überraschend, dass immer mehr Menschen auf diese Agenda aufmerksam werden und die Durchimpfungsraten bei neuen wie auch saisonalen Impfungen kontinuierlich zurückgehen.

Wie Jurriaan Maessen jüngst in einem Infowars-Exklusivbericht dokumentierte, bestätigte die Rockefeller-Stiftung in ihrem Jahresbericht von 1968, dass sie die Entwicklung sogenannter ,,Antifruchtbarkeitsimpfungen" und ihre massenhafte Einführung finanzierte.

Dieses Programm wurde dann von einer unter Aufsicht der Weltgesundheitsorganisation, der Weltbank und des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen geschaffenen Gruppe namens ,,Arbeitsgruppe für Impfungen zur Fruchtbarkeitsregulierung" aufgegriffen. In den 90er Jahren war die WHO in Kontroversen verstrickt, nachdem sie an arme Mädchen und Frauen in Entwicklungsländern eine ,,Tetanusimpfung" ausgab, welche mit humanem Choriongonadotropin (hCG) verseucht war. HCG ist ein Hormon, das zur unfreiwilligen Abtreibung führt.

Während einer TED-Konferenz im Frühjahr dieses Jahres verkündete Bill Gates offen, dass Impfungen verwendet würden um die Weltbevölkerung im Namen des Kampfs gegen den Klimawandel zu reduzieren. Die Bill und Melinda Gates Stiftung ist einer der größten Finanziers im Bereich Impfforschung und Impfherstellung in der Dritten Welt.

Davor warnend, dass die Weltbevölkerung sich in Richtung 9 Milliarden Menschen bewegen würde, sagte Gates:

,,Wenn wir eine wirklich gute Arbeit bei den neuen Impfungen, der Gesundheitsversorgung und beim Reproduktionsgesundheitswesen [Abtreibung] machen, können wir sie vielleicht um 10 oder 15 Prozent absenken."

Es ist ein ziemlicher Widerspruch in sich, wie eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung und die Verbesserung von Impfungen, die ja angeblich Leben retten sollen, zu einer Absenkung der weltweiten Bevölkerung führen, außer Gates bezog sich auf Impfungen, welche die Menschen sterilisieren, was genau die Methode ist, die vom aktuellen Wissenschaftszar des Weißen Hauses, John P. Holdren, in seinem 1977 erschienen Buch ,,Ecoscience" verfochten wurde. Die Autoren des Buches fordern ein diktatorisches ,,planetares Regime" um drakonische Maßnahmen der Bevölkerungskontrolle unter Zuhilfenahme allermöglichen Arten repressiver Techniken, auch der Sterilisation, zu erzwingen.

Da sich die Menschen auf der ganzen Welt in zunehmendem Maße über die Rolle von Impfungen bei der Agenda der Reduzierung der Weltbevölkerung bewusst werden, wird auch die Vertuschung schwächender Krankheiten, langsam tötender Nebenwirkungen und direkter Todesfälle, die aus Impfungen resultieren, immer mehr auffliegen, bis die Behörden gesetzlich dazu gezwungen sind wesentlich strengere Prüfungsmethoden anzuwenden und die giftigen Adjuvantien aus den Impfungen zu entfernen, die Tod und Krankheiten zur Folge haben.
http://www.propagandafront.de/145100/schweinegrippe-co-vertuschung-uber-impftote-und-impfschaden-fliegt-auf.html

Hans

Risiken und Nebenwirkungen
Kein Schwein ließ sich impfen: Die unendliche Geschichte der Schweinegrippe
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Bild 1 von 2   Eine Impfdosis Pandemrix.Foto: dpa     Vergrößern
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Doch schon beim Start der Massenimpfungen am 23. Oktober 2009 hatten viele Bürger enorme Abwehrkräfte gegen die Impfung entwickelt: Statt der angestrebten 40 Prozent der Bevölkerung ließen sich am Ende weniger als zehn Prozent die Nadel setzen.

Gründe dafür gab es aus ihrer Sicht genug: So waren schon sehr früh Zweifel nicht nur an der Notwendigkeit der Impfung, sondern auch an der Sicherheit der zur Verfügung stehenden Impfstoffe laut geworden. Das galt besonders für den Impfstoff ,,Pandemrix" des Herstellers GlaxoSmithKline, der einen Wirkverstärker enthält und nach Ansicht vieler Experten vor seinem Einsatz nicht ausreichend getestet wurde. Die Tatsache, dass Politiker, Bundesbeamte und Soldaten nicht Pandemrix, sondern einen anderen Impfstoff erhalten sollten, machte die Bürger zusätzlich misstrauisch. Am Ende blieben die Länder auf gigantischen Mengen Impfstoff sitzen.
Geheime Verträge

,,Das Impf-Chaos kostet uns Millionen", schwante Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring (CDU), nur wenige Wochen nachdem die Impfungen begonnen hatten. ,,Da hat jemand in Berlin die Länder gedrängt, Verträge abzuschließen, bevor alle Erkenntnisse vorlagen." Auch aus Kreisen anderer Ländergesundheitsminister verlautete, dass in damaligen Wahlkampfzeiten das Kanzleramt darauf eingewirkt habe, eine größere Menge an Impfstoffen zu bestellen. Der Steuerzahler müsse die Rechnung begleichen, ohne transparent über die Deals informiert gewesen zu sein, schimpften die Kritiker. Die Abnahme der Impfdosen im Falle eines Pandemiealarms habe der Bund den Pharmariesen bereits 2007 in geheimen Verträgen zugesichert.

Als im Jahr 2010 Details aus den Verträgen bekannt wurden, bestätigten sich diese Vermutungen. So war der 2007 zwischen der britischen Pharmafirma Glaxo-SmithKline (GSK) und dem Bund geschlossene Vertrag ursprünglich für den Fall einer Vogelgrippe-Pandemie gedacht. Bund und Länder waren aber generell bis 2012 für den Fall einer Pandemie an den Vertrag gebunden. Mit der Entscheidung der WHO am 15. Juni 2009, die höchste Pandemiealarmstufe 6 auszurufen, war dieser Fall nun eingetreten. Der Impfstoff musste abgenommen werden.

Allein das Gesundheitsministerium in Hannover schaffte rund 3,3 Millionen Impfdosen an. Nur rund 660000 Dosen wurden aber tatsächlich verimpft. Insgesamt entstand dem Land ein Schaden von 20 Millionen Euro, denn die Krankenkassen zahlten nur, was wirklich verimpft wurde.

Transparency International Deutschland fordert im Gespräch mit unserer Zeitung nun erneut die Aufarbeitung der Umstände, die zu dem ,,Schweinegrippe-Fehlalarm" geführt haben. Den deutschen Behörden, den Wissenschaftlern des Robert-Koch-Instituts (RKI), des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) und der Arzneimittelzulassungsbehörde wirft das TI-Vorstandsmitglied Wolfgang Wodarg vor, die Warnungen aus anderen Ländern ignoriert zu haben. ,,Stattdessen haben die verantwortlichen Stellen nicht haltbare Risikoeinschätzungen zum Verlauf der Schweinegrippe veröffentlicht" und die Öffentlichkeit mit Horrorzahlen versorgt: Mit bis zu 80000 Todesfällen müsse gerechnet werden und mit einem Produktionsausfall von 15 bis 45 Milliarden Euro, habe es noch im Juni 2009 geheißen, kritisiert der Experte.

Johannes Löwer, damaliger Präsident des für Impfstoffe zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts, ist inzwischen selbst davon überzeugt, dass die Horrorszenarien der Vogelgrippe sein Denken wohl zu stark geprägt hätten, ebenso wie das seiner Expertenkollegen: ,,Wir waren in Erwartung einer richtigen Pandemie, wir dachten, die muss jetzt kommen. Da war keiner, der sagte, denkt noch mal nach", sagte er dazu dem ,,Spiegel".

,,Es war zu dieser Zeit nicht absehbar, ob das Virus, wie wir jetzt wissen, zu überwiegend milden Verläufen führte. Es mussten also Vorkehrungen getroffen werden", verteidigte dagegen Professor Reinhard Burger, Vizepräsident und Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten am Robert-Koch-Institut in Berlin, später in der Presse den Alarm.

Dem aber widerspricht Wodarg entschieden: ,,Selbst die WHO wusste doch im Grunde schon damals, dass es zu einer gefährlichen Pandemie nicht kommen würde. Die H1N1-Infektion war in Australien schon im September 2009 beendet. Es gab auch keine zweite Welle in Australien. Und es war bekannt, dass sie sogar milder verlief als andere Grippewellen." Wodarg ist überzeugt, dass ,,der Pandemiealarm im Interesse der Pharmaindustrie künstlich hochstilisiert wurde".

Die Weltgesundheitsorganisation selbst gebe inzwischen ja sogar zu, dass sie Fehler gemacht habe, sagt der Mediziner. Allerdings streite die WHO weiterhin ab, dass sie, um die höchste Alarmstufe ausrufen zu können, zuvor die Kriterien dafür gesenkt habe. So soll die Passage, ,,eine sehr große Zahl von Toten" erst einige Wochen zuvor aus der Definition für einen solchen Notfall gestrichen worden sein. Am Ende wurden weltweit etwa 17500 Tote durch das sogenannte Schweinegrippe- Virus H1N1 nachgewiesen. Das sind weit weniger Opfer als normalerweise bei saisonalen Grippewellen.

Bereits im September 2009 hatte TI Deutschland potenzielle Interessenkonflikte und intransparente Entscheidungsprozesse bei der Ständigen Impfkommission (Stiko) sowie die Finanzierung der europäischen Zulassungsbehörde zu fast zwei Dritteln durch die pharmazeutische Industrie kritisiert. In einem offenen Brief an den Vorsitzenden der Gesundheitsministerkonferenz drängt TI nun erneut auf Auskunft darüber, welche Kosten Bund, Ländern und Kassen durch den Fehlalarm entstanden seien.

Auch die Bundesländer wollen ein solches finanzielles Desaster nicht noch einmal erleben: Sie appellierten vor wenigen Wochen zum wiederholten Mal an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP), der Bund möge künftig die Impfvorsorge übernehmen. Bahr wies das aber zurück. Zur Begründung führte er ,,finanzielle Erwägungen" an.

Der Vorwurf, dass einige Impfstoffe vor ihrem Einsatz nicht ausreichend auf Nebenwirkungen getestet worden seien, erhielt vor Kurzem Nahrung: Die Europäische Arzneimittelagentur EMA, die den Impfstoff Pandemrix des Herstellers GlaxoSmithKline vor zwei Jahrennoch weitgehend uneingeschränkt empfohlen hatte, ruderte zurück: Sie rätnun, Pandemrix möglichst nicht mehr an Personen unter 20 Jahren zu verabreichen.

Der Grund: Die finnische Gesundheitsbehörde spürte in einer Studie einen Zusammenhang zwischen einer Impfung mit dem ,,Schweinegrippe"-Impfstoff Pandemrix und einem kräftig erhöhten Risiko für Kinder und Jugendliche, an der gefährlichen und unheilbaren ,,Schlafkrankheit" Narkolepsie zu erkranken, auf. Wodarg wundert das nicht: ,,Gerade für Pandemrix gab es überhaupt nicht genügend klinische Versuche bei Kindern, um seltene Nebenwirkungen, ausschließen zu können."
Tests in Guinea?

Diese Untersuchungen werden jetzt möglicherweise woanders durchgeführt. Wie Wodarg berichtet, wurde ein Teil des Impfstoffs inzwischen in andere Länder verkauft oder verschenkt.

Hinweise darauf glaubt der Mediziner im westafrikanischen Guinea gefunden zu haben: Dort wurde nach seinen Angaben ,,eine nationale große Impfkampagne" durchgeführt, die mit der Gefahr einer Grippepandemie begründet worden sei. ,,Meines Wissens wurde dort ein Pandemie-Impfstoff benutzt, der der Bevölkerung als ganz wichtig aufgeschwatzt wurde." Dabei sei diese Art von Infektion dort allein doch schon wegen der klimatischen Bedingungen sehr unwahrscheinlich. ,,So was nenne ich kriminelles Marketing", sagt Wodarg empört.

Das Haltbarkeitsdatum des in Deutschland verbliebenen Impfstoffes ist inzwischen abgelaufen. 16 Millionen Impfdosen im Wert von rund 239 Millionen Euro werden nun durch die Schornsteine von Müllverbrennungsanlagen geblasen . Der Ärger aber ist noch lange nicht verraucht.
http://www.noz.de/deutschland-und-welt/gut-zu-wissen/58042263/kein-schwein-lie-sich-impfen-die-unendliche-geschichte-der-schweinegrippe
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(André Gide)

Hans

« Honigmann Nachrichten 26. Januar 2012
Genmanipulierter Lebend-Impfstoff für die Massentierhaltung
26. Januar 2012 von honigmann

Im Frühjahr 2012 soll in Deutschland die Freisetzung eines genmanipulierten bakteriellen Lebend-Impfstoffes für Pferde stattfinden.

Der zum US-amerikanischen Merck Konzern gehörende Pharmahersteller Intervet plant einen dreijährigen Großversuch mit insgesamt 240 Fohlen und 240 Stuten.

Ziel des Tierversuchs ist offiziell die Beantragung der Zulassung des Impfstoffs Equilis RodE bei der Europäischen Arzneimittelagentur. Der Impfstoff soll die Tiere gegen eine Erkrankung durch das Bakterium Rhodococcus equi immunisieren.

Tatsächlich wird damit die Ausweitung der Massentierhaltung durch Genmanipulation verschleiert. Denn eingesetzt würde der fertige Impfstoff später in Zuchtfabriken, in denen mehrere tausend Pferde auf engstem Raum gehalten werden. Massentierhaltung ohne Ansteckungsgefahr, mit Genmanipulation soll es möglich werden. Denn bei artgerechter Tierhaltung stellt die Erkrankung nur ein sehr geringes Risiko dar.

Das für die Genehmigung der Freisetzung zuständige Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) ist Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner unterstellt. In traditioneller Manier hat die Behörde das Genehmigungsverfahren bis kurz vor Versuchsbeginn hinausgezögert. Auf diese Weise wurde nicht nur die Information der Öffentlichkeit sondern auch eine umfassende Antragsprüfung behindert. Obwohl die Gefahrlosigkeit des Mittels nicht belegt ist, soll der Antrag offenbar durchgewunken werden.

Zuständig für die Zulassung von GVO-Tierarzneimitteln ist die Europäische Arzneimittelagentur (EMA). Für Deutschland sitzt ein Vertreter des Paul-Ehrlich-Instituts im Beratergremium der EMA. Das Paul-Ehrlich-Institut ist eine Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministers für Gesundheit, Daniel Bahr. Die deutsche Stimme kann bei der Bewertung neuer Anträge richtungsweisend sein.

Viele Tierhalter wissen nicht, dass z.B. Pferde, Katzen und Kaninchen jetzt schon mit genmanipulierten Lebend-Impfstoffen behandelt werden. Es gibt weder eine Kennzeichnungspflicht der Medikamente noch eine Informationspflicht durch den Tierarzt.

Frau Aigner, Herr Bahr, das lassen wir uns nicht gefallen und fordern:

ein Freisetzungsverbot des Gen-Lebend-Impfstoffs für Pferde,
die Kennzeichnungspflicht für bereits zugelassene genmanipulierte Lebend-Impfstoffe, sowie eine Informationspflicht des Tierarztes vor der Verabreichung
das Verbot weiterer Zulassungen von Gen-Lebend-Impfstoffen
Denn wir brauchen eine intakte Umwelt und gesunde Lebensbedingungen für alle Menschen und Tiere!

Lebende genmanipulierte Organismen sind nicht kontrollierbar. Einmal in die Umwelt entlassen, sind sie nicht mehr rückholbar.

Der geplante Gen-Lebend-Impfstoff:

Fördert Massentierhaltung ,,dank" Genmanipulation
Fördert unnötige neue Tierversuche
Könnte neue, bisher unbekannte Krankheiten bei Menschen und Tieren auslösen


 Werden Sie aktiv: Massentierhaltung und Gentechnik sind keine Lösung.
Fordern Sie das Verbot von Freisetzungsversuchen mit Gen-Lebend-Impfstoffen und eine Kennzeichnungspflicht für bereits zugelassene genmanipulierte Lebend-Impfstoffe. Senden Sie eine Protestmail an Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner und Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr.Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit durch eine Spende oder eine Fördermitgliedschaft.

[....]

http://umweltinstitut.org/gen-lebend-impfstoff

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Gruß

Der Honigmann
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